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Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal100%: Werndl, Kristina: Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal (ISBN: 9783638676045) in Deutsch.
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Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal Author100%: Werndl, Kristina: Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal Author (ISBN: 9783638464437) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal - 15 Angebote vergleichen

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9783638676045 - Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal

Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal (2003)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638676045 bzw. 3638676048, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: Sehr gut, Freie Universität Berlin (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Wagners ¿Weltabschiedswerk¿ Parsifal hat von seiner Uraufführung in Bayreuth am 26. Juli 1882 an die Gemüter erregt. Das Werk polarisierte ¿ abseits von äußeren Skandalen wie dem so genannten ¿Gralsraub¿, der rechtmäßigen Aufführung des Parsifal an der New Yorker Met vor Ablauf der deutschen Schutzfrist ¿ vor allem aufgrund seiner in vielen Augen verqueren Programmatik. Besonders die Figur des ¿reinen Toren¿ Parsifal, in der die Gleichsetzung von menschlicher Reinheit und sexueller Askese sinnfällig gestaltet ist, provozierte nicht selten wütenden Protest. Im Parsifal gewinnen Figuren an Kontur und Gewicht, die bei Wolfram von Eschenbach über ihre dramatische Funktion hinaus nicht allzu viel Beachtung erlangen. Kundry und Klingsor etwa, oder aber Amfortas, der bei Wagner mit Parsifal um den Status der Hauptfigur konkurriert. In seiner Zerrissenheit zwischen den ¿Wundern der irdischen Liebe und dem Wunder des Grals, das er, wie kein Anderer, erfahren hat¿ (Mertens 2003: 187), ist er ein komplexer Charakter, der Wagner vielleicht näher stand als jener letztlich engelhaft unfehlbare, jugendliche Parsifal. Wapnewski bringt es auf den Punkt, wenn er Parsifal einen ¿Jüngling ohne Eigenschaften¿ nennt ¿ ¿außer der, Amfortas und Kundry wieder werden zu lassen, was sie einst waren, nämlich unschuldig¿ (1986: 341). Der ¿Heilsbringer¿ Parsifal bewerkstelligt außerdem die Wiedervereinigung von Gral und Lanze, die eine ¿polare Einheit¿ bilden und ¿in dieser Polarität die Ordnung der Welt und den Bestand der Menschheit verbürgen¿ ¿ ¿und damit die Wiederherstellung der gestörten Ordnung der Welt¿ (Kühnel 1989: 196). Diese Einheit ist mit dem Einsetzen der Parsifal-Handlung zerbrochen, die Welt dualistisch zerfallen. Als Figur im Handlungsgeflecht ist Parsifal mithin unentbehrlich, als Figur für sich ¿ cum grano salis ¿ zu fromm, um wirklich zu faszinieren. Faszinierend dagegen ist Kundry, die bei Wagner bis auf ihren Namen nicht allzu viel mit ihrem Vorbild bei Wolfram teilt. Die vorliegende Arbeit beleuchtet Darstellung und Facetten der Kundry in Wagners ¿Parsifal¿, sieht Kundry im Lichte der Wagner'schen Frauenfiguren und vergleicht sie mit Wolframs von Eschenbach Cundrîe. Am Ende widmet sie sich der Schwierigkeit, wie mit emanzipierten Frauenfiguren zu verfahren ist, sowie Kundrys Fortleben im Fantasy-Genre. Kristina Werndl, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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9783638676045 - Kristina Werndl: Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal
Kristina Werndl

Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal (2007)

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ISBN: 9783638676045 bzw. 3638676048, in Deutsch, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.

