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Biographische Einblicke in die Gesellschaft - "Biographische Identitäten" als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft100%: Göymen, Thomas: Biographische Einblicke in die Gesellschaft - "Biographische Identitäten" als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft (ISBN: 9783638703390) 2. Ausgabe, in Deutsch.
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Biographische Einblicke in die Gesellschaft - ´Biographische Identitäten´ als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft58%: Thomas Göymen: Biographische Einblicke in die Gesellschaft - ´Biographische Identitäten´ als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft (ISBN: 9783638319423) 2004, in Deutsch, auch als eBook.
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Biographische Einblicke in die Gesellschaft - "Biographische Identitäten" als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft
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9783638703390 - Thomas Göymen: Biographische Einblicke in Die Gesellschaft: 'Biographische Identitaten' ALS Schnittstelle Von Individuum Und Gesellschaft (Paperback)
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Thomas Göymen

Biographische Einblicke in Die Gesellschaft: 'Biographische Identitaten' ALS Schnittstelle Von Individuum Und Gesellschaft (Paperback) (2007)

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ISBN: 9783638703390 bzw. 3638703398, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Individualisierung ", "Biographisierung der Lebensführung", "De-Institutionalisierung des Lebenslaufs" oder dramatischer: "der flexible Mensch". Das sind nun schon seit zwei Dekaden zentrale Begriffe des soziologischen Outputs zur Frage, wie das Verhältnis zwischen Mensch und Gesellschaft in der späten Moderne zu denken sei. Es geht um die Frage, wie sich Personen in komplexer gewordenen Institutionenlagen zurechtfinden (müssen) - mangels verlässlicher sozialer Orientierungsleistungen, die ein Leben im Spannungsfeld diffuser sozialer Anforderungen als Lebenszeit sinnvoll steuernde 'Ablaufskripte' zu 'leiten' in der Lage wären. Biographie- und lebenslauftheoretische Fragen gewinnen vor diesem Hintergrund an gesellschaftstheoretischem Interesse. Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass in Gesellschaften der späten Moderne Konzepten vom "Individuum" oder "Subjekt" besondere Bedeutung zukomme. Beim Versuch, dies gesellschaftstheoretisch genauer zu fassen, zerfließt dieser Konsens allerdings in eine Vielzahl unterschiedlicher und unterschiedlich präziser theoretischer Ansätze. Neben der sicherlich populärsten These von der "Individualisierung" stehen weitere Ansätze aus den Feldern der Biographieforschung, der Systemtheorie, von den Theoretikern der 'Post-Moderne' und nicht zuletzt figurationssoziologische Ansätze. Die Arbeit gibt einen kurzen sensibilisierenden Überblick über dieses Themenfeld, um dann einen eigenen Entwurf vorzuschlagen, der im Kern biographietheoretische Überlegungen mit den Mitteln der Theorie autopoietischer Systeme reformuliert. Im Zentrum steht so gewissermaßen der Versuch einer systemtheoretisch inspirierten Phänomenologie biographischer Selbstvergegenwärtigung. Biographie wird dabei als 'Schnittstelle' gedacht, die einerseits als Form und.
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9783638319423 - Göymen, Thomas: Biographische Einblicke in die Gesellschaft - 'Biographische Identitäten' als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft: 'Biographische Identitäte
Göymen, Thomas

Biographische Einblicke in die Gesellschaft - 'Biographische Identitäten' als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft: 'Biographische Identitäte (2004)

