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Friedrich Schillers Haltung zur Französischen Revolution: Stellungsnahme zur Revolution und Auswirkung auf seine Schriften
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Friedrich Schillers Haltung zur Französischen Revolution (2003)
ISBN: 9783638170284 bzw. 3638170284, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Literatur und Kultur: Klassisches Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller wurde von den jeweiligen politischen Richtungen entweder als revolutionärer oder aber als antirevolutionärer Dichter und Denker vereinnahmt. So galt er der Bewegung des Vormärz sowie der marxistischen Arbeiterbewegung als einer ihrer Vordenker. Bürgerlich-Konservative sahen in ihm dagegen einen Gegner von Revolutionen. Besonders im 19. Jahrhundert wurde Schiller von Nationalisten vereinnahmt und für deren Propagandazwecke zum Nationaldichter deutscher Einheit instrumentalisiert. Während die Beurteilung der Französischen Revolution bei seinen zeitgenössischen Kollegen wie Goethe (ablehnende Haltung), Georg Forster (leidenschaftlicher Befürworter), Klopstock, Wieland, Herder, Hegel, Schelling oder Hölderlin (deren anfängliche Euphorie einer späteren Skepsis und Ablehnung gewichen war) im Gros ziemlich sicher einzuschätzen ist, liegt die eindeutige Meinung Friedrich Schillers nicht so leicht auf der Hand. Wie also stand Schiller wirklich zu revolutionärer Politik? Aufgrund seiner Sturm und Drang-Dramen der 1780er Jahre, in denen er Absolutismus und Fürstentyrannei anprangert und die Menschenrechte einfordert, wird meistens geschlußfolgert, dass Schiller die Französische Revolution enthusiastisch begrüsst habe. Hat er demnach die Französische Revolution mit seinen Dramen wie 'Die Räuber', 'Die Verschwörung des Fiesco zu Genua', 'Don Carlos' oder 'Kabale und Liebe' geradezu herbeigeschrieben? Wie beurteilt der Dichter die Revolution während sie sich ereignet, wie aus der Distanz späterer Jahre? Dieses Buch möchte die Haltung des Dichters zur Französischen Revolution darstellen und dabei beantworten, wie Schiller die französischen Umwälzungen beurteilt hat, was für Schlüsse er aus dem Revolutionsverlauf gezogen und schließlich: Welchen Einfluß dieses Ereignis auf sein literarisches und philosophisches Werk gehabt hat. Schillers Äußerungen zur Französischen Revolution sind sehr spärlich. In einigen Briefen an seine Freunde hat er sich direkt dazu geäußert. Davon abgesehen gibt es nur indirekte Stellungnahmen und Anspielungen in seinen Dramen und seiner Lyrik, jedoch keine essayistische noch literarische Arbeit, die sich mit der Französischen Revolution auseinandersetzt. Um die Fragen zu beantworten, wird in diesem Buch in zwei Schritten vorgegangen: Einerseits die Betrachtung der Äußerungen Schillers in seinen Briefen und Essays, andererseits das Auffinden möglicher Tendenzen oder direkter Stellungnahmen in seinen Gedichten und Dramen. ePUB, 09.02.2003.
