Der Leser und Literaturkritiker Siegfried Kracauer : Akademische Schriftenreihe V49999
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9783638660778 - Der Leser und Literaturkritiker Siegfried Kracauer

Der Leser und Literaturkritiker Siegfried Kracauer

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Der Leser und Literaturkritiker Siegfried Kracauer, Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 2, Technische Universität Dresden, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unfassbar vielen Dingen widmete sich Siegfried Kracauer im Laufe seines Lebens. Er war Architekt. Er war Romancier. Er war Soziologie, Theoretiker der Geschichtsschreibung, Filmhistoriker und Geschichtsphilosoph. Doch gleichgültig, welche Rolle er gerade lebte, nie war er um eine Kritik verlegen.Als Romancier kritisierte er die Neue Sachlichkeit (Ginster, 1928; Georg, 1934). Als Soziologe kritisierte er die Angestellten (Die Angestellten, 1929). Als Filmhistoriker setzte er sich höchst kritisch mit dem Faschismus auseinander (From Caligari to ***, 1947; Propaganda and the Nazi War Film, 1942) und als Geschichtsphilosoph kritisierte er das Verständnis von einer nur biologischen Zeit (History. The Last Things Before The Last, 1969).Besondere Ansprüche stellte Kracauer auch an die Literatur, in deren Welt er ebenfalls nicht selten kritisch Eingriff. Zwar fanden seine Kritiken dazu sich nicht in Fachblättern, aber doch in der auflagestarken, angesehenen Frankfurter Zeitung, bei der er von 1921 bis zu seiner Emigration als Mitarbeiter der Feuilletonredaktion tätig war. Doch wie kritisierte Kracauer Literatur? Was genau kritisierte er? Und: Welche Ansprüche stellte er an gute Literatur? Diese Fragen zu beantworten soll das Ziel des vorliegenden Werkes sein. Dem zu Grunde liegend soll versucht werden zu zeigen, wie Kracauer las, worauf er beim Lesen sein besonderes Augenmerk richtete und wie bzw. unter welchen Gesichtspunkten er interpretierte. Die Textgrundlage stellen dabei die folgenden sechs Essays Kracauers, die allesamt in der Frankfurter Zeitung erschienen: Die Zeitung (FZ 19. September 1922), Hölderlins deutsche Antigone (FZ 10. Dezember 1923), Die Bibel auf Deutsch (FZ 27. und 28. April 1926), Zu den Schriften Walter Benjamins (FZ 15. Juli 1928), Die Biographie als neubürgerliche Kunstform (FZ 29. Juni 1930), Über Erfolgsbücher und ihr Publikum (FZ 27. Juni 1931) und Franz Kafka (3. und 9. September 1931). Anhand der einzelnen Texte sollen verschieden Aspekte von Kracauers Rezeption und Kritik näher beleuchtet und erläutert werden.Im Anhang findet sich eine Überblicksdarstellung über seine Tätigkeit bei der Frankfurter Zeitung, die ein entscheidendes Organon für die Publikation von Kracauers Essays stellte.
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9783638660778 - Doreen Friebe: Der Leser und Literaturkritiker Siegfried Kracauer (Taschenbuch, EAN 9783638660778)

Doreen Friebe: Der Leser und Literaturkritiker Siegfried Kracauer (Taschenbuch, EAN 9783638660778)

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Der Leser und Literaturkritiker Siegfried Kracauer von Doreen Friebe Deutsch, 40 Seiten, Juni 2007, GRIN Publishing, Taschenbuch, ISBN 363866077X, EAN 9783638660778 Beschreibung Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2, Technische Universität Dresden, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unfassbar vielen Dingen widmete sich Siegfried Kracauer im Laufe seines Lebens. Er war Architekt. Er war Romancier. Er war Soziologie, Theoretiker der Geschichtsschreibung, Filmhistoriker und Geschichtsphilosoph. Doch gleichgültig, welche Rolle er gerade lebte, nie war er um eine Kritik verlegen. Als Romancier kritisierte er die Neue Sachlichkeit (Ginster, 1928, Georg, 1934). Als Soziologe kritisierte er die Angestellten (Die Angestellten, 1929). Als Filmhistoriker setzte er sich höchst kritisch mit dem Faschismus auseinander (From Caligari to Hitler, 1947, Propaganda and the Nazi War Film, 1942) und als Geschichtsphilosoph kritisierte er das Verständnis von einer nur biologischen Zeit (History. The Last Things Before The Last, 1969). Besondere Ansprüche stellte Kracauer auch an die Literatur, in deren Welt er ebenfalls nicht selten kritisch Eingriff. Zwar fanden seine Kritiken dazu sich nicht in Fachblättern, aber doch in der auflagestarken, angesehenen Frankfurter Zeitung, bei der er von 1921 bis zu seiner Emigration als Mitarbeiter der Feuilletonredaktion tätig war. Doch wie kritisierte Kracauer Literatur? Was genau kritisierte er? Und: Welche Ansprüche stellte er an gute Literatur? Diese Fragen zu beantworten soll das Ziel des vorliegenden Werkes sein. Dem zu Grunde liegend soll versucht werden zu zeigen, wie Kracauer las, worauf er beim Lesen sein besonderes Augenmerk richtete und wie bzw. unter welchen Gesichtspunkten er interpretierte. Die Textgrundlage stellen dabei die folgenden sechs Essays Kracauers, die allesamt in der Frankfurter Zeitung erschienen: Die Zeitung (FZ 19. September 1922), Hölderlins deutsche Antigone (FZ 10. Dezember 1923), Die Bibel auf Deutsch (FZ 27. und 28. April 1926), Zu den Schriften Walter Benjamins (FZ 15. Juli 1928), Die Biographie als neubürgerliche Kunstform (FZ 29. Juni 1930), Über Erfolgsbücher und ihr Publikum (FZ 27. Juni 1931) und Franz Kafka (3. und 9. September 1931). Anhand der einzelnen Texte sollen verschieden Aspekte von Kracauers Rezeption und Kritik näher beleuchtet und erläutert werden. Im Anhang findet sich eine Überblicksdarstellung über seine Tätigkeit bei der Frankfurter Zeitung, die ein entscheidendes Organon für die Publikation von Kracauers Essays stellte.
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Der Leser und Literaturkritiker Siegfried Kracauer : Akademische Schriftenreihe V49999 (2013)

