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Theodor Fontane: "L'Adultera". Eine Werkanalyse100%: Schmidt, Sandra: Theodor Fontane: "L'Adultera". Eine Werkanalyse (ISBN: 9783638692144) in Deutsch, Taschenbuch.
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Theodor Fontane: 'L'Adultera' - eine Werkanalyse89%: Sandra Schmidt: Theodor Fontane: 'L'Adultera' - eine Werkanalyse (ISBN: 9783638303644) 2004, in Deutsch, auch als eBook.
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9783638303644 - Sandra Schmidt: Theodor Fontane: 'L'Adultera' - eine Werkanalyse
Sandra Schmidt

Theodor Fontane: 'L'Adultera' - eine Werkanalyse (2004)

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ISBN: 9783638303644 bzw. 3638303640, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: L'Adultera versteht sich nicht von selbst. Man mag verwundert sein, über diesen fast reißerischen Titel, der allzu freizügig die Quintessenz der Handlung vorwegnimmt. Vielleicht liegt darin aber auch schon eine erste Erklärung für die Wahl eines italienischen Wortes. Es kaschiert in wohlklingender Weise die wenig schmeichelhafte deutsche Bezeichnung ,Ehebrecherin' und bringt es dennoch auf den Punkt. Fontane verweist mit diesem Titel auf das gleichnamige Gemälde, das nicht nur titelgebend ist, sondern, zumindest als Kopie in das Geschehen Eingang findet. Fontane erschließt sich damit schon im Titel das ganze Feld, auf dem er seine Geschichte ausbreiten wird. Malerei, Kunst im weitesten Sinne, werden zu Bezugsgrößen, zu Symbolträgern der Handlung und Italien zum Fluchtort der Liebenden. Mit den jeweiligen Zusätzen zum Titel,Novelle' oder ,Roman', stellt sich ein zweites Problem. Für beide Bezeichnungen gibt es Anhaltspunkte. Wie auch bei den späteren Werken Fontanes lässt sich hier die Handlung im Kern zurückführen auf einen Gesellschaftsskandal, der nicht nur die Berliner Presse, sondern auch unseren Autor interessiert hat und der sich durchaus als novellentauglich erweist. Allein die Länge der Fontanischen Adaption und die Finesse, mit der er die Tragweite der Geschichte, die innere Disposition der Beteiligten, besonders der weiblichen Hauptfigur, beleuchtet und den sozial-politischen Hintergrund gestaltet, verdient ohne Frage das Etikett ,Roman'. Aber damit nicht genug der Besonderheiten dieses Werkes. Einzig in L'Adultera geht die Geschichte der Liebenden glimpflich aus. Das Schlusskapitel ist ganz der Versöhnung in einem 'ungetrübtem Glanz' gewidmet. Auf das Idyll unter Weihnachtslichtern fällt am Ende kein Schatten mehr. So reibungslos wird es nicht wieder zugehen in den Ehegeschichten des Autors Fontane. In dieser Arbeit werden die Voraussetzungen und Strukturen, sowie die Personen, ihr gesellschaftlicher Kontext und die Reaktion der Leserschaft beleuchtet, um ein möglichst abgerundetes Bild dieses Werkes zu bieten. ePUB, 30.08.2004.
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9783638303644 - Sandra Schmidt: Theodor Fontane: ´L´Adultera´ - eine Werkanalyse
Sandra Schmidt

Theodor Fontane: ´L´Adultera´ - eine Werkanalyse (2004)