Friedrich Schillers Haltung zur Französischen Revolution (2003)
ISBN: 9783638170284 bzw. 3638170284, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Literatur und Kultur: Klassisches Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller wurde von den jeweiligen politischen Richtungen entweder als revolutionärer oder aber als antirevolutionärer Dichter und Denker vereinnahmt. So galt er der Bewegung des Vormärz sowie der marxistischen Arbeiterbewegung als einer ihrer Vordenker. Bürgerlich-Konservative sahen in ihm dagegen einen Gegner von Revolutionen. Besonders im 19. Jahrhundert wurde Schiller von Nationalisten vereinnahmt und für deren Propagandazwecke zum Nationaldichter deutscher Einheit instrumentalisiert. Während die Beurteilung der Französischen Revolution bei seinen zeitgenössischen Kollegen wie Goethe (ablehnende Haltung), Georg Forster (leidenschaftlicher Befürworter), Klopstock, Wieland, Herder, Hegel, Schelling oder Hölderlin (deren anfängliche Euphorie einer späteren Skepsis und Ablehnung gewichen war) im Gros ziemlich sicher einzuschätzen ist, liegt die eindeutige Meinung Friedrich Schillers nicht so leicht auf der Hand. Wie also stand Schiller wirklich zu revolutionärer Politik? Aufgrund seiner Sturm und Drang-Dramen der 1780er Jahre, in denen er Absolutismus und Fürstentyrannei anprangert und die Menschenrechte einfordert, wird meistens geschlußfolgert, dass Schiller die Französische Revolution enthusiastisch begrüsst habe. Hat er demnach die Französische Revolution mit seinen Dramen wie 'Die Räuber', 'Die Verschwörung des Fiesco zu Genua', 'Don Carlos' oder 'Kabale und Liebe' geradezu herbeigeschrieben? Wie beurteilt der Dichter die Revolution während sie sich ereignet, wie aus der Distanz späterer Jahre? Dieses Buch möchte die Haltung des Dichters zur Französischen Revolution darstellen und dabei beantworten, wie Schiller die französischen Umwälzungen beurteilt hat, was für Schlüsse er aus dem Revolutionsverlauf gezogen und schließlich: Welchen Einfluß dieses Ereignis auf sein literarisches und philosophisches Werk gehabt hat. Schillers Äußerungen zur Französischen Revolution sind sehr spärlich. In einigen Briefen an seine Freunde hat er sich direkt dazu geäußert. Davon abgesehen gibt es nur indirekte Stellungnahmen und Anspielungen in seinen Dramen und seiner Lyrik, jedoch keine essayistische noch literarische Arbeit, die sich mit der Französischen Revolution auseinandersetzt. Um die Fragen zu beantworten, wird in diesem Buch in zwei Schritten vorgegangen: Einerseits die Betrachtung der Äußerungen Schillers in seinen Briefen und Essays, andererseits das Auffinden möglicher Tendenzen oder direkter Stellungnahmen in seinen Gedichten und Dramen. ePUB, 09.02.2003.
Friedrich Schillers Haltung zur Französischen Revolution - Stellungsnahme zur Revolution und Auswirkung auf seine Schriften (1997)
ISBN: 9783638170284 bzw. 3638170284, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Friedrich Schillers Haltung zur Französischen Revolution: Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Literatur und Kultur: Klassisches Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller wurde von den jeweiligen politischen Richtungen entweder als revolutionärer oder aber als antirevolutionärer Dichter und Denker vereinnahmt. So galt er der Bewegung des Vormärz sowie der marxistischen Arbeiterbewegung als einer ihrer Vordenker. Bürgerlich-Konservative sahen in ihm dagegen einen Gegner von Revolutionen. Besonders im 19. Jahrhundert wurde Schiller von Nationalisten vereinnahmt und für deren Propagandazwecke zum Nationaldichter deutscher Einheit instrumentalisiert. Während die Beurteilung der Französischen Revolution bei seinen zeitgenössischen Kollegen wie Goethe (ablehnende Haltung), Georg Forster (leidenschaftlicher Befürworter), Klopstock, Wieland, Herder, Hegel, Schelling oder Hölderlin (deren anfängliche Euphorie einer späteren Skepsis und Ablehnung gewichen war) im Gros ziemlich sicher einzuschätzen ist, liegt die eindeutige Meinung Friedrich Schillers nicht so leicht auf der Hand. Wie also stand Schiller wirklich zu revolutionärer Politik Aufgrund seiner Sturm und Drang-Dramen der 1780er Jahre, in denen er Absolutismus und F?rstentyrannei anprangert und die Menschenrechte einfordert, wird meistens geschlu?folgert, dass Schiller die Französische Revolution enthusiastisch begr?sst habe. Hat er demnach die Französische Revolution mit seinen Dramen wie `Die Räuber`, `Die Verschwörung des Fiesco zu Genua`, `Don Carlos` oder `Kabale und Liebe` geradezu herbeigeschrieben Wie beurteilt der Dichter die Revolution während sie sich ereignet, wie aus der Distanz späterer Jahre Dieses Buch mächte die Haltung des Dichters zur Französischen Revolution darstellen und dabei beantworten, wie Schiller die französischen Umwälzungen beurteilt hat, was für Schlösse er aus dem Revolutionsverlauf gezogen und schließlich: Welchen Einflu? dieses Ereignis auf sein literarisches und philosophisches Werk gehabt hat. Schillers Äußerungen zur Französischen Revolution sind sehr spärlich. In einigen Briefen an seine Freunde hat er sich direkt dazu geäußert. Davon abgesehen gibt es nur indirekte Stellungnahmen und Anspielungen in seinen Dramen und seiner Lyrik, jedoch keine essayistische noch literarische Arbeit, die sich mit der Französischen Revolution auseinandersetzt.Um die Fragen zu beantworten, wird in diesem Buch in zwei Schritten vorgegangen: Einerseits die Betrachtung der Äußerungen Schillers in seinen Briefen und Essays, andererseits das Auffinden möglicher Tendenzen oder direkter Stellungnahmen in seinen Gedichten und Dramen. Ebook.
