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Keller als phantastischer Realist - Die Märchensymbolik in Gottfried Kellers Novelle 'Pankraz der Schmoller'
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Keller als phantastischer Realist - Die Märchensymbolik in Gottfried Kellers Novelle Pankraz der Schmoller
ISBN: 9783638317283 bzw. 3638317285, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Novelle Pankraz der Schmoller von Gottfried Keller, als erste Geschichte des Novellen - Zyklus Die Leute von Seldwyla 1856 erschienen, lässt sich in ihrer Intension und Bedeutung schwer fassen. Von den vielfältigen Möglichkeiten, sich der Novelle zu nähern und sie für sich zu begreifen, wird hier versucht, die Märchensymbolik der Novelle zu erkennen und auch zu entschlüsseln: Die auffälligen Verweise und Verwandtschaften der Novelle zu der Märchengattung sind sicher nicht unbeabsichtigt. Sowohl der Erzählstil als auch die Verwendung der Zahlen - die sich jedoch vor allem auf den Beginn der Geschichte konzentrieren - sind Indizien für einen dem Autor nicht nur bekannte, sondern möglicherweise auch bewusste Verwendung von Märchenelementen, die eine bewusste oder unbewusste Verbindung schaffen, deren Ursache herausgefunden werden soll. System.String[]System.String[]System.String[].
Keller als phantastischer Realist - Die M?rchensymbolik in Gottfried Kellers Novelle Pankraz der Schmoller (2003)
ISBN: 9783638317283 bzw. 3638317285, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Keller als phantastischer Realist - Die M?rchensymbolik in Gottfried Kellers Novelle Pankraz der Schmoller: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Novelle `Pankraz der Schmoller` von Gottfried Keller, als erste Geschichte des Novellen - Zyklus `Die Leute von Seldwyla` 1856 erschienen, lässt sich in ihrer Intension und Bedeutung schwer fassen. Von den vielfältigen Möglichkeiten, sich der Novelle zu nähern und sie für sich zu begreifen, wird hier versucht, die M?rchensymbolik der Novelle zu erkennen und auch zu entschlüsseln: Die auffälligen Verweise und Verwandtschaften der Novelle zu der M?rchengattung sind sicher nicht unbeabsichtigt. Sowohl der Erzählstil als auch die Verwendung der Zahlen - die sich jedoch vor allem auf den Beginn der Geschichte konzentrieren - sind Indizien für einen dem Autor nicht nur bekannte, sondern möglicherweise auch bewusste Verwendung von Märchenelementen, die eine bewusste oder unbewusste Verbindung schaffen, deren Ursache herausgefunden werden soll. Hierbei bietet sich ein Vergleich mit den `Kinder- und Hausmärchen` der Brüder Grimm - die durch ihre Sammlung den Begriff `Märchen` in ihrer gewohnten Form erstmalig definierten und prägten - sowie mit der ebenfalls dem `Seldwyla - Zyklus` entstammenden Novelle `Spiegel das Kätzchen` an, da diese Novelle ein von Keller geschriebenes Märchen ist. Gerade im Vergleich mit diesem Märchen lässt sich deutlich nachvollziehen, inwieweit `Pankraz der Schmoller` von Märchenelementen durchdrungen ist.Die Problematik, sich Kellers Werk durch die Parallelen zur M?rchenstruktur zu nähern, ist bekannt: Theo Loosli, Theo (Fabulierkunst und Defiguration, S. 378) schrieb: `Häufig tauchen Topoi aus dem Märchen, aus volkstümlicher Literatur, aus Romanzen und Heftchenromanen auf: Es bleibt unsicher, ob dieser bunte Lesestoff parodiert wird, oder ob er als anbiedernder, verharmlosender Erwartungshorizont weiterwirkt. Keller wird somit zu einem erstaunlich vielschichtigen Erzähler. Er liebt Anspielungen, er bewegt sich mit seiner Auffassung der `Dialektik der Kulturbewegung` durchaus im selbstreflexiven Bereich der Intertextualität, aber er kann auch sehr selbstsicher und naiv wirken. Immer wieder ergötzt er sich zum Beispiel an Detailbeschreibungen.` Dennoch ist die hier angewendete Methode wirksam, da gerade durch die Präsenz oder auch Nicht - Präsenz von bestimmten Elementen der Stoff an sich fassbarer wird. `Pankraz der Schmoller` wurde noch nicht unter dem Aspekt der M?rchenhaftigkeit untersucht. Sicherlich wird daher mit dieser Arbeit ein neuer Blickpunkt auf dieses Werk gegeben. Ebook.
