Die Vereinbarkeit von Demokratie und Islam am Beispiel des Iran
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Die Vereinbarkeit von Demokratie und Islam am Beispiel des Iran
DE NW
ISBN: 9783638565851 bzw. 3638565858, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
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2006, 21 Seiten, Deutsch, Der Irak-Feldzug im Jahre 2002, unter der Federführung der Vereinigten Staaten von Amerika, hatte laut Präsident Bush das Ziel, Freiheit und Demokratie in den Nahen Osten zu bringen. Angesichts des religiös motivierten Widerstands gegen die westlichen Besatzer - so nehmen viele Iraker die fremden Streitkräfte wahr stellt sich die Frage, inwiefern sich demokratische Ideale wie Volkssouveränität, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit in islamischen Regierungssystemen verankern lassen. Wollen und können sich gläubige Muslime überhaupt einer Ordnung weltlichen Ursprungs unterwerfen? Kann ein islamischer Staat und seine Gesellschaft auf westlichen Prinzipien wie Freiheit, Gleichheit, Volkssouveränität und Rechtsstaatlichkeit beruhen und gleichzeitig den Vorgaben des Korans gerecht werden? Kurzum: sind Demokratie und Islam grundsätzlich vereinbar? Im Irak wird sich dies wohl erst in näherer Zukunft zeigen, weswegen ich hier das Beispiel Iran als Arbeitsgrundlage verwenden werde. Der Iran ist eines der wenige.
2006, 21 Seiten, Deutsch, Der Irak-Feldzug im Jahre 2002, unter der Federführung der Vereinigten Staaten von Amerika, hatte laut Präsident Bush das Ziel, Freiheit und Demokratie in den Nahen Osten zu bringen. Angesichts des religiös motivierten Widerstands gegen die westlichen Besatzer - so nehmen viele Iraker die fremden Streitkräfte wahr stellt sich die Frage, inwiefern sich demokratische Ideale wie Volkssouveränität, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit in islamischen Regierungssystemen verankern lassen. Wollen und können sich gläubige Muslime überhaupt einer Ordnung weltlichen Ursprungs unterwerfen? Kann ein islamischer Staat und seine Gesellschaft auf westlichen Prinzipien wie Freiheit, Gleichheit, Volkssouveränität und Rechtsstaatlichkeit beruhen und gleichzeitig den Vorgaben des Korans gerecht werden? Kurzum: sind Demokratie und Islam grundsätzlich vereinbar? Im Irak wird sich dies wohl erst in näherer Zukunft zeigen, weswegen ich hier das Beispiel Iran als Arbeitsgrundlage verwenden werde. Der Iran ist eines der wenige.
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Die Vereinbarkeit von Demokratie und Islam am Beispiel des Iran
DE NW EB DL
ISBN: 9783638565851 bzw. 3638565858, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Der Irak-Feldzug im Jahre 2002, unter der Federführung der Vereinigten Staaten von Amerika, hatte laut Präsident Bush das Ziel, Freiheit und Demokratie in den Nahen Osten zu bringen. Angesichts des religiös motivierten Widerstands gegen die westlichen Besatzer - so nehmen viele Iraker die fremden Streitkräfte wahr - stellt sich die Frage, inwiefern sich demokratische Ideale wie Volkssouveränität, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit in islamischen Regierungssystemen verankern lassen. Wollen und können sich gläubige Muslime überhaupt einer Ordnung weltlichen Ursprungs unterwerfen? Kann ein islamischer Staat und seine Gesellschaft auf westlichen Prinzipien wie Freiheit, Gleichheit, Volkssouveränität und Rechtsstaatlichkeit beruhen und gleichzeitig den Vorgaben des Korans gerecht werden? Kurzum: sind Demokratie und Islam grundsätzlich vereinbar? Im Irak wird sich dies wohl erst in näherer Zukunft zeigen, weswegen ich hier das Beispiel Iran als Arbeitsgrundlage verwenden werde. Der Iran ist eines der wenigen Länder, in denen die Schiiten die Bevölkerungsmehrheit stellen, und seit Ayatollah Chomeinis Revolution das einzige, in dem diese islamische Strömung zugleich Staatsreligion ist. Der Unterschied zwischen Sunniten und Schiiten kann im Rahmen dieser Arbeit nicht berücksichtigt werden, weswegen in Bezug auf den Iran grundsätzlich von der schiitischen Ausprägung des Islam ausgegangen wird. Seit der islamischen Revolution im Jahre 1979, die das Ende der Monarchie unter dem von den USA gestützten Monarchen Resa Pahlewi bedeutete, wird der Iran zwar als eine Islamische Republik bezeichnet - wie sich jedoch zeigen wird, entspricht die dortige politische Praxis keinem unserer westlichen Modelle. Deswegen erscheint mir eine systematische Kategorisierung einzelner Aspekte einer demokratischen Ordnung sinnvoll, um diese auf ihre Vereinbarkeit mit islamischen Staats- bzw. Gesellschaftssystemen zu prüfen.
Der Irak-Feldzug im Jahre 2002, unter der Federführung der Vereinigten Staaten von Amerika, hatte laut Präsident Bush das Ziel, Freiheit und Demokratie in den Nahen Osten zu bringen. Angesichts des religiös motivierten Widerstands gegen die westlichen Besatzer - so nehmen viele Iraker die fremden Streitkräfte wahr - stellt sich die Frage, inwiefern sich demokratische Ideale wie Volkssouveränität, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit in islamischen Regierungssystemen verankern lassen. Wollen und können sich gläubige Muslime überhaupt einer Ordnung weltlichen Ursprungs unterwerfen? Kann ein islamischer Staat und seine Gesellschaft auf westlichen Prinzipien wie Freiheit, Gleichheit, Volkssouveränität und Rechtsstaatlichkeit beruhen und gleichzeitig den Vorgaben des Korans gerecht werden? Kurzum: sind Demokratie und Islam grundsätzlich vereinbar? Im Irak wird sich dies wohl erst in näherer Zukunft zeigen, weswegen ich hier das Beispiel Iran als Arbeitsgrundlage verwenden werde. Der Iran ist eines der wenigen Länder, in denen die Schiiten die Bevölkerungsmehrheit stellen, und seit Ayatollah Chomeinis Revolution das einzige, in dem diese islamische Strömung zugleich Staatsreligion ist. Der Unterschied zwischen Sunniten und Schiiten kann im Rahmen dieser Arbeit nicht berücksichtigt werden, weswegen in Bezug auf den Iran grundsätzlich von der schiitischen Ausprägung des Islam ausgegangen wird. Seit der islamischen Revolution im Jahre 1979, die das Ende der Monarchie unter dem von den USA gestützten Monarchen Resa Pahlewi bedeutete, wird der Iran zwar als eine Islamische Republik bezeichnet - wie sich jedoch zeigen wird, entspricht die dortige politische Praxis keinem unserer westlichen Modelle. Deswegen erscheint mir eine systematische Kategorisierung einzelner Aspekte einer demokratischen Ordnung sinnvoll, um diese auf ihre Vereinbarkeit mit islamischen Staats- bzw. Gesellschaftssystemen zu prüfen.
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Die Vereinbarkeit von Demokratie und Islam am Beispiel des Iran (2006)
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ISBN: 9783638565851 bzw. 3638565858, in Deutsch, 18 Seiten, GRIN Verlag, neu.
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Broschüre, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2006, Studio: GRIN Verlag.
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Die Vereinbarkeit von Demokratie und Islam am Beispiel des Iran
DE NW EB DL
ISBN: 9783638565851 bzw. 3638565858, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Mathias Holzer, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition,.
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