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ISBN: 9783638303644 bzw. 3638303640, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: L’Adultera versteht sich nicht von selbst. Man mag verwundert sein, über diesen fast reißerischen Titel, der allzu freizügig die Quintessenz der ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: L´Adultera versteht sich nicht von selbst. Man mag verwundert sein, über diesen fast reißerischen Titel, der allzu freizügig die Quintessenz der Handlung vorwegnimmt. Vielleicht liegt darin aber auch schon eine erste Erklärung für die Wahl eines italienischen Wortes. Es kaschiert in wohlklingender Weise die wenig schmeichelhafte deutsche Bezeichnung ,Ehebrecherin´ und bringt es dennoch auf den Punkt. Fontane verweist mit diesem Titel auf das gleichnamige Gemälde, das nicht nur titelgebend ist, sondern, zumindest als Kopie in das Geschehen Eingang findet. Fontane erschließt sich damit schon im Titel das ganze Feld, auf dem er seine Geschichte ausbreiten wird. Malerei, Kunst im weitesten Sinne, werden zu Bezugsgrößen, zu Symbolträgern der Handlung und Italien zum Fluchtort der Liebenden. Mit den jeweiligen Zusätzen zum Titel,Novelle´ oder ,Roman´, stellt sich ein zweites Problem. Für beide Bezeichnungen gibt es Anhaltspunkte. Wie auch bei den späteren Werken Fontanes lässt sich hier die Handlung im Kern zurückführen auf einen Gesellschaftsskandal, der nicht nur die Berliner Presse, sondern auch unseren Autor interessiert hat und der sich durchaus als novellentauglich erweist. Allein die Länge der Fontanischen Adaption und die Finesse, mit der er die Tragweite der Geschichte, die innere Disposition der Beteiligten, besonders der weiblichen Hauptfigur, beleuchtet und den sozial-politischen Hintergrund gestaltet, verdient ohne Frage das Etikett ,Roman´. Aber damit nicht genug der Besonderheiten dieses Werkes. Einzig in L´Adultera geht die Geschichte der Liebenden glimpflich aus. Das Schlusskapitel ist ganz der Versöhnung in einem ´ungetrübtem Glanz´ gewidmet. Auf das Idyll unter Weihnachtslichtern fällt am Ende kein Schatten mehr. So reibungslos wird es nicht wieder zugehen in den Ehegeschichten des Autors Fontane. In dieser Arbeit werden die Voraussetzungen und Strukturen, sowie die Personen, ihr gesellschaftlicher Kontext und die Reaktion der Leserschaft beleuchtet, um ein möglichst abgerundetes Bild dieses Werkes zu bieten. 30.08.2004, ePUB.
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9783638303644 - Sandra Schmidt: Theodor Fontane: ´L´Adultera´. Eine Werkanalyse
Sandra Schmidt

Theodor Fontane: ´L´Adultera´. Eine Werkanalyse (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: L’Adultera versteht sich nicht von selbst. Man mag verwundert sein, über diesen fast reißerischen Titel, der allzu freizügig die Quintessenz der ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: LAdultera versteht sich nicht von selbst. Man mag verwundert sein, über diesen fast reißerischen Titel, der allzu freizügig die Quintessenz der Handlung vorwegnimmt. Vielleicht liegt darin aber auch schon eine erste Erklärung für die Wahl eines italienischen Wortes. Es kaschiert in wohlklingender Weise die wenig schmeichelhafte deutsche Bezeichnung Ehebrecherin und bringt es dennoch auf den Punkt. Fontane verweist mit diesem Titel auf das gleichnamige Gemälde, das nicht nur titelgebend ist, sondern, zumindest als Kopie in das Geschehen Eingang findet. Fontane erschließt sich damit schon im Titel das ganze Feld, auf dem er seine Geschichte ausbreiten wird. Malerei, Kunst im weitesten Sinne, werden zu Bezugsgrößen, zu Symbolträgern der Handlung und Italien zum Fluchtort der Liebenden. Mit den jeweiligen Zusätzen zum Titel, Novelle oder Roman, stellt sich ein zweites Problem. Für beide Bezeichnungen gibt es Anhaltspunkte. Wie auch bei den späteren Werken Fontanes lässt sich hier die Handlung im Kern zurückführen auf einen Gesellschaftsskandal, der nicht nur die Berliner Presse, sondern auch unseren Autor interessiert hat und der sich durchaus als novellentauglich erweist. Allein die Länge der Fontanischen Adaption und die Finesse, mit der er die Tragweite der Geschichte, die innere Disposition der Beteiligten, besonders der weiblichen Hauptfigur, beleuchtet und den sozial-politischen Hintergrund gestaltet, verdient ohne Frage das Etikett Roman. Aber damit nicht genug der Besonderheiten dieses Werkes. Einzig in LAdultera geht die Geschichte der Liebenden glimpflich aus. Das Schlusskapitel ist ganz der Versöhnung in einem ungetrübtem Glanz gewidmet. Auf das Idyll unter Weihnachtslichtern fällt am Ende kein Schatten mehr. So reibungslos wird es nicht wieder zugehen in den Ehegeschichten des Autors Fontane. In dieser Arbeit werden die Voraussetzungen und Strukturen, sowie die Personen, ihr gesellschaftlicher Kontext und die Reaktion der Leserschaft beleuchtet, um ein möglichst abgerundetes Bild dieses Werkes zu bieten. 30.08.2004, ePUB.
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9783638692144 - Sandra Schmidt: Theodor Fontane: "L'Adultera". Eine Werkanalyse
Sandra Schmidt

