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Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229100%: Christian Vogel: Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229 (ISBN: 9783638699723) in Deutsch.
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Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229100%: Christian Vogel: Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229 (ISBN: 9783638218245) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229
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9783638218245 - Christian Vogel: Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229
Christian Vogel

Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229 (2002)

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ISBN: 9783638218245 bzw. 3638218244, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229: Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Blickpunkt der Erörterungen sollen die Bischöfe Südfrankreichs stehen und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Beziehungen zum französischen Königtum, als auch zum Papsttum. Die Entwicklung der Beziehungen des Erzbischofs von Narbonne sowie seiner Suffragane, den Bischöfen von Agde, B?ziers, Carcassonne, Elne, Lod?ve, Maguelonne, Nîmes, Toulouse und Uz?s zu den beiden ihnen einerseits im weltlichen, andererseits im geistlichen Bereich übergeordneten Mächten sind gerade in den Jahren zwischen 1179 und 1229 von besonderem Interesse, da sich zu dieser Zeit einschneidende Veränderungen in der Geschichte Frankreichs und der Kirche insgesamt beobachten lassen. Die Bischöfe hatten viel von ihrer weltlichen und selbst von ihrer geistlichen Vorherrschaft verloren. Zwei Mächte wollten sich den Episkopat unterwerfen: Papst und König.Der königliche Zugriff auf den Languedoc unterlag im Betrachtungszeitraum tiefgreifenden Veränderungen. Die genannten Bistümer befanden sich um 1200 im weltlichen Machtbereich der Grafschaft Toulouse. Dies aber war das letzte große Lehen, das an die Krone Frankreichs gefallen ist, so dass der Languedoc um 1270, gemäß den Verträgen von 1229, vollständig in der Krondomäne des französischen Königtums aufgegangen war. Einige Historiker machen dafür die Kirche verantwortlich, denn die hatte zu dem 1209 beginnenden kriegerischen Unternehmen aufgerufen, das als Albigenserkreuzzug in die Geschichte eingehen sollte.Es ergibt sich ein interessantes Dreieck an wechselseitigen Beziehungen zwischen dem Papst, dem Initiator des Kreuzzuges, dem Königtum als größtem Nutznießer und den Bischöfen vor Ort. Als Zeitraum wurde nicht nur die Zeit des Albigenserkreuzzuges selbst ausgewählt (1209-1229), sondern auch die 30 vorhergehenden Jahre. In dieser Zeit breitete sich im Süden Frankreichs die religiöse Bewegung der Katharer aus. Die geistlichen und weltlichen Autoritäten jener Zeit begannen darin zunehmend ein Problem zu sehen. Am Beginn unserer Betrachtung stehen die Jahre 1178 bis 1181, die eine deutliche Wende markieren. 1178 war bereits ein erstes Gemeinschaftsunternehmen der Könige von England und Frankreich geplant, um des Ketzerproblems in Südfrankreich Herr zu werden, doch fand tatsächlich nur eine Mission des Abtes von C?teaux statt. 1181 kam es unter demselben Abt zu einem Kriegszug gegen die Katharerhochburg Lavaur.Am Ende des betrachteten Zeitraums stehen die Verträge von Meaux und Paris, sowie ein Konzil in Toulouse (jeweils 1229). Ebook.
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9783638699723 - Vogel, Christian: Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229
Vogel, Christian

Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Blickpunkt der Erörterungen sollen die Bischöfe Südfrankreichs stehen und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Beziehungen zum französischen Königtum, als auch zum Papsttum. Die Entwicklung der Beziehungen des Erzbischofs von Narbonne sowie seiner Suffragane, den Bischöfen von Agde, Béziers, Carcassonne, Elne, Lodève, Maguelonne, Nîmes, Toulouse und Uzès zu den beiden ihnen einerseits im weltlichen, andererseits im geistlichen Bereich übergeordneten Mächten sind gerade in den Jahren zwischen 1179 und 1229 von besonderem Interesse, da sich zu dieser Zeit einschneidende Veränderungen in der Geschichte Frankreichs und der Kirche insgesamt beobachten lassen. Die Bischöfe hatten viel von ihrer weltlichen und selbst von ihrer geistlichen Vorherrschaft verloren. Zwei Mächte wollten sich den Episkopat unterwerfen: Papst und König. Der königliche Zugriff auf den Languedoc unterlag im Betrachtungszeitraum tiefgreifenden Veränderungen. Die genannten Bistümer befanden sich um 1200 im weltlichen Machtbereich der Grafschaft Toulouse. Dies aber war das letzte große Lehen, das an die Krone Frankreichs gefallen ist, so dass der Languedoc um 1270, gemäß den Verträgen von 1229, vollständig in der Krondomäne des französischen Königtums aufgegangen war. Einige Historiker machen dafür die Kirche verantwortlich, denn die hatte zu dem 1209 beginnenden kriegerischen Unternehmen aufgerufen, das als Albigenserkreuzzug in die Geschichte eingehen sollte. Es ergibt sich ein interessantes Dreieck an wechselseitigen Beziehungen zwischen dem Papst, dem Initiator des Kreuzzuges, dem Königtum als größtem Nutznießer und den Bischöfen vor Ort. Als Zeitraum wurde nicht nur die Zeit des Albigenserkreuzzuges selbst ausgewählt (1209-1229), sondern auch die 30 vorhergehenden Jahre. In dieser Zeit breitete sich im Süden Frankreichs die religiöse Bewegung der Katharer aus. Die geistlichen und weltlichen Autoritäten jener Zeit begannen darin zunehmend ein Problem zu sehen. Am Beginn unserer Betrachtung stehen die Jahre 1178 bis 1181, die eine deutliche Wende markieren. 1178 war bereits ein erstes Gemeinschaftsunternehmen der Könige von England und Frankreich geplant, um des Ketzerproblems in Südfrankreich Herr zu werden, doch fand tatsächlich nur eine Mission des Abtes von Cîteaux statt. 1181 kam es unter demselben Abt zu einem Kriegszug gegen die Katharerhochburg Lavaur. Am Ende des betrachteten Zeitraums stehen die Verträge von Meaux und Paris, sowie ein Konzil in Toulouse (jeweils 1229).2007. 108 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638699723 - Vogel, Christian: Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229
Vogel, Christian

Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Blickpunkt der Erörterungen sollen die Bischöfe Südfrankreichs stehen und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Beziehungen zum französischen Königtum, als auch zum Papsttum. Die Entwicklung der Beziehungen des Erzbischofs von Narbonne sowie seiner Suffragane, den Bischöfen von Agde, Béziers, Carcassonne, Elne, Lodève, Maguelonne, Nîmes, Toulouse und Uzès zu den beiden ihnen einerseits im weltlichen, andererseits im geistlichen Bereich übergeordneten Mächten sind gerade in den Jahren zwischen 1179 und 1229 von besonderem Interesse, da sich zu dieser Zeit einschneidende Veränderungen in der Geschichte Frankreichs und der Kirche insgesamt beobachten lassen. Die Bischöfe hatten viel von ihrer weltlichen und selbst von ihrer geistlichen Vorherrschaft verloren. Zwei Mächte wollten sich den Episkopat unterwerfen: Papst und König.Der königliche Zugriff auf den Languedoc unterlag im Betrachtungszeitraum tiefgreifenden Veränderungen. Die genannten Bistümer befanden sich um 1200 im weltlichen Machtbereich der Grafschaft Toulouse. Dies aber war das letzte große Lehen, das an die Krone Frankreichs gefallen ist, so dass der Languedoc um 1270, gemäß den Verträgen von 1229, vollständig in der Krondomäne des französischen Königtums aufgegangen war. Einige Historiker machen dafür die Kirche verantwortlich, denn die hatte zu dem 1209 beginnenden kriegerischen Unternehmen aufgerufen, das als Albigenserkreuzzug in die Geschichte eingehen sollte.Es ergibt sich ein interessantes Dreieck an wechselseitigen Beziehungen zwischen dem Papst, dem Initiator des Kreuzzuges, dem Königtum als größtem Nutznießer und den Bischöfen vor Ort. Als Zeitraum wurde nicht nur die Zeit des Albigenserkreuzzuges selbst ausgewählt (1209-1229), sondern auch die 30 vorhergehenden Jahre. In dieser Zeit breitete sich im Süden Frankreichs die religiöse Bewegung der Katharer aus. Die geistlichen und weltlichen Autoritäten jener Zeit begannen darin zunehmend ein Problem zu sehen. Am Beginn unserer Betrachtung stehen die Jahre 1178 bis 1181, die eine deutliche Wende markieren. 1178 war bereits ein erstes Gemeinschaftsunternehmen der Könige von England und Frankreich geplant, um des Ketzerproblems in Südfrankreich Herr zu werden, doch fand tatsächlich nur eine Mission des Abtes von Cîteaux statt. 1181 kam es unter demselben Abt zu einem Kriegszug gegen die Katharerhochburg Lavaur.Am Ende des betrachteten Zeitraums stehen die Verträge von Meaux und Paris, sowie ein Konzil in Toulouse (jeweils 1229).Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638218245 - Christian Vogel: Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229
Christian Vogel

Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229

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Im Blickpunkt der Erörterungen sollen die Bischöfe Südfrankreichs stehen, und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Beziehungen zum französischen Königtum, als auch zum Papsttum. Die Entwicklung der Beziehungen des Erzbischofs von Narbonne sowie seiner Suffragane, den Bischöfen von Agde, Béziers, Carcassonne, Elne, Lodève, Maguelonne, Nîmes, Toulouse und Uzès zu den beiden ihnen einerseits im weltlichen, andererseits im geistlichen Bereich übergeordneten Mächten sind gerade in den Jahren zwischen 1179 und 1229 von besonderem Interesse, da sich zu dieser Zeit einschneidende Veränderungen in der Geschichte Frankreichs und der Kirche insgesamt beobachten lassen. Die Bischöfe hatten viel von ihrer weltlichen und selbst von ihrer geistlichen Vorherrschaft verloren. Zwei Mächte wollten sich den Episkopat unterwerfen: Papst und König. Der königliche Zugriff auf den Languedoc unterlag im Betrachtungszeitraum tiefgreifenden Veränderungen. Die genannten Bistümer befanden sich um 1200 im weltlichen Machtbereich der Grafschaft Toulouse. Dies aber war das letzte große Lehen, das an die Krone Frankreichs gefallen ist, so dass der Languedoc um 1270, gemäß den Verträgen von 1229, vollständig in der Krondomäne des französischen Königtums aufgegangen war. Einige Historiker machen dafür die Kirche verantwortlich, denn die hatte zu dem 1209 beginnenden kriegerischen Unternehmen aufgerufen, das als Albigenserkreuzzug in die Geschichte eingehen sollte. Es ergibt sich ein interessantes Dreieck an wechselseitigen Beziehungen zwischen dem Papst, dem Initiator des Kreuzzuges, dem Königtum als größtem Nutznießer und den Bischöfen vor Ort. Als Zeitraum wurde nicht nur die Zeit des Albigenserkreuzzuges selbst ausgewählt (1209-1229), sondern auch die 30 vorhergehenden Jahre. In dieser Zeit breitete sich im Süden Frankreichs die religiöse Bewegung der Katharer aus. Die geistlichen und weltlichen Autoritäten jener Zeit begannen darin zunehmend ein Problem zu sehen. Am Beginn unserer Betrachtung stehen die Jahre 1178 bis 1181, die eine deutliche Wende markieren. 1178 war bereits ein erstes Gemeinschaftsunternehmen der Könige von England und Frankreich geplant, um des Ketzerproblems in Südfrankreich Herr zu werden, doch fand tatsächlich nur eine Mission des Abtes von Cîteaux statt. 1181 kam es unter demselben Abt zu einem Kriegszug gegen die Katharerhochburg Lavaur. Am Ende des betrachteten Zeitraums stehen die Verträge von Meaux und Paris, sowie ein Konzil in Toulouse (jeweils 1229). Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch.
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9783638699723 - Christian Vogel: Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229
Christian Vogel

Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229

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Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229, Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Blickpunkt der Erörterungen sollen die Bischöfe Südfrankreichs stehen; und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Beziehungen zum französischen Königtum, als auch zum Papsttum. Die Entwicklung der Beziehungen des Erzbischofs von Narbonne sowie seiner Suffragane, den Bischöfen von Agde, Béziers, Carcassonne, Elne, Lodève, Maguelonne, Nîmes, Toulouse und Uzès zu den beiden ihnen einerseits im weltlichen, andererseits im geistlichen Bereich übergeordneten Mächten sind gerade in den Jahren zwischen 1179 und 1229 von besonderem Interesse, da sich zu dieser Zeit einschneidende Veränderungen in der Geschichte Frankreichs und der Kirche insgesamt beobachten lassen. Die Bischöfe hatten viel von ihrer weltlichen und selbst von ihrer geistlichen Vorherrschaft verloren. Zwei Mächte wollten sich den Episkopat unterwerfen: Papst und König.Der königliche Zugriff auf den Languedoc unterlag im Betrachtungszeitraum tiefgreifenden Veränderungen. Die genannten Bistümer befanden sich um 1200 im weltlichen Machtbereich der Grafschaft Toulouse. Dies aber war das letzte große Lehen, das an die Krone Frankreichs gefallen ist, so dass der Languedoc um 1270, gemäß den Verträgen von 1229, vollständig in der Krondomäne des französischen Königtums aufgegangen war. Einige Historiker machen dafür die Kirche verantwortlich, denn die hatte zu dem 1209 beginnenden kriegerischen Unternehmen aufgerufen, das als Albigenserkreuzzug in die Geschichte eingehen sollte.Es ergibt sich ein interessantes Dreieck an wechselseitigen Beziehungen zwischen dem Papst, dem Initiator des Kreuzzuges, dem Königtum als größtem Nutznießer und den Bischöfen vor Ort. Als Zeitraum wurde nicht nur die Zeit des Albigenserkreuzzuges selbst ausgewählt (1209-1229), sondern auch die 30 vorhergehenden Jahre. In dieser Zeit breitete sich im Süden Frankreichs die religiöse Bewegung der Katharer aus. Die geistlichen und weltlichen Autoritäten jener Zeit begannen darin zunehmend ein Problem zu sehen. Am Beginn unserer Betrachtung stehen die Jahre 1178 bis 1181, die eine deutliche Wende markieren. 1178 war bereits ein erstes Gemeinschaftsunternehmen der Könige von England und Frankreich geplant, um des Ketzerproblems in Südfrankreich Herr zu werden, doch fand tatsächlich nur eine Mission des Abtes von Cîteaux statt. 1181 kam es unter demselben Abt zu einem Kriegszug gegen die Katharerhochburg Lavaur.Am Ende des betrachteten Zeitraums stehen die Verträge von Meaux und Paris, sowie ein Konzil in Toulouse (jeweils 1229).
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9783638218245 - Christian Vogel: Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229
Christian Vogel

Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229 (2003)

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ISBN: 9783638218245 bzw. 3638218244, in Deutsch, 108 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Blickpunkt der Erörterungen sollen die Bischöfe Südfrankreichs stehen; und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Beziehungen zum französischen Königtum, als auch zum Papsttum. Die Entwicklung der Beziehungen des Erzbischofs von Narbonne sowie seiner Suffragane, den Bischöfen von Agde, Béziers, Carcassonne, Elne, Lodève, Maguelonne, Nîmes, Toulouse und Uzès zu den beiden ihnen einerseits im weltlichen, andererseits im geistlichen Bereich übergeordneten Mächten sind gerade in den Jahren zwischen 1179 und 1229 von besonderem Interesse, da sich zu dieser Zeit einschneidende Veränderungen in der Geschichte Frankreichs und der Kirche insgesamt beobachten lassen. Die Bischöfe hatten viel von ihrer weltlichen und selbst von ihrer geistlichen Vorherrschaft verloren. Zwei Mächte wollten sich den Episkopat unterwerfen: Papst und König. Der königliche Zugriff auf den Languedoc unterlag im Betrachtungszeitraum tiefgreifenden Veränderungen. Die genannten Bistümer befanden sich um 1200 im weltlichen Machtbereich der Grafschaft Toulouse. Dies aber war das letzte große Lehen, das an die Krone Frankreichs gefallen ist, so dass der Languedoc um 1270, gemäß den Verträgen von 1229, vollständig in der Krondomäne des französischen Königtums aufgegangen war. Einige Historiker machen dafür die Kirche verantwortlich, denn die hatte zu dem 1209 beginnenden kriegerischen Unternehmen aufgerufen, das als Albigenserkreuzzug in die Geschichte eingehen sollte. Es ergibt sich ein interessantes Dreieck an wechselseitigen Beziehungen zwischen dem Papst, dem Initiator des Kreuzzuges, dem Königtum als größtem Nutznießer und den Bischöfen vor Ort. Als Zeitraum wurde nicht nur die Zeit des Albigenserkreuzzuges selbst ausgewählt (1209-1229), sondern auch die 30 vorhergehenden Jahre. In dieser Zeit breitete sich im Süden Frankreichs die religiöse Bewegung der Katharer aus. Die geistlichen und weltlichen Autoritäten jener Zeit begannen darin zunehmend ein Problem zu sehen. Am Beginn unserer Betrachtung stehen die Jahre 1178 bis 1181, die eine deutliche Wende markieren. 1178 war bereits ein erstes Gemeinschaftsunternehmen der Könige von England und Frankreich geplant, um des Ketzerproblems in Südfrankreich Herr zu werden, doch fand tatsächlich nur eine Mission des Abtes von Cîteaux statt. 1181 kam es unter demselben Abt zu einem Kriegszug gegen die Katharerhochburg Lavaur. Am Ende des betrachteten Zeitraums stehen die Verträge von Meaux und Paris, sowie ein Konzil in Toulouse (jeweils 1229). Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2003-09-16, Freigegeben: 2003-09-16, Studio: GRIN Verlag.
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9783638699723 - Christian Vogel: Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229
Christian Vogel

Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229

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Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229, Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Blickpunkt der Erörterungen sollen die Bischöfe Südfrankreichs stehen; und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Beziehungen zum französischen Königtum, als auch zum Papsttum. Die Entwicklung der Beziehungen des Erzbischofs von Narbonne sowie seiner Suffragane, den Bischöfen von Agde, Béziers, Carcassonne, Elne, Lodève, Maguelonne, Nîmes, Toulouse und Uzès zu den beiden ihnen einerseits im weltlichen, andererseits im geistlichen Bereich übergeordneten Mächten sind gerade in den Jahren zwischen 1179 und 1229 von besonderem Interesse, da sich zu dieser Zeit einschneidende Veränderungen in der Geschichte Frankreichs und der Kirche insgesamt beobachten lassen. Die Bischöfe hatten viel von ihrer weltlichen und selbst von ihrer geistlichen Vorherrschaft verloren. Zwei Mächte wollten sich den Episkopat unterwerfen: Papst und König.Der königliche Zugriff auf den Languedoc unterlag im Betrachtungszeitraum tiefgreifenden Veränderungen. Die genannten Bistümer befanden sich um 1200 im weltlichen Machtbereich der Grafschaft Toulouse. Dies aber war das letzte grosse Lehen, das an die Krone Frankreichs gefallen ist, so dass der Languedoc um 1270, gemäss den Verträgen von 1229, vollständig in der Krondomäne des französischen Königtums aufgegangen war. Einige Historiker machen dafür die Kirche verantwortlich, denn die hatte zu dem 1209 beginnenden kriegerischen Unternehmen aufgerufen, das als Albigenserkreuzzug in die Geschichte eingehen sollte.Es ergibt sich ein interessantes Dreieck an wechselseitigen Beziehungen zwischen dem Papst, dem Initiator des Kreuzzuges, dem Königtum als grösstem Nutzniesser und den Bischöfen vor Ort. Als Zeitraum wurde nicht nur die Zeit des Albigenserkreuzzuges selbst ausgewählt (1209-1229), sondern auch die 30 vorhergehenden Jahre. In dieser Zeit breitete sich im Süden Frankreichs die religiöse Bewegung der Katharer aus. Die geistlichen und weltlichen Autoritäten jener Zeit begannen darin zunehmend ein Problem zu sehen. Am Beginn unserer Betrachtung stehen die Jahre 1178 bis 1181, die eine deutliche Wende markieren. 1178 war bereits ein erstes Gemeinschaftsunternehmen der Könige von England und Frankreich geplant, um des Ketzerproblems in Südfrankreich Herr zu werden, doch fand tatsächlich nur eine Mission des Abtes von Cîteaux statt. 1181 kam es unter demselben Abt zu einem Kriegszug gegen die Katharerhochburg Lavaur.Am Ende des betrachteten Zeitraums stehen die Verträge von Meaux und Paris, sowie ein Konzil in Toulouse (jeweils 1229).
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9783638699723 - Vogel, C: Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen
Vogel, C

Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen (2007)

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ISBN: 9783638699723 bzw. 3638699722, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

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Erscheinungsdatum: 03.08.2007, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229, Auflage: 1. Auflage von 1970 // 1. Auflage, Autor: Vogel, Christian, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Geschichte // Mittelalter, Seiten: 108, Gewicht: 167 gr, Verkäufer: averdo.
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9783638699723 - Christian Vogel: Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229
Christian Vogel

Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229

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Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229 ab 47.95 € als Taschenbuch: 2. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,.
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9783638699723 - Christian Vogel: Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229
Christian Vogel

Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229

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*Die Bischöfe der Kirchenprovinz Narbonne zwischen Königtum und Papsttum während der Albigenserkriege 1179-1229* - 2. Auflage / Taschenbuch für 47.95 € / Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte.
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