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AHA-BUCH GmbH, [4009276].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: Sehr gut, Freie Universität Berlin (Germanistik), 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Wagners Weltabschiedswerk Parsifal hat von seiner Uraufführung in Bayreuth am 26. Juli 1882 an die Gemüter erregt. Das Werk polarisierte - abseits von äußeren Skandalen wie dem so genannten Gralsraub, der rechtmäßigen Aufführung des Parsifal an der New Yorker Met vor Ablauf der deutschen Schutzfrist - vor allem aufgrund seiner in vielen Augen verqueren Programmatik. Besonders die Figur des reinen Toren Parsifal, in der die Gleichsetzung von menschlicher Reinheit und ***ueller Askese sinnfällig gestaltet ist, provozierte nicht selten wütenden Protest. Im Parsifal gewinnen Figuren an Kontur und Gewicht, die bei Wolfram von Eschenbach über ihre dramatische Funktion hinaus nicht allzu viel Beachtung erlangen. Kundry und Klingsor etwa, oder aber Amfortas, der bei Wagner mit Parsifal um den Status der Hauptfigur konkurriert. In seiner Zerrissenheit zwischen den Wundern der irdischen Liebe und dem Wunder des Grals, das er, wie kein Anderer, erfahren hat (Mertens 2003: 187), ist er ein komplexer Charakter, der Wagner vielleicht näher stand als jener letztlich engelhaft unfehlbare, jugendliche Parsifal. Wapnewski bringt es auf den Punkt, wenn er Parsifal einen Jüngling ohne Eigenschaften nennt - außer der, Amfortas und Kundry wieder werden zu lassen, was sie einst waren, nämlich unschuldig (1986: 341). Der Heilsbringer Parsifal bewerkstelligt außerdem die Wiedervereinigung von Gral und Lanze, die eine polare Einheit bilden und in dieser Polarität die Ordnung der Welt und den Bestand der Menschheit verbürgen - und damit die Wiederherstellung der gestörten Ordnung der Welt (Kühnel 1989: 196). Diese Einheit ist mit dem Einsetzen der Parsifal-Handlung zerbrochen, die Welt dualistisch zerfallen. Als Figur im Handlungsgeflecht ist Parsifal mithin unentbehrlich, als Figur für sich - cum grano salis - zu fromm, um wirklich zu faszinieren. Faszinierend dagegen ist Kundry, die bei Wagner bis auf ihren Namen nicht allzu viel mit ihrem Vorbild bei Wolfram teilt. Die vorliegende Arbeit beleuchtet Darstellung und Facetten der Kundry in Wagners Parsifal, sieht Kundry im Lichte der Wagner'schen Frauenfiguren und vergleicht sie mit Wolframs von Eschenbach Cundrîe. Am Ende widmet sie sich der Schwierigkeit, wie mit emanzipierten Frauenfiguren zu verfahren ist, sowie Kundrys Fortleben im Fantasy-Genre. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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9783638464437 - Kristina Werndl: Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal
Kristina Werndl

Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal (2006)

