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Die Tubu im Tibestigebirge und die Hochlandnomaden von Tibet
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Die Tubu im Tibestigebirge und die Hochlandnomaden von Tibet
ISBN: 9783638452540 bzw. 3638452549, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Im Allgemeinen galten Nomaden schon immer als freie und stolze Menschen. Ihre Lebensweise war denen, die ein sesshaftes Dasein führten, fremdartig. Diese Einstellung war und ist teilweise auch heute noch überall auf der Welt verbreitet. Der Begriff des Nomadismus entstand aus der Notwendigkeit, einen Sammelbegriff für die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstehende Dreistufentheorie zu benutzen. Die Folge war, dass dieser Großvieh-, Kleinvieh-, Rinder- und Rentierhirtentum gleichzeitig bezeichnete. Als sich die Kulturkreislehre mehr und mehr durchsetzte, wurde zwar die evolutionistische Reihenfolge korrigiert, aber der Nomadismus als Sammelbegriff blieb im Sprachgebrauch bestehen (Vajda, 1968:27). Das heißt also, dass es eine Zusammenfassung von mehr oder weniger ähnlichen Komplexen ohne sicher geklärten historischen Zusammenhang ist. Die Entstehung selbst ist heute noch umstritten, denn sie ist von zu vielen Faktoren abhängig, die nur schwer rekonstruiert werden können, wie z.B. Überlagerung, Vorbildwirkung, klimatische Einflüsse oder Seuchen. System.String[]System.String[]System.String[]System.String[].
Die Tubu im Tibestigebirge und die Hochlandnomaden von Tibet (2003)
ISBN: 9783638659789 bzw. 363865978X, in Deutsch, GRIN, neu.
Die Tubu im Tibestigebirge und die Hochlandnomaden von Tibet (1999)
ISBN: 9783638452540 bzw. 3638452549, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Tubu im Tibestigebirge und die Hochlandnomaden von Tibet: Im Allgemeinen galten Nomaden schon immer als freie und stolze Menschen. Ihre Lebensweise war denen, die ein sesshaftes Dasein führten, fremdartig. Diese Einstellung war und ist teilweise auch heute noch überall auf der Welt verbreitet. Der Begriff des Nomadismus entstand aus der Notwendigkeit, einen Sammelbegriff für die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstehende Dreistufentheorie zu benutzen. Die Folge war, dass dieser Großvieh-, Kleinvieh-, Rinder- und Rentierhirtentum gleichzeitig bezeichnete. Als sich die Kulturkreislehre mehr und mehr durchsetzte, wurde zwar die evolutionistische Reihenfolge korrigiert, aber der Nomadismus als Sammelbegriff blieb im Sprachgebrauch bestehen (Vajda, 1968:27). Das heißt also, dass es eine Zusammenfassung von mehr oder weniger ähnlichen Komplexen ohne sicher geklärten historischen Zusammenhang ist. Die Entstehung selbst ist heute noch umstritten, denn sie ist von zu vielen Faktoren abhängig, die nur schwer rekonstruiert werden können, wie z.B. Überlagerung, Vorbildwirkung, klimatische Einflüsse oder Seuchen. Merkmale eines Hirtenvolkes sind aber auf jeden Fall die Wanderschaft des Volkes und die dominante Rolle der Viehzucht, bei der Feldbau keine oder nur eine geringe Rolle spielt Vajda, 1968:28). Die Extremform des Vollnomadismus ist jedoch nicht krisenfest und wird meist zu Mischformen, bei denen aber die Grundzüge des Nomadismus vorherrschend sind (Vajda, 1968:31). Die Abstammung des Wortes Nomadismus vom griechischen nomein, was soviel heißt wie weiden lassen, deutet auf das Hauptmerkmal der mit Wanderschaft von Weide zu Weide verbundenen Viehzucht hin (Hirschberg, 1999:272). Im folgenden Vergleich sollen die Wirtschaftsformen zweier Völker - der Tubu im Tibesti-Gebirge und der Hochlandnomaden in Tibet - deren Lebensgrundlage der Nomadismus ist, auf Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede überprüft werden. Um ein besseres Verständnis für die Bedingungen, in denen beide Völker leben, zu geben, werden zunächst die geographischen und klimatischen Umstände beschrieben. Die Untersuchungen des tibetischen Hochlandes beschränken sich zum größten Teil aufgrund der Größe auf ein Gebiet in Osttibet, das Dzam-thang in der Provinz Amdo. Ebook.
