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Der Mensch Und Seine Institutionen - Eine Darstellung Von Arnold Gehlens Anthropologie Und Seiner Institutionenlehre (German Edition)100%: Fischer, Andre: Der Mensch Und Seine Institutionen - Eine Darstellung Von Arnold Gehlens Anthropologie Und Seiner Institutionenlehre (German Edition) (ISBN: 9783638660006) in Deutsch, Broschiert.
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Der Mensch und seine Institutionen - Eine Darstellung von Arnold Gehlens Anthropologie und seiner Institutionenlehre89%: Andre Fischer: Der Mensch und seine Institutionen - Eine Darstellung von Arnold Gehlens Anthropologie und seiner Institutionenlehre (ISBN: 9783638454131) in Deutsch, auch als eBook.
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Der Mensch Und Seine Institutionen - Eine Darstellung Von Arnold Gehlens Anthropologie Und Seiner Institutionenlehre (German Edition)
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9783638454131 - Andre Fischer: Der Mensch und seine Institutionen - Eine Darstellung von Arnold Gehlens Anthropologie und seiner Institutionenlehre
Andre Fischer

Der Mensch und seine Institutionen - Eine Darstellung von Arnold Gehlens Anthropologie und seiner Institutionenlehre (2006)

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ISBN: 9783638454131 bzw. 3638454134, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort vom Menschen als dem 'Mängelwesen' hat eine außerordentliche Bekanntheit erlangt. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass Gehlen diesen Begriff nicht als Substanzbegriff versteht. Es scheint ja auch höchst fraglich, ob man ein dermaßen erfolgreiches Lebewesen wie den Menschen ausschließlich als 'Mängelwesen' bestimmen kann. Gehlen möchte mit diesem Begriff vielmehr die biologische Sonderstellung des Menschen deutlich machen, indem er zeigt, dass der Mensch als Tier nicht lebensfähig wäre. Um seine Existenz zu sichern, muss der Mensch daher eine Vielzahl von Kompensationsleistungen erbringen. Diese weist Gehlen in allen Facetten des menschlichen Lebens nach und fasst sie mit dem Begriff der 'Entlastung' zusammen. Der Begriff der 'Handlung' ist ebenfalls ein zentraler Strukturbegriff in Gehlens Werk. Mit der fundamentalen Bestimmung des Menschen als eines 'handelnden Wesens' möchte Gehlen zum einen jeden Leib-Seele oder Körper-Geist-Dualismus im Ansatz vermeiden, zum anderen möchte er damit deutlich machen, dass der Mensch sein Überleben nur durch selbsttätige Umgestaltung und aktive Veränderung der ihn umgebenen Natur sicherstellen kann. Das Resultat der menschlichen Tätigkeit ist der Sphäre der Kultur. Jede Kultur bildet nun aus der Vielzahl möglicher menschlicher Verhaltensweisen bestimmte als gesellschaftlich sanktionierte Muster heraus: die Institutionen. Wozu aber existieren Institutionen? Warum legt sich der Mensch das Joch der Zivilisation auf? Warum unterwirft er sich äußeren Gesetzen? Gehlen beantwortet diese Fragen, indem er darauf verweist, dass ein derart 'riskiertes' und 'nicht festgestelltes' Wesen wie der Mensch die Institutionen braucht, um sein Verhalten zu stabilisieren und seine Existenz zu stützen. Das Bestehen der Institutionen leitet Gehlen also direkt aus der Natur des Menschen ab. ePUB, 12.01.2006.
