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Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des 'psycho-ecological man'100%: Sean Miller: Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des 'psycho-ecological man' (ISBN: 9783638683081) in Deutsch.
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Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des psycho-ecological man100%: Sean Miller: Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des psycho-ecological man (ISBN: 9783638394130) in Deutsch, auch als eBook.
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Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des 'psycho-ecological man'
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9783638683081 - Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des 'psycho-ecological man'

Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des 'psycho-ecological man' (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638683081 bzw. 3638683087, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Grundlagen der Didaktik und Methodik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Merkmal der sozialen Gesellschaft ist ihre fortwährende kulturelle Weiterentwicklung. Das Bewusstsein des Menschen und seine damit einhergehende Einstellung und Erwartungshaltung befinden sich somit in einem ständigen Wandel. Infolge dessen steht der Mensch auch permanent neuen Anforderungen gegenüber. Es ist fraglich, ob die zentrale Aufgabe der Pädagogik darin besteht die Einbindung des Einzelnen in eine sich verändernde Gesellschaft zu gewährleisten. Auf der anderen Seite gibt es keinen Zweifel daran, dass das Bildungssystem dafür Verantwortung trägt, die Menschen mit den Fähigkeiten und Fertigkeiten auszustatten, die für eine erfolgreiche Zukunft notwendig sind. In Hinblick auf die Bundesrepublik Deutschland gerät häufig in Vergessenheit, dass sich die Schulpädagogik und das Bildungswesen nicht erst seit der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit mit unterrichtskonzeptionellen und schuldidaktischen Problemen auseinandergesetzt hat. Die Veröffentlichung der Ergebnisse namenhafter empirischer Untersuchungen (z.B. die PISA-Studie) aus den letzten Jahren und die damit anhaltende Diskussion um die Notwendigkeit von Bildungsreformen täuschen allerdings über diese Tatsache hinweg. So wurde die Grundlage für ein zentrales Thema der aktuellen Bildungsdiskussion, die Kritik an der Unterrichtskonzeption von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen bereits Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen. Diese warfen den zeitgenössischen Volksschulen und Gymnasien vor ausschließlich Lehrmethoden anzuwenden, die an die Schüler rezeptive Lernleistungen stellten, aber Erfahrungswissen und praktisches Interesse dergleichen ignorierten (vgl. Meyer 1987, S. 212f.). Mehr als ein Jahrhundert später fordert die Schulpädagogik und die Erziehungswissenschaft eine Unterrichtsform, die sich von einem Anschauungsunterricht und einer passiven Bildung löst und die Selbsttätigkeit des Schülers mehr in den Vordergrund stellt. Ein handlungsorientierter Unterricht soll da, wo der ¿konventionelle¿ Unterricht an sein Grenzen stößt, den Schüler in seiner Lernleistung und Lernmotivation fördern und es in letzter Konsequenz ermöglichen, die Trennung von Schule und Leben aufzubrechen. Allerdings fällt in Bezug auf neue Unterrichtsmethoden auf, dass der Begriff ¿handlungs-orientierter Unterricht¿ sehr inflationär verwendet wird (vgl. Gudjons 1997, S. 7). 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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9783638683081 - Miller, Sean: Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des "psycho-ecological man"
Miller, Sean

Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des "psycho-ecological man"

