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"Claudio" Leben eines Toten. Analyse des Dramas "Der Tor und der Tod" von Hugo von Hofmannsthal100%: Zundel, Claudia: "Claudio" Leben eines Toten. Analyse des Dramas "Der Tor und der Tod" von Hugo von Hofmannsthal (ISBN: 9783638641265) in Deutsch, Taschenbuch.
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Claudio - Leben eines Toten. Analyse des Dramas 'Der Tor und der Tod' von Hugo von Hofmannsthal100%: Claudia Zundel: Claudio - Leben eines Toten. Analyse des Dramas 'Der Tor und der Tod' von Hugo von Hofmannsthal (ISBN: 9783638164078) in Deutsch, auch als eBook.
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"Claudio" Leben eines Toten. Analyse des Dramas "Der Tor und der Tod" von Hugo von Hofmannsthal
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9783638164078 - Claudia Zundel: Claudio Leben eines Toten. Analyse des Dramas Der Tor und der Tod von Hugo von Hofmannsthal
Claudia Zundel

Claudio Leben eines Toten. Analyse des Dramas Der Tor und der Tod von Hugo von Hofmannsthal (1994)

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ISBN: 9783638164078 bzw. 3638164071, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Claudio Leben eines Toten. Analyse des Dramas Der Tor und der Tod von Hugo von Hofmannsthal: Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1-, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Symbolismus und Stilb?hne, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem 1892 verfassten Essay `Die Legende einer Wiener Woche` schreibt der achtzehnjährige Hugo von Hofmannsthal: `Denn dazu, glaube ich, sind Künstler: dass alle Dinge, die durch ihre Seele hindurchgehen, einen Sinn und eine Seele empfangen ... . Und manche Wolken, schwere goldengeballte, haben ihre Seele von Poussin, und manche rosig-runde, von Rubens, und andere, prometheische, blauschwarze, düstere, von B?cklin.`Es lässt sich kaum übersehen, in welchem Zeitalter diese Zeilen geschrieben wurden Die Beanspruchung Kunst sei der Natur weit überlegen, und darüber hinaus sei Natur ausschließlich auf die Wahrnehmungs- und Deutungsmuster eines Künstlers angewiesen, lassen sich eindeutig in den Symbolismus bzw. Ästhetizismus oder Decadence der Jahrhundertwende einordnen.Noch im selben Jahr eröffnet der junge Hofmannsthal seinen Aufsatz `Südfranzösische Eindrücke` mit folgenden Worten: `... der unabsichtlichen Anmut, die das Leben hat. Denn die Bilder des Leben folgen ohne inneren Zusammenhang aufeinander und erm?ngeln gänzlich der effektvollen Komposition.`Beispiele dieser Art finden sich viele im Werke Hofmannsthals, die von seiner ambivalenten Haltung gegenüber dem Symbolismus zeugen. Ebenso widersprüchlich war und ist die Rezeption des künstlerischen Schaffens Hofmannsthals. Besonders repräsentativ hierfür scheint die Figur des Claudio, in dem 1894 erschienenen lyrischen Drama `Der Tor und der Tod` zu sein, das sein populärstes Frühwerk wurde. Die einen sehen in Claudio den in sich ruhenden Ästheten par excellence, der keine Wandlung durchmacht andere wiederum meinen, Claudios selbstverschuldete Krankheit des Ästhetizismus werde durch den Prozess, den der Tod ihm mache, am Ende überwunden bzw. geheilt.Anhand der nun folgenden Analyse des Dramas `Der Tor und der Tod` soll dargelegt werden, inwieweit sich gerade hier Hofmannsthals Ambivalenz gegenüber dem Symbolismus manifestiert. Ebook.
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9783638164078 - Claudia Zundel: Claudio - Leben eines Toten. Analyse des Dramas 'Der Tor und der Tod' von Hugo von Hofmannsthal
Claudia Zundel

