Wandel der Präsentationsformen im Museum vom 19. Jahrhundert bis heute am Beispiel des Rosgarten-Museums in Konstanz
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Wandel der Präsentationsformen im Museum vom 19. Jahrhundert bis heute am Beispiel des Rosgarten-Museums in Konstanz
ISBN: 9783638530132 bzw. 3638530132, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ein Museum ist eine gemeinnützige, ständige, der Öffentlichkeit zugängliche Einrichtung im Dienste der Gesellschaft und ihrer Entwicklung, die zu Studien-, Bildungs-und Unterhaltungszwecken materielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt beschafft, bewahrt, erforscht, bekannt macht und ausstellt (ICOM 1995). Diese Definition des Museums ist weltweit die am meisten anerkannte. Sie enthält alle Aufgaben, die wir heute der Institution Museum zuschreiben und ihre Existenzberechtigung in der heutigen Zeit. Ihr Gegenstand sind materielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt, woraus sich ihre Funktion als kollektives Gedächtnis der Menschheit ableiten lässt. Doch nicht umsonst ist die ICOM-Definition nur die am meisten anerkannte, und nicht etwa die einzig wahre. Erfasst sie wirklich alle Aufgaben und Funktionen einer Sammlung? Kann man diese überhaupt einfach festlegen, verfolgt nicht jedes Museum als gesellschaftliche Institution ihre ganz eigenen Ziele? Funktioniert es wirklich als kollektives Gedächtnis, oder ist er eher ein Ort des Vergessens, wie es Michael FEHR in seine vier Thesen beschreibt?Und lässt sich sein Gegenstandsbereich wirklich nur auf materielle Zeugnisse beschränken? Finden beispielsweise nicht immer öfter Tonaufnahmen ihren Weg ins Museum? Diese und ähnliche Fragen sind Teil einer großen Diskussion wie sie im Moment und eigentlich schon immer in der Fachliteratur geführt wird. Konkrete Antworten darauf wird es wohl nie geben, denn so wie die Gesellschaft stetigen Veränderungen untersteht, so auch das Museum. Doch man kann beschreiben und analysieren, und so vielleicht auf die Stellung des Museums in der Vergangenheit schließen, wenn es schon für die Gegenwart nicht absolut möglich ist. Der größte Sprung war hier wohl um die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert zu beobachten, als die gesamte Museumsindustrie gravierenden Reformen unterworfen war. Das Rosgartenmuseum in Konstanz wurde 1870 gegründet, noch immer ist in dem mittlerweile modernisierten Museum ein Raum zu finden, der noch nach den Ansprüchen des späten 19. Jahrhunderts eingerichtet ist - der Leinersaal.
Wandel der Präsentationsformen im Museum vom 19. Jahrhundert bis heute am Beispiel des Rosgarten-Museums in Konstanz (2006)
ISBN: 9783638530132 bzw. 3638530132, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
'Ein Museum ist eine gemeinnützige, ständige, der Öffentlichkeit zugängliche Einrichtung im Dienste der Gesellschaft und ihrer Entwicklung, die zu Studien, Bildungs-und Unterhaltungszwecken materielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt beschafft, bewahrt, erforscht, bekannt macht und ausstellt' (ICOM 1995). Diese Definition des Museums ist weltweit die am meisten anerkannte. Sie enthält alle Aufgaben, die wir heute der Institution Museum zuschreiben und ihre Existenzberechtigung in der heutigen Zeit. Ihr Gegenstand sind 'materielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt', woraus sich ihre Funktion als kollektives Gedächtnis der Menschheit ableiten lässt. Doch nicht umsonst ist die ICOM-Definition 'nur' die am meisten anerkannte, und nicht etwa die einzig wahre. Erfasst sie wirklich alle Aufgaben und Funktionen einer Sammlung? Kann man diese überhaupt einfach festlegen, verfolgt nicht jedes Museum als gesellschaftliche Institution ihre ganz eigenen Ziele? Funktioniert es wirklich als kollektives Gedächtnis, oder ist er eher ein 'Ort des Vergessens', wie es Michael FEHR in seine vier Thesen beschreibt?Und lässt sich sein Gegenstandsbereich wirklich nur auf materielle Zeugnisse beschränken? Finden beispielsweise nicht immer öfter Tonaufnahmen ihren Weg ins Museum? Diese und ähnliche Fragen sind Teil einer groBen Diskussion wie sie im Moment und eigentlich schon immer in der Fachliteratur geführt wird. Konkrete Antworten darauf wird es wohl nie geben, denn so wie die Gesellschaft stetigen Veränderungen untersteht, so auch das Museum. Doch man kann beschreiben und analysieren, und so vielleicht auf die Stellung des Museums in der Vergangenheit schlieBen, wenn es schon für die Gegenwart nicht absolut möglich ist. Der gröBte Sprung war hier wohl um die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert zu beobachten, als die gesamte Museumsindustrie gravierenden Reformen unterworfen war. Das Rosgartenmuseum in Konstanz wurde 1870 gegründet, noch immer ist in dem mittlerweile moderni.