Theodor Fontane: "L'Adultera". Eine Werkanalyse

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: L'Adultera versteht sich nicht von selbst. Man mag verwundert sein, über diesen fast reißerischen Titel, der allzu freizügig die Quintessenz der Handlung vorwegnimmt. Vielleicht liegt darin aber auch schon eine erste Erklärung für die Wahl eines italienischen Wortes. Es kaschiert in wohlklingender Weise die wenig schmeichelhafte deutsche Bezeichnung ,Ehebrecherin' und bringt es dennoch auf den Punkt. Fontane verweist mit diesem Titel auf das gleichnamige Gemälde, das nicht nur titelgebend ist, sondern, zumindest als Kopie in das Geschehen Eingang findet. Fontane erschließt sich damit schon im Titel das ganze Feld, auf dem er seine Geschichte ausbreiten wird. Malerei, Kunst im weitesten Sinne, werden zu Bezugsgrößen, zu Symbolträgern der Handlung und Italien zum Fluchtort der Liebenden. Mit den jeweiligen Zusätzen zum Titel,Novelle' oder ,Roman', stellt sich ein zweites Problem. Für beide Bezeichnungen gibt es Anhaltspunkte. Wie auch bei den späteren Werken Fontanes lässt sich hier die Handlung im Kern zurückführen auf einen Gesellschaftsskandal, der nicht nur die Berliner Presse, sondern auch unseren Autor interessiert hat und der sich durchaus als novellentauglich erweist. Allein die Länge der Fontanischen Adaption und die Finesse, mit der er die Tragweite der Geschichte, die innere Disposition der Beteiligten, besonders der weiblichen Hauptfigur, beleuchtet und den sozial-politischen Hintergrund gestaltet, verdient ohne Frage das Etikett ,Roman'. Aber damit nicht genug der Besonderheiten dieses Werkes. Einzig in L'Adultera geht die Geschichte der Liebenden glimpflich aus. Das Schlusskapitel ist ganz der Versöhnung in einem 'ungetrübtem Glanz' gewidmet. Auf das Idyll unter Weihnachtslichtern fällt am Ende kein Schatten mehr. So reibungslos wird es nicht wieder zugehen in den Ehegeschichten des Autors Fontane. In dieser Arbeit werden die Voraussetzungen und Strukturen, sowie die Personen, ihr gesellschaftlicher Kontext und die Reaktion der Leserschaft beleuchtet, um ein möglichst abgerundetes Bild dieses Werkes zu bieten. Taschenbuch.
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9783638303644 - Sandra Schmidt: Theodor Fontane: ´L´Adultera´. Eine Werkanalyse
Sandra Schmidt