Claudio - Leben eines Toten. Analyse des Dramas 'Der Tor und der Tod' von Hugo von Hofmannsthal (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1-, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Symbolismus und Stilbühne, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem 1892 verfassten Essay 'Die Legende einer Wiener Woche' schreibt der achtzehnjährige Hugo von Hofmannsthal: 'Denn dazu, glaube ich, sind Künstler: dass alle Dinge, die durch ihre Seele hindurchgehen, einen Sinn und eine Seele empfangen ... . Und manche Wolken, schwere goldengeballte, haben ihre Seele von Poussin, und manche rosig-runde, von Rubens, und andere, prometheische, blauschwarze, düstere, von Böcklin.' Es lässt sich kaum übersehen, in welchem Zeitalter diese Zeilen geschrieben wurden; Die Beanspruchung Kunst sei der Natur weit überlegen, und darüber hinaus sei Natur ausschließlich auf die Wahrnehmungs- und Deutungsmuster eines Künstlers angewiesen, lassen sich eindeutig in den Symbolismus bzw. Ästhetizismus oder Decadence der Jahrhundertwende einordnen. Noch im selben Jahr eröffnet der junge Hofmannsthal seinen Aufsatz 'Südfranzösische Eindrücke' mit folgenden Worten: '... der unabsichtlichen Anmut, die das Leben hat. Denn die Bilder des Leben folgen ohne inneren Zusammenhang aufeinander und ermängeln gänzlich der effektvollen Komposition.' Beispiele dieser Art finden sich viele im Werke Hofmannsthals, die von seiner ambivalenten Haltung gegenüber dem Symbolismus zeugen. Ebenso widersprüchlich war und ist die Rezeption des künstlerischen Schaffens Hofmannsthals. Besonders repräsentativ hierfür scheint die Figur des Claudio, in dem 1894 erschienenen lyrischen Drama 'Der Tor und der Tod' zu sein, das sein populärstes Frühwerk wurde. Die einen sehen in Claudio den in sich ruhenden Ästheten par excellence, der keine Wandlung durchmacht; andere wiederum meinen, Claudios selbstverschuldete Krankheit des Ästhetizismus werde durch den Prozess, den der Tod ihm mache, am Ende überwunden bzw. geheilt. Anhand der nun folgenden Analyse des Dramas 'Der Tor und der Tod' soll dargelegt werden, inwieweit sich gerade hier Hofmannsthals Ambivalenz gegenüber dem Symbolismus manifestiert. ePUB, 13.01.2003.
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9783638164078 - Claudia Zundel: "Claudio" Leben eines Toten. Analyse des Dramas "Der Tor und der Tod" von Hugo von Hofmannsthal
Claudia Zundel

"Claudio" Leben eines Toten. Analyse des Dramas "Der Tor und der Tod" von Hugo von Hofmannsthal (2003)

