Todesinszenierungen im amerikanischen Kriegsfilm nach 1945. Sterben in 'Platoon', 'Hamburger Hill' und 'Saving Private Ryan'
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9783638649919 - Todesinszenierungen im amerikanischen Kriegsfilm nach 1945. Sterben in 'Platoon', 'Hamburger Hill' und 'Saving Private Ryan'

Todesinszenierungen im amerikanischen Kriegsfilm nach 1945. Sterben in 'Platoon', 'Hamburger Hill' und 'Saving Private Ryan' (1945)

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ISBN: 9783638649919 bzw. 3638649911, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Shell shocked Face - Der amerikanische Kriegsfilm nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Filme 'Hamburger Hill', 'Platoon' und 'Privat Ryan' spielen eine je unterschiedliche Tonart vom 'Lied vom Tod'. Allen Filmen gemein ist die Auseinandersetzung mit der Todesangst, der Angst vor dem Tod und der Todeserfahrung, speziell mit dem 'Tod des Anderen'. Die Inszenierungen des Sterbeprozesses und des Todesmomentes sind verschiedene. Bahnt sich in 'Platoon' eine mythische Todesinszenierung an, da der Mythos den Tod als Ende und Beginn einer Wandlung beschreibt, so ist in 'Hamburger Hill' die Zerstörung des menschlichen Körpers die Ausdrucksform der Kriegserfahrung, 'Private Ryan' berichtet hingegen vom zerstückelten Körper im Tod, und schafft mit der Landungssequenz der alliierten Truppen in der Normandie einen Epos des Todes. Die Ansatzpunkte für die Frage nach der Todesinszenierung sind die ästhetischen und handlungsspezifischen Merkmale, die den Tod abbilden oder davon erzählen. Konkret bedeutet das die Untersuchung der Äußerungen und Handlungen der Soldaten zum Tod der Kameraden oder zum eigenen Tod als Bevorstand. Wie wird Sterben und Todesmoment ästhetisch dargestellt bzw. abgebildet? Wie wird der Tod an sich verstanden oder welche Bedeutungszusammenhänge werden ihm, speziell im Krieg, oder allgemein, zugeordnet? Wie wird das brutale DASS des Todes gezeigt, was sagt es über das WAS? Stefan Reinecke spricht davon, dass Kino den Schrecken abbilde, 'Bilder vom Sterben machen das Unfassbare abbildbar, das Unvorstellbare verständlich' . Erfahrung von Grauen oder Schrecken ist eine Möglichkeit für den Einzelnen, diffuse Ängste zu bewältigen, Verdrängungsmechanismen werden überflüssig. Ist das Sterben im Kriegsfilm ein Angebot zur Integration des uns 'fremden' Todes? 'Rambo - und Filme, in denen massenhaft gestorben wird - kann man (...) als Angebot verstehen, in dem die Angst vor dem Tod (...) in der Vernichtung des Anderen, des Feindes undeutlich verarbeitet wird.' . Hier ist noch hinzuzufügen, dass meines Erachtens diese Verarbeitung nicht nur in der Vernichtung des anderen vonstatten geht: die behandelten Filme bieten dafür viel Stoff. Taschenbuch, 21.06.2007.
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9783638649919 - Linßner, Antje: Todesinszenierungen im amerikanischen Kriegsfilm nach 1945. Sterben in "Platoon", "Hamburger Hill" und "Saving Private Ryan"
Linßner, Antje

Todesinszenierungen im amerikanischen Kriegsfilm nach 1945. Sterben in "Platoon", "Hamburger Hill" und "Saving Private Ryan"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Shell shocked Face - Der amerikanische Kriegsfilm nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Filme "Hamburger Hill", "Platoon" und "Privat Ryan" spielen eine je unterschiedliche Tonart vom "Lied vom Tod". Allen Filmen gemein ist die Auseinandersetzung mit der Todesangst, der Angst vor dem Tod und der Todeserfahrung, speziell mit dem "Tod des Anderen". Die Inszenierungen des Sterbeprozesses und des Todesmomentes sind verschiedene. Bahnt sich in "Platoon" eine mythische Todesinszenierung an, da der Mythos den Tod als Ende und Beginn einer Wandlung beschreibt, so ist in "Hamburger Hill" die Zerstörung des menschlichen Körpers die Ausdrucksform der Kriegserfahrung, "Private Ryan" berichtet hingegen vom zerstückelten Körper im Tod, und schafft mit der Landungssequenz der alliierten Truppen in der Normandie einen Epos des Todes. Die Ansatzpunkte für die Frage nach der Todesinszenierung sind die ästhetischen und handlungsspezifischen Merkmale, die den Tod abbilden oder davon erzählen. Konkret bedeutet das die Untersuchung der Äußerungen und Handlungen der Soldaten zum Tod der Kameraden oder zum eigenen Tod als Bevorstand. Wie wird Sterben und Todesmoment ästhetisch dargestellt bzw. abgebildet? Wie wird der Tod an sich verstanden oder welche Bedeutungszusammenhänge werden ihm, speziell im Krieg, oder allgemein, zugeordnet? Wie wird das brutale DASS des Todes gezeigt, was sagt es über das WAS? Stefan Reinecke spricht davon, dass Kino den Schrecken abbilde, "Bilder vom Sterben machen das Unfassbare abbildbar, das Unvorstellbare verständlich" . Erfahrung von Grauen oder Schrecken ist eine Möglichkeit für den Einzelnen, diffuse Ängste zu bewältigen, Verdrängungsmechanismen werden überflüssig. Ist das Sterben im Kriegsfilm ein Angebot zur Integration des uns "fremden" Todes? "Rambo - und Filme, in denen massenhaft gestorben wird - kann man (...) als Angebot verstehen, in dem die Angst vor dem Tod (...) in der Vernichtung des Anderen, des Feindes undeutlich verarbeitet wird." . Hier ist noch hinzuzufügen, dass meines Erachtens diese Verarbeitung nicht nur in der Vernichtung des anderen vonstatten geht: die behandelten Filme bieten dafür viel Stoff.Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638649919 - Antje Linßner: Der amerikanische Kriegsfilm nach 1945 und seine Todes-Inszenierungen: Eine vergleichende Analyse zur Darstellung des Sterbens anhand von 'Platoon', 'Hamburger Hill' und 'Saving Private Ryan'
Antje Linßner