Friedrich Schillers Haltung zur Französischen Revolution (2003)
ISBN: 9783638170284 bzw. 3638170284, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Literatur und Kultur: Klassisches Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller wurde von den jeweiligen politischen Richtungen entweder als ... Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Literatur und Kultur: Klassisches Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller wurde von den jeweiligen politischen Richtungen entweder als revolutionärer oder aber als antirevolutionärer Dichter und Denker vereinnahmt. So galt er der Bewegung des Vormärz sowie der marxistischen Arbeiterbewegung als einer ihrer Vordenker. Bürgerlich-Konservative sahen in ihm dagegen einen Gegner von Revolutionen. Besonders im 19. Jahrhundert wurde Schiller von Nationalisten vereinnahmt und für deren Propagandazwecke zum Nationaldichter deutscher Einheit instrumentalisiert. Während die Beurteilung der Französischen Revolution bei seinen zeitgenössischen Kollegen wie Goethe (ablehnende Haltung), Georg Forster (leidenschaftlicher Befürworter), Klopstock, Wieland, Herder, Hegel, Schelling oder Hölderlin (deren anfängliche Euphorie einer späteren Skepsis und Ablehnung gewichen war) im Gros ziemlich sicher einzuschätzen ist, liegt die eindeutige Meinung Friedrich Schillers nicht so leicht auf der Hand. Wie also stand Schiller wirklich zu revolutionärer Politik? Aufgrund seiner Sturm und Drang-Dramen der 1780er Jahre, in denen er Absolutismus und Fürstentyrannei anprangert und die Menschenrechte einfordert, wird meistens geschlußfolgert, dass Schiller die Französische Revolution enthusiastisch begrüsst habe. Hat er demnach die Französische Revolution mit seinen Dramen wie ´´Die Räuber´´, ´´Die Verschwörung des Fiesco zu Genua´´, ´´Don Carlos´´ oder ´´Kabale und Liebe´´ geradezu herbeigeschrieben? Wie beurteilt der Dichter die Revolution während sie sich ereignet, wie aus der Distanz späterer Jahre? Dieses Buch möchte die Haltung des Dichters zur Französischen Revolution darstellen und dabei beantworten, wie Schiller die französischen Umwälzungen beurteilt hat, was für Schlüsse er aus dem Revolutionsverlauf gezogen und schließlich: Welchen Einfluß dieses Ereignis auf sein literarisches und philosophisches Werk gehabt hat. Schillers Äußerungen zur Französischen Revolution sind sehr spärlich. In einigen Briefen an seine Freunde hat er sich direkt dazu geäußert. Davon abgesehen gibt es nur indirekte Stellungnahmen und Anspielungen in seinen Dramen und seiner Lyrik, jedoch keine essayistische noch literarische Arbeit, die sich mit der Französischen Revolution auseinandersetzt. Um die Fragen zu beantworten, wird in diesem Buch in zwei Schritten vorgegangen: Einerseits die Betrachtung der Äußerungen Schillers in seinen Briefen und Essays, andererseits das Auffinden möglicher Tendenzen oder direkter Stellungnahmen in seinen Gedichten und Dramen. 09.02.2003, ePUB.
