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Einkaufszentren als sakrale Orte (German Edition)100%: Jesse, Dominik: Einkaufszentren als sakrale Orte (German Edition) (ISBN: 9783638661485) in Deutsch, Taschenbuch.
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Einkaufszentren als sakrale Orte100%: Dominik Jesse: Einkaufszentren als sakrale Orte (ISBN: 9783638471787) 2006, in Deutsch, auch als eBook.
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9783638471787 - Dominik Jesse: Einkaufszentren als sakrale Orte
Dominik Jesse

Einkaufszentren als sakrale Orte (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich ~DE NW EB

ISBN: 9783638471787 bzw. 3638471780, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 1,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftl. Institut), Veranstaltung: Konsum und Theorie (Proseminar), 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einkaufszentren sind sakrale Orte, weil sie als in Stein gehauene Tempel ... Einkaufszentren sind sakrale Orte, weil sie als in Stein gehauene Tempel eine ´´heilige Ordnung´´ repräsentieren, der sich nicht entziehen darf, wer zu dieser Ordnung dazugehören will. Sie erfüllen Funktionen, die noch vor etwa 150 Jahren vornehmlich den Kirchen und staatlichen Institutionen zugeschrieben wurden. Waren es in archaischer Zeit die Heiligtümer und noch im Mittelalter die Klöster, um die herum sich städtisches Leben zu entwickeln begann, so sind es heute die Shopping Center, Einkaufs-Passagen und Malls mit ihrer Gigantomanie des konzentrierten Einzelhandels, die v.A. in Nordamerika so genannte Suburbs erklären. Diese Center waren indes nirgends und niemals als reine Verkaufsmaschinen angelegt worden, sondern übernahmen als öffentliche Räume immer auch soziale Funktionen. Mittlerweile stellen sie ein nicht mehr wegzudenkendes Element der postmodernen Konsumkultur dar, einen Gegenpool quasi zur Unsicherheit des täglichen Lebens, einen Ort zur Selbstverwirklichung und eine freizeitliche Gegenwelt zum ´´tristen´´ Alltag. Sie sind in dem Maße zu Heiligtümern geworden, in dem das Einkaufen, das Shopping, zum Erlebnis wurde. Sie sind die ´´Kathedralen des Konsums´´, die ´´Konsumtempel´´, die ´´pleasure domes´´, und ihre religiös gefärbte Titulatur ist nicht übertrieben, denn sie stellen Orte ´´eines Glaubensbekenntnisses´´ dar, ´´in dem die Innerlichkeit säkularisiert und in den Bann des glitzernden Tauschwerts gerissen wurde´´ (Strohmeyer). Im Folgenden soll sich diesem Phänomen gewidmet und untersucht werden, was genau Einkaufszentrum zu sakralen Orten macht. Dabei sind verschiedene Blickwinkel zu berücksichtigen, deren erster eine allgemeine Definition des sakralen Ortes darstellt, der nur in Abgrenzung zum Pro-fanum zu einem solchen werden kann (Durkheim) und über moderne Mythen und Rituale Rechtfertigung erfährt. Über eine kurze Betrachtung der Warenhäuser des 19. und 20. Jahrhunderts sollen Muster einer v.A. architektonischen ´´Sakralisierung des Konsums´´ herausgestellt werden, bevor sich eine Charakterisierung des modernen ´´Konsumtempels´´ anschließt. Des besseren Verständnisses muss zudem eine Einschätzung des postmodernen Konsums erfolgen und die Klärung der Frage, inwiefern dieser religiöse Züge gewonnen hat bzw. schon immer besaß. Abschließend wird ein (freilich sehr extremes) Beispiel des ´´perfekten sakralen Ortes´´ gegeben: Heritage Village in den USA. 20.02.2006, ePUB.
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9783638471787 - Dominik Jesse: Einkaufszentren als sakrale Orte
Dominik Jesse