Die Tubu Im Tibestigebirge Und Die Hochlandnomaden Von Tibet (Paperback) (2007)
ISBN: 9783638659789 bzw. 363865978X, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Germany, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Universität Leipzig (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Wirtschaftsethnologie, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Allgemeinen galten Nomaden schon immer als freie und stolze Menschen. Ihre Lebensweise war denen, die ein sesshaftes Dasein führten, fremdartig. Diese Einstellung war und ist teilweise auch heute noch überall auf der Welt verbreitet. Der Begriff des Nomadismus entstand aus der Notwendigkeit, einen Sammelbegriff für die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstehende Dreistufentheorie zu benutzen. Die Folge war, dass dieser Großvieh-, Kleinvieh-, Rinder- und Rentierhirtentum gleichzeitig bezeichnete. Als sich die Kulturkreislehre mehr und mehr durchsetzte, wurde zwar die evolutionistische Reihenfolge korrigiert, aber der Nomadismus als Sammelbegriff blieb im Sprachgebrauch bestehen (Vajda, 1968:27). Das heißt also, dass es eine Zusammenfassung von mehr oder weniger ähnlichen Komplexen ohne sicher geklärten historischen Zusammenhang ist. Die Entstehung selbst ist heute noch umstritten, denn sie ist von zu vielen Faktoren abhängig, die nur schwer rekonstruiert werden können, wie z.B. Überlagerung, Vorbildwirkung, klimatische Einflüsse oder Seuchen. Merkmale eines Hirtenvolkes sind aber auf jeden Fall die Wanderschaft des Volkes und die dominante Rolle der Viehzucht, bei der Feldbau keine oder nur eine geringe Rolle spielt Vajda, 1968:28). Die Extremform des Vollnomadismus ist jedoch nicht krisenfest und wird meist zu Mischformen, bei denen aber die Grundzüge des Nomadismus vorherrschend sind (Vajda, 1968:31). Die Abstammung des Wortes Nomadismus vom griechischen nomein, was soviel heißt wie weiden lassen, deutet auf das Hauptmerkmal der mit Wanderschaft von Weide zu Weide verbundenen Viehzucht hin (Hirschberg, 1999:272). Im folgenden Vergleich sollen die Wirtschaftsformen zweier Völker - der Tubu im Tibesti-Gebirge und der Hochlan.