Friedrich Schillers Haltung zur Französischen Revolution (1997)
ISBN: 9783638641524 bzw. 363864152X, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, Hörbuch.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Literatur und Kultur: Klassisches Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller wurde von den jeweiligen politischen Richtungen entweder als revolutionärer oder aber als antirevolutionärer Dichter und Denker vereinnahmt. So galt er der Bewegung des Vormärz sowie der marxistischen Arbeiterbewegung als einer ihrer Vordenker. Bürgerlich-Konservative sahen in ihm dagegen einen Gegner von Revolutionen. Besonders im 19. Jahrhundert wurde Schiller von Nationalisten vereinnahmt und für deren Propagandazwecke zum Nationaldichter deutscher Einheit instrumentalisiert. Während die Beurteilung der Französischen Revolution bei seinen zeitgenössischen Kollegen wie Goethe (ablehnende Haltung), Georg Forster (leidenschaftlicher Befürworter), Klopstock, Wieland, Herder, Hegel, Schelling oder Hölderlin (deren anfängliche Euphorie einer späteren Skepsis und Ablehnung gewichen war) im Gros ziemlich sicher einzuschätzen ist, liegt die eindeutige Meinung Friedrich Schillers nicht so leicht auf der Hand.Wie also stand Schiller wirklich zu revolutionärer Politik? Aufgrund seiner Sturm und Drang-Dramen der 1780er Jahre, in denen er Absolutismus und Fürstentyrannei anprangert und die Menschenrechte einfordert, wird meistens geschlußfolgert, dass Schiller die Französische Revolution enthusiastisch begrüsst habe. Hat er demnach die Französische Revolution mit seinen Dramen wie "Die Räuber", "Die Verschwörung des Fiesco zu Genua", "Don Carlos" oder "Kabale und Liebe" geradezu herbeigeschrieben? Wie beurteilt der Dichter die Revolution während sie sich ereignet, wie aus der Distanz späterer Jahre?Dieses Buch möchte die Haltung des Dichters zur Französischen Revolution darstellen und dabei beantworten, wie Schiller die französischen Umwälzungen beurteilt hat, was für Schlüsse er aus dem Revolutionsverlauf gezogen und schließlich: Welchen Einfluß dieses Ereignis auf sein literarisches und philosophisches Werk gehabt hat. Schillers Äußerungen zur Französischen Revolution sind sehr spärlich. In einigen Briefen an seine Freunde hat er sich direkt dazu geäußert. Davon abgesehen gibt es nur indirekte Stellungnahmen und Anspielungen in seinen Dramen und seiner Lyrik, jedoch keine essayistische noch literarische Arbeit, die sich mit der Französischen Revolution auseinandersetzt.Um die Fragen zu beantworten, wird in diesem Buch in zwei Schritten vorgegangen: Einerseits die Betrachtung der Äußerungen Schillers in seinen Briefen und Essays, andererseits das Auffinden möglicher Tendenzen oder direkter Stellungnahmen in seinen Gedichten und Dramen.
