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Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen (Taschenbuch, EAN 9783638676434)100%: Schulte, Michael: Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen (Taschenbuch, EAN 9783638676434) (ISBN: 9783638676434) Grin-Verlag, München , Deutschland, in Deutsch, auch als eBook.
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Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen76%: Michael Schulte: Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen (ISBN: 9783638206372) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen (Taschenbuch, EAN 9783638676434)
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9783638206372 - Michael Schulte: Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen
Michael Schulte

Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen

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Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen: Dieser Text hebt rechtliche, funktionale und kulturelle Unterschiede des Journalismus in BRD und ehemaliger DDR hervor. `DDR und Medien - ein schwieriges Kapitel deutsch-deutscher Beziehungen.`1 Knapp fünf Monate vor dem Fall der Berliner Mauer diskutierten Wissenschaftler, Politiker und Journalisten in Westdeutschland während eines Podiumsgesprächs anlässlich der Verleihung der Theodor-Wolff-Preise über die medienpolitischen Zustände in der Deutschen Demokratischen Republik. Brandaktuelles Thema zu diesem Zeitpunkt: Das Massaker auf dem Tiananmenplatz am 4. Juni 1989 in China, geschehen zwei Tage vor Beginn der Diskussionsrunde. Aus Angst vor Unruhen im eigenen Land schwiegen sich die DDR-Medien über die Hintergründe des Aufstands in Peking nahezu aus und stellten dessen militärische Niederschlagung in einem zwielichtigen Zusammenhang dar. Die DDR steckte in einem Dilemma, `denn die unter Staatsaufsicht stehenden Medien des deutschen Teilstaates bewegen sich in einer anderen Wirklichkeit - oder eher Unwirklichkeit`, so Claus Detjen, damals Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, `als sie verkündeten, die Bevölkerung der DDR habe Verständnis für die Abrechnung des Pekinger Regimes mit den ¿Konterrevolutionären`, dann fragte man sich einmal mehr, von wem eigentlich die Rede war.`2 [...] Freie Meinungsäußerung und Medienfreiheit sind abhängig vom Spielraum, den ihr Verfassung und Politik zubilligen. Welchen politischen Rahmenbedingungen war das Mediensystem beider Staaten ausgesetzt Wo lagen die strukturellen Differenzen der Massenmedien Was kennzeichnete journalistisches Arbeiten in West und Ost Das sind die zentralen Fragen, die in dieser Arbeit behandelt werden. [...] -- 1 DETJEN, Claus: Vorwort. In: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (Hrsg.): DDR und Medien. Probleme mit Glasnost und Perestroika. Bonn-Bad Godesberg, 1989, S.3. 2 Ebd., S. 3. Ebook.
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9783638206372 - Michael Schulte: Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen
Michael Schulte

Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen

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Dieser Text hebt rechtliche, funktionale und kulturelle Unterschiede des Journalismus in BRD und ehemaliger DDR hervor. DDR und Medien ein schwieriges Kapitel deutsch-deutscher Beziehungen.1 Knapp fünf Monate vor dem Fall der Berliner Mauer diskutierten Wissenschaftler, Politiker und Journalisten in Westdeutschland während eines Podiumsgesprächs anlässlich der Verleihung der Theodor-Wolff-Preise über die medienpolitischen Zustände in der Deutschen Demokratischen Republik. Brandaktuelles Thema zu diesem Zeitpunkt: Das Massaker auf dem Tiananmenplatz am 4. Juni 1989 in China, geschehen zwei Tage vor Beginn der Diskussionsrunde. Aus Angst vor Unruhen im eigenen Land schwiegen sich die DDR-Medien über die Hintergründe des Aufstands in Peking nahezu aus und stellten dessen militärische Niederschlagung in einem zwielichtigen Zusammenhang dar. Die DDR steckte in einem Dilemma, denn die unter Staatsaufsicht stehenden Medien des deutschen Teilstaates bewegen sich in einer anderen Wirklichkeit oder eher Unwirklichkeit, so Claus Detjen, damals Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, als sie verkündeten, die Bevölkerung der DDR habe Verständnis für die Abrechnung des Pekinger Regimes mit den ´Konterrevolutionären`, dann fragte man sich einmal mehr, von wem eigentlich die Rede war.2 [...] Freie Meinungsäußerung und Medienfreiheit sind abhängig vom Spielraum, den ihr Verfassung und Politik zubilligen. Welchen politischen Rahmenbedingungen war das Mediensystem beider Staaten ausgesetzt Wo lagen die strukturellen Differenzen der Massenmedien Was kennzeichnete journalistisches Arbeiten in West und Ost Das sind die zentralen Fragen, die in dieser Arbeit behandelt werden. [...] -- 1 DETJEN, Claus: Vorwort. In: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (Hrsg.): DDR und Medien. Probleme mit Glasnost und Perestroika. Bonn-Bad Godesberg, 1989, S.3. 2 Ebd., S. 3. Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 2,0, Universität Dortmund (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Vereinigung von BRD/DDR und gesamtdeutsche Außenpolitik., Sprache: Deutsch.
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9783638676434 - Schulte, Michael: Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen
Schulte, Michael

Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Vereinigung von BRD/DDR und gesamtdeutsche Außenpolitik., Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit hebt rechtliche, funktionale und kulturelle Unterschiede des Journalismus in BRD und ehemaliger DDR hervor. , Abstract: Dieser Text hebt rechtliche, funktionale und kulturelle Unterschiede des Journalismus in BRD und ehemaliger DDR hervor. "DDR und Medien - ein schwieriges Kapitel deutsch-deutscher Beziehungen."1 Knapp fünf Monate vor dem Fall der Berliner Mauer diskutierten Wissenschaftler, Politiker und Journalisten in Westdeutschland während eines Podiumsgesprächs anlässlich der Verleihung der Theodor-Wolff-Preise über die medienpolitischen Zustände in der Deutschen Demokratischen Republik. Brandaktuelles Thema zu diesem Zeitpunkt: Das Massaker auf dem Tiananmenplatz am 4. Juni 1989 in China, geschehen zwei Tage vor Beginn der Diskussionsrunde. Aus Angst vor Unruhen im eigenen Land schwiegen sich die DDR-Medien über die Hintergründe des Aufstands in Peking nahezu aus und stellten dessen militärische Niederschlagung in einem zwielichtigen Zusammenhang dar. Die DDR steckte in einem Dilemma, "denn die unter Staatsaufsicht stehenden Medien des deutschen Teilstaates bewegen sich in einer anderen Wirklichkeit - oder eher Unwirklichkeit", so Claus Detjen, damals Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, "als sie verkündeten, die Bevölkerung der DDR habe Verständnis für die Abrechnung des Pekinger Regimes mit den Konterrevolutionären, dann fragte man sich einmal mehr, von wem eigentlich die Rede war."2 [...] Freie Meinungsäußerung und Medienfreiheit sind abhängig vom Spielraum, den ihr Verfassung und Politik zubilligen. Welchen politischen Rahmenbedingungen war das Mediensystem beider Staaten ausgesetzt? Wo lagen die strukturellen Differenzen der Massenmedien? Was kennzeichnete journalistisches Arbeiten in West und Ost? Das sind die zentralen Fragen, die in dieser Arbeit behandelt werden. [...] -- 1 DETJEN, Claus: Vorwort. In: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (Hrsg.): DDR und Medien. Probleme mit Glasnost und Perestroika. Bonn-Bad Godesberg, 1989, S.3. 2 Ebd., S. 3.2007. 36 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638676434 - Michael Schulte: Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen
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Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen (2007)

