Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns 'Tonio Kröger'
15 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2022 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 13,94 | € 14,93 | € 15,95 | € 15,18 | € 15,95 |
Nachfrage |
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns 'Tonio Kröger' (2005)
ISBN: 9783638596527 bzw. 3638596524, in Deutsch, GRIN, neu.
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns 'Tonio Kröger' (2005)
ISBN: 9783638596527 bzw. 3638596524, in Deutsch, GRIN, neu.
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns `Tonio Kröger` (2005)
ISBN: 9783638557535 bzw. 3638557537, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns `Tonio Kröger`: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sein Werk `Tonio Kröger`, 1903 in der `Neuen Deutschen Rundschau` 14/2 erstmals abgedruckt, bezeichnete Thomas Mann zuerst als `Novelle`, später als `lyrische Novelle`, dann als `Prosa-Ballade` und schließlich einfach als `Erzählung` (Vgl. Reich-Ranicki, Marcel: Tonio Kröger. In: Thomas Mann und die Seinen, Stuttgart 1987, S. 94). Als Novelle im klassischen Sinn kann man `Tonio Kröger` wohl nicht bezeichnen, da dieses Werk in seiner Struktur sehr von der üblicherweise streng komponierten Handlung abweicht, die sich zu einem außergewöhnlichen Ereignis verdichtet. Stattdessen werden Gefühle gestaltet, Sehnsucht durchzieht das Ganze, Entscheidungen werden oft in den inneren Monolog verlegt, und der gesamten Handlung mangelt es an Spannung. (Neubauer, Martin: Lekt?reschl?ssel Thomas Mann. Tonio Kröger, Stuttgart 2001, S. 21.) `Tonio Kröger` aber ist, so Marcel Reich-Ranicki, ebenso bewusst entworfen wie konsequent realisiert, was in der vorliegenden Arbeit im Hinblick auf Tonios Kunstbegriff, die evtl. Entwicklung der Auffassung Tonios von der Kunst sowie seiner Ästhetik, am Beispiel des sprachlichen Mittels der Ironie, untersucht werden soll.Zeitlich einzuordnen ist `Tonio Kröger` in eine der Gegenbewegungen des Naturalismus, in die Décadence bzw. Fin de siècle (etwa 1890-1918). Während gegen Ende des Jahrhunderts ein Gefühl des Niedergangs vorherrscht, (`décadence` = Niedergang fin de siècle = Ende des Jahrhunderts), gilt der Glaube an ein einheitliches Weltbild in der aufkommenden Massengesellschaft als längst zerbrochen. Lebensangst festigte sich als Grundstimmung in dieser kritischen Zeit. (Kohrs, Peter: Pocket Teacher Abi Deutsch. Berlin, 2001, S. 143.)Bei `Tonio Kröger` geht es ferner nicht um ein moralisches Anliegen, sondern um die Form, um das literarische Kunstwerk als `ästhetisches Gebilde`. Tonio vertritt hier einen l`art pour l`art - Ästhetizismus, da er Kunst als Selbstzweck sieht. Empfindungen fasst er als Lebenshingabe auf, als Verzicht auf ästhetische Distanz, die aus dem Werk etwas `Unironisches` und `Banales` (Mann, Thomas: Tonio Kröger, Frankfurt am Main, 38. Auflage 2001, S. 37.) werden lässt. Er sieht einen unvereinbaren Gegensatz zwischen Kunst und Leben. (Hermes, Beate: Lekt?rehilfen Thomas Mann. Tonio Kröger, Stuttgart, 9. Auflage 2002, S. 41ff.), Ebook.
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns 'Tonio Kröger'
ISBN: 9783638596527 bzw. 3638596524, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH,20070814, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [5649452].