Einkaufszentren als sakrale Orte

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ISBN: 9783638471787 bzw. 3638471780, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Einkaufszentren als sakrale Orte: Einkaufszentren sind sakrale Orte, weil sie als in Stein gehauene Tempel eine `heilige Ordnung` repräsentieren, der sich nicht entziehen darf, wer zu dieser Ordnung dazugehören will. Sie erfüllen Funktionen, die noch vor etwa 150 Jahren vornehmlich den Kirchen und staatlichen Institutionen zugeschrieben wurden. Waren es in archaischer Zeit die Heiligtümer und noch im Mittelalter die Klöster, um die herum sich städtisches Leben zu entwickeln begann, so sind es heute die Shopping Center, Einkaufs-Passagen und Malls mit ihrer Gigantomanie des konzentrierten Einzelhandels, die v.A. in Nordamerika so genannte Suburbs erklären. Diese Center waren indes nirgends und niemals als reine Verkaufsmaschinen angelegt worden, sondern übernahmen als öffentliche Räume immer auch soziale Funktionen. Mittlerweile stellen sie ein nicht mehr wegzudenkendes Element der postmodernen Konsumkultur dar, einen Gegenpool quasi zur Unsicherheit des täglichen Lebens, einen Ort zur Selbstverwirklichung und eine freizeitliche Gegenwelt zum `tristen` Alltag. Sie sind in dem Maße zu Heiligtümern geworden, in dem das Einkaufen, das Shopping, zum Erlebnis wurde. Sie sind die `Kathedralen des Konsums`, die `Konsumtempel`, die `pleasure domes`, und ihre religiös gefärbte Titulatur ist nicht übertrieben, denn sie stellen Orte `eines Glaubensbekenntnisses` dar, `in dem die Innerlichkeit säkularisiert und in den Bann des glitzernden Tauschwerts gerissen wurde` (Strohmeyer). Im Folgenden soll sich diesem Phänomen gewidmet und untersucht werden, was genau Einkaufszentrum zu sakralen Orten macht. Dabei sind verschiedene Blickwinkel zu berücksichtigen, deren erster eine allgemeine Definition des sakralen Ortes darstellt, der nur in Abgrenzung zum Pro-fanum zu einem solchen werden kann (Durkheim) und über moderne Mythen und Rituale Rechtfertigung erfährt. über eine kurze Betrachtung der Warenhäuser des 19. und 20. Jahrhunderts sollen Muster einer v.A. architektonischen `Sakralisierung des Konsums` herausgestellt werden, bevor sich eine Charakterisierung des modernen `Konsumtempels` anschließt. Des besseren Verständnisses muss zudem eine Einschätzung des postmodernen Konsums erfolgen und die Klärung der Frage, inwiefern dieser religiöse Zöge gewonnen hat bzw. schon immer besa?. Abschließend wird ein (freilich sehr extremes) Beispiel des `perfekten sakralen Ortes` gegeben: Heritage Village in den USA. Ebook.
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9783638661485 - Jesse, Dominik: Einkaufszentren als sakrale Orte
Jesse, Dominik

Einkaufszentren als sakrale Orte

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ISBN: 9783638661485 bzw. 3638661482, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 1,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftl. Institut), Veranstaltung: Konsum und Theorie (Proseminar), 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einkaufszentren sind sakrale Orte, weil sie als in Stein gehauene Tempel eine "heilige Ordnung" repräsentieren, der sich nicht entziehen darf, wer zu dieser Ordnung dazugehören will. Sie erfüllen Funktionen, die noch vor etwa 150 Jahren vornehmlich den Kirchen und staatlichen Institutionen zugeschrieben wurden. Waren es in archaischer Zeit die Heiligtümer und noch im Mittelalter die Klöster, um die herum sich städtisches Leben zu entwickeln begann, so sind es heute die Shopping Center, Einkaufs-Passagen und Malls mit ihrer Gigantomanie des konzentrierten Einzelhandels, die v.A. in Nordamerika so genannte Suburbs erklären. Diese Center waren indes nirgends und niemals als reine Verkaufsmaschinen angelegt worden, sondern übernahmen als öffentliche Räume immer auch soziale Funktionen. Mittlerweile stellen sie ein nicht mehr wegzudenkendes Element der postmodernen Konsumkultur dar, einen Gegenpool quasi zur Unsicherheit des täglichen Lebens, einen Ort zur Selbstverwirklichung und eine freizeitliche Gegenwelt zum "tristen" Alltag. Sie sind in dem Maße zu Heiligtümern geworden, in dem das Einkaufen, das Shopping, zum Erlebnis wurde. Sie sind die "Kathedralen des Konsums", die "Konsumtempel", die "pleasure domes", und ihre religiös gefärbte Titulatur ist nicht übertrieben, denn sie stellen Orte "eines Glaubensbekenntnisses" dar, "in dem die Innerlichkeit säkularisiert und in den Bann des glitzernden Tauschwerts gerissen wurde" (Strohmeyer). Im Folgenden soll sich diesem Phänomen gewidmet und untersucht werden, was genau Einkaufszentrum zu sakralen Orten macht. Dabei sind verschiedene Blickwinkel zu berücksichtigen, deren erster eine allgemeine Definition des sakralen Ortes darstellt, der nur in Abgrenzung zum Pro-fanum zu einem solchen werden kann (Durkheim) und über moderne Mythen und Rituale Rechtfertigung erfährt. Über eine kurze Betrachtung der Warenhäuser des 19. und 20. Jahrhunderts sollen Muster einer v.A. architektonischen "Sakralisierung des Konsums" herausgestellt werden, bevor sich eine Charakterisierung des modernen "Konsumtempels" anschließt. Des besseren Verständnisses muss zudem eine Einschätzung des postmodernen Konsums erfolgen und die Klärung der Frage, inwiefern dieser religiöse Züge gewonnen hat bzw. schon immer besaß. Abschließend wird ein (freilich sehr extremes) Beispiel des "perfekten sakralen Ortes" gegeben: Heritage Village in den USA.2007. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638661485 - Dominik Jesse: Einkaufszentren als sakrale Orte
Dominik Jesse