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AHA-BUCH GmbH, [4009276].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Vereinigung von BRD/DDR und gesamtdeutsche Außenpolitik., Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Text hebt rechtliche, funktionale und kulturelle Unterschiede des Journalismus in BRD und ehemaliger DDR hervor. DDR und Medien - ein schwieriges Kapitel deutsch-deutscher Beziehungen.1 Knapp fünf Monate vor dem Fall der Berliner Mauer diskutierten Wissenschaftler, Politiker und Journalisten in Westdeutschland während eines Podiumsgesprächs anlässlich der Verleihung der Theodor-Wolff-Preise über die medienpolitischen Zustände in der Deutschen Demokratischen Republik. Brandaktuelles Thema zu diesem Zeitpunkt: Das Massaker auf dem Tiananmenplatz am 4. Juni 1989 in China, geschehen zwei Tage vor Beginn der Diskussionsrunde. Aus Angst vor Unruhen im eigenen Land schwiegen sich die DDR-Medien über die Hintergründe des Aufstands in Peking nahezu aus und stellten dessen militärische Niederschlagung in einem zwielichtigen Zusammenhang dar. Die DDR steckte in einem Dilemma, denn die unter Staatsaufsicht stehenden Medien des deutschen Teilstaates bewegen sich in einer anderen Wirklichkeit - oder eher Unwirklichkeit, so Claus Detjen, damals Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, als sie verkündeten, die Bevölkerung der DDR habe Verständnis für die Abrechnung des Pekinger Regimes mit den Konterrevolutionären, dann fragte man sich einmal mehr, von wem eigentlich die Rede war.2[...] Freie Meinungsäußerung und Medienfreiheit sind abhängig vom Spielraum, den ihr Verfassung und Politik zubilligen. Welchen politischen Rahmenbedingungen war das Mediensystem beider Staaten ausgesetzt Wo lagen die strukturellen Differenzen der Massenmedien Was kennzeichnete journalistisches Arbeiten in West und Ost Das sind die zentralen Fragen, die in dieser Arbeit behandelt werden. [...]--1 DETJEN, Claus: Vorwort. In: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (Hrsg.): DDR und Medien. Probleme mit Glasnost und Perestroika. Bonn-Bad Godesberg, 1989, S.3.2 Ebd., S. 3. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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9783638676434 - Michael Schulte: Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen (Taschenbuch, EAN 9783638676434)

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Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen von Michael Schulte Deutsch, 36 Seiten, November 2007, GRIN Publishing, Taschenbuch, ISBN 3638676439, EAN 9783638676434 Beschreibung Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Vereinigung von BRD/DDR und gesamtdeutsche Außenpolitik., Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Text hebt rechtliche, funktionale und kulturelle Unterschiede des Journalismus in BRD und ehemaliger DDR hervor. DDR und Medien - ein schwieriges Kapitel deutsch-deutscher Beziehungen.1 Knapp fünf Monate vor dem Fall der Berliner Mauer diskutierten Wissenschaftler, Politiker und Journalisten in Westdeutschland während eines Podiumsgesprächs anlässlich der Verleihung der Theodor-Wolff-Preise über die medienpolitischen Zustände in der Deutschen Demokratischen Republik. Brandaktuelles Thema zu diesem Zeitpunkt: Das Massaker auf dem Tiananmenplatz am 4. Juni 1989 in China, geschehen zwei Tage vor Beginn der Diskussionsrunde. Aus Angst vor Unruhen im eigenen Land schwiegen sich die DDR-Medien über die Hintergründe des Aufstands in Peking nahezu aus und stellten dessen militärische Niederschlagung in einem zwielichtigen Zusammenhang dar. Die DDR steckte in einem Dilemma, denn die unter Staatsaufsicht stehenden Medien des deutschen Teilstaates bewegen sich in einer anderen Wirklichkeit - oder eher Unwirklichkeit, so Claus Detjen, damals Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, als sie verkündeten, die Bevölkerung der DDR habe Verständnis für die Abrechnung des Pekinger Regimes mit den Konterrevolutionären`, dann fragte man sich einmal mehr, von wem eigentlich die Rede war.2 [...] Freie Meinungsäußerung und Medienfreiheit sind abhängig vom Spielraum, den ihr Verfassung und Politik zubilligen. Welchen politischen Rahmenbedingungen war das Mediensystem beider Staaten ausgesetzt? Wo lagen die strukturellen Differenzen der Massenmedien? Was kennzeichnete journalistisches Arbeiten in West und Ost? Das sind die zentralen Fragen, die in dieser Arbeit behandelt werden. [...] -- 1 DETJEN, Claus: Vorwort. In: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (Hrsg.): DDR und Medien. Probleme mit Glasnost und Perestroika. Bonn-Bad Godesberg, 1989, S.3. 2 Ebd., S. 3.
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9783638206372 - Michael Schulte: Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen
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Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen (2002)