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sein Werk 'Tonio Kröger', 1903 in der 'Neuen Deutschen Rundschau' 14/2 erstmals abgedruckt, bezeichnete Thomas Mann zuerst als 'Novelle', später als 'lyrische Novelle', dann als 'Prosa-Ballade' und schließlich einfach als 'Erzählung' (Vgl. Reich-Ranicki, Marcel: Tonio Kröger. In: Thomas Mann und die Seinen, Stuttgart 1987, S. 94). Als Novelle im klassischen Sinn kann man 'Tonio Kröger' wohl nicht bezeichnen, da dieses Werk in seiner Struktur sehr von der üblicherweise streng komponierten Handlung abweicht, die sich zu einem außergewöhnlichen Ereignis verdichtet. Stattdessen werden Gefühle gestaltet, Sehnsucht durchzieht das Ganze, Entscheidungen werden oft in den inneren Monolog verlegt, und der gesamten Handlung mangelt es an Spannung. (Neubauer, Martin: Lektüreschlüssel Thomas Mann. Tonio Kröger, Stuttgart 2001, S. 21.) 'Tonio Kröger' aber ist, so Marcel Reich-Ranicki, ebenso bewusst entworfen wie konsequent realisiert, was in der vorliegenden Arbeit im Hinblick auf Tonios Kunstbegriff, die evtl. Entwicklung der Auffassung Tonios von der Kunst sowie seiner Ästhetik, am Beispiel des sprachlichen Mittels der Ironie, untersucht werden soll. Zeitlich einzuordnen ist 'Tonio Kröger' in eine der Gegenbewegungen des Naturalismus, in die Decadence bzw. Fin de siecle (etwa 1890-1918). Während gegen Ende des Jahrhunderts ein Gefühl des Niedergangs vorherrscht, ('decadence' = Niedergang; fin de siecle = Ende des Jahrhunderts), gilt der Glaube an ein einheitliches Weltbild in der aufkommenden Massengesellschaft als längst zerbrochen. Lebensangst festigte sich als Grundstimmung in dieser kritischen Zeit. (Kohrs, Peter: Pocket Teacher Abi Deutsch. Berlin, 2001, S. 143.) Bei 'Tonio Kröger' geht es ferner nicht um ein moralisches Anliegen, sondern um die Form, um das literarische Kunstwerk als 'ästhetisches Gebilde'. Tonio vertritt hier einen l art pour l art - Ästhetizismus, da er Kunst als Selbstzweck sieht. Empfindungen fasst er als Lebenshingabe auf, als Verzicht auf ästhetische Distanz, die aus dem Werk etwas 'Unironisches' und 'Banales' (Mann, Thomas: Tonio Kröger, Frankfurt am Main, 38. Auflage 2001, S. 37.) werden lässt. Er sieht einen unvereinbaren Gegensatz zwischen Kunst und Leben. (Hermes, Beate: Lektürehilfen Thomas Mann. Tonio Kröger, Stuttgart, 9. Auflage 2002, S. 41ff.), NEUBUCH! 210x144x1 mm.
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns Tonio Kröger
ISBN: 9783638557535 bzw. 3638557537, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Sein Werk Tonio Kröger, 1903 in der Neuen Deutschen Rundschau 14/2 erstmals abgedruckt, bezeichnete Thomas Mann zuerst als Novelle, später als lyrische Novelle, dann als Prosa-Ballade und schließlich einfach als Erzählung (Vgl. Reich-Ranicki, Marcel: Tonio Kröger. In: Thomas Mann und die Seinen, Stuttgart 1987, S. 94). Als Novelle im klassischen Sinn kann man Tonio Kröger wohl nicht bezeichnen, da dieses Werk in seiner Struktur sehr von der üblicherweise streng komponierten Handlung abweicht, die sich zu einem außergewöhnlichen Ereignis verdichtet. Stattdessen werden Gefühle gestaltet, Sehnsucht durchzieht das Ganze, Entscheidungen werden oft in den inneren Monolog verlegt, und der gesamten Handlung mangelt es an Spannung. (Neubauer, Martin: Lektüreschlüssel Thomas Mann. Tonio Kröger, Stuttgart 2001, S. 21.) Tonio Kröger aber ist, so Marcel Reich-Ranicki, ebenso bewusst entworfen wie konsequent realisiert, was in der vorliegenden Arbeit im Hinblick auf Tonios Kunstbegriff, die evtl. Entwicklung der Auffassung Tonios von der Kunst sowie seiner Ästhetik, am Beispiel des sprachlichen Mittels der Ironie, untersucht werden soll. Zeitlich