Einkaufszentren als sakrale Orte (2007)

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ISBN: 9783638661485 bzw. 3638661482, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftl. Institut), Veranstaltung: Konsum und Theorie (Proseminar), 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einkaufszentren sind sakrale Orte, weil sie als in Stein gehauene Tempel eine heilige Ordnung repräsentieren, der sich nicht entziehen darf, wer zu dieser Ordnung dazugehören will. Sie erfüllen Funktionen, die noch vor etwa 150 Jahren vornehmlich den Kirchen und staatlichen Institutionen zugeschrieben wurden. Waren es in archaischer Zeit die Heiligtümer und noch im Mittelalter die Klöster, um die herum sich städtisches Leben zu entwickeln begann, so sind es heute die Shopping Center, Einkaufs-Passagen und Malls mit ihrer Gigantomanie des konzentrierten Einzelhandels, die v.A. in Nordamerika so genannte Suburbs erklären. Diese Center waren indes nirgends und niemals als reine Verkaufsmaschinen angelegt worden, sondern übernahmen als öffentliche Räume immer auch soziale Funktionen. Mittlerweile stellen sie ein nicht mehr wegzudenkendes Element der postmodernen Konsumkultur dar, einen Gegenpool quasi zur Unsicherheit des täglichen Lebens, einen Ort zur Selbstverwirklichung und eine freizeitliche Gegenwelt zum tristen Alltag. Sie sind in dem Maße zu Heiligtümern geworden, in dem das Einkaufen, das Shopping, zum Erlebnis wurde. Sie sind die Kathedralen des Konsums , die Konsumtempel , die pleasure domes , und ihre religiös gefärbte Titulatur ist nicht übertrieben, denn sie stellen Orte eines Glaubensbekenntnisses dar, in dem die Innerlichkeit säkularisiert und in den Bann des glitzernden Tauschwerts gerissen wurde (Strohmeyer). Im Folgenden soll sich diesem Phänomen gewidmet und untersucht werden, was genau Einkaufszentrum zu sakralen Orten macht. Dabei sind verschiedene Blickwinkel zu berücksichtigen, deren erster eine allgemeine Definition des sakralen Ortes darstellt, der nur in Abgrenzung zum Pro-fanum zu einem solchen werden kann (Durkheim) und über moderne Mythen und Rituale Rechtfertigung erfährt. Über eine kurze Betrachtung der Warenhäuser des 19. und 20. Jahrhunderts sollen Muster einer v.A. architektonischen Sakralisierung des Konsums herausgestellt werden, bevor sich eine Charakterisierung des modernen Konsumtempels anschließt. Des besseren Verständnisses muss zudem eine Einschätzung des postmodernen Konsums erfolgen und die Klärung der Frage, inwiefern dieser religiöse Züge gewonnen hat bzw. schon immer besaß. Abschließend wird ein (freilich sehr extremes) Beispiel des perfekten sakralen Ortes gegeben: Heritage Village in den USA. 52 pp. Deutsch.
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9783638661485 - Dominik Jesse: Einkaufszentren als sakrale Orte
Dominik Jesse

