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Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart. Akademische Schrifte100%: Himmelstoss, Andrea , Author: Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart. Akademische Schrifte (ISBN: 9783638703215) GRIN Verlag GmbH,20070729, in Deutsch.
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Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart Aut75%: Andrea Himmelstoß: Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart Aut (ISBN: 9783638314381) in Deutsch, auch als eBook.
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Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart. Akademische Schrifte
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9783638314381 - Andrea Himmelsto?: Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart
Andrea Himmelsto?

Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart (2000)

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Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart: Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines wird schnell deutlich auf der Zugfahrt durch Niederschlesien von der deutschen Grenze, von Dresden und Görlitz, in Richtung Breslau : Alles ist polnisch...Weil sie in ihrer Umhängetasche aus Kalbsleder jederzeit zwei von den sechs [Einkaufsnetzen, AH] mit sich fährte, leitete er diese Vorsorge von der in allen Ostblockstaaten herrschenden Mangelwirtschaft ab: ,Plötzlich gibt es irgendwo frischen Blumenkohl, ...Zwei Menschen beschreiben ihre Eindrücke in Polen. Der - nicht fiktive - Journalist Strothmann leitet seine Reportage `Polens Wille zum Wandel` mit Feststellungen ein, die zu einigen polemischen Bemerkungen herausfordern könnten. Doch soll ein Vergleich zur Illustration genügen: Türkei- oder Amerikareisende werden sich wohl kaum darüber wundern, wenn sie in ein Land einreisen, in dem kein Deutsch gesprochen und verstanden wird. Man mag dem Autor zugute halten, da? er mit seinen Feststellungen auf die wechselvolle Geschichte Niederschlesiens anspielen will. Man kann aber auch zu dem Schlu? kommen, da? Strothmann hier ein gewisses Mi?trauen ausdrückt, wenn er sagt, da? Kenntnisse der deutschen Sprache auf Seiten der Polen, die ihm begegnen, nicht erkennbar sind. Denn dies impliziert ja, da? sie dem Fremden, womöglich der polnischen Sprache Unkundigen, reserviert entgegentreten. Was der Autor aufgrund der Rolle der Deutschen in der Vergangenheit sicher auch verstehen würde, so scheint es mitzuklingen. Und gerade diese subtile Mischung von Mi?trauen und Verständnis ist es, welche die Wirksamkeit der Vorbehalte deutlich macht. Verständnis basiert hier auf der Nutzung des Verstandes, ist rational begründet und wird positiv bewertet. Doch unter der Schicht des Verständnisses entlarvt der Autor die emotionale Ebene seines Mi?trauens unbeabsichtigt selbst. Die Beschreibung der Freundlichkeit und des Bemühens um Kontakt, denen er begegnet, ist nur auf den ersten Blick positiv konnotiert. Ist es doch nur ein Lächeln, mit dem man mit ihm kommuniziert. Darüber hinaus erinnert seine Beschreibung der Kontaktaufnahme bei ungenügender fremdsprachlicher Qualifikation an die Beschreibung von Ureinwohnern in zu kolonisierenden Gebieten. Die eigene Unfähigkeit, die Menschen in deren Muttersprache anzusprechen, wird nicht reflektiert und keineswegs in Frage gestellt, die Muttersprache des Reisenden erscheint als Maßstab. Ebook.
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9783638314381 - Andrea Himmelstoss: Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart
Andrea Himmelstoss

Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart (2004)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines wird schnell deutlich auf der Zugfahrt durch Niederschlesien von der deutschen Grenze, von Dresden und Görlitz, in Richtung Breslau : Alles ist ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines wird schnell deutlich auf der Zugfahrt durch Niederschlesien von der deutschen Grenze, von Dresden und Görlitz, in Richtung Breslau : Alles ist polnisch Weil sie in ihrer Umhängetasche aus Kalbsleder jederzeit zwei von den sechs [Einkaufsnetzen, AH] mit sich führte, leitete er diese Vorsorge von der in allen Ostblockstaaten herrschenden Mangelwirtschaft ab: Plötzlich gibt es irgendwo frischen Blumenkohl, Zwei Menschen beschreiben ihre Eindrücke in Polen. Der nicht fiktive - Journalist Strothmann leitet seine Reportage Polens Wille zum Wandel mit Feststellungen ein, die zu einigen polemischen Bemerkungen herausfordern könnten. Doch soll ein Vergleich zur Illustration genügen: Türkei- oder Amerikareisende werden sich wohl kaum darüber wundern, wenn sie in ein Land einreisen, in dem kein Deutsch gesprochen und verstanden wird. Man mag dem Autor zugute halten, dass er mit seinen Feststellungen auf die wechselvolle Geschichte Niederschlesiens anspielen will. Man kann aber auch zu dem Schluss kommen, dass Strothmann hier ein gewisses Misstrauen ausdrückt, wenn er sagt, dass Kenntnisse der deutschen Sprache auf Seiten der Polen, die ihm begegnen, nicht erkennbar sind. Denn dies impliziert ja, dass sie dem Fremden, womöglich der polnischen Sprache Unkundigen, reserviert entgegentreten. Was der Autor aufgrund der Rolle der Deutschen in der Vergangenheit sicher auch verstehen würde, so scheint es mitzuklingen. Und gerade diese subtile Mischung von Misstrauen und Verständnis ist es, welche die Wirksamkeit der Vorbehalte deutlich macht. Verständnis basiert hier auf der Nutzung des Verstandes, ist rational begründet und wird positiv bewertet. Doch unter der Schicht des Verständnisses entlarvt der Autor die emotionale Ebene seines Misstrauens unbeabsichtigt selbst. Die Beschreibung der Freundlichkeit und des Bemühens um Kontakt, denen er begegnet, ist nur auf den ersten Blick positiv konnotiert. Ist es doch nur ein Lächeln, mit dem man mit ihm kommuniziert. Darüber hinaus erinnert seine Beschreibung der Kontaktaufnahme bei ungenügender fremdsprachlicher Qualifikation an die Beschreibung von Ureinwohnern in zu kolonisierenden Gebieten. Die eigene Unfähigkeit, die Menschen in deren Muttersprache anzusprechen, wird nicht reflektiert und keineswegs in Frage gestellt, die Muttersprache des Reisenden erscheint als Massstab. PDF, 11.10.2004.
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9783638314381 - Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart Andrea Himmelstoß Aut

Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart Andrea Himmelstoß Aut (2000)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines wird schnell deutlich auf der Zugfahrt durch Niederschlesien von der deutschen Grenze, von Dresden und Görlitz, in Richtung Breslau : Alles ist polnisch... Weil sie in ihrer Umhängetasche aus Kalbsleder jederzeit zwei von den sechs [Einkaufsnetzen, AH] mit sich führte, leitete er diese Vorsorge von der in allen Ostblockstaaten herrschenden Mangelwirtschaft ab: 'Plötzlich gibt es irgendwo frischen Blumenkohl, ... Zwei Menschen beschreiben ihre Eindrücke in Polen. Der - nicht fiktive - Journalist Strothmann leitet seine Reportage 'Polens Wille zum Wandel' mit Feststellungen ein, die zu einigen polemischen Bemerkungen herausfordern könnten. Doch soll ein Vergleich zur Illustration genügen: Türkei- oder Amerikareisende werden sich wohl kaum darüber wundern, wenn sie in ein Land einreisen, in dem kein Deutsch gesprochen und verstanden wird. Man mag dem Autor zugute halten, daß er mit seinen Feststellungen auf die wechselvolle Geschichte Niederschlesiens anspielen will. Man kann aber auch zu dem Schluß kommen, daß Strothmann hier ein gewisses Mißtrauen ausdrückt, wenn er sagt, daß Kenntnisse der deutschen Sprache auf Seiten der Polen, die ihm begegnen, nicht erkennbar sind. Denn dies impliziert ja, daß sie dem Fremden, womöglich der polnischen Sprache Unkundigen, reserviert entgegentreten. Was der Autor aufgrund der Rolle der Deutschen in der Vergangenheit sicher auch verstehen würde, so scheint es mitzuklingen. Und gerade diese subtile Mischung von Mißtrauen und Verständnis ist es, welche die Wirksamkeit der Vorbehalte deutlich macht. Verständnis basiert hier auf der Nutzung des Verstandes, ist rational begründet und wird positiv bewertet. Doch unter der Schicht des Verständnisses entlarvt der Autor die emotionale Ebene seines Mißtrauens unbeabsichtigt selbst. Die Beschreibung der Freundlichkeit und des Bemühens um Kontakt, denen er begegnet, ist nur auf den ersten Blick positiv konnotiert. Ist es doch nur ein Lächeln, mit dem man mit ihm kommuniziert. Darüber hinaus erinnert seine Beschreibung der Kontaktaufnahme bei ungenügender fremdsprachlicher Qualifikation an die Beschreibung von Ureinwohnern in zu kolonisierenden Gebieten. Die eigene Unfähigkeit, die Menschen in deren Muttersprache anzusprechen, wird nicht reflektiert und keineswegs in Frage gestellt, die Muttersprache des Reisenden erscheint als Maßstab.
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9783638703215 - Andrea Himmelstoß: Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart
Andrea Himmelstoß

Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, 36 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines wird schnell deutlich auf der Zugfahrt durch Niederschlesien von der deutschen Grenze, von Dresden und Görlitz, in Richtung Breslau : Alles ist polnisch Weil sie in ihrer Umhängetasche aus Kalbsleder jederzeit zwei von den sechs [Einkaufsnetzen, AH] mit sich führte, leitete er diese Vorsorge von der in allen Ostblockstaaten herrschenden Mangelwirtschaft ab: Plötzlich gibt es irgendwo frischen Blumenkohl, Zwei Menschen beschreiben ihre Eindrücke in Polen. Der nicht fiktive - Journalist Strothmann leitet seine Reportage Polens Wille zum Wandel mit Feststellungen ein, die zu einigen polemischen Bemerkungen herausfordern könnten. Doch soll ein Vergleich zur Illustration genügen: Türkei- oder Amerikareisende werden sich wohl kaum darüber wundern, wenn sie in ein Land einreisen, in dem kein Deutsch gesprochen und verstanden wird. Man mag dem Autor zugute halten, daß er mit seinen Feststellungen auf die wechselvolle Geschichte Niederschlesiens anspielen will. Man kann aber auch zu dem Schluß kommen, daß Strothmann hier ein gewisses Mißtrauen ausdrückt, wenn er sagt, daß Kenntnisse der deutschen Sprache auf Seiten der Polen, die ihm begegnen, nicht erkennbar sind. Denn dies impliziert ja, daß sie dem Fremden, womöglich der polnischen Sprache Unkundigen, reserviert entgegentreten. Was der Autor aufgrund der Rolle der Deutschen in der Vergangenheit sicher auch verstehen würde, so scheint es mitzuklingen. Und gerade diese subtile Mischung von Mißtrauen und Verständnis ist es, welche die Wirksamkeit der Vorbehalte deutlich macht. Verständnis basiert hier auf der Nutzung des Verstandes, ist rational begründet und wird positiv bewertet. Doch unter der Schicht des Verständnisses entlarvt der Autor die emotionale Ebene seines Mißtrauens unbeabsichtigt selbst. Die Beschreibung der Freundlichkeit und des Bemühens um Kontakt, denen er begegnet, ist nur auf den ersten Blick positiv konnotiert. Ist es doch nur ein Lächeln, mit dem man mit ihm kommuniziert. Darüber hinaus erinnert seine Beschreibung der Kontaktaufnahme bei ungenügender fremdsprachlicher Qualifikation an die Beschreibung von Ureinwohnern in zu kolonisierenden Gebieten. Die eigene Unfähigkeit, die Menschen in deren Muttersprache anzusprechen, wird nicht reflektiert und keineswegs in Frage gestellt, die Muttersprache des Reisenden erscheint als Maßstab. NEUBUCH! 210x149x5 mm.
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9783638703215 - Andrea Himmelstoß: Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur G
Andrea Himmelstoß

Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur G (2007)