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In dem 1892 verfassten Essay „Die Legende einer Wiener Woche“ schreibt der achtzehnjährige Hugo von Hofmannsthal: „Denn dazu, glaube ich, sind Künstler: dass alle Dinge, die durch ihre Seele hindurchgehen, einen Sinn und eine Seele empfangen ... . Und manche Wolken, schwere goldengeballte, haben ihre Seele von Poussin, und manche rosig-runde, von Rubens, und andere, prometheische, blauschwarze, düstere, von Böcklin.“ Es lässt sich kaum übersehen, in welchem Zeitalter diese Zeilen geschrieben wurden; Die Beanspruchung Kunst sei der Natur weit überlegen, und darüber hinaus sei Natur ausschließlich auf die Wahrnehmungs- und Deutungsmuster eines Künstlers angewiesen, lassen sich eindeutig in den Symbolismus bzw. Ästhetizismus oder Decadence der Jahrhundertwende einordnen. Noch im selben Jahr eröffnet der junge Hofmannsthal seinen Aufsatz „Südfranzösische Eindrücke“ mit folgenden Worten: „... der unabsichtlichen Anmut, die das Leben hat. Denn die Bilder des Leben folgen ohne inneren Zusammenhang aufeinander und ermängeln gänzlich der effektvollen Komposition.“ Beispiele dieser Art finden sich viele im Werke Hofmannsthals, die von seiner ambivalenten Haltung gegenüber dem Symbolismus zeugen. Ebenso widersprüchlich war und ist die Rezeption des künstlerischen Schaffens Hofmannsthals. Besonders repräsentativ hierfür scheint die Figur des Claudio, in dem 1894 erschienenen lyrischen Drama „Der Tor und der Tod“ zu sein, das sein populärstes Frühwerk wurde. Die einen sehen in Claudio den in sich ruhenden Ästheten par excellence, der keine Wandlung durchmacht; andere wiederum meinen, Claudios selbstverschuldete Krankheit des Ästhetizismus werde durch den Prozess, den der Tod ihm mache, am Ende überwunden bzw. geheilt. Anhand der nun folgenden Analyse des Dramas „Der Tor und der Tod“ soll dargelegt werden, inwieweit sich gerade hier Hofmannsthals Ambivalenz gegenüber dem Symbolismus manifestiert.
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9783638641265 - Claudia Zundel: Claudio" Leben eines Toten. Analyse des Dramas "Der Tor und der Tod" von Hugo von Hofmannsthal"
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Claudio" Leben eines Toten. Analyse des Dramas "Der Tor und der Tod" von Hugo von Hofmannsthal" (2007)