Einkaufszentren als sakrale Orte (2007)

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ISBN: 9783638661485 bzw. 3638661482, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftl. Institut), Veranstaltung: Konsum und Theorie (Proseminar), 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einkaufszentren sind sakrale Orte, weil sie als in Stein gehauene Tempel eine heilige Ordnung repräsentieren, der sich nicht entziehen darf, wer zu dieser Ordnung dazugehören will. Sie erfüllen Funktionen, die noch vor etwa 150 Jahren vornehmlich den Kirchen und staatlichen Institutionen zugeschrieben wurden. Waren es in archaischer Zeit die Heiligtümer und noch im Mittelalter die Klöster, um die herum sich städtisches Leben zu entwickeln begann, so sind es heute die Shopping Center, Einkaufs-Passagen und Malls mit ihrer Gigantomanie des konzentrierten Einzelhandels, die v.A. in Nordamerika so genannte Suburbs erklären. Diese Center waren indes nirgends und niemals als reine Verkaufsmaschinen angelegt worden, sondern übernahmen als öffentliche Räume immer auch soziale Funktionen. Mittlerweile stellen sie ein nicht mehr wegzudenkendes Element der postmodernen Konsumkultur dar, einen Gegenpool quasi zur Unsicherheit des täglichen Lebens, einen Ort zur Selbstverwirklichung und eine freizeitliche Gegenwelt zum tristen Alltag. Sie sind in dem Maße zu Heiligtümern geworden, in dem das Einkaufen, das Shopping, zum Erlebnis wurde. Sie sind die Kathedralen des Konsums , die Konsumtempel , die pleasure domes , und ihre religiös gefärbte Titulatur ist nicht übertrieben, denn sie stellen Orte eines Glaubensbekenntnisses dar, in dem die Innerlichkeit säkularisiert und in den Bann des glitzernden Tauschwerts gerissen wurde (Strohmeyer). Im Folgenden soll sich diesem Phänomen gewidmet und untersucht werden, was genau Einkaufszentrum zu sakralen Orten macht. Dabei sind verschiedene Blickwinkel zu berücksichtigen, deren erster eine allgemeine Definition des sakralen Ortes darstellt, der nur in Abgrenzung zum Pro-fanum zu einem solchen werden kann (Durkheim) und über moderne Mythen und Rituale Rechtfertigung erfährt. Über eine kurze Betrachtung der Warenhäuser des 19. und 20. Jahrhunderts sollen Muster einer v.A. architektonischen Sakralisierung des Konsums herausgestellt werden, bevor sich eine Charakterisierung des modernen Konsumtempels anschließt. Des besseren Verständnisses muss zudem eine Einschätzung des postmodernen Konsums erfolgen und die Klärung der Frage, inwiefern dieser religiöse Züge gewonnen hat bzw. schon immer besaß. Abschließend wird ein (freilich sehr extremes) Beispiel des perfekten sakralen Ortes gegeben: Heritage Village in den USA. 52 pp. Deutsch.
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9783638471787 - Dominik Jesse: Einkaufszentren als sakrale Orte
Dominik Jesse

Einkaufszentren als sakrale Orte (2006)

