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Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur (German Edition)100%: Halling, Torsten: Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur (German Edition) (ISBN: 9783638665186) 4. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur82%: Torsten Halling: Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur (ISBN: 9783638517898) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur (German Edition)
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9783638517898 - Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur

Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur (2006)

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ISBN: 9783638517898 bzw. 3638517896, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Zorn in der Literatur des Mittelalters, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, welche Bedeutung dem Aspekt der Emotionalität bei der Darstellung der Rüdiger-Figur zukommt. Dabei soll untersucht werden, ob Rüdiger, der gemeinhin als bedeutender Repräsentant der höfischen Weltsicht und Lebensweise im Nibelungenlied angesehen wird, eher das höfische Ideal der Affektkontrolle oder eine eher unkontrollierte Emotionalität verkörpert. In einem einleitenden Überblick werden zunächst unterschiedliche Konzepte mediävistischen Emotionsforschung dargestellt, um dann die Bedeutung von Emotionalität in der mittelalterlichen Heldenepik - in Abgrenzung zum höfischen Roman - zu thematisieren. In der anschließenden Textanalyse wird dann zwischen den drei Rollen unterschieden, welche die Rüdiger-Figur des Nibelungenlieds im Laufe der Handlung übernimmt: die des Brautwerbers (20. Aventiure), die des Gastgebers (27. Aventiure) und die des Kämpfers (37. Aventiure). Als Brautwerber und Gastgeber erscheint Rüdiger noch als Musterbild höfischer Affektkontrolle; sein ganzes Streben gilt der Sicherung eines freudvollen Zustands höfischer Harmonie. Als jene Harmonie jedoch zerstört wird, gerät Rüdigers Gefühlshaushalt in Unruhe, und es kommt zu plötzlichen Äußerungen von Trauer und gewalttätigen Affekthandlungen. Eine ungewöhnliche Kombination von Kontrolle und Kontrollverlust ist schließlich bei seinem Kampf mit den Burgunden zu beobachten. Diese Uneinheitlichkeit in der Darstellung von Emotionalität markiert deutlich die Mittelstellung Rüdigers zwischen höfischer Humanisierung und archaischem Heroismus. ePUB, 06.07.2006.
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9783638517898 - Torsten Halling: Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur
Torsten Halling

Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Zorn in der Literatur des Mittelalters, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Zorn in der Literatur des Mittelalters, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, welche Bedeutung dem Aspekt der Emotionalität bei der Darstellung der Rüdiger-Figur zukommt. Dabei soll untersucht werden, ob Rüdiger, der gemeinhin als bedeutender Repräsentant der höfischen Weltsicht und Lebensweise im Nibelungenlied angesehen wird, eher das höfische Ideal der Affektkontrolle oder eine eher unkontrollierte Emotionalität verkörpert. In einem einleitenden Überblick werden zunächst unterschiedliche Konzepte mediävistischen Emotionsforschung dargestellt, um dann die Bedeutung von Emotionalität in der mittelalterlichen Heldenepik in Abgrenzung zum höfischen Roman zu thematisieren. In der anschließenden Textanalyse wird dann zwischen den drei Rollen unterschieden, welche die Rüdiger-Figur des Nibelungenlieds im Laufe der Handlung übernimmt: die des Brautwerbers (20. Aventiure), die des Gastgebers (27. Aventiure) und die des Kämpfers (37. Aventiure). Als Brautwerber und Gastgeber erscheint Rüdiger noch als Musterbild höfischer Affektkontrolle; sein ganzes Streben gilt der Sicherung eines freudvollen Zustands höfischer Harmonie. Als jene Harmonie jedoch zerstört wird, gerät Rüdigers Gefühlshaushalt in Unruhe, und es kommt zu plötzlichen Äußerungen von Trauer und gewalttätigen Affekthandlungen. Eine ungewöhnliche Kombination von Kontrolle und Kontrollverlust ist schließlich bei seinem Kampf mit den Burgunden zu beobachten. Diese Uneinheitlichkeit in der Darstellung von Emotionalität markiert deutlich die Mittelstellung Rüdigers zwischen höfischer Humanisierung und archaischem Heroismus. 06.07.2006, ePUB.
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9783638517898 - Torsten Halling: Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur
Torsten Halling

Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur (2003)