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ISBN: 9783638641265 bzw. 3638641260, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Jul 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1-, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Symbolismus und Stilbühne, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem 1892 verfassten Essay Die Legende einer Wiener Woche schreibt der achtzehnjährige Hugo von Hofmannsthal: Denn dazu, glaube ich, sind Künstler: dass alle Dinge, die durch ihre Seele hindurchgehen, einen Sinn und eine Seele empfangen . . Und manche Wolken, schwere goldengeballte, haben ihre Seele von Poussin, und manche rosig-runde, von Rubens, und andere, prometheische, blauschwarze, düstere, von Böcklin. Es lässt sich kaum übersehen, in welchem Zeitalter diese Zeilen geschrieben wurden; Die Beanspruchung Kunst sei der Natur weit überlegen, und darüber hinaus sei Natur ausschließlich auf die Wahrnehmungs- und Deutungsmuster eines Künstlers angewiesen, lassen sich eindeutig in den Symbolismus bzw. Ästhetizismus oder Decadence der Jahrhundertwende einordnen. Noch im selben Jahr eröffnet der junge Hofmannsthal seinen Aufsatz Südfranzösische Eindrücke mit folgenden Worten: . der unabsichtlichen Anmut, die das Leben hat. Denn die Bilder des Leben folgen ohne inneren Zusammenhang aufeinander und ermängeln gänzlich der effektvollen Komposition. Beispiele dieser Art finden sich viele im Werke Hofmannsthals, die von seiner ambivalenten Haltung gegenüber dem Symbolismus zeugen. Ebenso widersprüchlich war und ist die Rezeption des künstlerischen Schaffens Hofmannsthals. Besonders repräsentativ hierfür scheint die Figur des Claudio, in dem 1894 erschienenen lyrischen Drama Der Tor und der Tod zu sein, das sein populärstes Frühwerk wurde. Die einen sehen in Claudio den in sich ruhenden Ästheten par excellence, der keine Wandlung durchmacht; andere wiederum meinen, Claudios selbstverschuldete Krankheit des Ästhetizismus werde durch den Prozess, den der Tod ihm mache, am Ende überwunden bzw. geheilt. Anhand der nun folgenden Analyse des Dramas Der Tor und der Tod soll dargelegt werden, inwieweit sich gerade hier Hofmannsthals Ambivalenz gegenüber dem Symbolismus manifestiert. 36 pp. Deutsch.
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9783638164078 - Claudia Zundel: Claudio´ Leben eines Toten. Analyse des Dramas ´Der Tor und der Tod´ von Hugo von Hofmannsthal
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Claudio´ Leben eines Toten. Analyse des Dramas ´Der Tor und der Tod´ von Hugo von Hofmannsthal (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1-, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Symbolismus und Stilbühne, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem 1892 verfassten Essay „Die Legende einer Wiener Woche“ schreibt der achtzehnjährige Hugo von Hofmannsthal: „Denn dazu, glaube ich, ... Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1-, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Symbolismus und Stilbühne, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem 1892 verfassten Essay Die Legende einer Wiener Woche schreibt der achtzehnjährige Hugo von Hofmannsthal: Denn dazu, glaube ich, sind Künstler: dass alle Dinge, die durch ihre Seele hindurchgehen, einen Sinn und eine Seele empfangen ... . Und manche Wolken, schwere goldengeballte, haben ihre Seele von Poussin, und manche rosig-runde, von Rubens, und andere, prometheische, blauschwarze, düstere, von Böcklin. Es lässt sich kaum übersehen, in welchem Zeitalter diese Zeilen geschrieben wurden; Die Beanspruchung Kunst sei der Natur weit überlegen, und darüber hinaus sei Natur ausschließlich auf die Wahrnehmungs- und Deutungsmuster eines Künstlers angewiesen, lassen sich eindeutig in den Symbolismus bzw. Ästhetizismus oder Decadence der Jahrhundertwende einordnen. Noch im selben Jahr eröffnet der junge Hofmannsthal seinen Aufsatz Südfranzösische Eindrücke mit folgenden Worten: ... der unabsichtlichen Anmut, die das Leben hat. Denn die Bilder des Leben folgen ohne inneren Zusammenhang aufeinander und ermängeln gänzlich der effektvollen Komposition. Beispiele dieser Art finden sich viele im Werke Hofmannsthals, die von seiner ambivalenten Haltung gegenüber dem Symbolismus zeugen. Ebenso widersprüchlich war und ist die Rezeption des künstlerischen Schaffens Hofmannsthals. Besonders repräsentativ hierfür scheint die Figur des Claudio, in dem 1894 erschienenen lyrischen Drama Der Tor und der Tod zu sein, das sein populärstes Frühwerk wurde. Die einen sehen in Claudio den in sich ruhenden Ästheten par excellence, der keine Wandlung durchmacht; andere wiederum meinen, Claudios selbstverschuldete Krankheit des Ästhetizismus werde durch den Prozess, den der Tod ihm mache, am Ende überwunden bzw. geheilt. Anhand der nun folgenden Analyse des Dramas Der Tor und der Tod soll dargelegt werden, inwieweit sich gerade hier Hofmannsthals Ambivalenz gegenüber dem Symbolismus manifestiert. 13.01.2003, ePUB.
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9783638164078 - Claudia Zundel: Claudio´ Leben eines Toten. Analyse des Dramas ´Der Tor und der Tod´ von Hugo von Hofmannsthal
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Claudio´ Leben eines Toten. Analyse des Dramas ´Der Tor und der Tod´ von Hugo von Hofmannsthal (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1-, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Symbolismus und Stilbühne, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem 1892 verfassten Essay „Die Legende einer Wiener Woche“ schreibt der achtzehnjährige Hugo von Hofmannsthal: „Denn dazu, glaube ich, ... Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1-, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Symbolismus und Stilbühne, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem 1892 verfassten Essay Die Legende einer Wiener Woche schreibt der achtzehnjährige Hugo von Hofmannsthal: Denn dazu, glaube ich, sind Künstler: dass alle Dinge, die durch ihre Seele hindurchgehen, einen Sinn und eine Seele empfangen ... . Und manche Wolken, schwere goldengeballte, haben ihre Seele von Poussin, und manche rosig-runde, von Rubens, und andere, prometheische, blauschwarze, düstere, von Böcklin. Es lässt sich kaum übersehen, in welchem Zeitalter diese Zeilen geschrieben wurden; Die Beanspruchung Kunst sei der Natur weit überlegen, und darüber hinaus sei Natur ausschliesslich auf die Wahrnehmungs- und Deutungsmuster eines Künstlers angewiesen, lassen sich eindeutig in den Symbolismus bzw. Ästhetizismus oder Decadence der Jahrhundertwende einordnen. Noch im selben Jahr eröffnet der junge Hofmannsthal seinen Aufsatz Südfranzösische Eindrücke mit folgenden Worten: ... der unabsichtlichen Anmut, die das Leben hat. Denn die Bilder des Leben folgen ohne inneren Zusammenhang aufeinander und ermängeln gänzlich der effektvollen Komposition. Beispiele dieser Art finden sich viele im Werke Hofmannsthals, die von seiner ambivalenten Haltung gegenüber dem Symbolismus zeugen. Ebenso widersprüchlich war und ist die Rezeption des künstlerischen Schaffens Hofmannsthals. Besonders repräsentativ hierfür scheint die Figur des Claudio, in dem 1894 erschienenen lyrischen Drama Der Tor und der Tod zu sein, das sein populärstes Frühwerk wurde. Die einen sehen in Claudio den in sich ruhenden Ästheten par excellence, der keine Wandlung durchmacht; andere wiederum meinen, Claudios selbstverschuldete Krankheit des Ästhetizismus werde durch den Prozess, den der Tod ihm mache, am Ende überwunden bzw. geheilt. Anhand der nun folgenden Analyse des Dramas Der Tor und der Tod soll dargelegt werden, inwieweit sich gerade hier Hofmannsthals Ambivalenz gegenüber dem Symbolismus manifestiert. ePUB, 13.01.2003.
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9783638641265 - Claudia Zundel: Claudio" Leben eines Toten. Analyse des Dramas "Der Tor und der Tod" von Hugo von Hofmannsthal
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Claudio" Leben eines Toten. Analyse des Dramas "Der Tor und der Tod" von Hugo von Hofmannsthal

