Skinheads in der Jugendarbeit - 7 Angebote vergleichen

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In meiner Jugendzeit hörte ich sehr viel deutsche Punk-Musik und war der festen Überzeugung, dass ein Skinhead ein Nazi ist. Wie sollte es denn auch anders sein, wenn Eltern, Lehrer und Medien das immer erzählen. War ja auch recht praktisch. Ich musste nicht groB nachdenken, wenn ich einen mit Bomberjacke und kurzen Haare sah, ich konnte einfach eine Schublade aufmachen und ihn dort hinein stecken. Das erspart jede Menge Zeit und Energie, anstatt sich mit demjenigen auseinander zu setzen. Doch eines Abends, an dem ich mit meiner Clique wieder zu unserem angestammten Platz ging, schaute ich etwas verunsichert, als auf einmal ein Skinhead an unserem Treffpunkt saB. Gedanken schossen mir in den Kopf, was der denn nun da wollte? Es hieB mal, das die 'Faschos' wissen, wo wir uns immer treffen und dass sie mit Baseballschlägern vorbei kommen wollten, aber warum da nun einer saB, wollte nicht in meinen Kopf hinein. Etwas verunsichert gingen wir auf ihn zu, als plötzlich eine 'Punkette' (weiblicher Punk) sich zu ihm saB. Nun gut. es sah zumindest friedlich aus. An diesem Abend war es natürlich etwas besonderes, einen Skinhead hier zu haben und nach weiterem Nachfragen stellte sich heraus, dass er keineswegs rechts ist geschweige denn ein Nazi, sondern dass er selbst früher Punk war, ihm das aber nicht mehr passte. Er erzählte uns von der Geschichte der Skinheads und so wurden uns nach und nach die 'Augen geöffnet'. Es kam dann soweit, dass sich eine Freundschaft entwickelte und viele von unserer Clique lieBen sich auch anstecken vom Skinhead-Kult. Natürlich anfangs, ohne sich wirklich noch mal damit auseinander zu setzen, was es mit 'Skinhead' auf sich hatte. Während meines Studiums war ich mir schon bald sehr sicher, dass ich mich in meinem späteren Berufsleben auf den Bereich der Jugendarbeit konzentrieren möchte. Aus diesem Grund habe ich auch, so weit es möglich war, meine Vorlesungen zu verschiedenen Themen der Jugendarbeit ausgesucht. [.].

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,6, Fachhochschule Ludwigsburg Hochschule für öffentliche Verwaltung, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Jugendzeit hörte ich sehr viel deutsche Punk-Musik und war der festen Überzeugung, dass ein Skinhead ein Nazi ist. Wie sollte es denn auch anders sein, wenn Eltern, Lehrer und Medien das immer erzählen. War ja auch recht praktisch. Ich musste nicht groB nachdenken, wenn ich einen mit Bomberjacke und kurzen Haare sah, ich konnte einfach eine Schublade aufmachen und ihn dort hinein stecken. Das erspart jede Menge Zeit und Energie, anstatt sich mit demjenigen auseinander zu setzen. Doch eines Abends, an dem ich mit meiner Clique wieder zu unserem angestammten Platz ging, schaute ich etwas verunsichert, als auf einmal ein Skinhead an unserem Treffpunkt saB. Gedanken schossen mir in den Kopf, was der denn nun da wollte? Es hieB mal, das die 'Faschos' wissen, wo wir uns immer treffen und dass sie mit Baseballschlägern vorbei kommen wollten, aber warum da nun einer saB, wollte nicht in meinen Kopf hinein. Etwas verunsichert gingen wir auf ihn zu, als plötzlich eine 'Punkette' (weiblicher Punk) sich zu ihm saB. Nun gut. es sah zumindest friedlich aus. An diesem Abend war es natürlich etwas besonderes, einen Skinhead hier zu haben und nach weiterem Nachfragen stellte sich heraus, dass er keineswegs rechts ist geschweige denn ein Nazi, sondern dass er selbst früher Punk war, ihm das aber nicht mehr passte. Er erzählte uns von der Geschichte der Skinheads und so wurden uns nach und nach die 'Augen geöffnet'. Es kam dann soweit, dass sich eine Freundschaft entwickelte und viele von unserer Clique lieBen sich auch anstecken vom Skinhead-Kult. Natürlich anfangs, ohne sich wirklich noch mal damit auseinander zu setzen, was es mit 'Skinhead' auf sich hatte. Während meines Studiums war ich mir schon bald sehr sicher, dass ich mich in meinem späteren Berufsle.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,6, Fachhochschule Ludwigsburg Hochschule für öffentliche Verwaltung, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Jugendzeit hörte ich sehr viel deutsche Punk-Musik und war der festen Überzeugung, dass ein Skinhead ein Nazi ist. Wie sollte es denn auch anders sein, wenn Eltern, Lehrer und Medien das immer erzählen. War ja auch recht praktisch. Ich musste nicht groß nachdenken, wenn ich einen mit Bomberjacke und kurzen Haare sah, ich konnte einfach eine Schublade aufmachen und ihn dort hinein stecken. Das erspart jede Menge Zeit und Energie, anstatt sich mit demjenigen auseinander zu setzen. Doch eines Abends, an dem ich mit meiner Clique wieder zu unserem angestammten Platz ging, schaute ich etwas verunsichert, als auf einmal ein Skinhead an unserem Treffpunkt saß. Gedanken schossen mir in den Kopf, was der denn nun da wollte? Es hieß mal, das die „Faschos“ wissen, wo wir uns immer treffen und dass sie mit Baseballschlägern vorbei kommen wollten, aber warum da nun einer saß, wollte nicht in meinen Kopf hinein. Etwas verunsichert gingen wir auf ihn zu, als plötzlich eine „Punkette“ (weiblicher Punk) sich zu ihm saß. Nun gut. es sah zumindest friedlich aus. An diesem Abend war es natürlich etwas besonderes, einen Skinhead hier zu haben und nach weiterem Nachfragen stellte sich heraus, dass er keineswegs rechts ist geschweige denn ein Nazi, sondern dass er selbst früher Punk war, ihm das aber nicht mehr passte. Er erzählte uns von der Geschichte der Skinheads und so wurden uns nach und nach die „Augen geöffnet“. Es kam dann soweit, dass sich eine Freundschaft entwickelte und viele von unserer Clique ließen sich auch anstecken vom Skinhead-Kult. Natürlich anfangs, ohne sich wirklich noch mal damit auseinander zu setzen, was es mit „Skinhead“ auf sich hatte. Während meines Studiums war ich mir schon bald sehr sicher, dass ich mich in meinem späteren Berufsleben auf den Bereich der Jugendarbeit konzentrieren möchte. Aus diesem Grund habe ich auch, so weit es möglich war, meine Vorlesungen zu verschiedenen Themen der Jugendarbeit ausgesucht. [...], Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2006-08-06, Freigegeben: 2006-08-06, Studio: GRIN Verlag.

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Skinheads-in-der-Jugendarbeit~~Steffen-Brodbeck, Skinheads in der Jugendarbeit, NOOK Book (eBook).

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Steffen Brodbeck, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition, Pub by GRIN Verlag GmbH on 01-01-2006.

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