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9783638454131 - Andre Fischer: Der Mensch und seine Institutionen - Eine Darstellung von Arnold Gehlens Anthropologie und seiner Institutionenlehre
Andre Fischer

Der Mensch und seine Institutionen - Eine Darstellung von Arnold Gehlens Anthropologie und seiner Institutionenlehre (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort vom Menschen als dem „Mängelwesen“ hat eine ... Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort vom Menschen als dem Mängelwesen hat eine außerordentliche Bekanntheit erlangt. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass Gehlen diesen Begriff nicht als Substanzbegriff versteht. Es scheint ja auch höchst fraglich, ob man ein dermaßen erfolgreiches Lebewesen wie den Menschen ausschließlich als Mängelwesen bestimmen kann. Gehlen möchte mit diesem Begriff vielmehr die biologische Sonderstellung des Menschen deutlich machen, indem er zeigt, dass der Mensch als Tier nicht lebensfähig wäre. Um seine Existenz zu sichern, muss der Mensch daher eine Vielzahl von Kompensationsleistungen erbringen. Diese weist Gehlen in allen Facetten des menschlichen Lebens nach und fasst sie mit dem Begriff der Entlastung zusammen. Der Begriff der Handlung ist ebenfalls ein zentraler Strukturbegriff in Gehlens Werk. Mit der fundamentalen Bestimmung des Menschen als eines handelnden Wesens möchte Gehlen zum einen jeden Leib-Seele oder Körper-Geist-Dualismus im Ansatz vermeiden, zum anderen möchte er damit deutlich machen, dass der Mensch sein Überleben nur durch selbsttätige Umgestaltung und aktive Veränderung der ihn umgebenen Natur sicherstellen kann. Das Resultat der menschlichen Tätigkeit ist der Sphäre der Kultur. Jede Kultur bildet nun aus der Vielzahl möglicher menschlicher Verhaltensweisen bestimmte als gesellschaftlich sanktionierte Muster heraus: die Institutionen. Wozu aber existieren Institutionen? Warum legt sich der Mensch das Joch der Zivilisation auf? Warum unterwirft er sich äußeren Gesetzen? Gehlen beantwortet diese Fragen, indem er darauf verweist, dass ein derart riskiertes und nicht festgestelltes Wesen wie der Mensch die Institutionen braucht, um sein Verhalten zu stabilisieren und seine Existenz zu stützen. Das Bestehen der Institutionen leitet Gehlen also direkt aus der Natur des Menschen ab. 12.01.2006, ePUB.
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Der Mensch und seine Institutionen - Eine Darstellung von Arnold Gehlens Anthropologie und seiner Institutionenlehre (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort vom Menschen als dem „Mängelwesen“ hat eine ... Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort vom Menschen als dem Mängelwesen hat eine ausserordentliche Bekanntheit erlangt. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass Gehlen diesen Begriff nicht als Substanzbegriff versteht. Es scheint ja auch höchst fraglich, ob man ein dermassen erfolgreiches Lebewesen wie den Menschen ausschliesslich als Mängelwesen bestimmen kann. Gehlen möchte mit diesem Begriff vielmehr die biologische Sonderstellung des Menschen deutlich machen, indem er zeigt, dass der Mensch als Tier nicht lebensfähig wäre. Um seine Existenz zu sichern, muss der Mensch daher eine Vielzahl von Kompensationsleistungen erbringen. Diese weist Gehlen in allen Facetten des menschlichen Lebens nach und fasst sie mit dem Begriff der Entlastung zusammen. Der Begriff der Handlung ist ebenfalls ein zentraler Strukturbegriff in Gehlens Werk. Mit der fundamentalen Bestimmung des Menschen als eines handelnden Wesens möchte Gehlen zum einen jeden Leib-Seele oder Körper-Geist-Dualismus im Ansatz vermeiden, zum anderen möchte er damit deutlich machen, dass der Mensch sein Überleben nur durch selbsttätige Umgestaltung und aktive Veränderung der ihn umgebenen Natur sicherstellen kann. Das Resultat der menschlichen Tätigkeit ist der Sphäre der Kultur. Jede Kultur bildet nun aus der Vielzahl möglicher menschlicher Verhaltensweisen bestimmte als gesellschaftlich sanktionierte Muster heraus: die Institutionen. Wozu aber existieren Institutionen? Warum legt sich der Mensch das Joch der Zivilisation auf? Warum unterwirft er sich äusseren Gesetzen? Gehlen beantwortet diese Fragen, indem er darauf verweist, dass ein derart riskiertes und nicht festgestelltes Wesen wie der Mensch die Institutionen braucht, um sein Verhalten zu stabilisieren und seine Existenz zu stützen. Das Bestehen der Institutionen leitet Gehlen also direkt aus der Natur des Menschen ab. ePUB, 12.01.2006.