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ISBN: 9783638641265 bzw. 3638641260, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Sparbuchladen, [3602074].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1-, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Symbolismus und Stilbühne, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem 1892 verfassten Essay Die Legende einer Wiener Woche schreibt der achtzehnjährige Hugo von Hofmannsthal: Denn dazu, glaube ich, sind Künstler: dass alle Dinge, die durch ihre Seele hindurchgehen, einen Sinn und eine Seele empfangen ... . Und manche Wolken, schwere goldengeballte, haben ihre Seele von Poussin, und manche rosig-runde, von Rubens, und andere, prometheische, blauschwarze, düstere, von Böcklin. Es lässt sich kaum übersehen, in welchem Zeitalter diese Zeilen geschrieben wurden Die Beanspruchung Kunst sei der Natur weit überlegen, und darüber hinaus sei Natur ausschließlich auf die Wahrnehmungs- und Deutungsmuster eines Künstlers angewiesen, lassen sich eindeutig in den Symbolismus bzw. Ästhetizismus oder Decadence der Jahrhundertwende einordnen. Noch im selben Jahr eröffnet der junge Hofmannsthal seinen Aufsatz Südfranzösische Eindrücke mit folgenden Worten: ... der unabsichtlichen Anmut, die das Leben hat. Denn die Bilder des Leben folgen ohne inneren Zusammenhang aufeinander und ermängeln gänzlich der effektvollen Komposition. Beispiele dieser Art finden sich viele im Werke Hofmannsthals, die von seiner ambivalenten Haltung gegenüber dem Symbolismus zeugen. Ebenso widersprüchlich war und ist die Rezeption des künstlerischen Schaffens Hofmannsthals. Besonders repräsentativ hierfür scheint die Figur des Claudio, in dem 1894 erschienenen lyrischen Drama Der Tor und der Tod zu sein, das sein populärstes Frühwerk wurde. Die einen sehen in Claudio den in sich ruhenden Ästheten par excellence, der keine Wandlung durchmacht andere wiederum meinen, Claudios selbstverschuldete Krankheit des Ästhetizismus werde durch den Prozess, den der Tod ihm mache, am Ende überwunden bzw. geheilt. Anhand der nun folgenden Analyse des Dramas Der Tor und der Tod soll dargelegt werden, inwieweit sich gerade hier Hofmannsthals Ambivalenz gegenüber dem Symbolismus manifestiert. -, Taschenbuch, Neuware, 214x161x2 mm, 66g.
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9783638641265 - Claudia Zundel: Claudio Leben eines Toten. Analyse des Dramas Der Tor und der Tod von Hugo von Hofmannsthal (Paperback)
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Claudia Zundel