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ISBN: 9783638319423 bzw. 3638319423, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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'Individualisierung ', 'Biographisierung der Lebensführung', 'De-Institutionalisierung des Lebenslaufs' oder dramatischer: 'der flexible Mensch'. Das sind nun schon seit zwei Dekaden zentrale Begriffe des soziologischen Outputs zur Frage, wie das Verhältnis zwischen Mensch und Gesellschaft in der späten Moderne zu denken sei. Es geht um die Frage, wie sich Personen in komplexer gewordenen Institutionenlagen zurechtfinden (müssen) - mangels verlässlicher sozialer Orientierungsleistungen, die ein Leben im Spannungsfeld diffuser sozialer Anforderungen als Lebenszeit sinnvoll steuernde 'Ablaufskripte' zu 'leiten' in der Lage wären. Biographie- und lebenslauftheoretische Fragen gewinnen vor diesem Hintergrund an gesellschaftstheoretischem Interesse. Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass in Gesellschaften der späten Moderne Konzepten vom 'Individuum' oder 'Subjekt' besondere Bedeutung zukomme. Beim Versuch, dies gesellschaftstheoretisch genauer zu fassen, zerflieBt dieser Konsens allerdings in eine Vielzahl unterschiedlicher und unterschiedlich präziser theoretischer Ansätze. Neben der sicherlich populärsten These von der 'Individualisierung' stehen weitere Ansätze aus den Feldern der Biographieforschung, der Systemtheorie, von den Theoretikern der 'Post-Moderne' und nicht zuletzt figurationssoziologische Ansätze. Die Arbeit gibt einen kurzen sensibilisierenden Überblick über dieses Themenfeld, um dann einen eigenen Entwurf vorzuschlagen, der im Kern biographietheoretische Überlegungen mit den Mitteln der Theorie autopoietischer Systeme reformuliert. Im Zentrum steht so gewissermaBen der Versuch einer systemtheoretisch inspirierten Phänomenologie biographischer Selbstvergegenwärtigung. Biographie wird dabei als 'Schnittstelle' gedacht, die einerseits als Form und Grammatik sozial forciert wird, andererseits aber konsequent als eine elaborierte Form der Selbstbeschreibung selbstreferentieller Bewusstseine zu denken ist. Ein weiteres Thema sind die trügerischen Freih.
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9783638703390 - Göymen, Thomas: Biographische Einblicke in die Gesellschaft - "Biographische Identitäten" als Schnittstelle von Individuum und Gesellsch
Göymen, Thomas

Biographische Einblicke in die Gesellschaft - "Biographische Identitäten" als Schnittstelle von Individuum und Gesellsch

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ISBN: 9783638703390 bzw. 3638703398, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Individualisierung ", "Biographisierung der Lebensführung", "De-Institutionalisierung des Lebenslaufs" oder dramatischer: "der flexible Mensch". Das sind nun schon seit zwei Dekaden zentrale Begriffe des soziologischen Outputs zur Frage, wie das Verhältnis zwischen Mensch und Gesellschaft in der späten Moderne zu denken sei. Es geht um die Frage, wie sich Personen in komplexer gewordenen Institutionenlagen zurechtfinden (müssen) - mangels verlässlicher sozialer Orientierungsleistungen, die ein Leben im Spannungsfeld diffuser sozialer Anforderungen als Lebenszeit sinnvoll steuernde ,Ablaufskripte' zu ,leiten' in der Lage wären. Biographie- und lebenslauftheoretische Fragen gewinnen vor diesem Hintergrund an gesellschaftstheoretischem Interesse. Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass in Gesellschaften der späten Moderne Konzepten vom "Individuum" oder "Subjekt" besondere Bedeutung zukomme. Beim Versuch, dies gesellschaftstheoretisch genauer zu fassen, zerfließt dieser Konsens allerdings in eine Vielzahl unterschiedlicher und unterschiedlich präziser theoretischer Ansätze. Neben der sicherlich populärsten These von der "Individualisierung" stehen weitere Ansätze aus den Feldern der Biographieforschung, der Systemtheorie, von den Theoretikern der ,Post-Moderne' und nicht zuletzt figurationssoziologische Ansätze. Die Arbeit gibt einen kurzen sensibilisierenden Überblick über dieses Themenfeld, um dann einen eigenen Entwurf vorzuschlagen, der im Kern biographietheoretische Überlegungen mit den Mitteln der Theorie autopoietischer Systeme reformuliert. Im Zentrum steht so gewissermaßen der Versuch einer systemtheoretisch inspirierten Phänomenologie biographischer Selbstvergegenwärtigung. Biographie wird dabei als ,Schnittstelle' gedacht, die einerseits als Form und Grammatik sozial forciert wird, andererseits aber konsequent als eine elaborierte Form der Selbstbeschreibung selbstreferentieller Bewusstseine zu denken ist. Ein weiteres Thema sind die trügerischen Freiheiten in spätmodernen Gesellschaften, die aus der Umstellung von sozialstruktureller Kontrolle auf biographische Selbstkontrolle der Bewusstseine als ,soziales' Medium der Integration (in sozialwissenschaftlichen wie lebensweltlichen Diskursen) kommuniziert werden. Gibt es - um freilich ohne habermassche Theorie, aber in seinen Worten zu fragen - Sphären zur Formierung einer kommunikativen,vernünftigen' Identität?2007. 92 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638703390 - Göymen, T: Biographische Einblicke in die Gesellschaft - 'Bi
Göymen, T