einzuordnen ist Tonio Kröger in eine der Gegenbewegungen des Naturalismus, in die Décadence bzw. Fin de siècle (etwa 1890-1918). Während gegen Ende des Jahrhunderts ein Gefühl des Niedergangs vorherrscht, (décadence = Niedergang, fin de siècle = Ende des Jahrhunderts), gilt der Glaube an ein einheitliches Weltbild in der aufkommenden Massengesellschaft als längst zerbrochen. Lebensangst festigte sich als Grundstimmung in dieser kritischen Zeit. (Kohrs, Peter: Pocket Teacher Abi Deutsch. Berlin, 2001, S. 143.) Bei Tonio Kröger geht es ferner nicht um ein moralisches Anliegen, sondern um die Form, um das literarische Kunstwerk als ästhetisches Gebilde. Tonio vertritt hier einen lart pour lart - Ästhetizismus, da er Kunst als Selbstzweck sieht. Empfindungen fasst er als Lebenshingabe auf, als Verzicht auf ästhetische Distanz, die aus dem Werk etwas Unironisches und Banales (Mann, Thomas: Tonio Kröger, Frankfurt am Main, 38. Auflage 2001, S. 37.) werden lässt. Er sieht einen unvereinbaren Gegensatz zwischen Kunst und Leben. (Hermes, Beate: Lektürehilfen Thomas Mann. Tonio Kröger, Stuttgart, 9. Auflage 2002, S. 41ff.) Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns `Tonio Kröger` (2005)
ISBN: 9783638557535 bzw. 3638557537, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns `Tonio Kröger`: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sein Werk `Tonio Kröger`, 1903 in der `Neuen Deutschen Rundschau` 14/2 erstmals abgedruckt, bezeichnete Thomas Mann zuerst als `Novelle`, später als `lyrische Novelle`, dann als `Prosa-Ballade` und schließlich einfach als `Erzählung` (Vgl. Reich-Ranicki, Marcel: Tonio Kröger. In: Thomas Mann und die Seinen, Stuttgart 1987, S. 94). Als Novelle im klassischen Sinn kann man `Tonio Kröger` wohl nicht bezeichnen, da dieses Werk in seiner Struktur sehr von der üblicherweise streng komponierten Handlung abweicht, die sich zu einem außergewöhnlichen Ereignis verdichtet. Stattdessen werden Gefühle gestaltet, Sehnsucht durchzieht das Ganze, Entscheidungen werden oft in den inneren Monolog verlegt, und der gesamten Handlung mangelt es an Spannung. (Neubauer, Martin: Lektüreschlüssel Thomas Mann. Tonio Kröger, Stuttgart 2001, S. 21.) `Tonio Kröger` aber ist, so Marcel Reich-Ranicki, ebenso bewusst entworfen wie konsequent realisiert, was in der vorliegenden Arbeit im Hinblick auf Tonios Kunstbegriff, die evtl. Entwicklung der Auffassung Tonios von der Kunst sowie seiner Ästhetik, am Beispiel des sprachlichen Mittels der Ironie, untersucht werden soll.Zeitlich einzuordnen ist `Tonio Kröger` in eine der Gegenbewegungen des Naturalismus, in die Décadence bzw. Fin de siècle (etwa 1890-1918). Während gegen Ende des Jahrhunderts ein Gefühl des Niedergangs vorherrscht, (`décadence` = Niedergang fin de siècle = Ende des Jahrhunderts), gilt der Glaube an ein einheitliches Weltbild in der aufkommenden Massengesellschaft als längst zerbrochen. Lebensangst festigte sich als Grundstimmung in dieser kritischen Zeit. (Kohrs, Peter: Pocket Teacher Abi Deutsch. Berlin, 2001, S. 143.)Bei `Tonio Kröger` geht es ferner nicht um ein moralisches Anliegen, sondern um die Form, um das literarische Kunstwerk als `ästhetisches Gebilde`. Tonio vertritt hier einen l`art pour l`art - Ästhetizismus, da er Kunst als Selbstzweck sieht. Empfindungen fasst er als Lebenshingabe auf, als Verzicht auf ästhetische Distanz, die aus dem Werk etwas `Unironisches` und `Banales` (Mann, Thomas: Tonio Kröger, Frankfurt am Main, 38. Auflage 2001, S. 37.) werden lässt. Er sieht einen unvereinbaren Gegensatz zwischen Kunst und Leben. (Hermes, Beate: Lektürehilfen Thomas Mann. Tonio Kröger, Stuttgart, 9. Auflage 2002, S. 41ff.), Ebook.