Der amerikanische Kriegsfilm nach 1945 und seine Todes-Inszenierungen: Eine vergleichende Analyse zur Darstellung des Sterbens anhand von 'Platoon', 'Hamburger Hill' und 'Saving Private Ryan' (2007)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Leipzig (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Shell shocked Face - Der amerikanische Kriegsfilm nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Filme Hamburger Hill , Platoon und Privat Ryan spielen eine je unterschiedliche Tonart vom Lied vom Tod . Allen Filmen gemein ist die Auseinandersetzung mit der Todesangst, der Angst vor dem Tod und der Todeserfahrung, speziell mit dem Tod des Anderen . Die Inszenierungen des Sterbeprozesses und des Todesmomentes sind verschiedene. Bahnt sich in Platoon eine mythische Todesinszenierung an, da der Mythos den Tod als Ende und Beginn einer Wandlung beschreibt, so ist in Hamburger Hill die Zerstörung des menschlichen Körpers die Ausdrucksform der Kriegserfahrung, Private Ryan berichtet hingegen vom zerstückelten Körper im Tod, und schafft mit der Landungssequenz der alliierten Truppen in der Normandie einen Epos des Todes. Die Ansatzpunkte für die Frage nach der Todesinszenierung sind die ästhetischen und handlungsspezifischen Merkmale, die den Tod abbilden oder davon erzählen. Konkret bedeutet das die Untersuchung der Äußerungen und Handlungen der Soldaten zum Tod der Kameraden oder zum eigenen Tod als Bevorstand. Wie wird Sterben und Todesmoment ästhetisch dargestellt bzw. abgebildet Wie wird der Tod an sich verstanden oder welche Bedeutungszusammenhänge werden ihm, speziell im Krieg, oder allgemein, zugeordnet Wie wird das brutale DASS des Todes gezeigt, was sagt es über das WAS Stefan Reinecke spricht davon, dass Kino den Schrecken abbilde, Bilder vom Sterben machen das Unfassbare abbildbar, das Unvorstellbare verständlich . Erfahrung von Grauen oder Schrecken ist eine Möglichkeit für den Einzelnen, diffuse Ängste zu bewältigen, Verdrängungsmechanismen werden überflüssig. Ist das Sterben im Kriegsfilm ein Angebot zur Integration des uns fremden Todes Rambo und Filme, in denen massenhaft gestorben wird kann man (.) als Angebot verstehen, in dem die Angst vor dem Tod (.) in der Vernichtung des Anderen, des Feindes undeutlich verarbeitet wird. . Hier ist noch hinzuzufügen, dass meines Erachtens diese Verarbeitung nicht nur in der Vernichtung des anderen vonstatten geht: die behandelten Filme bieten dafür viel Stoff. 28 pp. Deutsch.
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9783638649919 - Antje Linßner, Antje Lin Ner: Todesinszenierungen Im Amerikanischen Kriegsfilm Nach 1945. Sterben in Platoon, Hamburger Hill Und Saving Private Ryan (Paperback)
Antje Linßner, Antje Lin Ner

Todesinszenierungen Im Amerikanischen Kriegsfilm Nach 1945. Sterben in Platoon, Hamburger Hill Und Saving Private Ryan (Paperback) (2007)

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9783638649919 - Antje Linner: Der amerikanische Kriegsfilm nach 1945 und seine Todes-Inszenierungen: Eine vergleichende Analyse zur Darstellung des Sterbens anhand von Platoon, . und Saving Private Ryan (German Edition)
Antje Linner

Der amerikanische Kriegsfilm nach 1945 und seine Todes-Inszenierungen: Eine vergleichende Analyse zur Darstellung des Sterbens anhand von Platoon, . und Saving Private Ryan (German Edition) (2003)

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9783638649919 - Antje Linßner: Der amerikanische Kriegsfilm nach 1945 und seine Todes-Inszenierungen: Eine vergleichende Analyse zur Darstellung des Sterbens anhand von 'Platoon', 'Hamburger Hill' und 'Saving Private Ryan'
Antje Linßner

Der amerikanische Kriegsfilm nach 1945 und seine Todes-Inszenierungen: Eine vergleichende Analyse zur Darstellung des Sterbens anhand von 'Platoon', 'Hamburger Hill' und 'Saving Private Ryan' (2013)

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