Biographische Einblicke in die Gesellschaft - 'Bi (2007)

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ISBN: 9783638703390 bzw. 3638703398, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.

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Erscheinungsdatum: 09.08.2007, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Biographische Einblicke in die Gesellschaft - 'Biographische Identitäten' als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft, Auflage: 2. Auflage von 1970 // 2. Auflage, Autor: Göymen, Thomas, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Rubrik: Soziologie, Seiten: 92, Gattung: Magisterarbeit, Gewicht: 145 gr, Verkäufer: averdo.
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9783638703390 - Thomas Göymen: Biographische Einblicke in die Gesellschaft - "Biographische Identitäten" als Schnittstelle von Individuum und
Thomas Göymen

Biographische Einblicke in die Gesellschaft - "Biographische Identitäten" als Schnittstelle von Individuum und (2007)

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- Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Individualisierung , Biographisierung der Lebensführung, De-Institutionalisierung des Lebenslaufs oder dramatischer: der flexible Mensch. Das sind nun schon seit zwei Dekaden zentrale Begriffe des soziologischen Outputs zur Frage, wie das Verhältnis zwischen Mensch und Gesellschaft in der späten Moderne zu denken sei. Es geht um die Frage, wie sich Personen in komplexer gewordenen Institutionenlagen zurechtfinden (müssen) - mangels verlässlicher sozialer Orientierungsleistungen, die ein Leben im Spannungsfeld diffuser sozialer Anforderungen als Lebenszeit sinnvoll steuernde ,Ablaufskripte' zu ,leiten' in der Lage wären.Biographie- und lebenslauftheoretische Fragen gewinnen vor diesem Hintergrund an gesellschaftstheoretischem Interesse. Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass in Gesellschaften der späten Moderne Konzepten vom Individuum oder Subjekt besondere Bedeutung zukomme. Beim Versuch, dies gesellschaftstheoretisch genauer zu fassen, zerfließt dieser Konsens allerdings in eine Vielzahl unterschiedlicher und unterschiedlich präziser theoretischer Ansätze. Neben der sicherlich populärsten These von der Individualisierung stehen weitere Ansätze aus den Feldern der Biographieforschung, der Systemtheorie, von den Theoretikern der ,Post-Moderne' und nicht zuletzt figurationssoziologische Ansätze.Die Arbeit gibt einen kurzen sensibilisierenden Überblick über dieses Themenfeld, um dann einen eigenen Entwurf vorzuschlagen, der im Kern biographietheoretische Überlegungen mit den Mitteln der Theorie autopoietischer Systeme reformuliert. Im Zentrum steht so gewissermaßen der Versuch einer systemtheoretisch inspirierten Phänomenologie biographischer Selbstvergegenwärtigung. Biographie wird dabei als ,Schnittstelle' gedacht, die einerseits als Form und Grammatik sozial forciert wird, andererseits aber konsequent als eine elaborierte Form der Selbstbeschreibung selbstreferentieller Bewusstseine zu denken ist.Ein weiteres Thema sind die trügerischen Freiheiten in spätmodernen Gesellschaften, die aus der Umstellung von sozialstruktureller Kontrolle auf biographische Selbstkontrolle der Bewusstseine als ,soziales' Medium der Integration (in sozialwissenschaftlichen wie lebensweltlichen Diskursen) kommuniziert werden. Gibt es - um freilich ohne habermassche Theorie, aber in seinen Worten zu fragen - Sphären zur Formierung einer kommunikativen,vernünftigen' Identität - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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9783638319423 - Thomas Göymen: Biographische Einblicke in die Gesellschaft - ´Biographische Identitäten´ als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft
Thomas Göymen