Die Tubu im Tibestigebirge und die Hochlandnomaden von Tibet
ISBN: 9783638659789 bzw. 363865978X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, einseitig bedruckt, Note: 2, Universität Leipzig (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Wirtschaftsethnologie, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Allgemeinen galten Nomaden schon immer als freie und stolze Menschen. Ihre Lebensweise war denen, die ein sesshaftes Dasein führten, fremdartig. Diese Einstellung war und ist teilweise auch heute noch überall auf der Welt verbreitet. Der Begriff des Nomadismus entstand aus der Notwendigkeit, einen Sammelbegriff für die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstehende Dreistufentheorie zu benutzen. Die Folge war, dass dieser Großvieh-, Kleinvieh-, Rinder- und Rentierhirtentum gleichzeitig bezeichnete. Als sich die Kulturkreislehre mehr und mehr durchsetzte, wurde zwar die evolutionistische Reihenfolge korrigiert, aber der Nomadismus als Sammelbegriff blieb im Sprachgebrauch bestehen (Vajda, 1968:27). Das heißt also, dass es eine Zusammenfassung von mehr oder weniger ähnlichen Komplexen ohne sicher geklärten historischen Zusammenhang ist. Die Entstehung selbst ist heute noch umstritten, denn sie ist von zu vielen Faktoren abhängig, die nur schwer rekonstruiert werden können, wie z.B. Überlagerung, Vorbildwirkung, klimatische Einflüsse oder Seuchen. Merkmale eines Hirtenvolkes sind aber auf jeden Fall die Wanderschaft des Volkes und die ***nte Rolle der Viehzucht, bei der Feldbau keine oder nur eine geringe Rolle spielt Vajda, 1968:28). Die Extremform des Vollnomadismus ist jedoch nicht krisenfest und wird meist zu Mischformen, bei denen aber die Grundzüge des Nomadismus vorherrschend sind (Vajda, 1968:31). Die Abstammung des Wortes Nomadismus vom griechischen nomein, was soviel heißt wie weiden lassen, deutet auf das Hauptmerkmal der mit Wanderschaft von Weide zu Weide verbundenen Viehzucht hin (Hirschberg, 1999:272).Im folgenden Vergleich sollen die Wirtschaftsformen zweier Völker - der Tubu im Tibesti-Gebirge und der Hochlandnomaden in Tibet - deren Lebensgrundlage der Nomadismus ist, auf Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede überprüft werden. Um ein besseres Verständnis für die Bedingungen, in denen beide Völker leben, zu geben, werden zunächst die geographischen und klimatischen Umstände beschrieben. Die Untersuchungen des tibetischen Hochlandes beschränken sich zum größten Teil aufgrund der Größe auf ein Gebiet in Osttibet, das Dzam-thang in der Provinz Amdo.2007. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Die Tubu im Tibestigebirge und die Hochlandnomaden von Tibet (2007)
ISBN: 9783638659789 bzw. 363865978X, in Deutsch, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.
AHA-BUCH GmbH, [4009276].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, einseitig bedruckt, Note: 2, Universität Leipzig (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Wirtschaftsethnologie, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Allgemeinen galten Nomaden schon immer als freie und stolze Menschen. Ihre Lebensweise war denen, die ein sesshaftes Dasein führten, fremdartig. Diese Einstellung war und ist teilweise auch heute noch überall auf der Welt verbreitet. Der Begriff des Nomadismus entstand aus der Notwendigkeit, einen Sammelbegriff für die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstehende Dreistufentheorie zu benutzen. Die Folge war, dass dieser Großvieh-, Kleinvieh-, Rinder- und Rentierhirtentum gleichzeitig bezeichnete. Als sich die Kulturkreislehre mehr und mehr durchsetzte, wurde zwar die evolutionistische Reihenfolge korrigiert, aber der Nomadismus als Sammelbegriff blieb im Sprachgebrauch bestehen (Vajda, 1968:27). Das heißt also, dass es eine Zusammenfassung von mehr oder weniger ähnlichen Komplexen ohne sicher geklärten historischen