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Andre Fischer

Der Mensch und seine Institutionen - Eine Darstellung von Arnold Gehlens Anthropologie und seiner Institutionenlehre (2007)

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- Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort vom Menschen als dem Mängelwesen hat eine außerordentliche Bekanntheit erlangt. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass Gehlen diesen Begriff nicht als Substanzbegriff versteht. Es scheint ja auch höchst fraglich, ob man ein dermaßen erfolgreiches Lebewesen wie den Menschen ausschließlich als Mängelwesen bestimmen kann. Gehlen möchte mit diesem Begriff vielmehr die biologische Sonderstellung des Menschen deutlich machen, indem er zeigt, dass der Mensch als Tier nicht lebensfähig wäre. Um seine Existenz zu sichern, muss der Mensch daher eine Vielzahl von Kompensationsleistungen erbringen. Diese weist Gehlen in allen Facetten des menschlichen Lebens nach und fasst sie mit dem Begriff der Entlastung zusammen. Der Begriff der Handlung ist ebenfalls ein zentraler Strukturbegriff in Gehlens Werk. Mit der fundamentalen Bestimmung des Menschen als eines handelnden Wesens möchte Gehlen zum einen jeden Leib-Seele oder Körper-Geist-Dualismus im Ansatz vermeiden, zum anderen möchte er damit deutlich machen, dass der Mensch sein Überleben nur durch selbsttätige Umgestaltung und aktive Veränderung der ihn umgebenen Natur sicherstellen kann. Das Resultat der menschlichen Tätigkeit ist der Sphäre der Kultur. Jede Kultur bildet nun aus der Vielzahl möglicher menschlicher Verhaltensweisen bestimmte als gesellschaftlich sanktionierte Muster heraus: die Institutionen. Wozu aber existieren Institutionen Warum legt sich der Mensch das Joch der Zivilisation auf Warum unterwirft er sich äußeren Gesetzen Gehlen beantwortet diese Fragen, indem er darauf verweist, dass ein derart riskiertes und nicht festgestelltes Wesen wie der Mensch die Institutionen braucht, um sein Verhalten zu stabilisieren und seine Existenz zu stützen. Das Bestehen der Institutionen leitet Gehlen also direkt aus der Natur des Menschen ab. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort vom Menschen als dem 'Mängelwesen' hat eine auBerordentliche Bekanntheit erlangt. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass Gehlen diesen Begriff nicht als Substanzbegriff versteht. Es scheint ja auch höchst fraglich, ob man ein dermaBen erfolgreiches Lebewesen wie den Menschen ausschlieBlich als 'Mängelwesen' bestimmen kann. Gehlen möchte mit diesem Begriff vielmehr die biologische Sonderstellung des Menschen deutlich machen, indem er zeigt, dass der Mensch als Tier nicht lebensfähig wäre. Um seine Existenz zu sichern, muss der Mensch daher eine Vielzahl von Kompensationsleistungen erbringen. Diese weist Gehlen in allen Facetten des menschlichen Lebens nach und fasst sie mit dem Begriff der 'Entlastung' zusammen. Der Begriff der 'Handlung' ist ebenfalls ein zentraler Strukturbegriff in Gehlens Werk. Mit der fundamentalen Bestimmung des Menschen als eines 'handelnden Wesens' möchte Gehlen zum einen jeden Leib-Seele oder Körper-Geist-Dualismus im Ansatz vermeiden, zum anderen möchte er damit deutlich machen, dass der Mensch sein Überleben nur durch selbsttätige Umgestaltung und aktive Veränderung der ihn umgebenen Natur sicherstellen kann. Das Resultat der menschlichen Tätigkeit ist der Sphäre der Kultur. Jede Kultur bildet nun aus der Vielzahl möglicher menschlicher Verhaltensweisen bestimmte als gesellschaftlich sanktionierte Muster heraus: die Institutionen. Wozu aber existieren Institutionen? Warum legt sich der Mensch das Joch der Zivilisation auf? Warum unterwirft er sich äuBeren Gesetzen? Gehlen beantwortet diese Fragen, indem er darauf verweist, dass ein derart 'riskiertes' und 'nicht festgestelltes' Wesen wie der Mensch die Institutionen braucht, um sein Verhalten zu stabilisieren.