Biographische Einblicke in die Gesellschaft - ´Biographische Identitäten´ als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft (2004)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Individualisierung “; „Biographisierung der Lebensführung“; „De-Institutionalisierung des Lebenslaufs“ oder dramatischer: „der flexible ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ´´Individualisierung ´´, ´´Biographisierung der Lebensführung´´, ´´De-Institutionalisierung des Lebenslaufs´´ oder dramatischer: ´´der flexible Mensch´´. Das sind nun schon seit zwei Dekaden zentrale Begriffe des soziologischen Outputs zur Frage, wie das Verhältnis zwischen Mensch und Gesellschaft in der späten Moderne zu denken sei. Es geht um die Frage, wie sich Personen in komplexer gewordenen Institutionenlagen zurechtfinden (müssen) - mangels verlässlicher sozialer Orientierungsleistungen, die ein Leben im Spannungsfeld diffuser sozialer Anforderungen als Lebenszeit sinnvoll steuernde ,Ablaufskripte´ zu ,leiten´ in der Lage wären. Biographie- und lebenslauftheoretische Fragen gewinnen vor diesem Hintergrund an gesellschaftstheoretischem Interesse. Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass in Gesellschaften der späten Moderne Konzepten vom ´´Individuum´´ oder ´´Subjekt´´ besondere Bedeutung zukomme. Beim Versuch, dies gesellschaftstheoretisch genauer zu fassen, zerfließt dieser Konsens allerdings in eine Vielzahl unterschiedlicher und unterschiedlich präziser theoretischer Ansätze. Neben der sicherlich populärsten These von der ´´Individualisierung´´ stehen weitere Ansätze aus den Feldern der Biographieforschung, der Systemtheorie, von den Theoretikern der ,Post-Moderne´ und nicht zuletzt figurationssoziologische Ansätze. Die Arbeit gibt einen kurzen sensibilisierenden Überblick über dieses Themenfeld, um dann einen eigenen Entwurf vorzuschlagen, der im Kern biographietheoretische Überlegungen mit den Mitteln der Theorie autopoietischer Systeme reformuliert. Im Zentrum steht so gewissermaßen der Versuch einer systemtheoretisch inspirierten Phänomenologie biographischer Selbstvergegenwärtigung. Biographie wird dabei als ,Schnittstelle´ gedacht, die einerseits als Form und Grammatik sozial forciert wird, andererseits aber konsequent als eine elaborierte Form der Selbstbeschreibung selbstreferentieller Bewusstseine zu denken ist. Ein weiteres Thema sind die trügerischen Freiheiten in spätmodernen Gesellschaften, die aus der Umstellung von sozialstruktureller Kontrolle auf biographische Selbstkontrolle der Bewusstseine als ,soziales´ Medium der Integration (in sozialwissenschaftlichen wie lebensweltlichen Diskursen) kommuniziert werden. Gibt es - um freilich ohne habermassche Theorie, aber in seinen Worten zu fragen - Sphären zur Formierung einer kommunikativen,vernünftigen´ Identität? 27.10.2004, ePUB.
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9783638319423 - Thomas Göymen: Biographische Einblicke in die Gesellschaft - ´Biographische Identitäten´ als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft
Thomas Göymen