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns 'Tonio Kröger'
ISBN: 9783638596527 bzw. 3638596524, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns 'Tonio Kröger', Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sein Werk "Tonio Kröger", 1903 in der "Neuen Deutschen Rundschau" 14/2 erstmals abgedruckt, bezeichnete Thomas Mann zuerst als "Novelle", später als "lyrische Novelle", dann als "Prosa-Ballade" und schließlich einfach als "Erzählung" (Vgl. Reich-Ranicki, Marcel: Tonio Kröger. In: Thomas Mann und die Seinen, Stuttgart 1987, S. 94). Als Novelle im klassischen Sinn kann man "Tonio Kröger" wohl nicht bezeichnen, da dieses Werk in seiner Struktur sehr von der üblicherweise streng komponierten Handlung abweicht, die sich zu einem außergewöhnlichen Ereignis verdichtet. Stattdessen werden Gefühle gestaltet, Sehnsucht durchzieht das Ganze, Entscheidungen werden oft in den inneren Monolog verlegt, und der gesamten Handlung mangelt es an Spannung. (Neubauer, Martin: Lektüreschlüssel Thomas Mann. Tonio Kröger, Stuttgart 2001, S. 21.) "Tonio Kröger" aber ist, so Marcel Reich-Ranicki, ebenso bewusst entworfen wie konsequent realisiert, was in der vorliegenden Arbeit im Hinblick auf Tonios Kunstbegriff, die evtl. Entwicklung der Auffassung Tonios von der Kunst sowie seiner Ästhetik, am Beispiel des sprachlichen Mittels der Ironie, untersucht werden soll.Zeitlich einzuordnen ist "Tonio Kröger" in eine der Gegenbewegungen des Naturalismus, in die Décadence bzw. Fin de siècle (etwa 1890-1918). Während gegen Ende des Jahrhunderts ein Gefühl des Niedergangs vorherrscht, ("décadence" = Niedergang; fin de siècle = Ende des Jahrhunderts), gilt der Glaube an ein einheitliches Weltbild in der aufkommenden Massengesellschaft als längst zerbrochen. Lebensangst festigte sich als Grundstimmung in dieser kritischen Zeit. (Kohrs, Peter: Pocket Teacher Abi Deutsch. Berlin, 2001, S. 143.)Bei "Tonio Kröger" geht es ferner nicht um ein moralisches Anliegen, sondern um die Form, um das literarische Kunstwerk als "ästhetisches Gebilde". Tonio vertritt hier einen l art pour l art - Ästhetizismus, da er Kunst als Selbstzweck sieht. Empfindungen fasst er als Lebenshingabe auf, als Verzicht auf ästhetische Distanz, die aus dem Werk etwas "Unironisches" und "Banales" (Mann, Thomas: Tonio Kröger, Frankfurt am Main, 38. Auflage 2001, S. 37.) werden lässt. Er sieht einen unvereinbaren Gegensatz zwischen Kunst und Leben. (Hermes, Beate: Lektürehilfen Thomas Mann. Tonio Kröger, Stuttgart, 9. Auflage 2002, S. 41ff.).