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Der Mensch und seine Institutionen - Eine Darstellung von Arnold Gehlens Anthropologie und seiner Institutionenlehre, Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort vom Menschen als dem "Mängelwesen" hat eine außerordentliche Bekanntheit erlangt. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass Gehlen diesen Begriff nicht als Substanzbegriff versteht. Es scheint ja auch höchst fraglich, ob man ein dermaßen erfolgreiches Lebewesen wie den Menschen ausschließlich als "Mängelwesen" bestimmen kann. Gehlen möchte mit diesem Begriff vielmehr die biologische Sonderstellung des Menschen deutlich machen, indem er zeigt, dass der Mensch als Tier nicht lebensfähig wäre. Um seine Existenz zu sichern, muss der Mensch daher eine Vielzahl von Kompensationsleistungen erbringen. Diese weist Gehlen in allen Facetten des menschlichen Lebens nach und fasst sie mit dem Begriff der "Entlastung" zusammen. Der Begriff der "Handlung" ist ebenfalls ein zentraler Strukturbegriff in Gehlens Werk. Mit der fundamentalen Bestimmung des Menschen als eines "handelnden Wesens" möchte Gehlen zum einen jeden Leib-Seele oder Körper-Geist-Dualismus im Ansatz vermeiden, zum anderen möchte er damit deutlich machen, dass der Mensch sein Überleben nur durch selbsttätige Umgestaltung und aktive Veränderung der ihn umgebenen Natur sicherstellen kann. Das Resultat der menschlichen Tätigkeit ist der Sphäre der Kultur. Jede Kultur bildet nun aus der Vielzahl möglicher menschlicher Verhaltensweisen bestimmte als gesellschaftlich sanktionierte Muster heraus: die Institutionen. Wozu aber existieren Institutionen? Warum legt sich der Mensch das Joch der Zivilisation auf? Warum unterwirft er sich äußeren Gesetzen? Gehlen beantwortet diese Fragen, indem er darauf verweist, dass ein derart "riskiertes" und "nicht festgestelltes" Wesen wie der Mensch die Institutionen braucht, um sein Verhalten zu stabilisieren und seine Existenz zu stützen. Das Bestehen der Institutionen leitet Gehlen also direkt aus der Natur des Menschen ab.
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9783638660006 - Andre Fischer: Der Mensch Und Seine Institutionen - Eine Darstellung Von Arnold Gehlens Anthropologie Und Seiner Institutionenlehre
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Der Mensch Und Seine Institutionen - Eine Darstellung Von Arnold Gehlens Anthropologie Und Seiner Institutionenlehre (2005)

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Grin Verlag. Paperback. New. Paperback. 56 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts Gegenwart, Note: 1, 3, Humboldt-Universitt zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort vom Menschen als dem Mngelwesen hat eine auerordentliche Bekanntheit erlangt. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass Gehlen diesen Begriff nicht als Substanzbegriff versteht. Es scheint ja auch hchst fraglich, ob man ein dermaen erfolgreiches Lebewesen wie den Menschen ausschlielich als Mngelwesen bestimmen kann. Gehlen mchte mit diesem Begriff vielmehr die biologische Sonderstellung des Menschen deutlich machen, indem er zeigt, dass der Mensch als Tier nicht lebensfhig wre. Um seine Existenz zu sichern, muss der Mensch daher eine Vielzahl von Kompensationsleistungen erbringen. Diese weist Gehlen in allen Facetten des menschlichen Lebens nach und fasst sie mit dem Begriff der Entlastung zusammen. Der Begriff der Handlung ist ebenfalls ein zentraler Strukturbegriff in Gehlens Werk. Mit der fundamentalen Bestimmung des Menschen als eines handelnden Wesens mchte Gehlen zum einen jeden Leib-Seele oder Krper-Geist-Dualismus im Ansatz vermeiden, zum anderen mchte er damit deutlich machen, dass der Mensch sein berleben nur durch selbstttige Umgestaltung und aktive Vernderung der ihn umgebenen Natur sicherstellen kann. Das Resultat der menschlichen Ttigkeit ist der Sphre der Kultur. Jede Kultur bildet nun aus der Vielzahl mglicher menschlicher Verhaltensweisen bestimmte als gesellschaftlich sanktionierte Muster heraus: die Institutionen. Wozu aber existieren Institutionen Warum legt sich der Mensch das Joch der Zivilisation auf Warum unterwirft er sich ueren Gesetzen Gehlen beantwortet diese Fragen, indem er darauf verweist, dass ein derart riskiertes und nicht festgestelltes Wesen wie der Mensch die Institutionen braucht, um sein Verhalten zu stabilisier This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638660006 - Andre Fischer: Der Mensch Und Seine Institutionen - Eine Darstellung Von Arnold Gehlens Anthropologie Und Seiner Institutionenlehre (German Edition)
