Demokratiedefizit Europas? Demos, Identität und Öffentlichkeit in der Europäischen Union. Akademische Schriftenreihe, Bd. v37057
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9783638705257 - Simone Stampehl: Demokratiedefizit Europas? Demos, Identität und Öffentlichkeit in der Europäischen Union
Simone Stampehl

Demokratiedefizit Europas? Demos, Identität und Öffentlichkeit in der Europäischen Union (2007)

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ISBN: 9783638705257 bzw. 3638705250, in Deutsch, Grin Verlag Aug 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Vertrag von Maastricht (1993) wurde die Europäische Gemeinschaft (EG) zur Europäischen Union (EU). Dieses Datum markiert einen Wendepunkt im europäischen Integrationsprozess: Die Akzentverschiebung weg von der primär ökonomisch motivierten intergouvernementalen Zweckgemeinschaft hin zu einem supranationalen Regime mit weitreichenden Kompetenzen stellt zugleich eine Transformation dar, die die Legitimationsgrundlage europäischer Politik gravierend verändert. Während die EG weitgehend als intergouvernementales Regime arbeitete, beruhte seine (indirekte) Legitimation auf den Mitgliedsländern. D. h. nationalstaatliche Institutionen und Verfahren bildeten und repräsentierten die wesentlichen Interessen der Bürger hinsichtlich der wirtschaftlichen Funktionen der Gemeinschaft. Mit der Europäischen Union wurde jedoch eine ökonomisch-politische Ordnung implementiert, deren Kompetenzen auch verteilungsrelevante Interessenkonflikte zwischen und innerhalb der Nationalstaaten tangieren, die direkte und unmittelbare Konsequenzen auf die Lebensbedingungen der Bürger hervorrufen. Dienten bis dato vorrangig ökonomische Werte zur Beurteilung des europäischen Regimes, musste sich nun europäische Politik auch an sozialstaatlichen und demokratischen Werten messen lassen. Die EU wurde politisiert. Mit der Übertragung und Anwendung nationalstaatlicher Demokratiewerte als Maßstab für europäisches Regieren wurde ein Demokratiedefizit sichtbar. Einmal wahrgenommen entwickelte sich dieses Demokratiedefizit zum Legitimationsproblem, mit fatalen Folgen für den Prozess der europäischen Einigung. Simone Stampehl analysiert das bestehende Defizit und zeigt einen denkbaren Ausweg aus dem europäischen Demokratiedilemma auf: Die Schwäche des politischen Europas wird auf die identitäre Dimension demokratischer Legitimation zurückgeführt und anhand der drei Kategorien Demos, Identität und Öffentlichkeit untersucht. Die Kernthese der Arbeit bildet die Annahme, dass diese drei Kategorien in einem Fundierungsverhältnis zueinander stehen. Die Bindung von Demos und Identität an Diskurs und mit ihm an Öffentlichkeit gelingt über die kritische Auseinandersetzung mit der national-kollektivistischen Theorie zu Demos, Identität und Öffentlichkeit. Unter Würdigung eines breiteren, der deliberativen Demokratietheorie nahestehenden Öffentlichkeitskonzepts eröffnen sich Perspektiven für den Prozess der europäischen Einigung. 116 pp. Deutsch.
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9783638705257 - Stampehl, Simone: Demokratiedefizit Europas? Demos, Identität und Öffentlichkeit in der Europäischen Union
Stampehl, Simone

Demokratiedefizit Europas? Demos, Identität und Öffentlichkeit in der Europäischen Union

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ISBN: 9783638705257 bzw. 3638705250, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: "Systematisch argumentierende und die deutsche Literatur kenntnisreich reflektierende Analyse des europäischen Demokratiedefizits", "auf durchweg hohem fachlichen und sprachlichen Niveau". , Abstract: Mit dem Vertrag von Maastricht (1993) wurde die Europäische Gemeinschaft (EG) zur Europäischen Union (EU). Dieses Datum markiert einen Wendepunkt im europäischen Integrationsprozess: Die Akzentverschiebung weg von der primär ökonomisch motivierten intergouvernementalen Zweckgemeinschaft hin zu einem supranationalen Regime mit weitreichenden Kompetenzen stellt zugleich eine Transformation dar, die die Legitimationsgrundlage europäischer Politik gravierend verändert. Während die EG weitgehend als intergouvernementales Regime arbeitete, beruhte seine (indirekte) Legitimation auf den Mitgliedsländern. D. h. nationalstaatliche Institutionen und Verfahren bildeten und repräsentierten die wesentlichen Interessen der Bürger hinsichtlich der wirtschaftlichen Funktionen der Gemeinschaft. Mit der Europäischen Union wurde jedoch eine ökonomisch-politische Ordnung implementiert, deren Kompetenzen auch verteilungsrelevante Interessenkonflikte zwischen und innerhalb der Nationalstaaten tangieren, die direkte und unmittelbare Konsequenzen auf die Lebensbedingungen der Bürger hervorrufen. Dienten bis dato vorrangig ökonomische Werte zur Beurteilung des europäischen Regimes, musste sich nun europäische Politik auch an sozialstaatlichen und demokratischen Werten messen lassen. Die EU wurde politisiert. Mit der Übertragung und Anwendung nationalstaatlicher Demokratiewerte als Maßstab für europäisches Regieren wurde ein Demokratiedefizit sichtbar. Einmal wahrgenommen entwickelte sich dieses Demokratiedefizit zum Legitimationsproblem, mit fatalen Folgen für den Prozess der europäischen Einigung. Simone Stampehl analysiert das bestehende Defizit und zeigt einen denkbaren Ausweg aus dem europäischen Demokratiedilemma auf: Die Schwäche des politischen Europas wird auf die identitäre Dimension demokratischer Legitimation zurückgeführt und anhand der drei Kategorien Demos, Identität und Öffentlichkeit untersucht. Die Kernthese der Arbeit bildet die Annahme, dass diese drei Kategorien in einem Fundierungsverhältnis zueinander stehen. Die Bindung von Demos und Identität an Diskurs und mit ihm an Öffentlichkeit gelingt über die kritische Auseinandersetzung mit der national-kollektivistischen Theorie zu Demos, Identität und Öffentlichkeit. Unter Würdigung eines breiteren, der deliberativen Demokratietheorie nahestehenden Öffentlichkeitskonzepts eröffnen sich Perspektiven für den Prozess der europäischen Einigung.2007. 116 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638705257 - Simone Stampehl: Demokratiedefizit Europas? Demos, Identitat Und Offentlichkeit in Der Europaischen Union
Simone Stampehl