Theodor Fontane: ´L´Adultera´. Eine Werkanalyse (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: L’Adultera versteht sich nicht von selbst. Man mag verwundert sein, über diesen fast reisserischen Titel, der allzu freizügig die Quintessenz der ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: LAdultera versteht sich nicht von selbst. Man mag verwundert sein, über diesen fast reisserischen Titel, der allzu freizügig die Quintessenz der Handlung vorwegnimmt. Vielleicht liegt darin aber auch schon eine erste Erklärung für die Wahl eines italienischen Wortes. Es kaschiert in wohlklingender Weise die wenig schmeichelhafte deutsche Bezeichnung Ehebrecherin und bringt es dennoch auf den Punkt. Fontane verweist mit diesem Titel auf das gleichnamige Gemälde, das nicht nur titelgebend ist, sondern, zumindest als Kopie in das Geschehen Eingang findet. Fontane erschliesst sich damit schon im Titel das ganze Feld, auf dem er seine Geschichte ausbreiten wird. Malerei, Kunst im weitesten Sinne, werden zu Bezugsgrössen, zu Symbolträgern der Handlung und Italien zum Fluchtort der Liebenden. Mit den jeweiligen Zusätzen zum Titel, Novelle oder Roman, stellt sich ein zweites Problem. Für beide Bezeichnungen gibt es Anhaltspunkte. Wie auch bei den späteren Werken Fontanes lässt sich hier die Handlung im Kern zurückführen auf einen Gesellschaftsskandal, der nicht nur die Berliner Presse, sondern auch unseren Autor interessiert hat und der sich durchaus als novellentauglich erweist. Allein die Länge der Fontanischen Adaption und die Finesse, mit der er die Tragweite der Geschichte, die innere Disposition der Beteiligten, besonders der weiblichen Hauptfigur, beleuchtet und den sozial-politischen Hintergrund gestaltet, verdient ohne Frage das Etikett Roman. Aber damit nicht genug der Besonderheiten dieses Werkes. Einzig in LAdultera geht die Geschichte der Liebenden glimpflich aus. Das Schlusskapitel ist ganz der Versöhnung in einem ungetrübtem Glanz gewidmet. Auf das Idyll unter Weihnachtslichtern fällt am Ende kein Schatten mehr. So reibungslos wird es nicht wieder zugehen in den Ehegeschichten des Autors Fontane. In dieser Arbeit werden die Voraussetzungen und Strukturen, sowie die Personen, ihr gesellschaftlicher Kontext und die Reaktion der Leserschaft beleuchtet, um ein möglichst abgerundetes Bild dieses Werkes zu bieten. PDF, 30.08.2004.
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9783638303644 - Sandra Schmidt: Theodor Fontane: L`Adultera. Eine Werkanalyse
Sandra Schmidt

Theodor Fontane: L`Adultera. Eine Werkanalyse (2004)