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Der Mensch Und Seine Institutionen - Eine Darstellung Von Arnold Gehlens Anthropologie Und Seiner Institutionenlehre (German Edition) (2013)

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ISBN: 9783638660006 bzw. 3638660001, in Deutsch, 56 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort vom Menschen als dem „Mängelwesen" hat eine außerordentliche Bekanntheit erlangt. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass Gehlen diesen Begriff nicht als Substanzbegriff versteht. Es scheint ja auch höchst fraglich, ob man ein dermaßen erfolgreiches Lebewesen wie den Menschen ausschließlich als „Mängelwesen" bestimmen kann. Gehlen möchte mit diesem Begriff vielmehr die biologische Sonderstellung des Menschen deutlich machen, indem er zeigt, dass der Mensch als Tier nicht lebensfähig wäre. Um seine Existenz zu sichern, muss der Mensch daher eine Vielzahl von Kompensationsleistungen erbringen. Diese weist Gehlen in allen Facetten des menschlichen Lebens nach und fasst sie mit dem Begriff der „Entlastung" zusammen. Der Begriff der „Handlung" ist ebenfalls ein zentraler Strukturbegriff in Gehlens Werk. Mit der fundamentalen Bestimmung des Menschen als eines „handelnden Wesens" möchte Gehlen zum einen jeden Leib-Seele oder Körper-Geist-Dualismus im Ansatz vermeiden, zum anderen möchte er damit deutlich machen, dass der Mensch sein Überleben nur durch selbsttätige Umgestaltung und aktive Veränderung der ihn umgebenen Natur sicherstellen kann. Das Resultat der menschlichen Tätigkeit ist der Sphäre der Kultur. Jede Kultur bildet nun aus der Vielzahl möglicher menschlicher Verhaltensweisen bestimmte als gesellschaftlich sanktionierte Muster heraus: die Institutionen. Wozu aber existieren Institutionen? Warum legt sich der Mensch das Joch der Zivilisation auf? Warum unterwirft er sich äußeren Gesetzen? Gehlen beantwortet diese Fragen, indem er darauf verweist, dass ein derart „riskiertes" und „nicht festgestelltes" Wesen wie der Mensch die Institutionen braucht, um sein Verhalten zu stabilisier, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-08-01, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 13754416.
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Der Mensch und seine Institutionen - Eine Darstellung von Arnold Gehlens Anthropologie und seiner Institutionenlehre (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort vom Menschen als dem Mangelwesen& 34; hat eine außerordentliche Bekanntheit erlangt. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass Gehlen diesen Begriff nicht als Substanzbegriff versteht. Es scheint ja auch hochst fraglich, ob man ein dermaßen erfolgreiches Lebewesen wie den Menschen ausschließlich als Mangelwesen& 34; bestimmen kann. Gehlen mochte mit diesem Begriff vielmehr die biologische Sonderstellung des Menschen deutlich machen, indem er zeigt, dass der Mensch als Tier nicht lebensfahig ware. Um seine Existenz zu sichern, muss der Mensch daher eine Vielzahl von Kompensationsleistungen erbringen. Diese weist Gehlen in allen Facetten des menschlichen Lebens nach und fasst sie mit dem Begriff der Entlastung& 34; zusammen. Der Begriff der Handlung& 34; ist ebenfalls ein zentraler Strukturbegriff in Gehlens Werk. Mit der fundamentalen Bestimmung des Menschen als eines handelnden Wesens& 34; mochte Gehlen zum einen jeden Leib-Seele oder Korper-Geist-Dualismus im Ansatz vermeiden, zum anderen mochte er damit deutlich machen, dass der Mensch sein Uberleben nur durch selbsttatige Umgestaltung und aktive Veranderung der ihn umgebenen Natur sicherstellen kann. Das Resultat der menschlichen Tatigkeit ... Книги/Наука и образование/Научные пособия и справочники, 148x210 мм, book.
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