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Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Vereinigung von BRD/DDR und gesamtdeutsche Außenpolitik., Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Text hebt rechtliche, funktionale und kulturelle Unterschiede des Journalismus in BRD und ehemaliger DDR hervor. `DDR und Medien - ein schwieriges Kapitel deutsch-deutscher Beziehungen.`1 Knapp fünf Monate vor dem Fall der Berliner Mauer diskutierten Wissenschaftler, Politiker und Journalisten in Westdeutschland während eines Podiumsgesprächs anlässlich der Verleihung der Theodor-Wolff-Preise über die medienpolitischen Zustände in der Deutschen Demokratischen Republik. Brandaktuelles Thema zu diesem Zeitpunkt: Das Massaker auf dem Tiananmenplatz am 4. Juni 1989 in China, geschehen zwei Tage vor Beginn der Diskussionsrunde. Aus Angst vor Unruhen im eigenen Land schwiegen sich die DDR-Medien über die Hintergründe des Aufstands in Peking nahezu aus und stellten dessen militärische Niederschlagung in einem zwielichtigen Zusammenhang dar. Die DDR steckte in einem Dilemma, `denn die unter Staatsaufsicht stehenden Medien des deutschen Teilstaates bewegen sich in einer anderen Wirklichkeit - oder eher Unwirklichkeit`, so Claus Detjen, damals Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, `als sie verkündeten, die Bevölkerung der DDR habe Verständnis für die Abrechnung des Pekinger Regimes mit den "Konterrevolutionären`, dann fragte man sich einmal mehr, von wem eigentlich die Rede war.`2[...] Freie Meinungsäußerung und Medienfreiheit sind abhängig vom Spielraum, den ihr Verfassung und Politik zubilligen. Welchen politischen Rahmenbedingungen war das Mediensystem beider Staaten ausgesetzt Wo lagen die strukturellen Differenzen der Massenmedien Was kennzeichnete journalistisches Arbeiten in West und Ost Das sind die zentralen Fragen, die in dieser Arbeit behandelt werden. [...]--1 DETJEN, Claus: Vorwort. In: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (Hrsg.): DDR und Medien. Probleme mit Glasnost und Perestroika. Bonn-Bad Godesberg, 1989, S.3.2 Ebd., S. 3. Ebook.
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9783638206372 - Michael Schulte: Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen
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Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen (2003)

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ISBN: 9783638206372 bzw. 3638206378, in Deutsch, 36 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Vereinigung von BRD/DDR und gesamtdeutsche Außenpolitik., Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Text hebt rechtliche, funktionale und kulturelle Unterschiede des Journalismus in BRD und ehemaliger DDR hervor. „DDR und Medien – ein schwieriges Kapitel deutsch-deutscher Beziehungen.“1 Knapp fünf Monate vor dem Fall der Berliner Mauer diskutierten Wissenschaftler, Politiker und Journalisten in Westdeutschland während eines Podiumsgesprächs anlässlich der Verleihung der Theodor-Wolff-Preise über die medienpolitischen Zustände in der Deutschen Demokratischen Republik. Brandaktuelles Thema zu diesem Zeitpunkt: Das Massaker auf dem Tiananmenplatz am 4. Juni 1989 in China, geschehen zwei Tage vor Beginn der Diskussionsrunde. Aus Angst vor Unruhen im eigenen Land schwiegen sich die DDR-Medien über die Hintergründe des Aufstands in Peking nahezu aus und stellten dessen militärische Niederschlagung in einem zwielichtigen Zusammenhang dar. Die DDR steckte in einem Dilemma, „denn die unter Staatsaufsicht stehenden Medien des deutschen Teilstaates bewegen sich in einer anderen Wirklichkeit – oder eher Unwirklichkeit“, so Claus Detjen, damals Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, „als sie verkündeten, die Bevölkerung der DDR habe Verständnis für die Abrechnung des Pekinger Regimes mit den ´Konterrevolutionären`, dann fragte man sich einmal mehr, von wem eigentlich die Rede war.“2 [...] Freie Meinungsäußerung und Medienfreiheit sind abhängig vom Spielraum, den ihr Verfassung und Politik zubilligen. Welchen politischen Rahmenbedingungen war das Mediensystem beider Staaten ausgesetzt? Wo lagen die strukturellen Differenzen der Massenmedien? Was kennzeichnete journalistisches Arbeiten in West und Ost? Das sind die zentralen Fragen, die in dieser Arbeit behandelt werden. [...] -- 1 DETJEN, Claus: Vorwort. In: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (Hrsg.): DDR und Medien. Probleme mit Glasnost und Perestroika. Bonn-Bad Godesberg, 1989, S.3. 2 Ebd., S. 3. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2003-07-18, Freigegeben: 2003-07-18, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1374697.
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9783638206372 - Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen

Massenmedien und journalistische Kultur - Systemvergleich BRD/DDR nach politischen Subsystemen

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