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns 'Tonio Kröger' (2006)
ISBN: 9783638557535 bzw. 3638557537, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Sein Werk 'Tonio Kröger', 1903 in der 'Neuen Deutschen Rundschau' 14/2 erstmals abgedruckt, bezeichnete Thomas Mann zuerst als 'Novelle', später als 'lyrische Novelle', dann als 'Prosa-Ballade' und schlieBlich einfach als 'Erzählung' (Vgl. Reich-Ranicki, Marcel: Tonio Kröger. In: Thomas Mann und die Seinen, Stuttgart 1987, S. 94). Als Novelle im klassischen Sinn kann man 'Tonio Kröger' wohl nicht bezeichnen, da dieses Werk in seiner Struktur sehr von der üblicherweise streng komponierten Handlung abweicht, die sich zu einem auBergewöhnlichen Ereignis verdichtet. Stattdessen werden Gefühle gestaltet, Sehnsucht durchzieht das Ganze, Entscheidungen werden oft in den inneren Monolog verlegt, und der gesamten Handlung mangelt es an Spannung. (Neubauer, Martin: Lektüreschlüssel Thomas Mann. Tonio Kröger, Stuttgart 2001, S. 21.) 'Tonio Kröger' aber ist, so Marcel Reich-Ranicki, ebenso bewusst entworfen wie konsequent realisiert, was in der vorliegenden Arbeit im Hinblick auf Tonios Kunstbegriff, die evtl. Entwicklung der Auffassung Tonios von der Kunst sowie seiner Ästhetik, am Beispiel des sprachlichen Mittels der Ironie, untersucht werden soll. Zeitlich einzuordnen ist 'Tonio Kröger' in eine der Gegenbewegungen des Naturalismus, in die Décadence bzw. Fin de siècle (etwa 1890-1918). Während gegen Ende des Jahrhunderts ein Gefühl des Niedergangs vorherrscht, ('décadence' = Niedergang; fin de siècle = Ende des Jahrhunderts), gilt der Glaube an ein einheitliches Weltbild in der aufkommenden Massengesellschaft als längst zerbrochen. Lebensangst festigte sich als Grundstimmung in dieser kritischen Zeit. (Kohrs, Peter: Pocket Teacher Abi Deutsch. Berlin, 2001, S. 143.) Bei 'Tonio Kröger' geht es ferner nicht um ein moralisches Anliegen, sondern um die Form, um das literarische Kunstwerk als 'ästhetisches Gebilde'. Tonio vertritt hier einen l'art pour l'art - Ästhetizismus, da er Kunst als Selbstzweck sieht. Empfindungen fasst er als Lebenshingabe auf, als Verzicht auf ästhetisc.
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns 'Tonio Kröger'
ISBN: 9783638596527 bzw. 3638596524, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns 'Tonio Kröger', Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sein Werk "Tonio Kröger", 1903 in der "Neuen Deutschen Rundschau" 14/2 erstmals abgedruckt, bezeichnete Thomas Mann zuerst als "Novelle", später als "lyrische Novelle", dann als "Prosa-Ballade" und schliesslich einfach als "Erzählung" (Vgl. Reich-Ranicki, Marcel: Tonio Kröger. In: Thomas Mann und die Seinen, Stuttgart 1987, S. 94). Als Novelle im klassischen Sinn kann man "Tonio Kröger" wohl nicht bezeichnen, da dieses Werk in seiner Struktur sehr von der üblicherweise streng komponierten Handlung abweicht, die sich zu einem aussergewöhnlichen Ereignis verdichtet. Stattdessen werden Gefühle gestaltet, Sehnsucht durchzieht das Ganze, Entscheidungen werden oft in den inneren Monolog verlegt, und der gesamten Handlung mangelt es an Spannung. (Neubauer, Martin: Lektüreschlüssel Thomas Mann. Tonio Kröger, Stuttgart 2001, S. 21.) "Tonio Kröger" aber ist, so Marcel Reich-Ranicki, ebenso bewusst entworfen wie konsequent realisiert, was in der vorliegenden Arbeit im Hinblick auf Tonios Kunstbegriff, die evtl. Entwicklung der Auffassung Tonios von der Kunst sowie seiner Ästhetik, am