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ISBN: 9783638683081 bzw. 3638683087, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Grundlagen der Didaktik und Methodik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Merkmal der sozialen Gesellschaft ist ihre fortwährende kulturelle Weiterentwicklung. Das Bewusstsein des Menschen und seine damit einhergehende Einstellung und Erwartungshaltung befinden sich somit in einem ständigen Wandel. Infolge dessen steht der Mensch auch permanent neuen Anforderungen gegenüber. Es ist fraglich, ob die zentrale Aufgabe der Pädagogik darin besteht die Einbindung des Einzelnen in eine sich verändernde Gesellschaft zu gewährleisten. Auf der anderen Seite gibt es keinen Zweifel daran, dass das Bildungssystem dafür Verantwortung trägt, die Menschen mit den Fähigkeiten und Fertigkeiten auszustatten, die für eine erfolgreiche Zukunft notwendig sind. In Hinblick auf die Bundesrepublik Deutschland gerät häufig in Vergessenheit, dass sich die Schulpädagogik und das Bildungswesen nicht erst seit der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit mit unterrichtskonzeptionellen und schuldidaktischen Problemen auseinandergesetzt hat. Die Veröffentlichung der Ergebnisse namenhafter empirischer Untersuchungen (z.B. die PISA-Studie) aus den letzten Jahren und die damit anhaltende Diskussion um die Notwendigkeit von Bildungsreformen täuschen allerdings über diese Tatsache hinweg. So wurde die Grundlage für ein zentrales Thema der aktuellen Bildungsdiskussion, die Kritik an der Unterrichtskonzeption von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen bereits Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen. Diese warfen den zeitgenössischen Volksschulen und Gymnasien vor ausschließlich Lehrmethoden anzuwenden, die an die Schüler rezeptive Lernleistungen stellten, aber Erfahrungswissen und praktisches Interesse dergleichen ignorierten (vgl. Meyer 1987, S. 212f.). Mehr als ein Jahrhundert später fordert die Schulpädagogik und die Erziehungswissenschaft eine Unterrichtsform, die sich von einem Anschauungsunterricht und einer passiven Bildung löst und die Selbsttätigkeit des Schülers mehr in den Vordergrund stellt. Ein handlungsorientierter Unterricht soll da, wo der "konventionelle" Unterricht an sein Grenzen stößt, den Schüler in seiner Lernleistung und Lernmotivation fördern und es in letzter Konsequenz ermöglichen, die Trennung von Schule und Leben aufzubrechen. Allerdings fällt in Bezug auf neue Unterrichtsmethoden auf, dass der Begriff "handlungs-orientierter Unterricht" sehr inflationär verwendet wird (vgl. Gudjons 1997, S. 7).2007. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638683081 - Sean Miller: Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des "psycho-ecological man"
Sean Miller

Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des "psycho-ecological man" (2007)

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- Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Grundlagen der Didaktik und Methodik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Merkmal der sozialen Gesellschaft ist ihre fortwährende kulturelle Weiterentwicklung. Das Bewusstsein des Menschen und seine damit einhergehende Einstellung und Erwartungshaltung befinden sich somit in einem ständigen Wandel. Infolge dessen steht der Mensch auch permanent neuen Anforderungen gegenüber. Es ist fraglich, ob die zentrale Aufgabe der Pädagogik darin besteht die Einbindung des Einzelnen in eine sich verändernde Gesellschaft zu gewährleisten. Auf der anderen Seite gibt es keinen Zweifel daran, dass das Bildungssystem dafür Verantwortung trägt, die Menschen mit den Fähigkeiten und Fertigkeiten auszustatten, die für eine erfolgreiche Zukunft notwendig sind. In Hinblick auf die Bundesrepublik Deutschland gerät häufig in Vergessenheit, dass sich die Schulpädagogik und das Bildungswesen nicht erst seit der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit mit unterrichtskonzeptionellen und schuldidaktischen Problemen auseinandergesetzt hat. Die Veröffentlichung der Ergebnisse namenhafter empirischer Untersuchungen (z.B. die PISA-Studie) aus den letzten Jahren und die damit anhaltende Diskussion um die Notwendigkeit von Bildungsreformen täuschen allerdings über diese Tatsache hinweg. So wurde die Grundlage für ein zentrales Thema der aktuellen Bildungsdiskussion, die Kritik an der Unterrichtskonzeption von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen bereits Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen. Diese warfen den zeitgenössischen Volksschulen und Gymnasien vor ausschließlich Lehrmethoden anzuwenden, die an die Schüler rezeptive Lernleistungen stellten, aber Erfahrungswissen und praktisches Interesse dergleichen ignorierten (vgl. Meyer 1987, S. 212f.). Mehr als ein Jahrhundert später fordert die Schulpädagogik und die Erziehungswissenschaft eine Unterrichtsform, die sich von einem Anschauungsunterricht und einer passiven Bildung löst und die Selbsttätigkeit des Schülers mehr in den Vordergrund stellt.Ein handlungsorientierter Unterricht soll da, wo der konventionelle Unterricht an sein Grenzen stößt, den Schüler in seiner Lernleistung und Lernmotivation fördern und es in letzter Konsequenz ermöglichen, die Trennung von Schule und Leben aufzubrechen. Allerdings fällt in Bezug auf neue Unterrichtsmethoden auf, dass der Begriff handlungs-orientierter Unterricht sehr inflationär verwendet wird (vgl. Gudjons 1997, S. 7). - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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9783638683081 - Sean Miller: Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des "psycho-ecological man"
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Sean Miller

Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des "psycho-ecological man" (2007)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Grundlagen der Didaktik und Methodik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Merkmal der sozialen Gesellschaft ist ihre fortwährende kulturelle Weiterentwicklung. Das Bewusstsein des Menschen und seine damit einhergehende Einstellung und Erwartungshaltung befinden sich somit in einem ständigen Wandel. Infolge dessen steht der Mensch auch permanent neuen Anforderungen gegenüber. Es ist fraglich, ob die zentrale Aufgabe der Pädagogik darin besteht die Einbindung des Einzelnen in eine sich verändernde Gesellschaft zu gewährleisten. Auf der anderen Seite gibt es keinen Zweifel daran, dass das Bildungssystem dafür Verantwortung trägt, die Menschen mit den Fähigkeiten und Fertigkeiten auszustatten, die für eine erfolgreiche Zukunft notwendig sind. In Hinblick auf die Bundesrepublik Deutschland gerät häufig in Vergessenheit, dass sich die Schulpädagogik und das Bildungswesen nicht erst seit der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit mit unterrichtskonzeptionellen und schuldidaktischen Problemen auseinandergesetzt hat. Die Veröffentlichung der Ergebnisse namenhafter empirischer Untersuchungen (z.B. die PISA-Studie) aus den letzten Jahren und die damit anhaltende Diskussion um die Notwendigkeit von Bildungsreformen täuschen allerdings über diese Tatsache hinweg. So wurde die Grundlage für ein zentrales Thema der aktuellen Bildungsdiskussion, die Kritik an der Unterrichtskonzeption von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen bereits Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen. Diese warfen den zeitgenössischen Volksschulen und Gymnasien vor ausschließlich Lehrmethoden anzuwenden, die an die Schüler rezeptive Lernleistungen stellten, aber Erfahrungswissen und praktisches Interesse dergleichen ignorierten (vgl. Meyer 1987, S. 212f.). Mehr als ein Jahrhundert später fordert die Schulpädagogik und die Erziehungswissenschaft eine Unterrichtsform, die sich von einem Anschauungsunterricht und einer passiven Bildung löst und die Selbsttätigkeit des Schülers mehr in den Vordergrund stellt.Ein handlungsorientierter Unterricht soll da, wo der konventionelle Unterricht an sein Grenzen stößt, den Schüler in seiner Lernleistung und Lernmotivation fördern und es in letzter Konsequenz ermöglichen, die Trennung von Schule und Leben aufzubrechen. Allerdings fällt in Bezug auf neue Unterrichtsmethoden auf, dass der Begriff handlungs-orientierter Unterricht sehr inflationär verwendet wird (vgl. Gudjons 1997, S. 7). 56 pp. Deutsch.
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9783638683081 - Sean Miller: Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des ´psycho-ecological man
Sean Miller

Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des ´psycho-ecological man (2007)