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ISBN: 9783638464437 bzw. 3638464431, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Richard Wagners 'Weltabschiedswerk' Parsifal hat von seiner Uraufführung in Bayreuth am 26. Juli 1882 an die Gemüter erregt. Das Werk polarisierte - abseits von äuBeren Skandalen wie dem so genannten 'Gralsraub', der rechtmäBigen Aufführung des Parsifal an der New Yorker Met vor Ablauf der deutschen Schutzfrist - vor allem aufgrund seiner in vielen Augen verqueren Programmatik. Besonders die Figur des 'reinen Toren' Parsifal, in der die Gleichsetzung von menschlicher Reinheit und ***ueller Askese sinnfällig gestaltet ist, provozierte nicht selten wütenden Protest. Im Parsifal gewinnen Figuren an Kontur und Gewicht, die bei Wolfram von Eschenbach über ihre dramatische Funktion hinaus nicht allzu viel Beachtung erlangen. Kundry und Klingsor etwa, oder aber Amfortas, der bei Wagner mit Parsifal um den Status der Hauptfigur konkurriert. In seiner Zerrissenheit zwischen den 'Wundern der irdischen Liebe und dem Wunder des Grals, das er, wie kein Anderer, erfahren hat' (Mertens 2003: 187), ist er ein komplexer Charakter, der Wagner vielleicht näher stand als jener letztlich engelhaft unfehlbare, jugendliche Parsifal. Wapnewski bringt es auf den Punkt, wenn er Parsifal einen 'Jüngling ohne Eigenschaften' nennt - 'auBer der, Amfortas und Kundry wieder werden zu lassen, was sie einst waren, nämlich unschuldig' (1986: 341). Der 'Heilsbringer' Parsifal bewerkstelligt auBerdem die Wiedervereinigung von Gral und Lanze, die eine 'polare Einheit' bilden und 'in dieser Polarität die Ordnung der Welt und den Bestand der Menschheit verbürgen' - 'und damit die Wiederherstellung der gestörten Ordnung der Welt' (Kühnel 1989: 196). Diese Einheit ist mit dem Einsetzen der Parsifal-Handlung zerbrochen, die Welt dualistisch zerfallen. Als Figur im Handlungsgeflecht ist Parsifal mithin unentbehrlich, als Figur für sich - cum grano salis - zu fromm, um wirklich zu faszinieren. Faszinierend dagegen ist Kundry, die bei Wagner bis auf ihren Namen nicht allzu viel mit ihrem Vorbild bei Wolfram tei.
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9783638676045 - Werndl, Kristina: Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal
Werndl, Kristina

Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal

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ISBN: 9783638676045 bzw. 3638676048, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: Sehr gut, Freie Universität Berlin (Germanistik), 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Meine Arbeit entstand im Rahmen eines mediävistischen Seminars zum Gralsmythos, gehalten vom renommierten Prof. Volker Mertens. Sie beleuchtet die Darstellung und Facetten der Kundry in Wagners Bühnenweihfestspiel "Parsifal", sieht Kundry im Lichte der Wagner'schen Frauenfiguren und vergleicht Kundry mit Wolframs von Eschenbach Cundrîe. Das Schlusskapitel widmet sich der Schwierigkeit, wie mit emanzipierten Frauenfiguren zu verfahren ist, sowie Kundrys Fortleben im Fantasy-Genre. , Abstract: Richard Wagners "Weltabschiedswerk" Parsifal hat von seiner Uraufführung in Bayreuth am 26. Juli 1882 an die Gemüter erregt. Das Werk polarisierte - abseits von äußeren Skandalen wie dem so genannten "Gralsraub", der rechtmäßigen Aufführung des Parsifal an der New Yorker Met vor Ablauf der deutschen Schutzfrist - vor allem aufgrund seiner in vielen Augen verqueren Programmatik. Besonders die Figur des "reinen Toren" Parsifal, in der die Gleichsetzung von menschlicher Reinheit und ***ueller Askese sinnfällig gestaltet ist, provozierte nicht selten wütenden Protest. Im Parsifal gewinnen Figuren an Kontur und Gewicht, die bei Wolfram von Eschenbach über ihre dramatische Funktion hinaus nicht allzu viel Beachtung erlangen. Kundry und Klingsor etwa, oder aber Amfortas, der bei Wagner mit Parsifal um den Status der Hauptfigur konkurriert. In seiner Zerrissenheit zwischen den "Wundern der irdischen Liebe und dem Wunder des Grals, das er, wie kein Anderer, erfahren hat" (Mertens 2003: 187), ist er ein komplexer Charakter, der Wagner vielleicht näher stand als jener letztlich engelhaft unfehlbare, jugendliche Parsifal. Wapnewski bringt es auf den Punkt, wenn er Parsifal einen "Jüngling ohne Eigenschaften" nennt - "außer der, Amfortas und Kundry wieder werden zu lassen, was sie einst waren, nämlich unschuldig" (1986: 341). Der "Heilsbringer" Parsifal bewerkstelligt außerdem die Wiedervereinigung von Gral und Lanze, die eine "polare Einheit" bilden und "in dieser Polarität die Ordnung der Welt und den Bestand der Menschheit verbürgen" - "und damit die Wiederherstellung der gestörten Ordnung der Welt" (Kühnel 1989: 196). Diese Einheit ist mit dem Einsetzen der Parsifal-Handlung zerbrochen, die Welt dualistisch zerfallen. Als Figur im Handlungsgeflecht ist Parsifal mithin unentbehrlich, als Figur für sich - cum grano salis - zu fromm, um wirklich zu faszinieren. Faszinierend dagegen ist Kundry, die bei Wagner bis auf ihren Namen nicht allzu viel mit ihrem Vorbild bei Wolfram teilt. Die vorliegende Arbeit beleuchtet Darstellung und Facetten der Kundry in Wagners "Parsifal", sieht Kundry im Lichte der Wagner'schen Frauenfiguren und vergleicht sie mit Wolframs von Eschenbach Cundrîe. Am Ende widmet sie sich der Schwierigkeit, wie mit emanzipierten Frauenfiguren zu verfahren ist, sowie Kundrys Fortleben im Fantasy-Genre.2007. 32 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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3638464431 - Kristina Werndl: Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal
Kristina Werndl

Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal (2006)

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ISBN: 3638464431 bzw. 9783638464437, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: Sehr gut, Freie Universität Berlin (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Wagners Weltabschiedswerk Parsifal hat von seiner Uraufführung in Bayreuth am 26. Juli 1882 an die Gemüter erregt. Das Werk polarisierte - abseits von äußeren Skandalen wie dem so genannten Gralsraub, der rechtmäßigen Aufführung des Parsifal an der New Yorker Met vor Ablauf der deutschen Schutzfrist - vor allem aufgrund seiner in vielen Augen verqueren Programmatik. Besonders die Figur des reinen Toren Parsifal, in der die Gleichsetzung von menschlicher Reinheit und sexueller Askese sinnfällig gestaltet ist, provozierte nicht selten wütenden Protest.Im Parsifal gewinnen Figuren an Kontur und Gewicht, die bei Wolfram von Eschenbach über ihre dramatische Funktion hinaus nicht allzu viel Beachtung erlangen. Kundry und Klingsor etwa, oder aber Amfortas, der bei Wagner mit Parsifal um den Status der Hauptfigur konkurriert. In seiner Zerrissenheit zwischen den Wundern der irdischen Liebe und dem Wunder des Grals, das er, wie kein Anderer, erfahren hat (Mertens 2003: 187), ist er ein komplexer Charakter, der Wagner vielleicht näher stand als jener letztlich engelhaft unfehlbare, jugendliche Parsifal. Wapnewski bringt es auf den Punkt, wenn er Parsifal einen Jüngling ohne Eigenschaften nennt - außer der, Amfortas und Kundry wieder werden zu lassen, was sie einst waren, nämlich unschuldig (1986: 341). Der Heilsbringer Parsifal bewerkstelligt außerdem die Wiedervereinigung von Gral und Lanze, die eine polare Einheit bilden und in dieser Polarität die Ordnung der Welt und den Bestand der Menschheit verbürgen - und damit die Wiederherstellung der gestörten Ordnung der Welt (Kühnel 1989: 196).Diese Einheit ist mit dem Einsetzen der Parsifal-Handlung zerbrochen, die Welt dualistisch zerfallen. Als Figur im Handlungsgeflecht ist Parsifal mithin unentbehrlich, als Figur für sich - cum grano salis - zu fromm, um wirklich zu faszinieren. Faszinierend dagegen ist Kundry, die bei Wagner bis auf ihren Namen nicht allzu viel mit ihrem Vorbild bei Wolfram teilt. Die vorliegende Arbeit beleuchtet Darstellung und Facetten der Kundry in Wagners Parsifal, sieht Kundry im Lichte der Wagner'schen Frauenfiguren und vergleicht sie mit Wolframs von Eschenbach Cundrîe. Am Ende widmet sie sich der Schwierigkeit, wie mit emanzipierten Frauenfiguren zu verfahren ist, sowie Kundrys Fortleben im Fantasy-Genre. 2006, 28 Seiten, eBooks.
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9783638676045 - Kristina Werndl: Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal
Kristina Werndl

Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal (2007)

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ISBN: 9783638676045 bzw. 3638676048, in Deutsch, 32 Seiten, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: Sehr gut, Freie Universität Berlin (Germanistik), 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Meine Arbeit entstand im Rahmen eines mediävistischen Seminars zum Gralsmythos, gehalten vom renommierten Prof. Volker Mertens. Sie beleuchtet die Darstellung und Facetten der Kundry in Wagners Bühnenweihfestspiel 'Parsifal', sieht Kundry im Lichte der Wagner'schen Frauenfiguren und vergleicht Kundry mit Wolframs von Eschenbach Cundrîe. Das Schlusskapitel widmet sich der Schwierigkeit, wie mit emanzipierten Frauenfiguren zu verfahren ist, sowie Kundrys Fortleben im Fantasy-Genre. , Abstract: Richard Wagners Weltabschiedswerk Parsifal hat von seiner Uraufführung in Bayreuth am 26. Juli 1882 an die Gemüter erregt. Das Werk polarisierte abseits von äußeren Skandalen wie dem so genannten Gralsraub , der rechtmäßigen Aufführung des Parsifal an der New Yorker Met vor Ablauf der deutschen Schutzfrist vor allem aufgrund seiner in vielen Augen verqueren Programmatik. Besonders die Figur des reinen Toren Parsifal, in der die Gleichsetzung von menschlicher Reinheit und sexueller Askese sinnfällig gestaltet ist, provozierte nicht selten wütenden Protest. Im Parsifal gewinnen Figuren an Kontur und Gewicht, die bei Wolfram von Eschenbach über ihre dramatische Funktion hinaus nicht allzu viel Beachtung erlangen. Kundry und Klingsor etwa, oder aber Amfortas, der bei Wagner mit Parsifal um den Status der Hauptfigur konkurriert. In seiner Zerrissenheit zwischen den Wundern der irdischen Liebe und dem Wunder des Grals, das er, wie kein Anderer, erfahren hat (Mertens 2003: 187), ist er ein komplexer Charakter, der Wagner vielleicht näher stand als jener letztlich engelhaft unfehlbare, jugendliche Parsifal. Wapnewski bringt es auf den Punkt, wenn er Parsifal einen Jüngling ohne Eigenschaften nennt außer der, Amfortas und Kundry wieder werden zu lassen, was sie einst waren, nämlich unschuldig (1986: 341). Der Heilsbringer Parsifal bewerkstelligt außerdem die Wiedervereinigung von Gral und Lanze, die eine polare Einheit bilden und in dieser Polarität die Ordnung der Welt und den Bestand der Menschheit verbürgen und damit die Wiederherstellung der gestörten Ordnung der Welt (Kühnel 1989: 196). Diese Einheit ist mit dem Einsetzen der Parsifal-Handlung zerbrochen, die Welt dualistisch zerfallen. Als Figur im Handlungsgeflecht ist Parsifal mithin unentbehrlich, als Figur für sich cum grano salis zu fromm, um wirklich zu faszinieren. Faszinierend dagegen ist Kundry, die bei Wagner bis auf ihren Namen nicht allzu viel mit ihrem Vorbild bei Wolfram teilt. Die vorliegende Arbeit beleuchtet Darstellung und Facetten der Kundry in Wagners Parsifal , sieht Kundry im Lichte der Wagner'schen Frauenfiguren und vergleicht sie mit Wolframs von Eschenbach Cundrîe. Am Ende widmet sie sich der Schwierigkeit, wie mit emanzipierten Frauenfiguren zu verfahren ist, sowie Kundrys Fortleben im Fantasy-Genre.- Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. 18.07.2007, Taschenbuch, Neuware, 210x148x2 mm, 62g, 32, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783638464437 - Kristina Werndl: Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal
Kristina Werndl

Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal (2003)

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Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: Sehr gut, Freie Universität Berlin (Germanistik), 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Wagners `Weltabschiedswerk` Parsifal hat von seiner Uraufführung in Bayreuth am 26. Juli 1882 an die Gemüter erregt. Das Werk polarisierte - abseits von äußeren Skandalen wie dem so genannten `Gralsraub`, der rechtmäßigen Aufführung des Parsifal an der New Yorker Met vor Ablauf der deutschen Schutzfrist - vor allem aufgrund seiner in vielen Augen verqueren Programmatik. Besonders die Figur des `reinen Toren` Parsifal, in der die Gleichsetzung von menschlicher Reinheit und sexueller Askese sinnfällig gestaltet ist, provozierte nicht selten wütenden Protest. Im Parsifal gewinnen Figuren an Kontur und Gewicht, die bei Wolfram von Eschenbach über ihre dramatische Funktion hinaus nicht allzu viel Beachtung erlangen. Kundry und Klingsor etwa, oder aber Amfortas, der bei Wagner mit Parsifal um den Status der Hauptfigur konkurriert. In seiner Zerrissenheit zwischen den `Wundern der irdischen Liebe und dem Wunder des Grals, das er, wie kein Anderer, erfahren hat` (Mertens 2003: 187), ist er ein komplexer Charakter, der Wagner vielleicht näher stand als jener letztlich engelhaft unfehlbare, jugendliche Parsifal. Wapnewski bringt es auf den Punkt, wenn er Parsifal einen `Jüngling ohne Eigenschaften` nennt - `außer der, Amfortas und Kundry wieder werden zu lassen, was sie einst waren, nämlich unschuldig` (1986: 341). Der `Heilsbringer` Parsifal bewerkstelligt außerdem die Wiedervereinigung von Gral und Lanze, die eine `polare Einheit` bilden und `in dieser Polarität die Ordnung der Welt und den Bestand der Menschheit verbürgen` - `und damit die Wiederherstellung der gestörten Ordnung der Welt` (Kühnel 1989: 196). Diese Einheit ist mit dem Einsetzen der Parsifal-Handlung zerbrochen, die Welt dualistisch zerfallen. Als Figur im Handlungsgeflecht ist Parsifal mithin unentbehrlich, als Figur für sich - cum grano salis - zu fromm, um wirklich zu faszinieren. Faszinierend dagegen ist Kundry, die bei Wagner bis auf ihren Namen nicht allzu viel mit ihrem Vorbild bei Wolfram teilt. Die vorliegende Arbeit beleuchtet Darstellung und Facetten der Kundry in Wagners `Parsifal`, sieht Kundry im Lichte der Wagner`schen Frauenfiguren und vergleicht sie mit Wolframs von Eschenbach Cundrîe. Am Ende widmet sie sich der Schwierigkeit, wie mit emanzipierten Frauenfiguren zu verfahren ist, sowie Kundrys Fortleben im Fantasy-Genre. Ebook.
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9783638464437 - Werndl, Kristina: Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal (eBook, PDF)
Werndl, Kristina

Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal (eBook, PDF)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: Sehr gut, Freie Universität Berlin (Germanistik), 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Richard Wagners „Weltabschiedswerk“ Parsifal hat von seiner Uraufführung in Bayreuth am 26. Juli 1882 an die Gemüter erregt. Das Werk polarisierte – abseits von äußeren Skandalen wie dem so genannten „Gralsraub“, der rechtmäßigen Aufführung des Parsifal an der New Yorker Met vor Ablauf der deutschen Schutzfrist – vor allem aufgrund seiner in vielen Augen verqueren Programmatik. Besonders die Figur des „reinen Toren“ Parsifal, in der die Gleichsetzung von menschlicher Reinheit und ***ueller Askese sinnfällig gestaltet ist, provozierte nicht selten wütenden Protest.Im Parsifal gewinnen Figuren an Kontur und Gewicht, die bei Wolfram von Eschenbach über ihre dramatische Funktion hinaus nicht allzu viel Beachtung erlangen. Kundry und Klingsor etwa, oder aber Amfortas, der bei Wagner mit Parsifal um den Status der Hauptfigur konkurriert. In seiner Zerrissenheit zwischen den „Wundern der irdischen Liebe und dem Wunder des Grals, das er, wie kein Anderer, erfahren hat“ (Mertens 2003: 187), ist er ein komplexer Charakter, der Wagner vielleicht näher stand als jener letztlich engelhaft unfehlbare, jugendliche Parsifal. Wapnewski bringt es auf den Punkt, wenn er Parsifal einen „Jüngling ohne Eigenschaften“ nennt – „außer der, Amfortas und Kundry wieder werden zu lassen, was sie einst waren, nämlich unschuldig“ (1986: 341). Der „Heilsbringer“ Parsifal bewerkstelligt außerdem die Wiedervereinigung von Gral und Lanze, die eine „polare Einheit“ bilden und „in dieser Polarität die Ordnung der Welt und den Bestand der Menschheit verbürgen“ – „und damit die Wiederherstellung der gestörten Ordnung der Welt“ (Kühnel 1989: 196).Diese Einheit ist mit dem Einsetzen der Parsifal-Handlung zerbrochen, die Welt dualistisch zerfallen. Als Figur im Handlungsgeflecht ist Parsifal mithin unentbehrlich, als Figur für sich – cum grano salis – zu fromm, um wirklich zu faszinieren. Faszinierend dagegen ist Kundry, die bei Wagner bis auf ihren Namen nicht allzu viel mit ihrem Vorbild bei Wolfram teilt. Die vorliegende Arbeit beleuchtet Darstellung und Facetten der Kundry in Wagners „Parsifal“, sieht Kundry im Lichte der Wagner'schen Frauenfiguren und vergleicht sie mit Wolframs von Eschenbach Cundrîe. Am Ende widmet sie sich der Schwierigkeit, wie mit emanzipierten Frauenfiguren zu verfahren ist, sowie Kundrys Fortleben im Fantasy-Genre.
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9783638464437 - Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal Kristina Werndl Author

Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal Kristina Werndl Author (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: Sehr gut, Freie Universität Berlin (Germanistik), 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Wagners 'Weltabschiedswerk' Parsifal hat von seiner Uraufführung in Bayreuth am 26. Juli 1882 an die Gemüter erregt. Das Werk polarisierte - abseits von äußeren Skandalen wie dem so genannten 'Gralsraub', der rechtmäßigen Aufführung des Parsifal an der New Yorker Met vor Ablauf der deutschen Schutzfrist - vor allem aufgrund seiner in vielen Augen verqueren Programmatik. Besonders die Figur des 'reinen Toren' Parsifal, in der die Gleichsetzung von menschlicher Reinheit und sexueller Askese sinnfällig gestaltet ist, provozierte nicht selten wütenden Protest. Im Parsifal gewinnen Figuren an Kontur und Gewicht, die bei Wolfram von Eschenbach über ihre dramatische Funktion hinaus nicht allzu viel Beachtung erlangen. Kundry und Klingsor etwa, oder aber Amfortas, der bei Wagner mit Parsifal um den Status der Hauptfigur konkurriert. In seiner Zerrissenheit zwischen den 'Wundern der irdischen Liebe und dem Wunder des Grals, das er, wie kein Anderer, erfahren hat' (Mertens 2003: 187), ist er ein komplexer Charakter, der Wagner vielleicht näher stand als jener letztlich engelhaft unfehlbare, jugendliche Parsifal. Wapnewski bringt es auf den Punkt, wenn er Parsifal einen 'Jüngling ohne Eigenschaften' nennt - 'außer der, Amfortas und Kundry wieder werden zu lassen, was sie einst waren, nämlich unschuldig' (1986: 341). Der 'Heilsbringer' Parsifal bewerkstelligt außerdem die Wiedervereinigung von Gral und Lanze, die eine 'polare Einheit' bilden und 'in dieser Polarität die Ordnung der Welt und den Bestand der Menschheit verbürgen' - 'und damit die Wiederherstellung der gestörten Ordnung der Welt' (Kühnel 1989: 196). Diese Einheit ist mit dem Einsetzen der Parsifal-Handlung zerbrochen, die Welt dualistisch zerfallen. Als Figur im Handlungsgeflecht ist Parsifal mithin unentbehrlich, als Figur für sich - cum grano salis - zu fromm, um wirklich zu faszinieren. Faszinierend dagegen ist Kundry, die bei Wagner bis auf ihren Namen nicht allzu viel mit ihrem Vorbild bei Wolfram teilt. Die vorliegende Arbeit beleuchtet Darstellung und Facetten der Kundry in Wagners 'Parsifal', sieht Kundry im Lichte der Wagner'schen Frauenfiguren und vergleicht sie mit Wolframs von Eschenbach Cundrîe. Am Ende widmet sie sich der Schwierigkeit, wie mit emanzipierten Frauenfiguren zu verfahren ist, sowie Kundrys Fortleben im Fantasy-Genre.
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9783638464437 - Kristina Werndl: Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal
Kristina Werndl

Die Figur der Kundry in Wagners Parsifal (2006)

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ISBN: 9783638464437 bzw. 3638464431, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: Sehr gut, Freie Universität Berlin (Germanistik), 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Wagners 'Weltabschiedswerk' Parsifal hat von seiner Uraufführung in Bayreuth am 26. Juli 1882 an die Gemüter erregt. Das Werk polarisierte - abseits von äuBeren Skandalen wie dem so genannten 'Gralsraub', der rechtmäBigen Aufführung des Parsifal an der New Yorker Met vor Ablauf der deutschen Schutzfrist - vor allem aufgrund seiner in vielen Augen verqueren Programmatik. Besonders die Figur des 'reinen Toren' Parsifal, in der die Gleichsetzung von menschlicher Reinheit und sexueller Askese sinnfällig gestaltet ist, provozierte nicht selten wütenden Protest. Im Parsifal gewinnen Figuren an Kontur und Gewicht, die bei Wolfram von Eschenbach über ihre dramatische Funktion hinaus nicht allzu viel Beachtung erlangen. Kundry und Klingsor etwa, oder aber Amfortas, der bei Wagner mit Parsifal um den Status der Hauptfigur konkurriert. In seiner Zerrissenheit zwischen den 'Wundern der irdischen Liebe und dem Wunder des Grals, das er, wie kein Anderer, erfahren hat' (Mertens 2003: 187), ist er ein komplexer Charakter, der Wagner vielleicht näher stand als jener letztlich engelhaft unfehlbare, jugendliche Parsifal. Wapnewski bringt es auf den Punkt, wenn er Parsifal einen 'Jüngling ohne Eigenschaften' nennt - 'auBer der, Amfortas und Kundry wieder werden zu lassen, was sie einst waren, nämlich unschuldig' (1986: 341). Der 'Heilsbringer' Parsifal bewerkstelligt auBerdem die Wiedervereinigung von Gral und Lanze, die eine 'polare Einheit' bilden und 'in dieser Polarität die Ordnung der Welt und den Bestand der Menschheit verbürgen' - 'und damit die Wiederherstellung der gestörten Ordnung der Welt' (Kühnel 1989: 196). Diese Einheit ist mit dem Einsetzen der Parsifal-Handlung zerbrochen, die Welt dualistisch zerfallen. Als Figur im Handlungsgeflecht ist Parsi.
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