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Der Leser Und Literaturkritiker Siegfried Kracauer (2004)

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Grin Verlag. Paperback. New. Paperback. 80 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2, Technische Universitt Dresden, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unfassbar vielen Dingen widmete sich Siegfried Kracauer im Laufe seines Lebens. Er war Architekt. Er war Romancier. Er war Soziologie, Theoretiker der Geschichtsschreibung, Filmhistoriker und Geschichtsphilosoph. Doch gleichgltig, welche Rolle er gerade lebte, nie war er um eine Kritik verlegen. Als Romancier kritisierte er die Neue Sachlichkeit (Ginster, 1928; Georg, 1934). Als Soziologe kritisierte er die Angestellten (Die Angestellten, 1929). Als Filmhistoriker setzte er sich hchst kritisch mit dem Faschismus auseinander (From Caligari to Hitler, 1947; Propaganda and the Nazi War Film, 1942) und als Geschichtsphilosoph kritisierte er das Verstndnis von einer nur biologischen Zeit (History. The Last Things Before The Last, 1969). Besondere Ansprche stellte Kracauer auch an die Literatur, in deren Welt er ebenfalls nicht selten kritisch Eingriff. Zwar fanden seine Kritiken dazu sich nicht in Fachblttern, aber doch in der auflagestarken, angesehenen Frankfurter Zeitung, bei der er von 1921 bis zu seiner Emigration als Mitarbeiter der Feuilletonredaktion ttig war. Doch wie kritisierte Kracauer Literatur Was genau kritisierte er Und: Welche Ansprche stellte er an gute Literatur Diese Fragen zu beantworten soll das Ziel des vorliegenden Werkes sein. Dem zu Grunde liegend soll versucht werden zu zeigen, wie Kracauer las, worauf er beim Lesen sein besonderes Augenmerk richtete und wie bzw. unter welchen Gesichtspunkten er interpretierte. Die Textgrundlage stellen dabei die folgenden sechs Essays Kracauers, die allesamt in der Frankfurter Zeitung erschienen: Die Zeitung (FZ 19. September 1922), Hlderlins deutsche Antigone (FZ 10. Dezember 1923), Die Bibel auf Deutsch (FZ 27. und 28. April 1926), Zu den Schriften Walter Benjamins (FZ 15. Juli 1928), Die Biographie als neubrgerliche This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Paperback. 80 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2, Technische Universitt Dresden, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unfassbar vielen Dingen widmete sich Siegfried Kracauer im Laufe seines Lebens. Er war Architekt. Er war Romancier. Er war Soziologie, Theoretiker der Geschichtsschreibung, Filmhistoriker und Geschichtsphilosoph. Doch gleichgltig, welche Rolle er gerade lebte, nie war er um eine Kritik verlegen. Als Romancier kritisierte er die Neue Sachlichkeit (Ginster, 1928; Georg, 1934). Als Soziologe kritisierte er die Angestellten (Die Angestellten, 1929). Als Filmhistoriker setzte er sich hchst kritisch mit dem Faschismus auseinander (From Caligari to Hitler, 1947; Propaganda and the Nazi War Film, 1942) und als Geschichtsphilosoph kritisierte er das Verstndnis von einer nur biologischen Zeit (History. The Last Things Before The Last, 1969). Besondere Ansprche stellte Kracauer auch an die Literatur, in deren Welt er ebenfalls nicht selten kritisch Eingriff. Zwar fanden seine Kritiken dazu sich nicht in Fachblttern, aber doch in der auflagestarken, angesehenen Frankfurter Zeitung, bei der er von 1921 bis zu seiner Emigration als Mitarbeiter der Feuilletonredaktion ttig war. Doch wie kritisierte Kracauer Literatur Was genau kritisierte er Und: Welche Ansprche stellte er an gute Literatur Diese Fragen zu beantworten soll das Ziel des vorliegenden Werkes sein. Dem zu Grunde liegend soll versucht werden zu zeigen, wie Kracauer las, worauf er beim Lesen sein besonderes Augenmerk richtete und wie bzw. unter welchen Gesichtspunkten er interpretierte. Die Textgrundlage stellen dabei die folgenden sechs Essays Kracauers, die allesamt in der Frankfurter Zeitung erschienen: Die Zeitung (FZ 19. September 1922), Hlderlins deutsche Antigone (FZ 10. Dezember 1923), Die Bibel auf Deutsch (FZ 27. und 28. April 1926), Zu den Schriften Walter Benjamins (FZ 15. Juli 1928), Die Biographie als neubrgerliche This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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