Demokratiedefizit Europas? Demos, Identitat Und Offentlichkeit in Der Europaischen Union (2005)

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Paperback. 116 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.4in.Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, 0, FernUniversitt Hagen, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Systematisch argumentierende und die deutsche Literatur kenntnisreich reflektierende Analyse des europischen Demokratiedefizits, auf durchweg hohem fachlichen und sprachlichen Niveau. , Abstract: Mit dem Vertrag von Maastricht (1993) wurde die Europische Gemeinschaft (EG) zur Europischen Union (EU). Dieses Datum markiert einen Wendepunkt im europischen Integrationsprozess: Die Akzentverschiebung weg von der primr konomisch motivierten intergouvernementalen Zweckgemeinschaft hin zu einem supranationalen Regime mit weitreichenden Kompetenzen stellt zugleich eine Transformation dar, die die Legitimationsgrundlage europischer Politik gravierend verndert. Whrend die EG weitgehend als intergouvernementales Regime arbeitete, beruhte seine (indirekte) Legitimation auf den Mitgliedslndern. D. h. nationalstaatliche Institutionen und Verfahren bildeten und reprsentierten die wesentlichen Interessen der Brger hinsichtlich der wirtschaftlichen Funktionen der Gemeinschaft. Mit der Europischen Union wurde jedoch eine konomisch-politische Ordnung implementiert, deren Kompetenzen auch verteilungsrelevante Interessenkonflikte zwischen und innerhalb der Nationalstaaten tangieren, die direkte und unmittelbare Konsequenzen auf die Lebensbedingungen der Brger hervorrufen. Dienten bis dato vorrangig konomische Werte zur Beurteilung des europischen Regimes, musste sich nun europische Politik auch an sozialstaatlichen und demokratischen Werten messen lassen. Die EU wurde politisiert. Mit der bertragung und Anwendung nationalstaatlicher Demokratiewerte als Mastab fr europisches Regieren wurde ein Demokratiedefizit sichtbar. Einmal wahrgenommen entwickelte sich dieses Demokratiedefizit zum Legitimationsproblem, mit fatalen Folgen fr den Prozess der europischen Einigung. Simone Stampehl analysiert da This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638705257 - Simone Stampehl: Demokratiedefizit Europas? Demos, Identität und Öffentlichkeit in der Europäischen Union (German Edition)
Simone Stampehl

Demokratiedefizit Europas? Demos, Identität und Öffentlichkeit in der Europäischen Union (German Edition) (2013)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: "Systematisch argumentierende und die deutsche Literatur kenntnisreich reflektierende Analyse des europäischen Demokratiedefizits", "auf durchweg hohem fachlichen und sprachlichen Niveau". , Abstract: Mit dem Vertrag von Maastricht (1993) wurde die Europäische Gemeinschaft (EG) zur Europäischen Union (EU). Dieses Datum markiert einen Wendepunkt im europäischen Integrationsprozess: Die Akzentverschiebung weg von der primär ökonomisch motivierten intergouvernementalen Zweckgemeinschaft hin zu einem supranationalen Regime mit weitreichenden Kompetenzen stellt zugleich eine Transformation dar, die die Legitimationsgrundlage europäischer Politik gravierend verändert. Während die EG weitgehend als intergouvernementales Regime arbeitete, beruhte seine (indirekte) Legitimation auf den Mitgliedsländern. D. h. nationalstaatliche Institutionen und Verfahren bildeten und repräsentierten die wesentlichen Interessen der Bürger hinsichtlich der wirtschaftlichen Funktionen der Gemeinschaft. Mit der Europäischen Union wurde jedoch eine ökonomisch-politische Ordnung implementiert, deren Kompetenzen auch verteilungsrelevante Interessenkonflikte zwischen und innerhalb der Nationalstaaten tangieren, die direkte und unmittelbare Konsequenzen auf die Lebensbedingungen der Bürger hervorrufen. Dienten bis dato vorrangig ökonomische Werte zur Beurteilung des europäischen Regimes, musste sich nun europäische Politik auch an sozialstaatlichen und demokratischen Werten messen lassen. Die EU wurde politisiert. Mit der Übertragung und Anwendung nationalstaatlicher Demokratiewerte als Maßstab für europäisches Regieren wurde ein Demokratiedefizit sichtbar. Einmal wahrgenommen entwickelte sich dieses Demokratiedefizit zum Legitimationsproblem, mit fatalen Folgen für den Prozess der europäischen Einigung. Simone Stampehl analysiert da, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-11-27, Studio: GRIN Verlag.
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9783638705257 - Stampehl, S: Demokratiedefizit Europas? Demos, Identität und #E#

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