Biographische Einblicke in die Gesellschaft - ´Biographische Identitäten´ als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft (2004)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Individualisierung “; „Biographisierung der Lebensführung“; „De-Institutionalisierung des Lebenslaufs“ oder dramatischer: „der flexible ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Individualisierung , Biographisierung der Lebensführung, De-Institutionalisierung des Lebenslaufs oder dramatischer: der flexible Mensch. Das sind nun schon seit zwei Dekaden zentrale Begriffe des soziologischen Outputs zur Frage, wie das Verhältnis zwischen Mensch und Gesellschaft in der späten Moderne zu denken sei. Es geht um die Frage, wie sich Personen in komplexer gewordenen Institutionenlagen zurechtfinden (müssen) mangels verlässlicher sozialer Orientierungsleistungen, die ein Leben im Spannungsfeld diffuser sozialer Anforderungen als Lebenszeit sinnvoll steuernde Ablaufskripte zu leiten in der Lage wären. Biographie- und lebenslauftheoretische Fragen gewinnen vor diesem Hintergrund an gesellschaftstheoretischem Interesse. Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass in Gesellschaften der späten Moderne Konzepten vom Individuum oder Subjekt besondere Bedeutung zukomme. Beim Versuch, dies gesellschaftstheoretisch genauer zu fassen, zerfließt dieser Konsens allerdings in eine Vielzahl unterschiedlicher und unterschiedlich präziser theoretischer Ansätze. Neben der sicherlich populärsten These von der Individualisierung stehen weitere Ansätze aus den Feldern der Biographieforschung, der Systemtheorie, von den Theoretikern der Post-Moderne und nicht zuletzt figurationssoziologische Ansätze. Die Arbeit gibt einen kurzen sensibilisierenden Überblick über dieses Themenfeld, um dann einen eigenen Entwurf vorzuschlagen, der im Kern biographietheoretische Überlegungen mit den Mitteln der Theorie autopoietischer Systeme reformuliert. Im Zentrum steht so gewissermaßen der Versuch einer systemtheoretisch inspirierten Phänomenologie biographischer Selbstvergegenwärtigung. Biographie wird dabei als Schnittstelle gedacht, die einerseits als Form und Grammatik sozial forciert wird, andererseits aber konsequent als eine elaborierte Form der Selbstbeschreibung selbstreferentieller Bewusstseine zu denken ist. Ein weiteres Thema sind die trügerischen Freiheiten in spätmodernen Gesellschaften, die aus der Umstellung von sozialstruktureller Kontrolle auf biographische Selbstkontrolle der Bewusstseine als soziales Medium der Integration (in sozialwissenschaftlichen wie lebensweltlichen Diskursen) kommuniziert werden. Gibt es um freilich ohne habermassche Theorie, aber in seinen Worten zu fragen Sphären zur Formierung einer kommunikativen, vernünftigen Identität? 27.10.2004, ePUB.
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9783638319423 - Thomas Göymen: Biographische Einblicke in die Gesellschaft - ´Biographische Identitäten´ als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft
Thomas Göymen