Claudio Leben eines Toten. Analyse des Dramas Der Tor und der Tod von Hugo von Hofmannsthal (Paperback) (2007)

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1-, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Symbolismus und Stilbühne, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem 1892 verfassten Essay "Die Legende einer Wiener Woche" schreibt der achtzehnjährige Hugo von Hofmannsthal: "Denn dazu, glaube ich, sind Künstler: dass alle Dinge, die durch ihre Seele hindurchgehen, einen Sinn und eine Seele empfangen . . Und manche Wolken, schwere goldengeballte, haben ihre Seele von Poussin, und manche rosig-runde, von Rubens, und andere, prometheische, blauschwarze, düstere, von Böcklin." Es lässt sich kaum übersehen, in welchem Zeitalter diese Zeilen geschrieben wurden; Die Beanspruchung Kunst sei der Natur weit überlegen, und darüber hinaus sei Natur ausschließlich auf die Wahrnehmungs- und Deutungsmuster eines Künstlers angewiesen, lassen sich eindeutig in den Symbolismus bzw. Ästhetizismus oder Decadence der Jahrhundertwende einordnen. Noch im selben Jahr eröffnet der junge Hofmannsthal seinen Aufsatz "Südfranzösische Eindrücke" mit folgenden Worten: ". der unabsichtlichen Anmut, die das Leben hat. Denn die Bilder des Leben folgen ohne inneren Zusammenhang aufeinander und ermängeln gänzlich der effektvollen Komposition." Beispiele dieser Art finden sich viele im Werke Hofmannsthals, die von seiner ambivalenten Haltung gegenüber dem Symbolismus zeugen. Ebenso widersprüchlich war und ist die Rezeption des künstlerischen Schaffens Hofmannsthals. Besonders repräsentativ hierfür scheint die Figur des Claudio, in dem 1894 erschienenen lyrischen Drama "Der Tor und der Tod" zu sein, das sein populärstes Frühwerk wurde. Die einen sehen in Claudio den in sich ruhenden Ästheten par excellence, der keine Wandlung durchmacht; andere wiederum meinen, Claudios selbstverschuldete Krankheit des Ästhetizismus werde durch den Proze, Books.
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9783638641265 - Claudia Zundel: Claudio" Leben eines Toten. Analyse des Dramas "Der Tor und der Tod" von Hugo von Hofmannsthal
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Claudio" Leben eines Toten. Analyse des Dramas "Der Tor und der Tod" von Hugo von Hofmannsthal (2007)