Zusammenhang ist. Die Entstehung selbst ist heute noch umstritten, denn sie ist von zu vielen Faktoren abhängig, die nur schwer rekonstruiert werden können, wie z.B. Überlagerung, Vorbildwirkung, klimatische Einflüsse oder Seuchen. Merkmale eines Hirtenvolkes sind aber auf jeden Fall die Wanderschaft des Volkes und die ***nte Rolle der Viehzucht, bei der Feldbau keine oder nur eine geringe Rolle spielt Vajda, 1968:28). Die Extremform des Vollnomadismus ist jedoch nicht krisenfest und wird meist zu Mischformen, bei denen aber die Grundzüge des Nomadismus vorherrschend sind (Vajda, 1968:31). Die Abstammung des Wortes Nomadismus vom griechischen nomein, was soviel heißt wie weiden lassen, deutet auf das Hauptmerkmal der mit Wanderschaft von Weide zu Weide verbundenen Viehzucht hin (Hirschberg, 1999:272).Im folgenden Vergleich sollen die Wirtschaftsformen zweier Völker - der Tubu im Tibesti-Gebirge und der Hochlandnomaden in Tibet - deren Lebensgrundlage der Nomadismus ist, auf Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede überprüft werden. Um ein besseres Verständnis für die Bedingungen, in denen beide Völker leben, zu geben, werden zunächst die geographischen und klimatischen Umstände beschrieben. Die Untersuchungen des tibetischen Hochlandes beschränken sich zum größten Teil aufgrund der Größe auf ein Gebiet in Osttibet, das Dzam-thang in der Provinz Amdo. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
Die Tubu im Tibestigebirge und die Hochlandnomaden von Tibet (1999)
ISBN: 9783638452540 bzw. 3638452549, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Tubu im Tibestigebirge und die Hochlandnomaden von Tibet: Im Allgemeinen galten Nomaden schon immer als freie und stolze Menschen. Ihre Lebensweise war denen, die ein sesshaftes Dasein fährten, fremdartig. Diese Einstellung war und ist teilweise auch heute noch überall auf der Welt verbreitet. Der Begriff des Nomadismus entstand aus der Notwendigkeit, einen Sammelbegriff für die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstehende Dreistufentheorie zu benutzen. Die Folge war, dass dieser Großvieh-, Kleinvieh-, Rinder- und Rentierhirtentum gleichzeitig bezeichnete. Als sich die Kulturkreislehre mehr und mehr durchsetzte, wurde zwar die evolutionistische Reihenfolge korrigiert, aber der Nomadismus als Sammelbegriff blieb im Sprachgebrauch bestehen (Vajda, 1968:27). Das heißt also, dass es eine Zusammenfassung von mehr oder weniger ähnlichen Komplexen ohne sicher geklärten historischen Zusammenhang ist. Die Entstehung selbst ist heute noch umstritten, denn sie ist von zu vielen Faktoren abhängig, die nur schwer rekonstruiert werden können, wie z.B. Überlagerung, Vorbildwirkung, klimatische Einflösse oder Seuchen. Merkmale eines Hirtenvolkes sind aber auf jeden Fall die Wanderschaft des Volkes und die dominante Rolle der Viehzucht, bei der Feldbau keine oder nur eine geringe Rolle spielt Vajda, 1968:28). Die Extremform des Vollnomadismus ist jedoch nicht krisenfest und wird meist zu Mischformen, bei denen aber die Grundzüge des Nomadismus vorherrschend sind (Vajda, 1968:31). Die Abstammung des Wortes Nomadismus vom griechischen nomein, was soviel heißt wie weiden lassen, deutet auf das Hauptmerkmal der mit Wanderschaft von Weide zu Weide verbundenen Viehzucht hin (Hirschberg, 1999:272). Im folgenden Vergleich sollen die Wirtschaftsformen zweier Völker - der Tubu im Tibesti-Gebirge und der Hochlandnomaden in Tibet - deren Lebensgrundlage der Nomadismus ist, auf Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede überprüft werden. Um ein besseres Verständnis für die Bedingungen, in denen beide Völker leben, zu geben, werden zunächst die geographischen und klimatischen Umstände beschrieben. Die Untersuchungen des tibetischen Hochlandes beschränken sich zum gräten Teil aufgrund der Grée auf ein Gebiet in Osttibet, das Dzam-thang in der Provinz Amdo. Ebook.