Biographische Einblicke in die Gesellschaft - ´Biographische Identitäten´ als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft (2004)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Individualisierung “; „Biographisierung der Lebensführung“; „De-Institutionalisierung des Lebenslaufs“ oder dramatischer: „der flexible ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Individualisierung , Biographisierung der Lebensführung, De-Institutionalisierung des Lebenslaufs oder dramatischer: der flexible Mensch. Das sind nun schon seit zwei Dekaden zentrale Begriffe des soziologischen Outputs zur Frage, wie das Verhältnis zwischen Mensch und Gesellschaft in der späten Moderne zu denken sei. Es geht um die Frage, wie sich Personen in komplexer gewordenen Institutionenlagen zurechtfinden (müssen) mangels verlässlicher sozialer Orientierungsleistungen, die ein Leben im Spannungsfeld diffuser sozialer Anforderungen als Lebenszeit sinnvoll steuernde Ablaufskripte zu leiten in der Lage wären. Biographie- und lebenslauftheoretische Fragen gewinnen vor diesem Hintergrund an gesellschaftstheoretischem Interesse. Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass in Gesellschaften der späten Moderne Konzepten vom Individuum oder Subjekt besondere Bedeutung zukomme. Beim Versuch, dies gesellschaftstheoretisch genauer zu fassen, zerfliesst dieser Konsens allerdings in eine Vielzahl unterschiedlicher und unterschiedlich präziser theoretischer Ansätze. Neben der sicherlich populärsten These von der Individualisierung stehen weitere Ansätze aus den Feldern der Biographieforschung, der Systemtheorie, von den Theoretikern der Post-Moderne und nicht zuletzt figurationssoziologische Ansätze. Die Arbeit gibt einen kurzen sensibilisierenden Überblick über dieses Themenfeld, um dann einen eigenen Entwurf vorzuschlagen, der im Kern biographietheoretische Überlegungen mit den Mitteln der Theorie autopoietischer Systeme reformuliert. Im Zentrum steht so gewissermassen der Versuch einer systemtheoretisch inspirierten Phänomenologie biographischer Selbstvergegenwärtigung. Biographie wird dabei als Schnittstelle gedacht, die einerseits als Form und Grammatik sozial forciert wird, andererseits aber konsequent als eine elaborierte Form der Selbstbeschreibung selbstreferentieller Bewusstseine zu denken ist. Ein weiteres Thema sind die trügerischen Freiheiten in spätmodernen Gesellschaften, die aus der Umstellung von sozialstruktureller Kontrolle auf biographische Selbstkontrolle der Bewusstseine als soziales Medium der Integration (in sozialwissenschaftlichen wie lebensweltlichen Diskursen) kommuniziert werden. Gibt es um freilich ohne habermassche Theorie, aber in seinen Worten zu fragen Sphären zur Formierung einer kommunikativen, vernünftigen Identität? ePUB, 27.10.2004.
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9783638703390 - Göymen, Thomas: Biographische Einblicke in die Gesellschaft - "Biographische Identitäten" als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft
Göymen, Thomas

Biographische Einblicke in die Gesellschaft - "Biographische Identitäten" als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft (2004)

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Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Individualisierung ", "Biographisierung der Lebensführung", "De-Institutionalisierung des Lebenslaufs" oder dramatischer: "der flexible Mensch". Das sind nun schon seit zwei Dekaden zentrale Begriffe des soziologischen Outputs zur Frage, wie das Verhältnis zwischen Mensch und Gesellschaft in der späten Moderne zu denken sei. Es geht um die Frage, wie sich Personen in komplexer gewordenen Institutionenlagen zurechtfinden (müssen) - mangels verlässlicher sozialer Orientierungsleistungen, die ein Leben im Spannungsfeld diffuser sozialer Anforderungen als Lebenszeit sinnvoll steuernde ,Ablaufskripte' zu ,leiten' in der Lage wären. Biographie- und lebenslauftheoretische Fragen gewinnen vor diesem Hintergrund an gesellschaftstheoretischem Interesse. Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass in Gesellschaften der späten Moderne Konzepten vom "Individuum" oder "Subjekt" besondere Bedeutung zukomme. Beim Versuch, dies gesellschaftstheoretisch genauer zu fassen, zerfließt dieser Konsens allerdings in eine Vielzahl unterschiedlicher und unterschiedlich präziser theoretischer Ansätze. Neben der sicherlich populärsten These von der "Individualisierung" stehen weitere Ansätze aus den Feldern der Biographieforschung, der Systemtheorie, von den Theoretikern der ,Post-Moderne' und nicht zuletzt figurationssoziologische Ansätze. Die Arbeit gibt einen kurzen sensibilisierenden Überblick über dieses Themenfeld, um dann einen eigenen Entwurf vorzuschlagen, der im Kern biographietheoretische Überlegungen mit den Mitteln der Theorie autopoietischer Systeme reformuliert. Im Zentrum steht so gewissermaßen der Versuch einer systemtheoretisch inspirierten Phänomenologie biographischer Selbstvergegenwärtigung. Biographie wird dabei als ,Schnittstelle' gedacht, die einerseits als Form und Grammatik sozial forciert wird, andererseits aber konsequent als eine elaborierte Form der Selbstbeschreibung selbstreferentieller Bewusstseine zu denken ist. Ein weiteres Thema sind die trügerischen Freiheiten in spätmodernen Gesellschaften, die aus der Umstellung von sozialstruktureller Kontrolle auf biographische Selbstkontrolle der Bewusstseine als ,soziales' Medium der Integration (in sozialwissenschaftlichen wie lebensweltlichen Diskursen) kommuniziert werden. Gibt es - um freilich ohne habermassche Theorie, aber in seinen Worten zu fragen - Sphären zur Formierung einer kommunikativen,vernünftigen' Identität? Versandfertig in 6-10 Tagen, Taschenbuch, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783638319423 - Thomas G?ymen: Biographische Einblicke in die Gesellschaft - Biographische Identitäten als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft
Thomas G?ymen