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ISBN: 9783638471787 bzw. 3638471780, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 1,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftl. Institut), Veranstaltung: Konsum und Theorie (Proseminar), 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einkaufszentren sind sakrale Orte, weil sie als in Stein gehauene Tempel ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 1,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftl. Institut), Veranstaltung: Konsum und Theorie (Proseminar), 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einkaufszentren sind sakrale Orte, weil sie als in Stein gehauene Tempel eine heilige Ordnung repräsentieren, der sich nicht entziehen darf, wer zu dieser Ordnung dazugehören will. Sie erfüllen Funktionen, die noch vor etwa 150 Jahren vornehmlich den Kirchen und staatlichen Institutionen zugeschrieben wurden. Waren es in archaischer Zeit die Heiligtümer und noch im Mittelalter die Klöster, um die herum sich städtisches Leben zu entwickeln begann, so sind es heute die Shopping Center, Einkaufs-Passagen und Malls mit ihrer Gigantomanie des konzentrierten Einzelhandels, die v.A. in Nordamerika so genannte Suburbs erklären. Diese Center waren indes nirgends und niemals als reine Verkaufsmaschinen angelegt worden, sondern übernahmen als öffentliche Räume immer auch soziale Funktionen. Mittlerweile stellen sie ein nicht mehr wegzudenkendes Element der postmodernen Konsumkultur dar, einen Gegenpool quasi zur Unsicherheit des täglichen Lebens, einen Ort zur Selbstverwirklichung und eine freizeitliche Gegenwelt zum tristen Alltag. Sie sind in dem Maße zu Heiligtümern geworden, in dem das Einkaufen, das Shopping, zum Erlebnis wurde. Sie sind die Kathedralen des Konsums, die Konsumtempel, die pleasure domes, und ihre religiös gefärbte Titulatur ist nicht übertrieben, denn sie stellen Orte eines Glaubensbekenntnisses dar, in dem die Innerlichkeit säkularisiert und in den Bann des glitzernden Tauschwerts gerissen wurde (Strohmeyer). Im Folgenden soll sich diesem Phänomen gewidmet und untersucht werden, was genau Einkaufszentrum zu sakralen Orten macht. Dabei sind verschiedene Blickwinkel zu berücksichtigen, deren erster eine allgemeine Definition des sakralen Ortes darstellt, der nur in Abgrenzung zum Pro-fanum zu einem solchen werden kann (Durkheim) und über moderne Mythen und Rituale Rechtfertigung erfährt. Über eine kurze Betrachtung der Warenhäuser des 19. und 20. Jahrhunderts sollen Muster einer v.A. architektonischen Sakralisierung des Konsums herausgestellt werden, bevor sich eine Charakterisierung des modernen Konsumtempels anschließt. Des besseren Verständnisses muss zudem eine Einschätzung des postmodernen Konsums erfolgen und die Klärung der Frage, inwiefern dieser religiöse Züge gewonnen hat bzw. schon immer besaß. Abschließend wird ein (freilich sehr extremes) Beispiel des perfekten sakralen Ortes gegeben: Heritage Village in den USA. 20.02.2006, ePUB.
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9783638471787 - Dominik Jesse: Einkaufszentren als sakrale Orte
Dominik Jesse

Einkaufszentren als sakrale Orte (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 1,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftl. Institut), Veranstaltung: Konsum und Theorie (Proseminar), 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einkaufszentren sind sakrale Orte, weil sie als in Stein gehauene Tempel ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 1,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftl. Institut), Veranstaltung: Konsum und Theorie (Proseminar), 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einkaufszentren sind sakrale Orte, weil sie als in Stein gehauene Tempel eine heilige Ordnung repräsentieren, der sich nicht entziehen darf, wer zu dieser Ordnung dazugehören will. Sie erfüllen Funktionen, die noch vor etwa 150 Jahren vornehmlich den Kirchen und staatlichen Institutionen zugeschrieben wurden. Waren es in archaischer Zeit die Heiligtümer und noch im Mittelalter die Klöster, um die herum sich städtisches Leben zu entwickeln begann, so sind es heute die Shopping Center, Einkaufs-Passagen und Malls mit ihrer Gigantomanie des konzentrierten Einzelhandels, die v.A. in Nordamerika so genannte Suburbs erklären. Diese Center waren indes nirgends und niemals als reine Verkaufsmaschinen angelegt worden, sondern übernahmen als öffentliche Räume immer auch soziale Funktionen. Mittlerweile stellen sie ein nicht mehr wegzudenkendes Element der postmodernen Konsumkultur dar, einen Gegenpool quasi zur Unsicherheit des täglichen Lebens, einen Ort zur Selbstverwirklichung und eine freizeitliche Gegenwelt zum tristen Alltag. Sie sind in dem Masse zu Heiligtümern geworden, in dem das Einkaufen, das Shopping, zum Erlebnis wurde. Sie sind die Kathedralen des Konsums, die Konsumtempel, die pleasure domes, und ihre religiös gefärbte Titulatur ist nicht übertrieben, denn sie stellen Orte eines Glaubensbekenntnisses dar, in dem die Innerlichkeit säkularisiert und in den Bann des glitzernden Tauschwerts gerissen wurde (Strohmeyer). Im Folgenden soll sich diesem Phänomen gewidmet und untersucht werden, was genau Einkaufszentrum zu sakralen Orten macht. Dabei sind verschiedene Blickwinkel zu berücksichtigen, deren erster eine allgemeine Definition des sakralen Ortes darstellt, der nur in Abgrenzung zum Pro-fanum zu einem solchen werden kann (Durkheim) und über moderne Mythen und Rituale Rechtfertigung erfährt. Über eine kurze Betrachtung der Warenhäuser des 19. und 20. Jahrhunderts sollen Muster einer v.A. architektonischen Sakralisierung des Konsums herausgestellt werden, bevor sich eine Charakterisierung des modernen Konsumtempels anschliesst. Des besseren Verständnisses muss zudem eine Einschätzung des postmodernen Konsums erfolgen und die Klärung der Frage, inwiefern dieser religiöse Züge gewonnen hat bzw. schon immer besass. Abschliessend wird ein (freilich sehr extremes) Beispiel des perfekten sakralen Ortes gegeben: Heritage Village in den USA. ePUB, 20.02.2006.
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9783638661485 - Dominik Jesse: Einkaufszentren als sakrale Orte (German Edition)
Dominik Jesse