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Theodor Fontane: L`Adultera. Eine Werkanalyse: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: L`Adultera versteht sich nicht von selbst. Man mag verwundert sein, über diesen fast reißerischen Titel, der allzu freizügig die Quintessenz der Handlung vorwegnimmt. Vielleicht liegt darin aber auch schon eine erste Erklärung für die Wahl eines italienischen Wortes. Es kaschiert in wohlklingender Weise die wenig schmeichelhafte deutsche Bezeichnung ,Ehebrecherin` und bringt es dennoch auf den Punkt. Fontane verweist mit diesem Titel auf das gleichnamige Gemälde, das nicht nur titelgebend ist, sondern, zumindest als Kopie in das Geschehen Eingang findet. Fontane erschließt sich damit schon im Titel das ganze Feld, auf dem er seine Geschichte ausbreiten wird. Malerei, Kunst im weitesten Sinne, werden zu Bezugsgrößen, zu Symbolträgern der Handlung und Italien zum Fluchtort der Liebenden. Mit den jeweiligen Zusätzen zum Titel,Novelle` oder ,Roman`, stellt sich ein zweites Problem. Für beide Bezeichnungen gibt es Anhaltspunkte. Wie auch bei den späteren Werken Fontanes lässt sich hier die Handlung im Kern zurückführen auf einen Gesellschaftsskandal, der nicht nur die Berliner Presse, sondern auch unseren Autor interessiert hat und der sich durchaus als novellentauglich erweist. Allein die Länge der Fontanischen Adaption und die Finesse, mit der er die Tragweite der Geschichte, die innere Disposition der Beteiligten, besonders der weiblichen Hauptfigur, beleuchtet und den sozial-politischen Hintergrund gestaltet, verdient ohne Frage das Etikett ,Roman`. Aber damit nicht genug der Besonderheiten dieses Werkes. Einzig in L`Adultera geht die Geschichte der Liebenden glimpflich aus. Das Schlusskapitel ist ganz der Versöhnung in einem `ungetrübtem Glanz` gewidmet. Auf das Idyll unter Weihnachtslichtern fällt am Ende kein Schatten mehr. So reibungslos wird es nicht wieder zugehen in den Ehegeschichten des Autors Fontane. In dieser Arbeit werden die Voraussetzungen und Strukturen, sowie die Personen, ihr gesellschaftlicher Kontext und die Reaktion der Leserschaft beleuchtet, um ein möglichst abgerundetes Bild dieses Werkes zu bieten. Ebook.
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9783638303644 - Sandra Schmidt: Theodor Fontane: ´L´Adultera´ - eine Werkanalyse
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Theodor Fontane: ´L´Adultera´ - eine Werkanalyse (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: L’Adultera versteht sich nicht von selbst. Man mag verwundert sein, über diesen fast reisserischen Titel, der allzu freizügig die Quintessenz der ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: L´Adultera versteht sich nicht von selbst. Man mag verwundert sein, über diesen fast reisserischen Titel, der allzu freizügig die Quintessenz der Handlung vorwegnimmt. Vielleicht liegt darin aber auch schon eine erste Erklärung für die Wahl eines italienischen Wortes. Es kaschiert in wohlklingender Weise die wenig schmeichelhafte deutsche Bezeichnung ,Ehebrecherin´ und bringt es dennoch auf den Punkt. Fontane verweist mit diesem Titel auf das gleichnamige Gemälde, das nicht nur titelgebend ist, sondern, zumindest als Kopie in das Geschehen Eingang findet. Fontane erschliesst sich damit schon im Titel das ganze Feld, auf dem er seine Geschichte ausbreiten wird. Malerei, Kunst im weitesten Sinne, werden zu Bezugsgrössen, zu Symbolträgern der Handlung und Italien zum Fluchtort der Liebenden. Mit den jeweiligen Zusätzen zum Titel,Novelle´ oder ,Roman´, stellt sich ein zweites Problem. Für beide Bezeichnungen gibt es Anhaltspunkte. Wie auch bei den späteren Werken Fontanes lässt sich hier die Handlung im Kern zurückführen auf einen Gesellschaftsskandal, der nicht nur die Berliner Presse, sondern auch unseren Autor interessiert hat und der sich durchaus als novellentauglich erweist. Allein die Länge der Fontanischen Adaption und die Finesse, mit der er die Tragweite der Geschichte, die innere Disposition der Beteiligten, besonders der weiblichen Hauptfigur, beleuchtet und den sozial-politischen Hintergrund gestaltet, verdient ohne Frage das Etikett ,Roman´. Aber damit nicht genug der Besonderheiten dieses Werkes. Einzig in L´Adultera geht die Geschichte der Liebenden glimpflich aus. Das Schlusskapitel ist ganz der Versöhnung in einem ´ungetrübtem Glanz´ gewidmet. Auf das Idyll unter Weihnachtslichtern fällt am Ende kein Schatten mehr. So reibungslos wird es nicht wieder zugehen in den Ehegeschichten des Autors Fontane. In dieser Arbeit werden die Voraussetzungen und Strukturen, sowie die Personen, ihr gesellschaftlicher Kontext und die Reaktion der Leserschaft beleuchtet, um ein möglichst abgerundetes Bild dieses Werkes zu bieten. ePUB, 30.08.2004.
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9783638303644 - Sandra Schmidt: Theodor Fontane: ´L´Adultera´. Eine Werkanalyse
Sandra Schmidt