Keller als phantastischer Realist - Die Märchensymbolik in Gottfried Kellers Novelle 'Pankraz der Schmoller' (2003)
ISBN: 9783638703307 bzw. 3638703304, in Deutsch, GRIN, neu.
Keller als phantastischer Realist - Die M?rchensymbolik in Gottfried Kellers Novelle 'Pankraz der Schmoller'
ISBN: 9783638317283 bzw. 3638317285, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Keller als phantastischer Realist - Die Märchensymbolik in Gottfried Kellers Novelle "Pankraz der Schmoller"
ISBN: 9783638703307 bzw. 3638703304, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Analyse der Märchenelemente in Kellers Novelle - eine Betrachtung des Löwens hat gefehlt. , Abstract: Die Novelle "Pankraz der Schmoller" von Gottfried Keller, als erste Geschichte des Novellen - Zyklus "Die Leute von Seldwyla" 1856 erschienen, lässt sich in ihrer Intension und Bedeutung schwer fassen. Von den vielfältigen Möglichkeiten, sich der Novelle zu nähern und sie für sich zu begreifen, wird hier versucht, die Märchensymbolik der Novelle zu erkennen und auch zu entschlüsseln: Die auffälligen Verweise und Verwandtschaften der Novelle zu der Märchengattung sind sicher nicht unbeabsichtigt. Sowohl der Erzählstil als auch die Verwendung der Zahlen - die sich jedoch vor allem auf den Beginn der Geschichte konzentrieren - sind Indizien für einen dem Autor nicht nur bekannte, sondern möglicherweise auch bewusste Verwendung von Märchenelementen, die eine bewusste oder unbewusste Verbindung schaffen, deren Ursache herausgefunden werden soll. Hierbei bietet sich ein Vergleich mit den "Kinder- und Hausmärchen" der Brüder Grimm - die durch ihre Sammlung den Begriff 'Märchen' in ihrer gewohnten Form erstmalig definierten und prägten - sowie mit der ebenfalls dem 'Seldwyla - Zyklus' entstammenden Novelle "Spiegel das Kätzchen" an, da diese Novelle ein von Keller geschriebenes Märchen ist. Gerade im Vergleich mit diesem Märchen lässt sich deutlich nachvollziehen, inwieweit "Pankraz der Schmoller" von Märchenelementen durchdrungen ist. Die Problematik, sich Kellers Werk durch die Parallelen zur Märchenstruktur zu nähern, ist bekannt: Theo Loosli, Theo (Fabulierkunst und Defiguration, S. 378) schrieb: "Häufig tauchen Topoi aus dem Märchen, aus volkstümlicher Literatur, aus Romanzen und Heftchenromanen auf: Es bleibt unsicher, ob dieser bunte Lesestoff parodiert wird, oder ob er als anbiedernder, verharmlosender Erwartungshorizont weiterwirkt. Keller wird somit zu einem erstaunlich vielschichtigen Erzähler. Er liebt Anspielungen, er bewegt sich mit seiner Auffassung der 'Dialektik der Kulturbewegung' durchaus im selbstreflexiven Bereich der Intertextualität, aber er kann auch sehr selbstsicher und naiv wirken. Immer wieder ergötzt er sich zum Beispiel an Detailbeschreibungen." Dennoch ist die hier angewendete Methode wirksam, da gerade durch die Präsenz oder auch Nicht - Präsenz von bestimmten Elementen der Stoff an sich fassbarer wird. "Pankraz der Schmoller" wurde noch nicht unter dem Aspekt der Märchenhaftigkeit untersucht. Sicherlich wird daher mit dieser Arbeit ein neuer Blickpunkt auf dieses Werk gegeben.2007. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Keller als phantastischer Realist - Die Märchensymbolik in Gottfried Kellers Novelle "Pankraz der Schmoller" (2007)