Friedrich Schillers Haltung zur Französischen Revolution (2003)
ISBN: 9783638170284 bzw. 3638170284, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Literatur und Kultur: Klassisches Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller wurde von den jeweiligen politischen Richtungen entweder als ... Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Literatur und Kultur: Klassisches Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller wurde von den jeweiligen politischen Richtungen entweder als revolutionärer oder aber als antirevolutionärer Dichter und Denker vereinnahmt. So galt er der Bewegung des Vormärz sowie der marxistischen Arbeiterbewegung als einer ihrer Vordenker. Bürgerlich-Konservative sahen in ihm dagegen einen Gegner von Revolutionen. Besonders im 19. Jahrhundert wurde Schiller von Nationalisten vereinnahmt und für deren Propagandazwecke zum Nationaldichter deutscher Einheit instrumentalisiert. Während die Beurteilung der Französischen Revolution bei seinen zeitgenössischen Kollegen wie Goethe (ablehnende Haltung), Georg Forster (leidenschaftlicher Befürworter), Klopstock, Wieland, Herder, Hegel, Schelling oder Hölderlin (deren anfängliche Euphorie einer späteren Skepsis und Ablehnung gewichen war) im Gros ziemlich sicher einzuschätzen ist, liegt die eindeutige Meinung Friedrich Schillers nicht so leicht auf der Hand. Wie also stand Schiller wirklich zu revolutionärer Politik? Aufgrund seiner Sturm und Drang-Dramen der 1780er Jahre, in denen er Absolutismus und Fürstentyrannei anprangert und die Menschenrechte einfordert, wird meistens geschlussfolgert, dass Schiller die Französische Revolution enthusiastisch begrüsst habe. Hat er demnach die Französische Revolution mit seinen Dramen wie ´´Die Räuber´´, ´´Die Verschwörung des Fiesco zu Genua´´, ´´Don Carlos´´ oder ´´Kabale und Liebe´´ geradezu herbeigeschrieben? Wie beurteilt der Dichter die Revolution während sie sich ereignet, wie aus der Distanz späterer Jahre? Dieses Buch möchte die Haltung des Dichters zur Französischen Revolution darstellen und dabei beantworten, wie Schiller die französischen Umwälzungen beurteilt hat, was für Schlüsse er aus dem Revolutionsverlauf gezogen und schliesslich: Welchen Einfluss dieses Ereignis auf sein literarisches und philosophisches Werk gehabt hat. Schillers Äusserungen zur Französischen Revolution sind sehr spärlich. In einigen Briefen an seine Freunde hat er sich direkt dazu geäussert. Davon abgesehen gibt es nur indirekte Stellungnahmen und Anspielungen in seinen Dramen und seiner Lyrik, jedoch keine essayistische noch literarische Arbeit, die sich mit der Französischen Revolution auseinandersetzt. Um die Fragen zu beantworten, wird in diesem Buch in zwei Schritten vorgegangen: Einerseits die Betrachtung der Äusserungen Schillers in seinen Briefen und Essays, andererseits das Auffinden möglicher Tendenzen oder direkter Stellungnahmen in seinen Gedichten und Dramen. PDF, 09.02.2003.
Friedrich Schillers Haltung zur Französischen Revolution (2003)
ISBN: 9783638170284 bzw. 3638170284, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Literatur und Kultur: Klassisches Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller wurde von den jeweiligen politischen Richtungen entweder als ... Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Literatur und Kultur: Klassisches Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller wurde von den jeweiligen politischen Richtungen entweder als revolutionärer oder aber als antirevolutionärer Dichter und Denker vereinnahmt. So galt er der Bewegung des Vormärz sowie der marxistischen Arbeiterbewegung als einer ihrer Vordenker. Bürgerlich-Konservative sahen in ihm dagegen einen Gegner von Revolutionen. Besonders im 19. Jahrhundert wurde Schiller von Nationalisten vereinnahmt und für deren Propagandazwecke zum Nationaldichter deutscher Einheit instrumentalisiert. Während die Beurteilung der Französischen Revolution bei seinen zeitgenössischen Kollegen wie Goethe (ablehnende Haltung), Georg Forster (leidenschaftlicher Befürworter), Klopstock, Wieland, Herder, Hegel, Schelling oder Hölderlin (deren anfängliche Euphorie einer späteren Skepsis und Ablehnung gewichen war) im Gros ziemlich sicher einzuschätzen ist, liegt die eindeutige Meinung Friedrich Schillers nicht so leicht auf der Hand. Wie also stand Schiller wirklich zu revolutionärer Politik? Aufgrund seiner Sturm und Drang-Dramen der 1780er Jahre, in denen er Absolutismus und Fürstentyrannei anprangert und die Menschenrechte einfordert, wird meistens geschlussfolgert, dass Schiller die Französische Revolution enthusiastisch begrüsst habe. Hat er demnach die Französische Revolution mit seinen Dramen wie ´´Die Räuber´´, ´´Die Verschwörung des Fiesco zu Genua´´, ´´Don Carlos´´ oder ´´Kabale und Liebe´´ geradezu herbeigeschrieben? Wie beurteilt der Dichter die Revolution während sie sich ereignet, wie aus der Distanz späterer Jahre? Dieses Buch möchte die Haltung des Dichters zur Französischen Revolution darstellen und dabei beantworten, wie Schiller die französischen Umwälzungen beurteilt hat, was für Schlüsse er aus dem Revolutionsverlauf gezogen und schliesslich: Welchen Einfluss dieses Ereignis auf sein literarisches und philosophisches Werk gehabt hat. Schillers Äusserungen zur Französischen Revolution sind sehr spärlich. In einigen Briefen an seine Freunde hat er sich direkt dazu geäussert. Davon abgesehen gibt es nur indirekte Stellungnahmen und Anspielungen in seinen Dramen und seiner Lyrik, jedoch keine essayistische noch literarische Arbeit, die sich mit der Französischen Revolution auseinandersetzt. Um die Fragen zu beantworten, wird in diesem Buch in zwei Schritten vorgegangen: Einerseits die Betrachtung der Äusserungen Schillers in seinen Briefen und Essays, andererseits das Auffinden möglicher Tendenzen oder direkter Stellungnahmen in seinen Gedichten und Dramen. ePUB, 09.02.2003.