Theodor Fontane: ´L´Adultera´. Eine Werkanalyse (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: L’Adultera versteht sich nicht von selbst. Man mag verwundert sein, über diesen fast reisserischen Titel, der allzu freizügig die Quintessenz der ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: LAdultera versteht sich nicht von selbst. Man mag verwundert sein, über diesen fast reisserischen Titel, der allzu freizügig die Quintessenz der Handlung vorwegnimmt. Vielleicht liegt darin aber auch schon eine erste Erklärung für die Wahl eines italienischen Wortes. Es kaschiert in wohlklingender Weise die wenig schmeichelhafte deutsche Bezeichnung Ehebrecherin und bringt es dennoch auf den Punkt. Fontane verweist mit diesem Titel auf das gleichnamige Gemälde, das nicht nur titelgebend ist, sondern, zumindest als Kopie in das Geschehen Eingang findet. Fontane erschliesst sich damit schon im Titel das ganze Feld, auf dem er seine Geschichte ausbreiten wird. Malerei, Kunst im weitesten Sinne, werden zu Bezugsgrössen, zu Symbolträgern der Handlung und Italien zum Fluchtort der Liebenden. Mit den jeweiligen Zusätzen zum Titel, Novelle oder Roman, stellt sich ein zweites Problem. Für beide Bezeichnungen gibt es Anhaltspunkte. Wie auch bei den späteren Werken Fontanes lässt sich hier die Handlung im Kern zurückführen auf einen Gesellschaftsskandal, der nicht nur die Berliner Presse, sondern auch unseren Autor interessiert hat und der sich durchaus als novellentauglich erweist. Allein die Länge der Fontanischen Adaption und die Finesse, mit der er die Tragweite der Geschichte, die innere Disposition der Beteiligten, besonders der weiblichen Hauptfigur, beleuchtet und den sozial-politischen Hintergrund gestaltet, verdient ohne Frage das Etikett Roman. Aber damit nicht genug der Besonderheiten dieses Werkes. Einzig in LAdultera geht die Geschichte der Liebenden glimpflich aus. Das Schlusskapitel ist ganz der Versöhnung in einem ungetrübtem Glanz gewidmet. Auf das Idyll unter Weihnachtslichtern fällt am Ende kein Schatten mehr. So reibungslos wird es nicht wieder zugehen in den Ehegeschichten des Autors Fontane. In dieser Arbeit werden die Voraussetzungen und Strukturen, sowie die Personen, ihr gesellschaftlicher Kontext und die Reaktion der Leserschaft beleuchtet, um ein möglichst abgerundetes Bild dieses Werkes zu bieten. ePUB, 30.08.2004.
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9783638692144 - Sandra Schmidt: Theodor Fontane: L Adultera. Eine Werkanalyse (Paperback)
Sandra Schmidt

Theodor Fontane: L Adultera. Eine Werkanalyse (Paperback) (2007)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Osnabruck (Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: L Adultera versteht sich nicht von selbst. Man mag verwundert sein, uber diesen fast reisserischen Titel, der allzu freizugig die Quintessenz der Handlung vorwegnimmt. Vielleicht liegt darin aber auch schon eine erste Erklarung fur die Wahl eines italienischen Wortes. Es kaschiert in wohlklingender Weise die wenig schmeichelhafte deutsche Bezeichnung Ehebrecherin und bringt es dennoch auf den Punkt. Fontane verweist mit diesem Titel auf das gleichnamige Gemalde, das nicht nur titelgebend ist, sondern, zumindest als Kopie in das Geschehen Eingang findet. Fontane erschliesst sich damit schon im Titel das ganze Feld, auf dem er seine Geschichte ausbreiten wird. Malerei, Kunst im weitesten Sinne, werden zu Bezugsgrossen, zu Symboltragern der Handlung und Italien zum Fluchtort der Liebenden. Mit den jeweiligen Zusatzen zum Titel, Novelle oder Roman , stellt sich ein zweites Problem. Fur beide Bezeichnungen gibt es Anhaltspunkte. Wie auch bei den spateren Werken Fontanes lasst sich hier die Handlung im Kern zuruckfuhren auf einen Gesellschaftsskandal, der nicht nur die Berliner Presse, sondern auch unseren Autor interessiert hat und der sich durchaus als novellentauglich erweist. Allein die Lange der Fontanischen Adaption und die Finesse, mit der er die Tragweite der Geschichte, die innere Disposition der Beteiligten, besonders der weiblichen Hauptfigur, beleuchtet und den sozial-politischen Hintergrund gestaltet, verdient ohne Frage das Etikett Roman . Aber damit nicht genug der Besonderheiten dieses Werkes. Einzig in L Adultera geht die Geschichte der Liebenden glimpflich aus. Das Schlusskapitel ist ganz der Versohnung in einem ungetrubtem Glanz gewidmet. Auf das Idyll unter Weihnachtslichtern fallt am Ende kein Schatten mehr. So reibungslos wird es nicht wieder zugehen.
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9783638303644 - Sandra Schmidt: Theodor Fontane: 'L'Adultera'. Eine Werkanalyse
Sandra Schmidt

Theodor Fontane: 'L'Adultera'. Eine Werkanalyse (2004)

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