ISBN: 9783638703307 bzw. 3638703304, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Universität Trier, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Novelle Pankraz der Schmoller von Gottfried Keller, als erste Geschichte des Novellen Zyklus Die Leute von Seldwyla 1856 erschienen, lässt sich in ihrer Intension und Bedeutung schwer fassen. Von den vielfältigen Möglichkeiten, sich der Novelle zu nähern und sie für sich zu begreifen, wird hier versucht, die Märchensymbolik der Novelle zu erkennen und auch zu entschlüsseln: Die auffälligen Verweise und Verwandtschaften der Novelle zu der Märchengattung sind sicher nicht unbeabsichtigt. Sowohl der Erzählstil als auch die Verwendung der Zahlen - die sich jedoch vor allem auf den Beginn der Geschichte konzentrieren - sind Indizien für einen dem Autor nicht nur bekannte, sondern möglicherweise auch bewusste Verwendung von Märchenelementen, die eine bewusste oder unbewusste Verbindung schaffen, deren Ursache herausgefunden werden soll. Hierbei bietet sich ein Vergleich mit den 'Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm die durch ihre Sammlung den Begriff 'Märchen' in ihrer gewohnten Form erstmalig definierten und prägten - sowie mit der ebenfalls dem 'Seldwyla Zyklus' entstammenden Novelle Spiegel das Kätzchen an, da diese Novelle ein von Keller geschriebenes Märchen ist. Gerade im Vergleich mit diesem Märchen lässt sich deutlich nachvollziehen, inwieweit Pankraz der Schmoller von Märchenelementen durchdrungen ist.Die Problematik, sich Kellers Werk durch die Parallelen zur Märchenstruktur zu nähern, ist bekannt: Theo Loosli, Theo (Fabulierkunst und Defiguration, S. 378) schrieb: Häufig tauchen Topoi aus dem Märchen, aus volkstümlicher Literatur, aus Romanzen und Heftchenromanen auf: Es bleibt unsicher, ob dieser bunte Lesestoff parodiert wird, oder ob er als anbiedernder, verharmlosender Erwartungshorizont weiterwirkt. Keller wird somit zu einem erstaunlich vielschichtigen Erzähler. Er liebt Anspielungen, er bewegt sich mit seiner Auffassung der 'Dialektik der Kulturbewegung' durchaus im selbstreflexiven Bereich der Intertextualität, aber er kann auch sehr selbstsicher und naiv wirken. Immer wieder ergötzt er sich zum Beispiel an Detailbeschreibungen. Dennoch ist die hier angewendete Methode wirksam, da gerade durch die Präsenz oder auch Nicht Präsenz von bestimmten Elementen der Stoff an sich fassbarer wird. Pankraz der Schmoller wurde noch nicht unter dem Aspekt der Märchenhaftigkeit untersucht. Sicherlich wird daher mit dieser Arbeit ein neuer Blickpunkt auf dieses Werk gegeben. 56 pp. Deutsch.