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Biographische Einblicke in die Gesellschaft - Biographische Identitäten als Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft: Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: `Individualisierung `, `Biographisierung der Lebensführung`, `De-Institutionalisierung des Lebenslaufs` oder dramatischer: `der flexible Mensch`. Das sind nun schon seit zwei Dekaden zentrale Begriffe des soziologischen Outputs zur Frage, wie das Verhältnis zwischen Mensch und Gesellschaft in der späten Moderne zu denken sei. Es geht um die Frage, wie sich Personen in komplexer gewordenen Institutionenlagen zurechtfinden (müssen) - mangels verlässlicher sozialer Orientierungsleistungen, die ein Leben im Spannungsfeld diffuser sozialer Anforderungen als Lebenszeit sinnvoll steuernde ,Ablaufskripte` zu ,leiten` in der Lage wären.Biographie- und lebenslauftheoretische Fragen gewinnen vor diesem Hintergrund an gesellschaftstheoretischem Interesse. Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass in Gesellschaften der späten Moderne Konzepten vom `Individuum` oder `Subjekt` besondere Bedeutung zukomme. Beim Versuch, dies gesellschaftstheoretisch genauer zu fassen, zerfließt dieser Konsens allerdings in eine Vielzahl unterschiedlicher und unterschiedlich präziser theoretischer Ansätze. Neben der sicherlich populärsten These von der `Individualisierung` stehen weitere Ansätze aus den Feldern der Biographieforschung, der Systemtheorie, von den Theoretikern der ,Post-Moderne` und nicht zuletzt figurationssoziologische Ansätze.Die Arbeit gibt einen kurzen sensibilisierenden Überblick über dieses Themenfeld, um dann einen eigenen Entwurf vorzuschlagen, der im Kern biographietheoretische Überlegungen mit den Mitteln der Theorie autopoietischer Systeme reformuliert. Im Zentrum steht so gewissermaßen der Versuch einer systemtheoretisch inspirierten Phänomenologie biographischer Selbstvergegenwärtigung. Biographie wird dabei als ,Schnittstelle` gedacht, die einerseits als Form und Grammatik sozial forciert wird, andererseits aber konsequent als eine elaborierte Form der Selbstbeschreibung selbstreferentieller Bewusstseine zu denken ist.Ein weiteres Thema sind die trügerischen Freiheiten in sp?tmodernen Gesellschaften, die aus der Umstellung von sozialstruktureller Kontrolle auf biographische Selbstkontrolle der Bewusstseine als ,soziales` Medium der Integration (in sozialwissenschaftlichen wie lebensweltlichen Diskursen) kommuniziert werden. Gibt es - um freilich ohne habermassche Theorie, aber in seinen Worten zu fragen - Sphären zur Formierung einer kommunikativen,vernünftigen` Identität, Ebook.
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