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ISBN: 9783638641265 bzw. 3638641260, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
nach der Bestellung gedruckt Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1-, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Symbolismus und Stilbühne, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem 1892 verfassten Essay 'Die Legende einer Wiener Woche' schreibt der achtzehnjährige Hugo von Hofmannsthal:'Denn dazu, glaube ich, sind Künstler: dass alle Dinge,die durch ihre Seele hindurchgehen, einen Sinn undeine Seele empfangen . . Und manche Wolken, schweregoldengeballte, haben ihre Seele von Poussin, und mancherosig-runde, von Rubens, und andere, prometheische,blauschwarze, düstere, von Böcklin.'Es lässt sich kaum übersehen, in welchem Zeitalter diese Zeilen geschrieben wurden;Die Beanspruchung Kunst sei der Natur weit überlegen, und darüber hinaus sei Natur ausschließlich auf die Wahrnehmungs- und Deutungsmuster eines Künstlers angewiesen, lassen sich eindeutig in den Symbolismus bzw. Ästhetizismus oder Decadence der Jahrhundertwende einordnen.Noch im selben Jahr eröffnet der junge Hofmannsthal seinen Aufsatz 'Südfranzösische Eindrücke' mit folgenden Worten:'. der unabsichtlichen Anmut, die das Leben hat. Denndie Bilder des Leben folgen ohne inneren Zusammenhangaufeinander und ermängeln gänzlich der effektvollenKomposition.'Beispiele dieser Art finden sich viele im Werke Hofmannsthals, die von seiner ambivalenten Haltung gegenüber dem Symbolismus zeugen. Ebenso widersprüchlich war und ist die Rezeption des künstlerischen Schaffens Hofmannsthals. Besonders repräsentativ hierfür scheint die Figur des Claudio, in dem 1894 erschienenen lyrischen Drama 'Der Tor und der Tod' zu sein, das sein populärstes Frühwerk wurde. Die einen sehen in Claudio den in sich ruhenden Ästheten par excellence, der keine Wandlung durchmacht; andere wiederum meinen, Claudios selbstverschuldete Krankheit des Ästhetizismus werde durch den Prozess, den der Tod ihm mache, am Ende überwunden bzw. geheilt.Anhand der nun folgenden Analyse des Dramas 'Der Tor und der Tod' soll dargelegt werden, inwieweit sich gerade hier Hofmannsthals Ambivalenz gegenüber dem Symbolismus manifestiert. 36 pp. Deutsch, Books.
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9783638641265 - Claudia Zundel: Claudio Leben Eines Toten. Analyse Des Dramas Der Tor Und Der Tod Von Hugo Von Hofmannsthal (German Edition)
Claudia Zundel

Claudio Leben Eines Toten. Analyse Des Dramas Der Tor Und Der Tod Von Hugo Von Hofmannsthal (German Edition) (1994)

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ISBN: 9783638641265 bzw. 3638641260, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.

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This item is printed on demand. Paperback. 36 pages. Dimensions: 8.1in. x 5.9in. x 0.3in.Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1-, Freie Universitt Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Symbolismus und Stilbhne, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem 1892 verfassten Essay Die Legende einer Wiener Woche schreibt der achtzehnjhrige Hugo von Hofmannsthal: Denn dazu, glaube ich, sind Knstler: dass alle Dinge, die durch ihre Seele hindurchgehen, einen Sinn und eine Seele empfangen . . . . Und manche Wolken, schwere goldengeballte, haben ihre Seele von Poussin, und manche rosig-runde, von Rubens, und andere, prometheische, blauschwarze, dstere, von Bcklin. Es lsst sich kaum bersehen, in welchem Zeitalter diese Zeilen geschrieben wurden; Die Beanspruchung Kunst sei der Natur weit berlegen, und darber hinaus sei Natur ausschlielich auf die Wahrnehmungs- und Deutungsmuster eines Knstlers angewiesen, lassen sich eindeutig in den Symbolismus bzw. sthetizismus oder Decadence der Jahrhundertwende einordnen. Noch im selben Jahr erffnet der junge Hofmannsthal seinen Aufsatz Sdfranzsische Eindrcke mit folgenden Worten: . . . der unabsichtlichen Anmut, die das Leben hat. Denn die Bilder des Leben folgen ohne inneren Zusammenhang aufeinander und ermngeln gnzlich der effektvollen Komposition. Beispiele dieser Art finden sich viele im Werke Hofmannsthals, die von seiner ambivalenten Haltung gegenber dem Symbolismus zeugen. Ebenso widersprchlich war und ist die Rezeption des knstlerischen Schaffens Hofmannsthals. Besonders reprsentativ hierfr scheint die Figur des Claudio, in dem 1894 erschienenen lyrischen Drama Der Tor und der Tod zu sein, das sein populrstes Frhwerk wurde. Die einen sehen in Claudio den in sich ruhenden stheten par excellence, der keine Wandlung durchmacht; andere wiederum meinen, Claudios selbstverschuldete Krankheit des sthetizismus werde durch den Proze This item ships from La Vergne,TN.
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