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Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Zorn in der Literatur des Mittelalters, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, welche Bedeutung dem Aspekt der Emotionalität bei der Darstellung der Rüdiger-Figur zukommt. Dabei soll untersucht werden, ob Rüdiger, der gemeinhin als bedeutender Repräsentant der höfischen Weltsicht und Lebensweise im Nibelungenlied angesehen wird, eher das höfische Ideal der Affektkontrolle oder eine eher unkontrollierte Emotionalität verkörpert. In einem einleitenden Überblick werden zunächst unterschiedliche Konzepte mediävistischen Emotionsforschung dargestellt, um dann die Bedeutung von Emotionalität in der mittelalterlichen Heldenepik - in Abgrenzung zum höfischen Roman - zu thematisieren. In der anschließenden Textanalyse wird dann zwischen den drei Rollen unterschieden, welche die Rüdiger-Figur des Nibelungenlieds im Laufe der Handlung übernimmt: die des Brautwerbers (20. Aventiure), die des Gastgebers (27. Aventiure) und die des Kämpfers (37. Aventiure). Als Brautwerber und Gastgeber erscheint Rüdiger noch als Musterbild höfischer Affektkontrolle sein ganzes Streben gilt der Sicherung eines freudvollen Zustands höfischer Harmonie. Als jene Harmonie jedoch zerstört wird, gerät Rüdigers Gef?hlshaushalt in Unruhe, und es kommt zu plötzlichen Äußerungen von Trauer und gewalttätigen Affekthandlungen. Eine ungewöhnliche Kombination von Kontrolle und Kontrollverlust ist schließlich bei seinem Kampf mit den Burgunden zu beobachten. Diese Uneinheitlichkeit in der Darstellung von Emotionalität markiert deutlich die Mittelstellung Rüdigers zwischen höfischer Humanisierung und archaischem Heroismus. Ebook.
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9783638517898 - Torsten Halling: Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur
Torsten Halling

Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Zorn in der Literatur des Mittelalters, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Zorn in der Literatur des Mittelalters, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, welche Bedeutung dem Aspekt der Emotionalität bei der Darstellung der Rüdiger-Figur zukommt. Dabei soll untersucht werden, ob Rüdiger, der gemeinhin als bedeutender Repräsentant der höfischen Weltsicht und Lebensweise im Nibelungenlied angesehen wird, eher das höfische Ideal der Affektkontrolle oder eine eher unkontrollierte Emotionalität verkörpert. In einem einleitenden Überblick werden zunächst unterschiedliche Konzepte mediävistischen Emotionsforschung dargestellt, um dann die Bedeutung von Emotionalität in der mittelalterlichen Heldenepik in Abgrenzung zum höfischen Roman zu thematisieren. In der anschliessenden Textanalyse wird dann zwischen den drei Rollen unterschieden, welche die Rüdiger-Figur des Nibelungenlieds im Laufe der Handlung übernimmt: die des Brautwerbers (20. Aventiure), die des Gastgebers (27. Aventiure) und die des Kämpfers (37. Aventiure). Als Brautwerber und Gastgeber erscheint Rüdiger noch als Musterbild höfischer Affektkontrolle; sein ganzes Streben gilt der Sicherung eines freudvollen Zustands höfischer Harmonie. Als jene Harmonie jedoch zerstört wird, gerät Rüdigers Gefühlshaushalt in Unruhe, und es kommt zu plötzlichen Äusserungen von Trauer und gewalttätigen Affekthandlungen. Eine ungewöhnliche Kombination von Kontrolle und Kontrollverlust ist schliesslich bei seinem Kampf mit den Burgunden zu beobachten. Diese Uneinheitlichkeit in der Darstellung von Emotionalität markiert deutlich die Mittelstellung Rüdigers zwischen höfischer Humanisierung und archaischem Heroismus. ePUB, 06.07.2006.
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9783638665186 - Halling, Torsten: Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur
Halling, Torsten

Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Zorn in der Literatur des Mittelalters, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, welche Bedeutung dem Aspekt der Emotionalität bei der Darstellung der Rüdiger-Figur zukommt. Dabei soll untersucht werden, ob Rüdiger, der gemeinhin als bedeutender Repräsentant der höfischen Weltsicht und Lebensweise im Nibelungenlied angesehen wird, eher das höfische Ideal der Affektkontrolle oder eine eher unkontrollierte Emotionalität verkörpert. In einem einleitenden Überblick werden zunächst unterschiedliche Konzepte mediävistischen Emotionsforschung dargestellt, um dann die Bedeutung von Emotionalität in der mittelalterlichen Heldenepik in Abgrenzung zum höfischen Roman zu thematisieren. In der anschließenden Textanalyse wird dann zwischen den drei Rollen unterschieden, welche die Rüdiger-Figur des Nibelungenlieds im Laufe der Handlung übernimmt: die des Brautwerbers (20. Aventiure), die des Gastgebers (27. Aventiure) und die des Kämpfers (37. Aventiure). Als Brautwerber und Gastgeber erscheint Rüdiger noch als Musterbild höfischer Affektkontrolle sein ganzes Streben gilt der Sicherung eines freudvollen Zustands höfischer Harmonie. Als jene Harmonie jedoch zerstört wird, gerät Rüdigers Gefühlshaushalt in Unruhe, und es kommt zu plötzlichen Äußerungen von Trauer und gewalttätigen Affekthandlungen. Eine ungewöhnliche Kombination von Kontrolle und Kontrollverlust ist schließlich bei seinem Kampf mit den Burgunden zu beobachten. Diese Uneinheitlichkeit in der Darstellung von Emotionalität markiert deutlich die Mittelstellung Rüdigers zwischen höfischer Humanisierung und archaischem Heroismus.Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638665186 - Torsten Halling: Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur (German Edition)
Torsten Halling

Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur (German Edition) (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Zorn in der Literatur des Mittelalters, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, welche Bedeutung dem Aspekt der Emotionalität bei der Darstellung der Rüdiger-Figur zukommt. Dabei soll untersucht werden, ob Rüdiger, der gemeinhin als bedeutender Repräsentant der höfischen Weltsicht und Lebensweise im Nibelungenlied angesehen wird, eher das höfische Ideal der Affektkontrolle oder eine eher unkontrollierte Emotionalität verkörpert. In einem einleitenden Überblick werden zunächst unterschiedliche Konzepte mediävistischen Emotionsforschung dargestellt, um dann die Bedeutung von Emotionalität in der mittelalterlichen Heldenepik - in Abgrenzung zum höfischen Roman - zu thematisieren. In der anschließenden Textanalyse wird dann zwischen den drei Rollen unterschieden, welche die Rüdiger-Figur des Nibelungenlieds im Laufe der Handlung übernimmt: die des Brautwerbers (20. Aventiure), die des Gastgebers (27. Aventiure) und die des Kämpfers (37. Aventiure). Als Brautwerber und Gastgeber erscheint Rüdiger noch als Musterbild höfischer Affektkontrolle; sein ganzes Streben gilt der Sicherung eines freudvollen Zustands höfischer Harmonie. Als jene Harmonie jedoch zerstört wird, gerät Rüdigers Gefühlshaushalt in Unruhe, und es kommt zu plötzlichen Äußerungen von Trauer und gewalttätigen Affekthandlungen. Eine ungewöhnliche Kombination von Kontrolle und Kontrollverlust ist schließlich bei seinem Kampf mit den Burgunden zu beobachten. Diese Uneinheitlichkeit in der Darstellung von Emotionalität markiert deutlich die Mittelstellung Rüdigers zwischen höfischer Humanisierung und archaischem Heroismus. Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-07-12, Studio: GRIN Verlag.
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9783638665186 - Torsten Halling: Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur
Symbolbild
Torsten Halling

Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur

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Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur, Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Zorn in der Literatur des Mittelalters, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, welche Bedeutung dem Aspekt der Emotionalität bei der Darstellung der Rüdiger-Figur zukommt. Dabei soll untersucht werden, ob Rüdiger, der gemeinhin als bedeutender Repräsentant der höfischen Weltsicht und Lebensweise im Nibelungenlied angesehen wird, eher das höfische Ideal der Affektkontrolle oder eine eher unkontrollierte Emotionalität verkörpert. In einem einleitenden Überblick werden zunächst unterschiedliche Konzepte mediävistischen Emotionsforschung dargestellt, um dann die Bedeutung von Emotionalität in der mittelalterlichen Heldenepik - in Abgrenzung zum höfischen Roman - zu thematisieren. In der anschließenden Textanalyse wird dann zwischen den drei Rollen unterschieden, welche die Rüdiger-Figur des Nibelungenlieds im Laufe der Handlung übernimmt: die des Brautwerbers (20. Aventiure), die des Gastgebers (27. Aventiure) und die des Kämpfers (37. Aventiure). Als Brautwerber und Gastgeber erscheint Rüdiger noch als Musterbild höfischer Affektkontrolle; sein ganzes Streben gilt der Sicherung eines freudvollen Zustands höfischer Harmonie. Als jene Harmonie jedoch zerstört wird, gerät Rüdigers Gefühlshaushalt in Unruhe, und es kommt zu plötzlichen Äußerungen von Trauer und gewalttätigen Affekthandlungen. Eine ungewöhnliche Kombination von Kontrolle und Kontrollverlust ist schließlich bei seinem Kampf mit den Burgunden zu beobachten. Diese Uneinheitlichkeit in der Darstellung von Emotionalität markiert deutlich die Mittelstellung Rüdigers zwischen höfischer Humanisierung und archaischem Heroismus.
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9783638665186 - Torsten Halling: Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur
Symbolbild
Torsten Halling

Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur

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Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur, Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Zorn in der Literatur des Mittelalters, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, welche Bedeutung dem Aspekt der Emotionalität bei der Darstellung der Rüdiger-Figur zukommt. Dabei soll untersucht werden, ob Rüdiger, der gemeinhin als bedeutender Repräsentant der höfischen Weltsicht und Lebensweise im Nibelungenlied angesehen wird, eher das höfische Ideal der Affektkontrolle oder eine eher unkontrollierte Emotionalität verkörpert. In einem einleitenden Überblick werden zunächst unterschiedliche Konzepte mediävistischen Emotionsforschung dargestellt, um dann die Bedeutung von Emotionalität in der mittelalterlichen Heldenepik - in Abgrenzung zum höfischen Roman - zu thematisieren. In der anschliessenden Textanalyse wird dann zwischen den drei Rollen unterschieden, welche die Rüdiger-Figur des Nibelungenlieds im Laufe der Handlung übernimmt: die des Brautwerbers (20. Aventiure), die des Gastgebers (27. Aventiure) und die des Kämpfers (37. Aventiure). Als Brautwerber und Gastgeber erscheint Rüdiger noch als Musterbild höfischer Affektkontrolle; sein ganzes Streben gilt der Sicherung eines freudvollen Zustands höfischer Harmonie. Als jene Harmonie jedoch zerstört wird, gerät Rüdigers Gefühlshaushalt in Unruhe, und es kommt zu plötzlichen Äusserungen von Trauer und gewalttätigen Affekthandlungen. Eine ungewöhnliche Kombination von Kontrolle und Kontrollverlust ist schliesslich bei seinem Kampf mit den Burgunden zu beobachten. Diese Uneinheitlichkeit in der Darstellung von Emotionalität markiert deutlich die Mittelstellung Rüdigers zwischen höfischer Humanisierung und archaischem Heroismus.
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9783638665186 - Torsten Halling: Emotionalitat Im Nibelungenlied Am Beispiel Der Rudiger-Figur
Symbolbild
Torsten Halling

Emotionalitat Im Nibelungenlied Am Beispiel Der Rudiger-Figur (2003)

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ISBN: 9783638665186 bzw. 3638665186, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 52 pages. Dimensions: 9.1in. x 6.5in. x 0.5in.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, Note: 2, 3, Freie Universitt Berlin (Institut fr Deutsche und Niederlndische Philologie), Veranstaltung: Zorn in der Literatur des Mittelalters, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, welche Bedeutung dem Aspekt der Emotionalitt bei der Darstellung der Rdiger-Figur zukommt. Dabei soll untersucht werden, ob Rdiger, der gemeinhin als bedeutender Reprsentant der hfischen Weltsicht und Lebensweise im Nibelungenlied angesehen wird, eher das hfische Ideal der Affektkontrolle oder eine eher unkontrollierte Emotionalitt verkrpert. In einem einleitenden berblick werden zunchst unterschiedliche Konzepte medivistischen Emotionsforschung dargestellt, um dann die Bedeutung von Emotionalitt in der mittelalterlichen Heldenepik - in Abgrenzung zum hfischen Roman - zu thematisieren. In der anschlieenden Textanalyse wird dann zwischen den drei Rollen unterschieden, welche die Rdiger-Figur des Nibelungenlieds im Laufe der Handlung bernimmt: die des Brautwerbers (20. Aventiure), die des Gastgebers (27. Aventiure) und die des Kmpfers (37. Aventiure). Als Brautwerber und Gastgeber erscheint Rdiger noch als Musterbild hfischer Affektkontrolle; sein ganzes Streben gilt der Sicherung eines freudvollen Zustands hfischer Harmonie. Als jene Harmonie jedoch zerstrt wird, gert Rdigers Gefhlshaushalt in Unruhe, und es kommt zu pltzlichen uerungen von Trauer und gewaltttigen Affekthandlungen. Eine ungewhnliche Kombination von Kontrolle und Kontrollverlust ist schlielich bei seinem Kampf mit den Burgunden zu beobachten. Diese Uneinheitlichkeit in der Darstellung von Emotionalitt markiert deutlich die Mittelstellung Rdigers zwischen hfischer Humanisierung und archaischem Heroismus. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638665186 - Halling, Torsten: Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur
Halling, Torsten

Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur (2007)

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ISBN: 9783638665186 bzw. 3638665186, vermutlich in Deutsch, 4. Ausgabe, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.

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Erscheinungsdatum: 12.07.2007, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Emotionalität im Nibelungenlied am Beispiel der Rüdiger-Figur, Auflage: 4. Auflage von 1970 // 4. Auflage, Autor: Halling, Torsten, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Nibelungen // Nibelungenlied // Deutschland, Rubrik: Literaturwissenschaft // Deutschsprachige, Seiten: 28, Gewicht: 55 gr, Verkäufer: averdo.
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