Die Tubu im Tibestigebirge und die Hochlandnomaden von Tibet (2006)
ISBN: 3638452549 bzw. 9783638452540, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Universität Leipzig (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Wirtschaftsethnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Allgemeinen galten Nomaden schon immer als freie und stolze Menschen. Ihre Lebensweise war denen, die ein sesshaftes Dasein führten, fremdartig. Diese Einstellung war und ist teilweise auch heute noch überall auf der Welt verbreitet. Der Begriff des Nomadismus entstand aus der Notwendigkeit, einen Sammelbegriff für die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstehende Dreistufentheorie zu benutzen. Die Folge war, dass dieser Großvieh-, Kleinvieh-, Rinder- und Rentierhirtentum gleichzeitig bezeichnete. Als sich die Kulturkreislehre mehr und mehr durchsetzte, wurde zwar die evolutionistische Reihenfolge korrigiert, aber der Nomadismus als Sammelbegriff blieb im Sprachgebrauch bestehen (Vajda, 1968:27). Das heißt also, dass es eine Zusammenfassung von mehr oder weniger ähnlichen Komplexen ohne sicher geklärten historischen Zusammenhang ist. Die Entstehung selbst ist heute noch umstritten, denn sie ist von zu vielen Faktoren abhängig, die nur schwer rekonstruiert werden können, wie z.B. Überlagerung, Vorbildwirkung, klimatische Einflüsse oder Seuchen. Merkmale eines Hirtenvolkes sind aber auf jeden Fall die Wanderschaft des Volkes und die dominante Rolle der Viehzucht, bei der Feldbau keine oder nur eine geringe Rolle spielt Vajda, 1968:28). Die Extremform des Vollnomadismus ist jedoch nicht krisenfest und wird meist zu Mischformen, bei denen aber die Grundzüge des Nomadismus vorherrschend sind (Vajda, 1968:31). Die Abstammung des Wortes Nomadismus vom griechischen nomein, was soviel heißt wie weiden lassen, deutet auf das Hauptmerkmal der mit Wanderschaft von Weide zu Weide verbundenen Viehzucht hin (Hirschberg, 1999:272).Im folgenden Vergleich sollen die Wirtschaftsformen zweier Völker - der Tubu im Tibesti-Gebirge und der Hochlandnomaden in Tibet - deren Lebensgrundlage der Nomadismus ist, auf Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede überprüft werden. Um ein besseres Verständnis für die Bedingungen, in denen beide Völker leben, zu geben, werden zunächst die geographischen und klimatischen Umstände beschrieben. Die Untersuchungen des tibetischen Hochlandes beschränken sich zum größten Teil aufgrund der Größe auf ein Gebiet in Osttibet, das Dzam-thang in der Provinz Amdo. 2006, 24 Seiten, eBooks.
Die Tubu Im Tibestigebirge Und Die Hochlandnomaden Von Tibet (2003)
ISBN: 9783638659789 bzw. 363865978X, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 56 pages. Dimensions: 8.1in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie Volkskunde, Note: 2, Universitt Leipzig (Institut fr Ethnologie), Veranstaltung: Wirtschaftsethnologie, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Allgemeinen galten Nomaden schon immer als freie und stolze Menschen. Ihre Lebensweise war denen, die ein sesshaftes Dasein fhrten, fremdartig. Diese Einstellung war und ist teilweise auch heute noch berall auf der Welt verbreitet. Der Begriff des Nomadismus entstand aus der Notwendigkeit, einen Sammelbegriff fr die in der zweiten Hlfte des 19. Jahrhunderts entstehende Dreistufentheorie zu benutzen. Die Folge war, dass dieser Grovieh-, Kleinvieh-, Rinder- und Rentierhirtentum gleichzeitig bezeichnete. Als sich die Kulturkreislehre mehr und mehr durchsetzte, wurde zwar die evolutionistische Reihenfolge korrigiert, aber der Nomadismus als Sammelbegriff blieb im Sprachgebrauch bestehen (Vajda, 1968: 27). Das heit