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Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität100%: Mario Tibussek: Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität (ISBN: 9783638659536) 2. Ausgabe, in Deutsch.
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Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität71%: Mario Tibussek: Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität (ISBN: 9783638445535) in Deutsch, auch als eBook.
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9783638445535 - Mario Tibussek: Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität
Mario Tibussek

Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität (2003)

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ISBN: 9783638445535 bzw. 3638445534, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität: `Por mi raza habla el espiritu` sind die Worte, die auf dem Stein des berühmten Bibliotheksgebäudes der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) weit sichtbar geschrieben stehen. Sie stammen von dem mexikanischen Philosophen und Schriftsteller Jos? Vasconcelos, der im ideologischen Vakuum, das nach der Revolution Anfang der 1920er-Jahre entstand, mit seinen Überlegungen zur `Mestizaje`, der `iberoamerikanischen` und der `kosmischen` Rasse der mexikanischen Gesellschaft eine neue Identität gab, die diese bis heute prägt. Der Literaturnobelpreisträger und wichtigste mexikanische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts, Octavio Paz, unterstrich bereits im Jahre 1950 die Bedeutung Vasconcelos, da für ihn schon damals `sein kurzes, doch segensreiches Werk [...] im wesentlichen noch lebendig [ist]`. Und die Literaturwissenschaftlerin Silvia Spitta schrieb Ende der 1990er über Vasconcelos Hauptidee der raza cósmica, dass `se ha vuelto [...] un concepto fundacional no sólo en México y toda Latinoam?rica sino que también en el pensamiento chicano al norte del río Grande`. Der Philosoph Manuel Vargas meinte zudem, dass sich erst mit dem Zapatisten-Aufstand im Jahre 1994 eine neue Diskussion über Vasconcelos Werk entsponnen hätte. Die Renaissance des Hauptwerkes von Vasconcelos ist jedoch mitnichten der einzige aktuelle Versuch, eine kollektive Identität zu definieren. Im Zuge der Debatten über die grassierende neoliberale Globalisierung und die Neuen Weltordnung nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind immer wieder dergleichen Versuche zu entdecken, um Kräfte in Blöcken zu mobilisieren. Spätestens bei der durch das enge Abstimmungsverhalten der Dritten Welt gescheiterten Weltwirtschaftskonferenz 2003 in Cancún erlebte auch die Bewegung des Tercermundismo, der eigentlich durch das genannte Ende der bipolaren Weltordnung ihre ursächliche Motivation fehlt und demnach als abgeschlossen galt, ihre vielbeachtete Renaissance. Die Hintergründe dieser beiden überraschenden `Wiedergeburten`, die beide auf ihre Art die Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität anstreben, wird das vorliegende Buch beleuchten, um der Frage auf den Grund zu gehen, wodurch die Suche nach einer kollektiven Identität motiviert ist und was ihre Folgen sind. Ebook.
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9783638445535 - Mario Tibussek: Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität
Mario Tibussek

Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität

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Por mi raza habla el espiritu sind die Worte, die auf dem Stein des berühmten Bibliotheksgebäudes der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) weit sichtbar geschrieben stehen. Sie stammen von dem mexikanischen Philosophen und Schriftsteller José Vasconcelos, der im ideologischen Vakuum, das nach der Revolution Anfang der 1920er-Jahre entstand, mit seinen Überlegungen zur Mestizaje, der iberoamerikanischen und der kosmischen Rasse der mexikanischen Gesellschaft eine neue Identität gab, die diese bis heute prägt. Der Literaturnobelpreisträger und wichtigste mexikanische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts, Octavio Paz, unterstrich bereits im Jahre 1950 die Bedeutung Vasconcelos, da für ihn schon damals sein kurzes, doch segensreiches Werk [...] im wesentlichen noch lebendig [ist]. Und die Literaturwissenschaftlerin Silvia Spitta schrieb Ende der 1990er über Vasconcelos Hauptidee der raza cósmica, dass se ha vuelto [...] un concepto fundacional no sólo en México y toda Latinoamérica sino que también en el pensamiento chicano al norte del río Grande. Der Philosoph Manuel Vargas meinte zudem, dass sich erst mit dem Zapatisten-Aufstand im Jahre 1994 eine neue Diskussion über Vasconcelos Werk entsponnen hätte.System.String[]System.String[].
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9783638445535 - Mario Tibussek: Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität
Mario Tibussek

Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität (2005)

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ISBN: 9783638445535 bzw. 3638445534, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Lateinamerika-Institut Berlin), Veranstaltung: Literatur, Faschismus, Rassismus in der Literatur und Kultur Lateinamerikas, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Por mi raza habla el espiritu' sind die Worte, die auf dem Stein des berühmten Bibliotheksgebäudes der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) weit sichtbar geschrieben stehen. Sie stammen von dem mexikanischen Philosophen und Schriftsteller José Vasconcelos, der im ideologischen Vakuum, das nach der Revolution Anfang der 1920er-Jahre entstand, mit seinen Überlegungen zur 'Mestizaje', der 'iberoamerikanischen' und der 'kosmischen' Rasse der mexikanischen Gesellschaft eine neue Identität gab, die diese bis heute prägt. Der Literaturnobelpreisträger und wichtigste mexikanische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts, Octavio Paz, unterstrich bereits im Jahre 1950 die Bedeutung Vasconcelos, da für ihn schon damals 'sein kurzes, doch segensreiches Werk [...] im wesentlichen noch lebendig [ist]'. Und die Literaturwissenschaftlerin Silvia Spitta schrieb Ende der 1990er über Vasconcelos Hauptidee der raza cósmica, dass 'se ha vuelto [...] un concepto fundacional no sólo en México y toda Latinoamérica sino que también en el pensamiento chicano al norte del río Grande'. Der Philosoph Manuel Vargas meinte zudem, dass sich erst mit dem Zapatisten-Aufstand im Jahre 1994 eine neue Diskussion über Vasconcelos Werk entsponnen hätte. Die Renaissance des Hauptwerkes von Vasconcelos ist jedoch mitnichten der einzige aktuelle Versuch, eine kollektive Identität zu definieren. Im Zuge der Debatten über die grassierende neoliberale Globalisierung und die Neuen Weltordnung nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind immer wieder dergleichen Versuche zu entdecken, um Kräfte in Blöcken zu mobilisieren. Spätestens bei der durch das enge Abstimmungsverhalten der Dritten Welt gescheiterten Weltwirtschaftskonferenz 2003 in Cancún erlebte auch die Bewegung des Tercermundismo, der eigentlich durch das genannte Ende der bipolaren Weltordnung ihre ursächliche Motivation fehlt und demnach als abgeschlossen galt, ihre vielbeachtete Renaissance. Die Hintergründe dieser beiden überraschenden 'Wiedergeburten', die beide auf ihre Art die Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität anstreben, wird das vorliegende Buch beleuchten, um der Frage auf den Grund zu gehen, wodurch die Suche nach einer kollektiven Identität motiviert ist und was ihre Folgen sind. PDF, 05.12.2005.
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9783638659536 - Mario Tibussek: Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität
Mario Tibussek

Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität (2007)