Keller als phantastischer Realist - Die Märchensymbolik in Gottfried Kellers Novelle Pankraz der Schmoller (2003)
ISBN: 9783638317283 bzw. 3638317285, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Keller als phantastischer Realist - Die Märchensymbolik in Gottfried Kellers Novelle Pankraz der Schmoller: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Novelle `Pankraz der Schmoller` von Gottfried Keller, als erste Geschichte des Novellen - Zyklus `Die Leute von Seldwyla` 1856 erschienen, lässt sich in ihrer Intension und Bedeutung schwer fassen. Von den vielfältigen Möglichkeiten, sich der Novelle zu nähern und sie für sich zu begreifen, wird hier versucht, die Märchensymbolik der Novelle zu erkennen und auch zu entschlüsseln: Die auffälligen Verweise und Verwandtschaften der Novelle zu der Märchengattung sind sicher nicht unbeabsichtigt. Sowohl der Erzählstil als auch die Verwendung der Zahlen - die sich jedoch vor allem auf den Beginn der Geschichte konzentrieren - sind Indizien für einen dem Autor nicht nur bekannte, sondern möglicherweise auch bewusste Verwendung von Märchenelementen, die eine bewusste oder unbewusste Verbindung schaffen, deren Ursache herausgefunden werden soll. Hierbei bietet sich ein Vergleich mit den `Kinder- und Hausmärchen` der Brüder Grimm - die durch ihre Sammlung den Begriff `Märchen` in ihrer gewohnten Form erstmalig definierten und prägten - sowie mit der ebenfalls dem `Seldwyla - Zyklus` entstammenden Novelle `Spiegel das Kätzchen` an, da diese Novelle ein von Keller geschriebenes Märchen ist. Gerade im Vergleich mit diesem Märchen lässt sich deutlich nachvollziehen, inwieweit `Pankraz der Schmoller` von Märchenelementen durchdrungen ist.Die Problematik, sich Kellers Werk durch die Parallelen zur Märchenstruktur zu nähern, ist bekannt: Theo Loosli, Theo (Fabulierkunst und Defiguration, S. 378) schrieb: `Häufig tauchen Topoi aus dem Märchen, aus volkstümlicher Literatur, aus Romanzen und Heftchenromanen auf: Es bleibt unsicher, ob dieser bunte Lesestoff parodiert wird, oder ob er als anbiedernder, verharmlosender Erwartungshorizont weiterwirkt. Keller wird somit zu einem erstaunlich vielschichtigen Erzähler. Er liebt Anspielungen, er bewegt sich mit seiner Auffassung der `Dialektik der Kulturbewegung` durchaus im selbstreflexiven Bereich der Intertextualität, aber er kann auch sehr selbstsicher und naiv wirken. Immer wieder ergötzt er sich zum Beispiel an Detailbeschreibungen.` Dennoch ist die hier angewendete Methode wirksam, da gerade durch die Präsenz oder auch Nicht - Präsenz von bestimmten Elementen der Stoff an sich fassbarer wird. `Pankraz der Schmoller` wurde noch nicht unter dem Aspekt der Märchenhaftigkeit untersucht. Sicherlich wird daher mit dieser Arbeit ein neuer Blickpunkt auf dieses Werk gegeben. Ebook.