also, dass es eine Zusammenfassung von mehr oder weniger hnlichen Komplexen ohne sicher geklrten historischen Zusammenhang ist. Die Entstehung selbst ist heute noch umstritten, denn sie ist von zu vielen Faktoren abhngig, die nur schwer rekonstruiert werden knnen, wie z. B. berlagerung, Vorbildwirkung, klimatische Einflsse oder Seuchen. Merkmale eines Hirtenvolkes sind aber auf jeden Fall die Wanderschaft des Volkes und die ***nte Rolle der Viehzucht, bei der Feldbau keine oder nur eine geringe Rolle spielt Vajda, 1968: 28). Die Extremform des Vollnomadismus ist jedoch nicht krisenfest und wird meist zu Mischformen, bei denen aber die Grundzge des Nomadismus vorherrschend sind (Vajda, 1968: 31). Die Abstammung des Wortes Nomadismus vom griechischen nomein, was soviel heit wie weiden lassen, deutet auf das Hauptmerkmal der mit Wanderschaft von Weide zu Weide verbundenen Viehzucht hin (Hirschberg, 1999: 272). Im folgenden Vergleich sollen die Wirtschaftsformen zweier Vlker - der Tubu im Tibesti-Gebirge und der Hochlan This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Die Tubu im Tibestigebirge und die Hochlandnomaden von Tibet (2003)
ISBN: 9783638659789 bzw. 363865978X, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Universität Leipzig (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Wirtschaftsethnologie, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Allgemeinen galten Nomaden schon immer als freie und stolze Menschen. Ihre Lebensweise war denen, die ein sesshaftes Dasein führten, fremdartig. Diese Einstellung war und ist teilweise auch heute noch überall auf der Welt verbreitet. Der Begriff des Nomadismus entstand aus der Notwendigkeit, einen Sammelbegriff für die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstehende Dreistufentheorie zu benutzen. Die Folge war, dass dieser Großvieh-, Kleinvieh-, Rinder- und Rentierhirtentum gleichzeitig bezeichnete. Als sich die Kulturkreislehre mehr und mehr durchsetzte, wurde zwar die evolutionistische Reihenfolge korrigiert, aber der Nomadismus als Sammelbegriff blieb im Sprachgebrauch bestehen (Vajda, 1968:27). Das heißt also, dass es eine Zusammenfassung von mehr oder weniger ähnlichen Komplexen ohne sicher geklärten historischen Zusammenhang ist. Die Entstehung selbst ist heute noch umstritten, denn sie ist von zu vielen Faktoren abhängig, die nur schwer rekonstruiert werden können, wie z.B. Überlagerung, Vorbildwirkung, klimatische Einflüsse oder Seuchen. Merkmale eines Hirtenvolkes sind aber auf jeden Fall die Wanderschaft des Volkes und die dominante Rolle der Viehzucht, bei der Feldbau keine oder nur eine geringe Rolle spielt Vajda, 1968:28). Die Extremform des Vollnomadismus ist jedoch nicht krisenfest und wird meist zu Mischformen, bei denen aber die Grundzüge des Nomadismus vorherrschend sind (Vajda, 1968:31). Die Abstammung des Wortes Nomadismus vom griechischen nomein, was soviel heißt wie weiden lassen, deutet auf das Hauptmerkmal der mit Wanderschaft von Weide zu Weide verbundenen Viehzucht hin (Hirschberg, 1999:272). Im folgenden Vergleich sollen die Wirtschaftsformen zweier Völker - der Tubu im Tibesti-Gebirge und der Hochlandnomaden in Tibet - deren Lebensgrundlage der Nomadismus ist, auf Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede überprüft werden. Um ein besseres Verständnis für die Bedingungen, in denen beide Völker leben, zu geben, werden zunächst die geographischen und klimatischen Umstände beschrieben. Die Untersuchungen des tibetischen Hochlandes beschränken sich zum größten Teil aufgrund der Größe auf ein Gebiet in Osttibet, das Dzam-thang in der Provinz Amdo. Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).