Beispiel des sprachlichen Mittels der Ironie, untersucht werden soll.Zeitlich einzuordnen ist "Tonio Kröger" in eine der Gegenbewegungen des Naturalismus, in die Décadence bzw. Fin de siècle (etwa 1890-1918). Während gegen Ende des Jahrhunderts ein Gefühl des Niedergangs vorherrscht, ("décadence" = Niedergang; fin de siècle = Ende des Jahrhunderts), gilt der Glaube an ein einheitliches Weltbild in der aufkommenden Massengesellschaft als längst zerbrochen. Lebensangst festigte sich als Grundstimmung in dieser kritischen Zeit. (Kohrs, Peter: Pocket Teacher Abi Deutsch. Berlin, 2001, S. 143.)Bei "Tonio Kröger" geht es ferner nicht um ein moralisches Anliegen, sondern um die Form, um das literarische Kunstwerk als "ästhetisches Gebilde". Tonio vertritt hier einen l art pour l art - Ästhetizismus, da er Kunst als Selbstzweck sieht. Empfindungen fasst er als Lebenshingabe auf, als Verzicht auf ästhetische Distanz, die aus dem Werk etwas "Unironisches" und "Banales" (Mann, Thomas: Tonio Kröger, Frankfurt am Main, 38. Auflage 2001, S. 37.) werden lässt. Er sieht einen unvereinbaren Gegensatz zwischen Kunst und Leben. (Hermes, Beate: Lektürehilfen Thomas Mann. Tonio Kröger, Stuttgart, 9. Auflage 2002, S. 41ff.).
Kunst als Akt der Distanzierung: Ironie als Ausdrucksmittel der Ästhetik in Thomas Manns 'Tonio Kröger' (German Edition) (2013)
ISBN: 9783638596527 bzw. 3638596524, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Neu ab: $16.12 (7 Angebote)
Gebraucht ab: $19.72 (1 Angebote)
Zu den weiteren 8 Angeboten bei Amazon.com
Von Händler/Antiquariat, the_book_community.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sein Werk "Tonio Kröger", 1903 in der "Neuen Deutschen Rundschau" 14/2 erstmals abgedruckt, bezeichnete Thomas Mann zuerst als "Novelle", später als "lyrische Novelle", dann als "Prosa-Ballade" und schließlich einfach als "Erzählung" (Vgl. Reich-Ranicki, Marcel: Tonio Kröger. In: Thomas Mann und die Seinen, Stuttgart 1987, S. 94). Als Novelle im klassischen Sinn kann man "Tonio Kröger" wohl nicht bezeichnen, da dieses Werk in seiner Struktur sehr von der üblicherweise streng komponierten Handlung abweicht, die sich zu einem außergewöhnlichen Ereignis verdichtet. Stattdessen werden Gefühle gestaltet, Sehnsucht durchzieht das Ganze, Entscheidungen werden oft in den inneren Monolog verlegt, und der gesamten Handlung mangelt es an Spannung. (Neubauer, Martin: Lektüreschlüssel Thomas Mann. Tonio Kröger, Stuttgart 2001, S. 21.) "Tonio Kröger" aber ist, so Marcel Reich-Ranicki, ebenso bewusst entworfen wie konsequent realisiert, was in der vorliegenden Arbeit im Hinblick auf Tonios Kunstbegriff, die evtl. Entwicklung der Auffassung Tonios von der Kunst sowie seiner Ästhetik, am Beispiel des sprachlichen Mittels der Ironie, untersucht werden soll. Zeitlich einzuordnen ist "Tonio Kröger" in eine der Gegenbewegungen des Naturalismus, in die Décadence bzw. Fin de siècle (etwa 1890-1918). Während gegen Ende des Jahrhunderts ein Gefühl des Niedergangs vorherrscht, ("décadence" = Niedergang; fin de siècle = Ende des Jahrhunderts), gilt der Glaube an ein einheitliches Weltbild in der aufkommenden Massengesellschaft als längst zerbrochen. Lebensangst festigte sich als Grundstimmung in dieser kritischen Zeit. (Kohrs, Peter: Pocket Teacher Abi Deutsch. Berlin, 2001, S. 143.) Bei "Tonio Kröger" geht es ferner nicht um ein moralisches Anliegen, sondern um d, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-11-17, Studio: GRIN Verlag.