Friedrich Schillers Haltung zur Französischen Revolution (2007)
ISBN: 9783638641524 bzw. 363864152X, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Literatur und Kultur: Klassisches Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller wurde von den jeweiligen politischen Richtungen entweder als revolutionärer oder aber als antirevolutionärer Dichter und Denker vereinnahmt. So galt er der Bewegung des Vormärz sowie der marxistischen Arbeiterbewegung als einer ihrer Vordenker. Bürgerlich-Konservative sahen in ihm dagegen einen Gegner von Revolutionen. Besonders im 19. Jahrhundert wurde Schiller von Nationalisten vereinnahmt und für deren Propagandazwecke zum Nationaldichter deutscher Einheit instrumentalisiert. Während die Beurteilung der Französischen Revolution bei seinen zeitgenössischen Kollegen wie Goethe (ablehnende Haltung), Georg Forster (leidenschaftlicher Befürworter), Klopstock, Wieland, Herder, Hegel, Schelling oder Hölderlin (deren anfängliche Euphorie einer späteren Skepsis und Ablehnung gewichen war) im Gros ziemlich sicher einzuschätzen ist, liegt die eindeutige Meinung Friedrich Schillers nicht so leicht auf der Hand. Wie also stand Schiller wirklich zu revolutionärer Politik Aufgrund seiner Sturm und Drang-Dramen der 1780er Jahre, in denen er Absolutismus und Fürstentyrannei anprangert und die Menschenrechte einfordert, wird meistens geschlußfolgert, dass Schiller die Französische Revolution enthusiastisch begrüsst habe. Hat er demnach die Französische Revolution mit seinen Dramen wie 'Die Räuber', 'Die Verschwörung des Fiesco zu Genua', 'Don Carlos' oder 'Kabale und Liebe' geradezu herbeigeschrieben Wie beurteilt der Dichter die Revolution während sie sich ereignet, wie aus der Distanz späterer Jahre Dieses Buch möchte die Haltung des Dichters zur Französischen Revolution darstellen und dabei beantworten, wie Schiller die französischen Umwälzungen beurteilt hat, was für Schlüsse er aus dem Revolutionsverlauf gezogen und schließlich: Welchen Einfluß dieses Ereignis auf sein literarisches und philosophisches Werk gehabt hat. Schillers Äußerungen zur Französischen Revolution sind sehr spärlich. In einigen Briefen an seine Freunde hat er sich direkt dazu geäußert. Davon abgesehen gibt es nur indirekte Stellungnahmen und Anspielungen in seinen Dramen und seiner Lyrik, jedoch keine essayistische noch literarische Arbeit, die sich mit der Französischen Revolution auseinandersetzt.Um die Fragen zu beantworten, wird in diesem Buch in zwei Schritten vorgegangen: Einerseits die Betrachtung der Äußerungen Schillers in seinen Briefen und Essays, andererseits das Auffinden möglicher Tendenzen oder direkter Stellungnahmen in seinen Gedichten und Dramen. 68 pp. Deutsch.