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Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des ´´psycho-ecological man Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Grundlagen der Didaktik und Methodik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Merkmal der sozialen Gesellschaft ist ihre fortwährende kulturelle Weiterentwicklung. Das Bewusstsein des Menschen und seine damit einhergehende Einstellung und Erwartungshaltung befinden sich somit in einem ständigen Wandel. Infolge dessen steht der Mensch auch permanent neuen Anforderungen gegenüber. Es ist fraglich, ob die zentrale Aufgabe der Pädagogik darin besteht die Einbindung des Einzelnen in eine sich verändernde Gesellschaft zu gewährleisten. Auf der anderen Seite gibt es keinen Zweifel daran, dass das Bildungssystem dafür Verantwortung trägt, die Menschen mit den Fähigkeiten und Fertigkeiten auszustatten, die für eine erfolgreiche Zukunft notwendig sind. In Hinblick auf die Bundesrepublik Deutschland gerät häufig in Vergessenheit, dass sich die Schulpädagogik und das Bildungswesen nicht erst seit der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit mit unterrichtskonzeptionellen und schuldidaktischen Problemen auseinandergesetzt hat. Die Veröffentlichung der Ergebnisse namenhafter empirischer Untersuchungen (z.B. die PISA-Studie) aus den letzten Jahren und die damit anhaltende Diskussion um die Notwendigkeit von Bildungsreformen täuschen allerdings über diese Tatsache hinweg. So wurde die Grundlage für ein zentrales Thema der aktuellen Bildungsdiskussion, die Kritik an der Unterrichtskonzeption von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen bereits Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen. Diese warfen den zeitgenössischen Volksschulen und Gymnasien vor ausschließlich Lehrmethoden anzuwenden, die an die Schüler rezeptive Lernleistungen stellten, aber Erfahrungswissen und praktisches Interesse dergleichen ignorierten (vgl. Meyer 1987, S. 212f.). Mehr als ein Jahrhundert später fordert die Schulpädagogik und die Erziehungswissenschaft eine Unterrichtsform, die sich von einem Anschauungsunterricht und einer passiven Bildung löst und die Selbsttätigkeit des Schülers mehr in den Vordergrund stellt. Ein handlungsorientierter Unterricht soll da, wo der ´´konventionelle´´ Unterricht an sein Grenzen stößt, den Schüler in seiner Lernleistung und Lernmotivation fördern und es in letzter Konsequenz ermöglichen, die Trennung von Schule und Leben aufzubrechen. Allerdings fällt in Bezug auf neue Unterrichtsmethoden auf, dass der Begriff ´´handlungs-orientierter Unterricht´´ sehr inflationär verwendet wird (vgl. Gudjons 1997, S. 7). 04.12.2007, Taschenbuch.
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9783638683081 - GRIN GmbH: Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des ´psycho-ecological man
GRIN GmbH

Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des ´psycho-ecological man

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Grundlagen der Didaktik und Methodik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Merkmal der sozialen Gesellschaft ist ihre fortwährende kulturelle Weiterentwicklung. Das Bewusstsein des Menschen und seine damit einhergehende Einstellung und Erwartungshaltung befinden sich somit in einem ständigen Wandel. Infolge dessen steht der Mensch auch permanent neuen Anforderungen gegenüber. Es ist fraglich, ob die zentrale Aufgabe der Pädagogik darin besteht die Einbindung des Einzelnen in eine sich verändernde Gesellschaft zu gewährleisten. Auf der anderen Seite gibt es keinen Zweifel daran, dass das Bildungssystem dafür Verantwortung trägt, die Menschen mit den Fähigkeiten und Fertigkeiten auszustatten, die für eine erfolgreiche Zukunft notwendig sind. In Hinblick auf die Bundesrepublik Deutschland gerät häufig in Vergessenheit, dass sich die Schulpädagogik und das Bildungswesen nicht erst seit der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit mit unterrichtskonzeptionellen und schuldidaktischen Problemen auseinandergesetzt hat. Die Veröffentlichung der Ergebnisse namenhafter empirischer Untersuchungen (z.B. die PISA-Studie) aus den letzten Jahren und die damit anhaltende Diskussion um die Notwendigkeit von Bildungsreformen täuschen allerdings über diese Tatsache hinweg. So wurde die Grundlage für ein zentrales Thema der aktuellen Bildungsdiskussion, die Kritik an der Unterrichtskonzeption von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen bereits Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen. Diese warfen den zeitgenössischen Volksschulen und Gymnasien vor ausschließlich Lehrmethoden anzuwenden, die an die Schüler rezeptive Lernleistungen stellten, aber Erfahrungswissen und praktisches Interesse dergleichen ignorierten (vgl. Meyer 1987, S. 212f.). Mehr als ein Jahrhundert später fordert die Schulpädagogik und die Erziehungswissenschaft eine Unterrichtsform, die sich von einem Anschauungsunterricht und einer passiven Bildung löst und die Selbsttätigkeit des Schülers mehr in den Vordergrund stellt.Ein handlungsorientierter Unterricht soll da, wo der ´´konventionelle´´ Unterricht an sein Grenzen stößt, den Schüler in seiner Lernleistung und Lernmotivation fördern und es in letzter Konsequenz ermöglichen, die Trennung von Schule und Leben aufzubrechen. Allerdings fällt in Bezug auf neue Unterrichtsmethoden auf, dass der Begriff ´´handlungs-orientierter Unterricht´´ sehr inflationär verwendet wird (vgl. Gudjons 1997, S. 7).
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9783638394130 - Sean Miller: Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des ´psycho-ecological man
Sean Miller

Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des ´psycho-ecological man (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Grundlagen der Didaktik und Methodik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Merkmal der sozialen Gesellschaft ist ihre ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Grundlagen der Didaktik und Methodik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Merkmal der sozialen Gesellschaft ist ihre fortwährende kulturelle Weiterentwicklung. Das Bewusstsein des Menschen und seine damit einhergehende Einstellung und Erwartungshaltung befinden sich somit in einem ständigen Wandel. Infolge dessen steht der Mensch auch permanent neuen Anforderungen gegenüber. Es ist fraglich, ob die zentrale Aufgabe der Pädagogik darin besteht die Einbindung des Einzelnen in eine sich verändernde Gesellschaft zu gewährleisten. Auf der anderen Seite gibt es keinen Zweifel daran, dass das Bildungssystem dafür Verantwortung trägt, die Menschen mit den Fähigkeiten und Fertigkeiten auszustatten, die für eine erfolgreiche Zukunft notwendig sind. In Hinblick auf die Bundesrepublik Deutschland gerät häufig in Vergessenheit, dass sich die Schulpädagogik und das Bildungswesen nicht erst seit der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit mit unterrichtskonzeptionellen und schuldidaktischen Problemen auseinandergesetzt hat. Die Veröffentlichung der Ergebnisse namenhafter empirischer Untersuchungen (z.B. die PISA-Studie) aus den letzten Jahren und die damit anhaltende Diskussion um die Notwendigkeit von Bildungsreformen täuschen allerdings über diese Tatsache hinweg. So wurde die Grundlage für ein zentrales Thema der aktuellen Bildungsdiskussion, die Kritik an der Unterrichtskonzeption von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen bereits Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen. Diese warfen den zeitgenössischen Volksschulen und Gymnasien vor ausschließlich Lehrmethoden anzuwenden, die an die Schüler rezeptive Lernleistungen stellten, aber Erfahrungswissen und praktisches Interesse dergleichen ignorierten (vgl. Meyer 1987, S. 212f.). Mehr als ein Jahrhundert später fordert die Schulpädagogik und die Erziehungswissenschaft eine Unterrichtsform, die sich von einem Anschauungsunterricht und einer passiven Bildung löst und die Selbsttätigkeit des Schülers mehr in den Vordergrund stellt. Ein handlungsorientierter Unterricht soll da, wo der konventionelle Unterricht an sein Grenzen stößt, den Schüler in seiner Lernleistung und Lernmotivation fördern und es in letzter Konsequenz ermöglichen, die Trennung von Schule und Leben aufzubrechen. Allerdings fällt in Bezug auf neue Unterrichtsmethoden auf, dass der Begriff handlungs-orientierter Unterricht sehr inflationär verwendet wird (vgl. Gudjons 1997, S. 7). 07.07.2005, ePUB.
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9783638394130 - Sean Miller: Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des ´psycho-ecological man
Sean Miller

Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des ´psycho-ecological man (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Grundlagen der Didaktik und Methodik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Merkmal der sozialen Gesellschaft ist ihre ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Grundlagen der Didaktik und Methodik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Merkmal der sozialen Gesellschaft ist ihre fortwährende kulturelle Weiterentwicklung. Das Bewusstsein des Menschen und seine damit einhergehende Einstellung und Erwartungshaltung befinden sich somit in einem ständigen Wandel. Infolge dessen steht der Mensch auch permanent neuen Anforderungen gegenüber. Es ist fraglich, ob die zentrale Aufgabe der Pädagogik darin besteht die Einbindung des Einzelnen in eine sich verändernde Gesellschaft zu gewährleisten. Auf der anderen Seite gibt es keinen Zweifel daran, dass das Bildungssystem dafür Verantwortung trägt, die Menschen mit den Fähigkeiten und Fertigkeiten auszustatten, die für eine erfolgreiche Zukunft notwendig sind. In Hinblick auf die Bundesrepublik Deutschland gerät häufig in Vergessenheit, dass sich die Schulpädagogik und das Bildungswesen nicht erst seit der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit mit unterrichtskonzeptionellen und schuldidaktischen Problemen auseinandergesetzt hat. Die Veröffentlichung der Ergebnisse namenhafter empirischer Untersuchungen (z.B. die PISA-Studie) aus den letzten Jahren und die damit anhaltende Diskussion um die Notwendigkeit von Bildungsreformen täuschen allerdings über diese Tatsache hinweg. So wurde die Grundlage für ein zentrales Thema der aktuellen Bildungsdiskussion, die Kritik an der Unterrichtskonzeption von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen bereits Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen. Diese warfen den zeitgenössischen Volksschulen und Gymnasien vor ausschliesslich Lehrmethoden anzuwenden, die an die Schüler rezeptive Lernleistungen stellten, aber Erfahrungswissen und praktisches Interesse dergleichen ignorierten (vgl. Meyer 1987, S. 212f.). Mehr als ein Jahrhundert später fordert die Schulpädagogik und die Erziehungswissenschaft eine Unterrichtsform, die sich von einem Anschauungsunterricht und einer passiven Bildung löst und die Selbsttätigkeit des Schülers mehr in den Vordergrund stellt. Ein handlungsorientierter Unterricht soll da, wo der ´´konventionelle´´ Unterricht an sein Grenzen stösst, den Schüler in seiner Lernleistung und Lernmotivation fördern und es in letzter Konsequenz ermöglichen, die Trennung von Schule und Leben aufzubrechen. Allerdings fällt in Bezug auf neue Unterrichtsmethoden auf, dass der Begriff ´´handlungs-orientierter Unterricht´´ sehr inflationär verwendet wird (vgl. Gudjons 1997, S. 7). ePUB, 07.07.2005.
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9783638394130 - Sean Miller: Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des ´psycho-ecological man
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Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des ´psycho-ecological man (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Grundlagen der Didaktik und Methodik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Merkmal der sozialen Gesellschaft ist ihre ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Grundlagen der Didaktik und Methodik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Merkmal der sozialen Gesellschaft ist ihre fortwährende kulturelle Weiterentwicklung. Das Bewusstsein des Menschen und seine damit einhergehende Einstellung und Erwartungshaltung befinden sich somit in einem ständigen Wandel. Infolge dessen steht der Mensch auch permanent neuen Anforderungen gegenüber. Es ist fraglich, ob die zentrale Aufgabe der Pädagogik darin besteht die Einbindung des Einzelnen in eine sich verändernde Gesellschaft zu gewährleisten. Auf der anderen Seite gibt es keinen Zweifel daran, dass das Bildungssystem dafür Verantwortung trägt, die Menschen mit den Fähigkeiten und Fertigkeiten auszustatten, die für eine erfolgreiche Zukunft notwendig sind. In Hinblick auf die Bundesrepublik Deutschland gerät häufig in Vergessenheit, dass sich die Schulpädagogik und das Bildungswesen nicht erst seit der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit mit unterrichtskonzeptionellen und schuldidaktischen Problemen auseinandergesetzt hat. Die Veröffentlichung der Ergebnisse namenhafter empirischer Untersuchungen (z.B. die PISA-Studie) aus den letzten Jahren und die damit anhaltende Diskussion um die Notwendigkeit von Bildungsreformen täuschen allerdings über diese Tatsache hinweg. So wurde die Grundlage für ein zentrales Thema der aktuellen Bildungsdiskussion, die Kritik an der Unterrichtskonzeption von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen bereits Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen. Diese warfen den zeitgenössischen Volksschulen und Gymnasien vor ausschliesslich Lehrmethoden anzuwenden, die an die Schüler rezeptive Lernleistungen stellten, aber Erfahrungswissen und praktisches Interesse dergleichen ignorierten (vgl. Meyer 1987, S. 212f.). Mehr als ein Jahrhundert später fordert die Schulpädagogik und die Erziehungswissenschaft eine Unterrichtsform, die sich von einem Anschauungsunterricht und einer passiven Bildung löst und die Selbsttätigkeit des Schülers mehr in den Vordergrund stellt. Ein handlungsorientierter Unterricht soll da, wo der konventionelle Unterricht an sein Grenzen stösst, den Schüler in seiner Lernleistung und Lernmotivation fördern und es in letzter Konsequenz ermöglichen, die Trennung von Schule und Leben aufzubrechen. Allerdings fällt in Bezug auf neue Unterrichtsmethoden auf, dass der Begriff handlungs-orientierter Unterricht sehr inflationär verwendet wird (vgl. Gudjons 1997, S. 7). ePUB, 07.07.2005.
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9783638394130 - Sean Miller: Der handlungsorientierte Unterricht unter dem Blickwinkel des Menschenbildes des psycho-ecological man
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