Keller als phantastischer Realist - Die Märchensymbolik in Gottfried Kellers Novelle "Pankraz der Schmoller" (2004)
ISBN: 9783638317283 bzw. 3638317285, in Deutsch, 30 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Novelle „Pankraz der Schmoller“ von Gottfried Keller, als erste Geschichte des Novellen – Zyklus „Die Leute von Seldwyla“ 1856 erschienen, lässt sich in ihrer Intension und Bedeutung schwer fassen. Von den vielfältigen Möglichkeiten, sich der Novelle zu nähern und sie für sich zu begreifen, wird hier versucht, die Märchensymbolik der Novelle zu erkennen und auch zu entschlüsseln: Die auffälligen Verweise und Verwandtschaften der Novelle zu der Märchengattung sind sicher nicht unbeabsichtigt. Sowohl der Erzählstil als auch die Verwendung der Zahlen - die sich jedoch vor allem auf den Beginn der Geschichte konzentrieren - sind Indizien für einen dem Autor nicht nur bekannte, sondern möglicherweise auch bewusste Verwendung von Märchenelementen, die eine bewusste oder unbewusste Verbindung schaffen, deren Ursache herausgefunden werden soll. Hierbei bietet sich ein Vergleich mit den "Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm – die durch ihre Sammlung den Begriff 'Märchen' in ihrer gewohnten Form erstmalig definierten und prägten - sowie mit der ebenfalls dem 'Seldwyla – Zyklus' entstammenden Novelle „Spiegel das Kätzchen“ an, da diese Novelle ein von Keller geschriebenes Märchen ist. Gerade im Vergleich mit diesem Märchen lässt sich deutlich nachvollziehen, inwieweit „Pankraz der Schmoller“ von Märchenelementen durchdrungen ist. Die Problematik, sich Kellers Werk durch die Parallelen zur Märchenstruktur zu nähern, ist bekannt: Theo Loosli, Theo (Fabulierkunst und Defiguration, S. 378) schrieb: „Häufig tauchen Topoi aus dem Märchen, aus volkstümlicher Literatur, aus Romanzen und Heftchenromanen auf: Es bleibt unsicher, ob dieser bunte Lesestoff parodiert wird, oder ob er als anbiedernder, verharmlosender Erwartungshorizont weiterwirkt. Keller wird somit zu einem erstaunlich vielschichtigen Erzähler. Er liebt Anspielungen, er bewegt sich mit seiner Auffassung der 'Dialektik der Kulturbewegung' durchaus im selbstreflexiven Bereich der Intertextualität, aber er kann auch sehr selbstsicher und naiv wirken. Immer wieder ergötzt er sich zum Beispiel an Detailbeschreibungen.“ Dennoch ist die hier angewendete Methode wirksam, da gerade durch die Präsenz oder auch Nicht – Präsenz von bestimmten Elementen der Stoff an sich fassbarer wird. „Pankraz der Schmoller“ wurde noch nicht unter dem Aspekt der Märchenhaftigkeit untersucht. Sicherlich wird daher mit dieser Arbeit ein neuer Blickpunkt auf dieses Werk gegeben. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2004-10-20, Freigegeben: 2004-10-20, Studio: GRIN Verlag.
Keller als phantastischer Realist - Die Märchensymbolik in Gottfried Kellers Novelle "Pankraz der Schmoller" (2004)
ISBN: 9783638317283 bzw. 3638317285, in Deutsch, 30 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Novelle „Pankraz der Schmoller“ von Gottfried Keller, als erste Geschichte des Novellen – Zyklus „Die Leute von Seldwyla“ 1856 erschienen, lässt sich in ihrer Intension und Bedeutung schwer fassen. Von den vielfältigen Möglichkeiten, sich der Novelle zu nähern und sie für sich zu begreifen, wird hier versucht, die Märchensymbolik der Novelle zu erkennen und auch zu entschlüsseln: Die auffälligen Verweise und Verwandtschaften der Novelle zu der Märchengattung sind sicher nicht unbeabsichtigt. Sowohl der Erzählstil als auch die Verwendung der Zahlen - die sich jedoch vor allem auf den Beginn der Geschichte konzentrieren - sind Indizien für einen dem Autor nicht nur bekannte, sondern möglicherweise auch bewusste Verwendung von Märchenelementen, die eine bewusste oder unbewusste Verbindung schaffen, deren Ursache herausgefunden werden soll. Hierbei bietet sich