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AHA-BUCH GmbH, [4009276].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Lateinamerika-Institut Berlin), Veranstaltung: Literatur, Faschismus, Rassismus in der Literatur und Kultur Lateinamerikas, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Por mi raza habla el espiritu sind die Worte, die auf dem Stein des berühmten Bibliotheksgebäudes der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) weit sichtbar geschrieben stehen. Sie stammen von dem mexikanischen Philosophen und Schriftsteller José Vasconcelos, der im ideologischen Vakuum, das nach der Revolution Anfang der 1920er-Jahre entstand, mit seinen Überlegungen zur Mestizaje, der iberoamerikanischen und der kosmischen Rasse der mexikanischen Gesellschaft eine neue Identität gab, die diese bis heute prägt. Der Literaturnobelpreisträger und wichtigste mexikanische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts, Octavio Paz, unterstrich bereits im Jahre 1950 die Bedeutung Vasconcelos, da für ihn schon damals sein kurzes, doch segensreiches Werk [...] im wesentlichen noch lebendig [ist]. Und die Literaturwissenschaftlerin Silvia Spitta schrieb Ende der 1990er über Vasconcelos Hauptidee der raza cósmica, dass se ha vuelto [...] un concepto fundacional no sólo en México y toda Latinoamérica sino que también en el pensamiento chicano al norte del río Grande. Der Philosoph Manuel Vargas meinte zudem, dass sich erst mit dem Zapatisten-Aufstand im Jahre 1994 eine neue Diskussion über Vasconcelos Werk entsponnen hätte.Die Renaissance des Hauptwerkes von Vasconcelos ist jedoch mitnichten der einzige aktuelle Versuch, eine kollektive Identität zu definieren. Im Zuge der Debatten über die grassierende neoliberale Globalisierung und die Neuen Weltordnung nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind immer wieder dergleichen Versuche zu entdecken, um Kräfte in Blöcken zu mobilisieren. Spätestens bei der durch das enge Abstimmungsverhalten der Dritten Welt gescheiterten Weltwirtschaftskonferenz 2003 in Cancún erlebte auch die Bewegung des Tercermundismo, der eigentlich durch das genannte Ende der bipolaren Weltordnung ihre ursächliche Motivation fehlt und demnach als abgeschlossen galt, ihre vielbeachtete Renaissance. Die Hintergründe dieser beiden überraschenden Wiedergeburten, die beide auf ihre Art die Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität anstreben, wird das vorliegende Buch beleuchten, um der Frage auf den Grund zu gehen, wodurch die Suche nach einer kollektiven Identität motiviert ist und was ihre Folgen sind. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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9783638659536 - Tibussek, Mario: Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität
Tibussek, Mario

Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität

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ISBN: 9783638659536 bzw. 3638659534, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Lateinamerika-Institut Berlin), Veranstaltung: Literatur, Faschismus, Rassismus in der Literatur und Kultur Lateinamerikas, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Por mi raza habla el espiritu sind die Worte, die auf dem Stein des berühmten Bibliotheksgebäudes der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) weit sichtbar geschrieben stehen. Sie stammen von dem mexikanischen Philosophen und Schriftsteller José Vasconcelos, der im ideologischen Vakuum, das nach der Revolution Anfang der 1920er-Jahre entstand, mit seinen Überlegungen zur Mestizaje , der iberoamerikanischen und der kosmischen Rasse der mexikanischen Gesellschaft eine neue Identität gab, die diese bis heute prägt. Der Literaturnobelpreisträger und wichtigste mexikanische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts, Octavio Paz, unterstrich bereits imJahre 1950 die Bedeutung Vasconcelos, da für ihn schon damals sein kurzes, doch segensreiches Werk [...] im wesentlichen noch lebendig [ist] . Und die Literaturwissenschaftlerin Silvia Spitta schrieb Ende der 1990er über Vasconcelos Hauptidee der raza cósmica, dass se ha vuelto [...] un concepto fundacional no sólo en México y toda Latinoamérica sino que también en el pensamiento chicano al norte del río Grande . Der Philosoph Manuel Vargas meinte zudem, dass sich erst mit dem Zapatisten-Aufstand im Jahre 1994 eine neue Diskussion über Vasconcelos Werk entsponnen hätte.Die Renaissance des Hauptwerkes von Vasconcelos ist jedoch mitnichten der einzige aktuelle Versuch, eine kollektive Identität zu definieren. Im Zuge der Debatten über die grassierende neoliberale Globalisierung und die Neuen Weltordnung nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind immer wieder dergleichen Versuche zu entdecken, um Kräfte in Blöcken zu mobilisieren. Spätestens bei der durch das enge Abstimmungsverhalten der Dritten Welt gescheiterten Weltwirtschaftskonferenz 2003 in Cancún erlebte auch die Bewegung des Tercermundismo, der eigentlich durch das genannte Ende der bipolaren Weltordnung ihre ursächliche Motivation fehlt und demnach als abgeschlossen galt, ihre vielbeachtete Renaissance. Die Hintergründe dieser beiden überraschenden Wiedergeburten , die beide auf ihre Art die Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität anstreben, wird das vorliegende Buch beleuchten, um der Frage auf den Grund zu gehen, wodurch die Suche nach einer kollektiven Identität motiviert ist und was ihre Folgen sind.2007. 36 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638445535 - Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität

Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität

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Por mi raza habla el espiritu sind die Worte, die auf dem Stein des berühmten Bibliotheksgebäudes der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) weit sichtbar geschrieben stehen. Sie stammen von dem mexikanischen Philosophen und Schriftsteller José Vasconcelos, der im ideologischen Vakuum, das nach der Revolution Anfang der 1920er-Jahre entstand, mit seinen Überlegungen zur Mestizaje, der iberoamerikanischen und der kosmischen Rasse der mexikanischen Gesellschaft eine neue Identität gab, die diese bis heute prägt. Der Literaturnobelpreisträger und wichtigste mexikanische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts, Octavio Paz, unterstrich bereits im Jahre 1950 die Bedeutung Vasconcelos, da für ihn schon damals sein kurzes, doch segensreiches Werk [...] im wesentlichen noch lebendig [ist]. Und die Literaturwissenschaftlerin Silvia Spitta schrieb Ende der 1990er über Vasconcelos Hauptidee der raza cósmica, dass se ha vuelto [...] un concepto fundacional no sólo en México y toda Latinoamérica sino que ta.
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9783638445535 - Mario Tibussek: Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität
Mario Tibussek

Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Lateinamerika-Institut Berlin), Veranstaltung: Literatur, Faschismus, Rassismus in der Literatur und Kultur Lateinamerikas, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Por mi ... Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Lateinamerika-Institut Berlin), Veranstaltung: Literatur, Faschismus, Rassismus in der Literatur und Kultur Lateinamerikas, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Por mi raza habla el espiritu sind die Worte, die auf dem Stein des berühmten Bibliotheksgebäudes der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) weit sichtbar geschrieben stehen. Sie stammen von dem mexikanischen Philosophen und Schriftsteller José Vasconcelos, der im ideologischen Vakuum, das nach der Revolution Anfang der 1920er-Jahre entstand, mit seinen Überlegungen zur Mestizaje, der iberoamerikanischen und der kosmischen Rasse der mexikanischen Gesellschaft eine neue Identität gab, die diese bis heute prägt. Der Literaturnobelpreisträger und wichtigste mexikanische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts, Octavio Paz, unterstrich bereits im Jahre 1950 die Bedeutung Vasconcelos, da für ihn schon damals sein kurzes, doch segensreiches Werk [...] im wesentlichen noch lebendig [ist]. Und die Literaturwissenschaftlerin Silvia Spitta schrieb Ende der 1990er über Vasconcelos Hauptidee der raza cósmica, dass se ha vuelto [...] un concepto fundacional no sólo en México y toda Latinoamérica sino que también en el pensamiento chicano al norte del río Grande. Der Philosoph Manuel Vargas meinte zudem, dass sich erst mit dem Zapatisten-Aufstand im Jahre 1994 eine neue Diskussion über Vasconcelos Werk entsponnen hätte. Die Renaissance des Hauptwerkes von Vasconcelos ist jedoch mitnichten der einzige aktuelle Versuch, eine kollektive Identität zu definieren. Im Zuge der Debatten über die grassierende neoliberale Globalisierung und die Neuen Weltordnung nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind immer wieder dergleichen Versuche zu entdecken, um Kräfte in Blöcken zu mobilisieren. Spätestens bei der durch das enge Abstimmungsverhalten der Dritten Welt gescheiterten Weltwirtschaftskonferenz 2003 in Cancún erlebte auch die Bewegung des Tercermundismo, der eigentlich durch das genannte Ende der bipolaren Weltordnung ihre ursächliche Motivation fehlt und demnach als abgeschlossen galt, ihre vielbeachtete Renaissance. Die Hintergründe dieser beiden überraschenden Wiedergeburten, die beide auf ihre Art die Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität anstreben, wird das vorliegende Buch beleuchten, um der Frage auf den Grund zu gehen, wodurch die Suche nach einer kollektiven Identität motiviert ist und was ihre Folgen sind. PDF, 05.12.2005.
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9783638445535 - Mario Tibussek: Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität
Mario Tibussek

Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Lateinamerika-Institut Berlin), Veranstaltung: Literatur, Faschismus, Rassismus in der Literatur und Kultur Lateinamerikas, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Por mi ... Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Lateinamerika-Institut Berlin), Veranstaltung: Literatur, Faschismus, Rassismus in der Literatur und Kultur Lateinamerikas, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Por mi raza habla el espiritu sind die Worte, die auf dem Stein des berühmten Bibliotheksgebäudes der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) weit sichtbar geschrieben stehen. Sie stammen von dem mexikanischen Philosophen und Schriftsteller José Vasconcelos, der im ideologischen Vakuum, das nach der Revolution Anfang der 1920er-Jahre entstand, mit seinen Überlegungen zur Mestizaje, der iberoamerikanischen und der kosmischen Rasse der mexikanischen Gesellschaft eine neue Identität gab, die diese bis heute prägt. Der Literaturnobelpreisträger und wichtigste mexikanische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts, Octavio Paz, unterstrich bereits im Jahre 1950 die Bedeutung Vasconcelos, da für ihn schon damals sein kurzes, doch segensreiches Werk [...] im wesentlichen noch lebendig [ist]. Und die Literaturwissenschaftlerin Silvia Spitta schrieb Ende der 1990er über Vasconcelos Hauptidee der raza cósmica, dass se ha vuelto [...] un concepto fundacional no sólo en México y toda Latinoamérica sino que también en el pensamiento chicano al norte del río Grande. Der Philosoph Manuel Vargas meinte zudem, dass sich erst mit dem Zapatisten-Aufstand im Jahre 1994 eine neue Diskussion über Vasconcelos Werk entsponnen hätte. Die Renaissance des Hauptwerkes von Vasconcelos ist jedoch mitnichten der einzige aktuelle Versuch, eine kollektive Identität zu definieren. Im Zuge der Debatten über die grassierende neoliberale Globalisierung und die Neuen Weltordnung nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind immer wieder dergleichen Versuche zu entdecken, um Kräfte in Blöcken zu mobilisieren. Spätestens bei der durch das enge Abstimmungsverhalten der Dritten Welt gescheiterten Weltwirtschaftskonferenz 2003 in Cancún erlebte auch die Bewegung des Tercermundismo, der eigentlich durch das genannte Ende der bipolaren Weltordnung ihre ursächliche Motivation fehlt und demnach als abgeschlossen galt, ihre vielbeachtete Renaissance. Die Hintergründe dieser beiden überraschenden Wiedergeburten, die beide auf ihre Art die Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität anstreben, wird das vorliegende Buch beleuchten, um der Frage auf den Grund zu gehen, wodurch die Suche nach einer kollektiven Identität motiviert ist und was ihre Folgen sind. 05.12.2005, PDF.
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9783638445535 - Mario Tibussek: Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität
Mario Tibussek

Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Lateinamerika-Institut Berlin), Veranstaltung: Literatur, Faschismus, Rassismus in der Literatur und Kultur Lateinamerikas, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, """Por mi raza habla el espiritu"" sind die Worte, die auf dem Stein des berühmten Bibliotheksgebäudes der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) weit sichtbar geschrieben stehen. Sie stammen von dem mexikanischen Philosophen und Schriftsteller José Vasconcelos, der im ideologischen Vakuum, das nach der Revolution Anfang der 1920er-Jahre entstand, mit seinen Überlegungen zur ""Mestizaje"", der ""iberoamerikanischen"" und der ""kosmischen"" Rasse der mexikanischen Gesellschaft eine neue Identität gab, die diese bis heute prägt. Der Literaturnobelpreisträger und wichtigste mexikanische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts, Octavio Paz, unterstrich bereits im Jahre 1950 die Bedeutung Vasconcelos, da für ihn schon damals ""sein kurzes, doch segensreiches Werk [...] im wesentlichen noch lebendig [ist]"". Und die Literaturwissenschaftlerin Silvia Spitta schrieb Ende der 1990er über Vasconcelos Hauptidee der raza cósmica, dass ""se ha vuelto [...] un concepto fundacional no sólo en México y toda Latinoamérica sino que también en el pensamiento chicano al norte del río Grande"". Der Philosoph Manuel Vargas meinte zudem, dass sich erst mit dem Zapatisten-Aufstand im Jahre 1994 eine neue Diskussion über Vasconcelos Werk entsponnen hätte.Die Renaissance des Hauptwerkes von Vasconcelos ist jedoch mitnichten der einzige aktuelle Versuch, eine kollektive Identität zu definieren. Im Zuge der Debatten über die grassierende neoliberale Globalisierung und die Neuen Weltordnung nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind immer wieder dergleichen Versuche zu entdecken, um Kräfte in Blöcken zu mobilisieren. Spätestens bei der durch das enge Abstimmungsverhalten der Dritten Welt gescheiterten Weltwirtschaftskonferenz 2003 in Cancún erlebte auch die Bewegung des Tercermundismo, der eigentlich durch das genannte Ende der bipolaren Weltordnung ihre ursächliche Motivation fehlt und demnach als abgeschlossen galt, ihre vielbeachtete Renaissance. Die Hintergründe dieser beiden überraschenden ""Wiedergeburten"", die beide auf ihre Art die Konstruktion einer lateinamerikanischen Identität anstreben, wird das vorliegende Buch beleuchten, um der Frage auf den Grund zu gehen, wodurch die Suche nach einer kollektiven Identität motiviert ist und was ihre Folgen sind.".
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9783638659536 - Mario Tibussek: Konstruktion einer lateinamerikanischen Identitt (German Edition)
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Mario Tibussek

Konstruktion einer lateinamerikanischen Identitt (German Edition) (2005)

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This item is printed on demand. Paperback. Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerik. Sprache, Literatur, Landeskunde, einseitig bedruckt, Note: 1, 3, Freie Universitt Berlin (Lateinamerika-Institut Berlin), Veranstaltung: Literatur, Faschismus, Rassismus in der Literatur und Kultur Lateinamerikas, 42 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Por mi raza habla el espiritu sind die Worte, die auf dem Stein des berhmten Bibliotheksgebudes der Universidad Nacional Autnoma de Mxico (UNAM) weit sichtbar geschrieben stehen. Sie stammen von dem mexikanischen Philosophen und Schriftsteller Jos Vasconcelos, der im ideologischen Vakuum, das nach der Revolution Anfang der 1920er-Jahre entstand, mit seinen berlegungen zur Mestizaje, der iberoamerikanischen und der kosmischen Rasse der mexikanischen Gesellschaft eine neue Identitt gab, die diese bis heute prgt. Der Literaturnobelpreistrger und wichtigste mexikanische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts, Octavio Paz, unterstrich bereits im Jahre 1950 die Bedeutung Vasconcelos, da fr ihn schon damals sein kurzes, doch segensreiches Werk . . . im wesentlichen noch lebendig ist. Und die Literaturwissenschaftlerin Silvia Spitta schrieb Ende der 1990er ber Vasconcelos Hauptidee der raza csmica, dass se ha vuelto . . . un concepto fundacional no slo en Mxico y toda Latinoamrica sino que tambin en el pensamiento chicano al norte del ro Grande. Der Philosoph Manuel Vargas meinte zudem, dass sich erst mit dem Zapatisten-Aufstand im Jahre 1994 eine neue Diskussion ber Vasconcelos Werk entsponnen htte. Die Renaissance des Hauptwerkes von Vasconcelos ist jedoch mitnichten der einzige aktuelle Versuch, eine kollektive Identitt zu definieren. Im Zuge der Debatten ber die grassierende neoliberale Globalisierung und die Neuen Weltordnung nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind immer wieder dergleichen Versuche zu entdecken, um Krfte in Blcken zu mobilisieren. Sptestens bei der durch das This item ships from La Vergne,TN.
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