Wandel der Präsentationsformen im Museum vom 19. Jahrhundert bis heute am Beispiel des Rosgarten-Museums in Konstanz
ISBN: 9783638530132 bzw. 3638530132, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Ein Museum ist eine gemeinnützige, ständige, der Öffentlichkeit zugängliche Einrichtung im Dienste der Gesellschaft und ihrer Entwicklung, die zu Studien-, Bildungs-und Unterhaltungszwecken materielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt beschafft, bewahrt, erforscht, bekannt macht und ausstellt (ICOM 1995). Diese Definition des Museums ist weltweit die am meisten anerkannte. Sie enthält alle Aufgaben, die wir heute der Institution Museum zuschreiben und ihre Existenzberechtigung in der heutigen Zeit. Ihr Gegenstand sind materielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt, woraus sich ihre Funktion als kollektives Gedächtnis der Menschheit ableiten lässt. Doch nicht umsonst ist die ICOM-Definition nur die am meisten anerkannte, und nicht etwa die einzig wahre. Erfasst sie wirklich alle Aufgaben und Funktionen einer Sammlung? Kann man diese überhaupt einfach festlegen, verfolgt nicht jedes Museum als gesellschaftliche Institution ihre ganz eigenen Ziele? Funktioniert es wirklich als kollektives Gedächt.
Wandel der Präsentationsformen im Museum vom 19. Jahrhundert bis heute am Beispiel des Rosgarten-Museums in Konstanz (2005)
ISBN: 9783638530132 bzw. 3638530132, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Wandel der Präsentationsformen im Museum vom 19. Jahrhundert bis heute am Beispiel des Rosgarten-Museums in Konstanz: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Museumswissenschaft, Museologie, Note: 1,7, Universität Konstanz, Veranstaltung: Das Museum als Ort der Erinnerungskultur, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: `Ein Museum ist eine gemeinnützige, ständige, der Öffentlichkeit zugängliche Einrichtung im Dienste der Gesellschaft und ihrer Entwicklung, die zu Studien-, Bildungs-und Unterhaltungszwecken materielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt beschafft, bewahrt, erforscht, bekannt macht und ausstellt` (ICOM 1995). Diese Definition des Museums ist weltweit die am meisten anerkannte. Sie enthält alle Aufgaben, die wir heute der Institution Museum zuschreiben und ihre Existenzberechtigung in der heutigen Zeit. Ihr Gegenstand sind `materielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt`, woraus sich ihre Funktion als kollektives Gedächtnis der Menschheit ableiten lässt. Doch nicht umsonst ist die ICOM-Definition `nur` die am meisten anerkannte, und nicht etwa die einzig wahre. Erfasst sie wirklich alle Aufgaben und Funktionen einer Sammlung Kann man diese überhaupt einfach festlegen, verfolgt nicht jedes Museum als gesellschaftliche Institution ihre ganz eigenen Ziele Funktioniert es wirklich als kollektives Gedächtnis, oder ist er eher ein `Ort des Vergessens`, wie es Michael FEHR in seine vier Thesen beschreibt Und lässt sich sein Gegenstandsbereich wirklich nur auf materielle Zeugnisse beschränken Finden beispielsweise nicht immer öfter Tonaufnahmen ihren Weg ins Museum Diese und ähnliche Fragen sind Teil einer großen Diskussion wie sie im Moment und eigentlich schon immer in der Fachliteratur gefährt wird. Konkrete Antworten darauf wird es wohl nie geben, denn so wie die Gesellschaft stetigen Veränderungen untersteht, so auch das Museum. Doch man kann beschreiben und analysieren, und so vielleicht auf die Stellung des Museums in der Vergangenheit schließen, wenn es schon für die Gegenwart nicht absolut möglich ist. Der gräte Sprung war hier wohl um die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert zu beobachten, als die gesamte Museumsindustrie gravierenden Reformen unterworfen war. Das Rosgartenmuseum in Konstanz wurde 1870 gegründet, noch immer ist in dem mittlerweile modernisierten Museum ein Raum zu finden, der noch nach den Ansprächen des späten 19. Jahrhunderts eingerichtet ist - der Leinersaal. Ebook.
Wandel der Präsentationsformen im Museum vom 19. Jahrhundert bis heute am Beispiel des Rosgarten-Museums in Konstanz
ISBN: 9783638530132 bzw. 3638530132, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
Wandel-der-Pr-sentationsformen-im-Museum-vom-19-Jahrhundert-bis-heute-am-Beispiel-des-Rosgarten-Museums-in-Konstanz~~Janina-Liedermann, Wandel der Präsentationsformen im Museum vom 19. Jahrhundert bis heute am Beispiel des Rosgarten-Museums in Konstanz, NOOK Book (eBook).
Wandel der Präsentationsformen im Museum vom 19. Jahrhundert bis heute am Beispiel des Rosgarten-Museums in Konstanz (2006)
ISBN: 9783638530132 bzw. 3638530132, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Wandel der Präsentationsformen im Museum vom 19. Jahrhundert bis heute am Beispiel des Rosgarten-Museums in Konstanz (2005)
ISBN: 9783638530132 bzw. 3638530132, in Deutsch, 13 Seiten, GRIN Verlag, neu.
Von Händler/Antiquariat, grin-e-books.
Broschüre, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005, Studio: GRIN Verlag.
Wandel der Präsentationsformen im Museum vom 19. Jahrhundert bis heute am Beispiel des Rosgarten-Museums in Konstanz
ISBN: 9783638530132 bzw. 3638530132, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Janina Liedermann, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition,.