Einkaufszentren als sakrale Orte (German Edition) (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE PB NW

ISBN: 9783638661485 bzw. 3638661482, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.

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This item is printed on demand. Paperback. Seminararbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, einseitig bedruckt, Note: 1, 0, Universitt Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftl. Institut), Veranstaltung: Konsum und Theorie (Proseminar), 30 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einkaufszentren sind sakrale Orte, weil sie als in Stein gehauene Tempel eine heilige Ordnung reprsentieren, der sich nicht entziehen darf, wer zu dieser Ordnung dazugehren will. Sie erfllen Funktionen, die noch vor etwa 150 Jahren vornehmlich den Kirchen und staatlichen Institutionen zugeschrieben wurden. Waren es in archaischer Zeit die Heiligtmer und noch im Mittelalter die Klster, um die herum sich stdtisches Leben zu entwickeln begann, so sind es heute die Shopping Center, Einkaufs-Passagen und Malls mit ihrer Gigantomanie des konzentrierten Einzelhandels, die v. A. in Nordamerika so genannte Suburbs erklren. Diese Center waren indes nirgends und niemals als reine Verkaufsmaschinen angelegt worden, sondern bernahmen als ffentliche Rume immer auch soziale Funktionen. Mittlerweile stellen sie ein nicht mehr wegzudenkendes Element der postmodernen Konsumkultur dar, einen Gegenpool quasi zur Unsicherheit des tglichen Lebens, einen Ort zur Selbstverwirklichung und eine freizeitliche Gegenwelt zum tristen Alltag. Sie sind in dem Mae zu Heiligtmern geworden, in dem das Einkaufen, das Shopping, zum Erlebnis wurde. Sie sind die Kathedralen des Konsums, die Konsumtempel, die pleasure domes, und ihre religis gefrbte Titulatur ist nicht bertrieben, denn sie stellen Orte eines Glaubensbekenntnisses dar, in dem die Innerlichkeit skularisiert und in den Bann des glitzernden Tauschwerts gerissen wurde (Strohmeyer). Im Folgenden soll sich diesem Phnomen gewidmet und untersucht werden, was genau Einkaufszentrum zu sakralen Orten macht. Dabei sind verschiedene Blickwinkel zu bercksichtigen, deren erster eine allgemeine Definition des sakralen Ortes darstel This item ships from La Vergne,TN.
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9783638471787 - Dominik Jesse: Einkaufszentren als sakrale Orte
Dominik Jesse

Einkaufszentren als sakrale Orte (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland DE NW EB DL

ISBN: 9783638471787 bzw. 3638471780, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 1,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftl. Institut), Veranstaltung: Konsum und Theorie (Proseminar), 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sp.
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9783638661485 - Dominik Jesse: Einkaufszentren als sakrale Orte
Dominik Jesse

Einkaufszentren als sakrale Orte (2013)

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ISBN: 9783638661485 bzw. 3638661482, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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