Friedrich Schillers Haltung zur Franzsischen Revolution (German Edition) (1997)
ISBN: 9783638641524 bzw. 363864152X, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.
This item is printed on demand. Paperback. Seminararbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Kulturwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: sehr gut, Universitt Lneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Literatur und Kultur: Klassisches Weimar, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: , Abstract: Friedrich Schiller wurde von den jeweiligen politischen Richtungen entweder als revolutionrer oder aber als antirevolutionrer Dichter und Denker vereinnahmt. So galt er der Bewegung des Vormrz sowie der marxistischen Arbeiterbewegung als einer ihrer Vordenker. Brgerlich-Konservative sahen in ihm dagegen einen Gegner von Revolutionen. Besonders im 19. Jahrhundert wurde Schiller von Nationalisten vereinnahmt und fr deren Propagandazwecke zum Nationaldichter deutscher Einheit instrumentalisiert. Whrend die Beurteilung der Franzsischen Revolution bei seinen zeitgenssischen Kollegen wie Goethe (ablehnende Haltung), Georg Forster (leidenschaftlicher Befrworter), Klopstock, Wieland, Herder, Hegel, Schelling oder Hlderlin (deren anfngliche Euphorie einer spteren Skepsis und Ablehnung gewichen war) im Gros ziemlich sicher einzuschtzen ist, liegt die eindeutige Meinung Friedrich Schillers nicht so leicht auf der Hand. Wie also stand Schiller wirklich zu revolutionrer Politik Aufgrund seiner Sturm und Drang-Dramen der 1780er Jahre, in denen er Absolutismus und Frstentyrannei anprangert und die Menschenrechte einfordert, wird meistens geschlufolgert, dass Schiller die Franzsische Revolution enthusiastisch begrsst habe. Hat er demnach die Franzsische Revolution mit seinen Dramen wie Die Ruber, Die Verschwrung des Fiesco zu Genua, Don Carlos oder Kabale und Liebe geradezu herbeigeschrieben Wie beurteilt der Dichter die Revolution whrend sie sich ereignet, wie aus der Distanz spterer Jahre Dieses Buch mchte die Haltung des Dichters zur Franzsischen Revolution darstellen und dabei beantworten, wie Schiller die franzsischen Umwlzungen beurteilt h This item ships from La Vergne,TN.
Friedrich Schillers Haltung zur Französischen Revolution : Stellungsnahme zur Revolution und Auswirkung auf se (1997)
ISBN: 363864152X bzw. 9783638641524, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, gebraucht.
used books,books, Friedrich Schillers Haltung zur Französischen Revolution : Stellungsnahme zur Revolution und Auswirkung auf seine Schriften, Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: sehr gut, Universitat Luneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Literatur und Kultur: Klassisches Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller wurde von den jeweiligen politischen Richtungen entweder als revolutionarer oder aber als antirevolutionarer Dichter und Denker vereinnahmt. So galt er der Bewegung des Vormarz sowie der marxistischen Arbeiterbewegung als einer ihrer Vordenker. Burgerlich-Konservative sahen in ihm dagegen einen Gegner von Revolutionen. Besonders im 19. Jahrhundert wurde Schiller von Nationalisten vereinnahmt und fur deren Propagandazwecke zum Nationaldichter deutscher Einheit instrumentalisiert. Wahrend die Beurteilung der Franzosischen Revolution bei seinen zeitgenossischen Kollegen wie Goethe (ablehnende Haltung), Georg Forster (leidenschaftlicher Befurworter), Klopstock, Wieland, Herder, Hegel, Schelling oder Holderlin (deren anfangliche Euphorie einer spateren Skepsis und Ablehnung gewichen war) im Gros ziemlich sicher einzuschatzen ist, liegt die eindeutige Meinung Friedrich Schillers nicht so leicht auf der Hand. Wie also stand Schiller wirklich zu revolutionarer Politik? Aufgrund seiner Sturm und Drang-Dramen der 1780er Jahre, in denen er Absolutismus und Furstentyrannei anprangert und die Menschenrechte einfordert, wird meistens geschlussfolgert, dass Schiller die Franzosische Revolution enthusiastisch begru.