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- Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, 36 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines wird schnell deutlich auf der Zugfahrt durch Niederschlesien von der deutschen Grenze, von Dresden und Görlitz, in Richtung Breslau : Alles ist polnisch Weil sie in ihrer Umhängetasche aus Kalbsleder jederzeit zwei von den sechs [Einkaufsnetzen, AH] mit sich führte, leitete er diese Vorsorge von der in allen Ostblockstaaten herrschenden Mangelwirtschaft ab: Plötzlich gibt es irgendwo frischen Blumenkohl, Zwei Menschen beschreiben ihre Eindrücke in Polen. Der nicht fiktive - Journalist Strothmann leitet seine Reportage Polens Wille zum Wandel mit Feststellungen ein, die zu einigen polemischen Bemerkungen herausfordern könnten. Doch soll ein Vergleich zur Illustration genügen: Türkei- oder Amerikareisende werden sich wohl kaum darüber wundern, wenn sie in ein Land einreisen, indem kein Deutsch gesprochen und verstanden wird. Man mag dem Autor zugute halten, daß er mit seinen Feststellungen auf die wechselvolle Geschichte Niederschlesiens anspielen will. Man kann aber auch zu dem Schluß kommen, daß Strothmann hier ein gewisses Mißtrauen ausdrückt, wenn er sagt, daß Kenntnisse der deutschen Sprache auf Seiten der Polen, die ihm begegnen, nicht erkennbar sind. Denn dies impliziert ja, daß sie dem Fremden, womöglich der polnischen Sprache Unkundigen, reserviert entgegentreten. Was der Autor aufgrund der Rolle der Deutschen in der Vergangenheit sicher auch verstehen würde, so scheint es mitzuklingen. Und gerade diese subtile Mischung von Mißtrauen und Verständnis ist es, welche die Wirksamkeit der Vorbehalte deutlich macht. Verständnis basiert hier auf der Nutzung des Verstandes, ist rational begründet und wird positiv bewertet. Doch unter der Schicht des Verständnisses entlarvt der Autor die emotionale Ebene seines Mißtrauens unbeabsichtigt selbst. Die Beschreibung der Freundlichkeit und des Bemühens um Kontakt, denen er begegnet, ist nur auf den ersten Blick positiv konnotiert. Ist es doch nur ein Lächeln, mit dem man mit ihm kommuniziert. Darüber hinaus erinnert seine Beschreibung der Kontaktaufnahme bei ungenügender fremdsprachlicher Qualifikation an die Beschreibung von Ureinwohnern in zu kolonisierenden Gebieten. Die eigene Unfähigkeit, die Menschen in deren Muttersprache anzusprechen, wird nicht reflektiert und keineswegs in Frage gestellt, die Muttersprache des Reisenden erscheint als Maßstab. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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9783638314381 - Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart

Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart

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2004, 69 Seiten, Deutsch, Eines wird schnell deutlich auf der Zugfahrt durch Niederschlesien von der deutschen Grenze, von Dresden und Görlitz, in Richtung Breslau : Alles ist polnischWeil sie in ihrer Umhängetasche aus Kalbsleder jederzeit zwei von den sechs [Einkaufsnetzen, AH] mit sich führte, leitete er diese Vorsorge von der in allen Ostblockstaaten herrschenden Mangelwirtschaft ab: Plötzlich gibt es irgendwo frischen Blumenkohl, Zwei Menschen beschreiben ihre Eindrücke in Polen. Der nicht fiktive - Journalist Strothmann leitet seine Reportage Polens Wille zum Wandel mit Feststellungen ein, die zu einigen polemischen Bemerkungen herausfordern könnten. Doch soll ein Vergleich zur Illustration genügen: Türkei- oder Amerikareisende werden sich wohl kaum darüber wundern, wenn sie in ein Land einreisen, in dem kein Deutsch gesprochen und verstanden wird. Man mag dem Autor zugute halten, daß er mit seinen Feststellungen auf die wechselvolle Geschichte Niederschlesiens anspielen will. Man kann aber auch zu dem Sc.
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9783638314381 - Andrea Himmelstoß: Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart
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Das-Bild-Polens-und-der-Polen-in-der-deutschen-Literatur-am-Beispiel-ausgew-hlter-Texte-von-der-Nachkriegszeit-bis-zur-Gegenwart~~Andrea-Himmelsto, Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart, NOOK Book (eBook).
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Andrea HimmelstoB

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines wird schnell deutlich auf der Zugfahrt durch Niedersch.
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Andrea Himmelstoß

Das Bild Polens und der Polen in der deutschen Literatur am Beispiel ausgewählter Texte von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart (2000)

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