ein Vergleich mit den "Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm – die durch ihre Sammlung den Begriff 'Märchen' in ihrer gewohnten Form erstmalig definierten und prägten - sowie mit der ebenfalls dem 'Seldwyla – Zyklus' entstammenden Novelle „Spiegel das Kätzchen“ an, da diese Novelle ein von Keller geschriebenes Märchen ist. Gerade im Vergleich mit diesem Märchen lässt sich deutlich nachvollziehen, inwieweit „Pankraz der Schmoller“ von Märchenelementen durchdrungen ist. Die Problematik, sich Kellers Werk durch die Parallelen zur Märchenstruktur zu nähern, ist bekannt: Theo Loosli, Theo (Fabulierkunst und Defiguration, S. 378) schrieb: „Häufig tauchen Topoi aus dem Märchen, aus volkstümlicher Literatur, aus Romanzen und Heftchenromanen auf: Es bleibt unsicher, ob dieser bunte Lesestoff parodiert wird, oder ob er als anbiedernder, verharmlosender Erwartungshorizont weiterwirkt. Keller wird somit zu einem erstaunlich vielschichtigen Erzähler. Er liebt Anspielungen, er bewegt sich mit seiner Auffassung der 'Dialektik der Kulturbewegung' durchaus im selbstreflexiven Bereich der Intertextualität, aber er kann auch sehr selbstsicher und naiv wirken. Immer wieder ergötzt er sich zum Beispiel an Detailbeschreibungen.“ Dennoch ist die hier angewendete Methode wirksam, da gerade durch die Präsenz oder auch Nicht – Präsenz von bestimmten Elementen der Stoff an sich fassbarer wird. „Pankraz der Schmoller“ wurde noch nicht unter dem Aspekt der Märchenhaftigkeit untersucht. Sicherlich wird daher mit dieser Arbeit ein neuer Blickpunkt auf dieses Werk gegeben. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2004-10-19, Freigegeben: 2004-10-20, Studio: GRIN Verlag.
Keller als phantastischer Realist - Die Mrchensymbolik in Gottfried Kellers Novelle Pankraz der Schmoller (German Edition) (2003)
ISBN: 9783638703307 bzw. 3638703304, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.
This item is printed on demand. Paperback. Hausarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1, 7, Universitt Trier, 12 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Analyse der Mrchenelemente in Kellers Novelle - eine Betrachtung des Lwens hat gefehlt. , Abstract: Die Novelle Pankraz der Schmoller von Gottfried Keller, als erste Geschichte des Novellen - Zyklus Die Leute von Seldwyla 1856 erschienen, lsst sich in ihrer Intension und Bedeutung schwer fassen. Von den vielfltigen Mglichkeiten, sich der Novelle zu nhern und sie fr sich zu begreifen, wird hier versucht, die Mrchensymbolik der Novelle zu erkennen und auch zu entschlsseln: Die aufflligen Verweise und Verwandtschaften der Novelle zu der Mrchengattung sind sicher nicht unbeabsichtigt. Sowohl der Erzhlstil als auch die Verwendung der Zahlen - die sich jedoch vor allem auf den Beginn der Geschichte konzentrieren - sind Indizien fr einen dem Autor nicht nur bekannte, sondern mglicherweise auch bewusste Verwendung von Mrchenelementen, die eine bewusste oder unbewusste Verbindung schaffen, deren Ursache herausgefunden werden soll. Hierbei bietet sich ein Vergleich mit den Kinder- und Hausmrchen der Brder Grimm - die durch ihre Sammlung den Begriff Mrchen in ihrer gewohnten Form erstmalig definierten und prgten - sowie mit der ebenfalls dem Seldwyla - Zyklus entstammenden Novelle Spiegel das Ktzchen an, da diese Novelle ein von Keller geschriebenes Mrchen ist. Gerade im Vergleich mit diesem Mrchen lsst sich deutlich nachvollziehen, inwieweit Pankraz der Schmoller von Mrchenelementen durchdrungen ist. Die Problematik, sich Kellers Werk durch die Parallelen zur Mrchenstruktur zu nhern, ist bekannt: Theo Loosli, Theo (Fabulierkunst und Defiguration, S. 378) schrieb: Hufig tauchen Topoi aus dem Mrchen, aus volkstmlicher Literatur, aus Romanzen und Heftchenromanen auf: Es bleibt unsicher, ob dieser bunte Lesestoff parodiert This item ships from La Vergne,TN.