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Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?100%: Silke Lachnit: Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft? (ISBN: 9783638705431) in Deutsch, Taschenbuch.
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Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?88%: Silke Lachnit: Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft? (ISBN: 9783638371827) 2005, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?
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9783638705431 - Silke Lachnit: Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?
Silke Lachnit

Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft? (2008)

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Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft? Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Politikwissenschaft), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wohlfahrtsstaat ist eine Erscheinung der modernen Gesellschaft, der sich in den hochindustriellen Zonen der Erde entwickelt hat. Seine Logik ist die Kompensation derjenigen Nachteile, die dem Einzelnen aufgrund einer bestimmten gesellschaftlichen Ordnung erwachsen sind und die er nicht selbst verschuldet hat (Luhmann 2000: 423). Mit dem Begriff der Kompensation muss die Kompetenz zum Kompensieren derartiger Nachteile verbunden sein. Wird diese Kompetenz vom politischen System angestrebt, propagiert und stetig universalisiert und von den Adressaten des politischen Systems als Anspruchsgrundlage anerkannt und daraufhin eingefordert, so wird aus einem einst angestrebten, sozialstaatlichem Gebilde, welches durch soziale Maßnahmen, gesellschaftliche Exklusion abbauen, beziehungsweise ihnen vorbeugen soll, vollkommen eigendynamisch ein wohlfahrtsstaatliches Gebilde, welches immer neue Differenzen zu Kompensieren versucht, dadurch nichts nicht-politisches kennt und sich daher selber, durch eigen geschaffene Realitäten, Taten und Absichten überfordert. (Luhmann 2000: 423). Die moderne Gesellschaft ist charakterisiert durch funktionale Ausdifferenzierung der Gesellschaft in horizontal gleichwertige Subsysteme im Gegensatz zu vormodernen, stratifizierten Gesellschaftsformen. Damit einher gehen: Autopoiesis der Systeme, operative Geschlossenheit und kognitive Offenheit, kontingenzselektive und codegeführte Subsysteme, die jeweils spezielle Funktionen in der Gesellschaft haben und spezielle Leistungen für andere Subsysteme erbringen, funktionale Ausdifferenzierung bedeutet über dies hinaus Steigerung von Komplexität durch Komplexität, was mit dem Verzicht auf redundante Absicherung und übergreifender Rationalität einhergeht. Diese fundamentalen Annahmen setze ich in meiner Analyse ohne weitere spezifische Prüfung voraus und baue auf ihnen auf. 03.01.2008, Taschenbuch.
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9783638705431 - Silke Lachnit: Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?
Silke Lachnit

Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft? (2008)

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Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft? Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Politikwissenschaft), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wohlfahrtsstaat ist eine Erscheinung der modernen Gesellschaft, der sich in den hochindustriellen Zonen der Erde entwickelt hat. Seine Logik ist die Kompensation derjenigen Nachteile, die dem Einzelnen aufgrund einer bestimmten gesellschaftlichen Ordnung erwachsen sind und die er nicht selbst verschuldet hat (Luhmann 2000: 423). Mit dem Begriff der Kompensation muss die Kompetenz zum Kompensieren derartiger Nachteile verbunden sein. Wird diese Kompetenz vom politischen System angestrebt, propagiert und stetig universalisiert und von den Adressaten des politischen Systems als Anspruchsgrundlage anerkannt und daraufhin eingefordert, so wird aus einem einst angestrebten, sozialstaatlichem Gebilde, welches durch soziale Massnahmen, gesellschaftliche Exklusion abbauen, beziehungsweise ihnen vorbeugen soll, vollkommen eigendynamisch ein wohlfahrtsstaatliches Gebilde, welches immer neue Differenzen zu Kompensieren versucht, dadurch nichts nicht-politisches kennt und sich daher selber, durch eigen geschaffene Realitäten, Taten und Absichten überfordert. (Luhmann 2000: 423). Die moderne Gesellschaft ist charakterisiert durch funktionale Ausdifferenzierung der Gesellschaft in horizontal gleichwertige Subsysteme im Gegensatz zu vormodernen, stratifizierten Gesellschaftsformen. Damit einher gehen: Autopoiesis der Systeme, operative Geschlossenheit und kognitive Offenheit, kontingenzselektive und codegeführte Subsysteme, die jeweils spezielle Funktionen in der Gesellschaft haben und spezielle Leistungen für andere Subsysteme erbringen, funktionale Ausdifferenzierung bedeutet über dies hinaus Steigerung von Komplexität durch Komplexität, was mit dem Verzicht auf redundante Absicherung und übergreifender Rationalität einhergeht. Diese fundamentalen Annahmen setze ich in meiner Analyse ohne weitere spezifische Prüfung voraus und baue auf ihnen auf. Taschenbuch, 03.01.2008.
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9783638705431 - Lachnit, Silke: Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?
Symbolbild
Lachnit, Silke

Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Politikwissenschaft), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wohlfahrtsstaat ist eine Erscheinung der modernen Gesellschaft, der sich in den hochindustriellen Zonen der Erde entwickelt hat. Seine Logik ist die Kompensation derjenigen Nachteile, die dem Einzelnen aufgrund einer bestimmten gesellschaftlichen Ordnung erwachsen sind und die er nicht selbst verschuldet hat (Luhmann 2000: 423). Mit dem Begriff der Kompensation muss die Kompetenz zum Kompensieren derartiger Nachteile verbunden sein. Wird diese Kompetenz vom politischen System angestrebt, propagiert und stetig universalisiert und von den Adressaten des politischen Systems als Anspruchsgrundlage anerkannt und daraufhin eingefordert, so wird aus einem einst angestrebten, sozialstaatlichem Gebilde, welches durch soziale Maßnahmen, gesellschaftliche Exklusion abbauen, beziehungsweise ihnen vorbeugen soll, vollkommen eigendynamisch ein wohlfahrtsstaatliches Gebilde, welches immer neue Differenzen zu Kompensieren versucht, dadurch nichts nicht-politisches kennt und sich daher selber, durch eigen geschaffene Realitäten, Taten und Absichten überfordert. (Luhmann 2000: 423). Die moderne Gesellschaft ist charakterisiert durch funktionale Ausdifferenzierung der Gesellschaft in horizontal gleichwertige Subsysteme im Gegensatz zu vormodernen, stratifizierten Gesellschaftsformen. Damit einher gehen: Autopoiesis der Systeme, operative Geschlossenheit und kognitive Offenheit, kontingenzselektive und codegeführte Subsysteme, die jeweils spezielle Funktionen in der Gesellschaft haben und spezielle Leistungen für andere Subsysteme erbringen, funktionale Ausdifferenzierung bedeutet über dies hinaus Steigerung von Komplexität durch Komplexität, was mit dem Verzicht auf redundante Absicherung und übergreifender Rationalität einhergeht. Diese fundamentalen Annahmen setze ich in meiner Analyse ohne weitere spezifische Prüfung voraus und baue auf ihnen auf.2008. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638705431 - Silke Lachnit: Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?
Silke Lachnit

Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft? (2008)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Politikwissenschaft), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wohlfahrtsstaat ist eine Erscheinung der modernen Gesellschaft, der sich in den hochindustriellen Zonen der Erde entwickelt hat. Seine Logik ist die Kompensation derjenigen Nachteile, die dem Einzelnen aufgrund einer bestimmten gesellschaftlichen Ordnung erwachsen sind und die er nicht selbst verschuldet hat (Luhmann 2000: 423). Mit dem Begriff der Kompensation muss die Kompetenz zum Kompensieren derartiger Nachteile verbunden sein. Wird diese Kompetenz vom politischen System angestrebt, propagiert und stetig universalisiert und von den Adressaten des politischen Systems als Anspruchsgrundlage anerkannt und daraufhin eingefordert, so wird aus einem einst angestrebten, sozialstaatlichem Gebilde, welches durch soziale Maßnahmen, gesellschaftliche Exklusion abbauen, beziehungsweise ihnen vorbeugen soll, vollkommen eigendynamisch ein wohlfahrtsstaatliches Gebilde, welches immer neue Differenzen zu Kompensieren versucht, dadurch nichts nicht-politisches kennt und sich daher selber, durch eigen geschaffene Realitäten, Taten und Absichten überfordert. (Luhmann 2000: 423). Die moderne Gesellschaft ist charakterisiert durch funktionale Ausdifferenzierung der Gesellschaft in horizontal gleichwertige Subsysteme im Gegensatz zu vormodernen, stratifizierten Gesellschaftsformen. Damit einher gehen: Autopoiesis der Systeme, operative Geschlossenheit und kognitive Offenheit, kontingenzselektive und codegeführte Subsysteme, die jeweils spezielle Funktionen in der Gesellschaft haben und spezielle Leistungen für andere Subsysteme erbringen, funktionale Ausdifferenzierung bedeutet über dies hinaus Steigerung von Komplexität durch Komplexität, was mit dem Verzicht auf redundante Absicherung und übergreifender Rationalität einhergeht. Diese fundamentalen Annahmen setze ich in meiner Analyse ohne weitere spezifische Prüfung voraus und baue auf ihnen auf. 56 pp. Deutsch.
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9783638371827 - Silke Lachnit: Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?
Silke Lachnit

Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft? (2005)

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Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Politikwissenschaft), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wohlfahrtsstaat ist eine Erscheinung der modernen Gesellschaft, der sich in den hochindustriellen Zonen der Erde entwickelt hat. Seine Logik ist die Kompensation derjenigen Nachteile, die dem Einzelnen aufgrund einer bestimmten gesellschaftlichen Ordnung erwachsen sind und die er nicht selbst verschuldet hat (Luhmann 2000: 423). Mit dem Begriff der Kompensation muss die Kompetenz zum Kompensieren derartiger Nachteile verbunden sein. Wird diese Kompetenz vom politischen System angestrebt, propagiert und stetig universalisiert und von den Adressaten des politischen Systems als Anspruchsgrundlage anerkannt und daraufhin eingefordert, so wird aus einem einst angestrebten, sozialstaatlichem Gebilde, welches durch soziale Maßnahmen, gesellschaftliche Exklusion abbauen, beziehungsweise ihnen vorbeugen soll, vollkommen eigendynamisch ein wohlfahrtsstaatliches Gebilde, welches immer neue Differenzen zu Kompensieren versucht, dadurch nichts nicht-politisches kennt und sich daher selber, durch eigen geschaffene Realitäten, Taten und Absichten überfordert. (Luhmann 2000: 423). Die moderne Gesellschaft ist charakterisiert durch funktionale Ausdifferenzierung der Gesellschaft in horizontal gleichwertige Subsysteme im Gegensatz zu vormodernen, stratifizierten Gesellschaftsformen. Damit einher gehen: Autopoiesis der Systeme, operative Geschlossenheit und kognitive Offenheit, kontingenzselektive und codegef?hrte Subsysteme, die jeweils spezielle Funktionen in der Gesellschaft haben und spezielle Leistungen für andere Subsysteme erbringen, funktionale Ausdifferenzierung bedeutet über dies hinaus Steigerung von Komplexität durch Komplexität, was mit dem Verzicht auf redundante Absicherung und übergreifender Rationalität einhergeht. Diese fundamentalen Annahmen setze ich in meiner Analyse ohne weitere spezifische Prüfung voraus und baue auf ihnen auf. Ebook.
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9783638371827 - Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?

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2005, 27 Seiten, Deutsch, Der Wohlfahrtsstaat ist eine Erscheinung der modernen Gesellschaft, der sich in den hochindustriellen Zonen der Erde entwickelt hat. Seine Logik ist die Kompensation derjenigen Nachteile, die dem Einzelnen aufgrund einer bestimmten gesellschaftlichen Ordnung erwachsen sind und die er nicht selbst verschuldet hat (Luhmann 2000: 423). Mit dem Begriff der Kompensation muss die Kompetenz zum Kompensieren derartiger Nachteile verbunden sein. Wird diese Kompetenz vom politischen System angestrebt, propagiert und stetig universalisiert und von den Adressaten des politischen Systems als Anspruchsgrundlage anerkannt und daraufhin eingefordert, so wird aus einem einst angestrebten, sozialstaatlichem Gebilde, welches durch soziale Maßnahmen, gesellschaftliche Exklusion abbauen, beziehungsweise ihnen vorbeugen soll, vollkommen eigendynamisch ein wohlfahrtsstaatliches Gebilde, welches immer neue Differenzen zu Kompensieren versucht, dadurch nichts nicht-politisches kennt und sich daher selber, durch eigen geschaffene Rea.
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9783638371827 - Silke Lachnit: Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?
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Der Wohlfahrtsstaat ist eine Erscheinung der modernen Gesellschaft, der sich in den hochindustriellen Zonen der Erde entwickelt hat. Seine Logik ist die Kompensation derjenigen Nachteile, die dem Einzelnen aufgrund einer bestimmten gesellschaftlichen Ordnung erwachsen sind und die er nicht selbst verschuldet hat (Luhmann 2000: 423). Mit dem Begriff der Kompensation muss die Kompetenz zum Kompensieren derartiger Nachteile verbunden sein. Wird diese Kompetenz vom politischen System angestrebt, propagiert und stetig universalisiert und von den Adressaten des politischen Systems als Anspruchsgrundlage anerkannt und daraufhin eingefordert, so wird aus einem einst angestrebten, sozialstaatlichem Gebilde, welches durch soziale Maßnahmen, gesellschaftliche Exklusion abbauen, beziehungsweise ihnen vorbeugen soll, vollkommen eigendynamisch ein wohlfahrtsstaatliches Gebilde, welches immer neue Differenzen zu Kompensieren versucht, dadurch nichts nicht-politisches kennt und sich daher selber, durch eigen geschaffene Realitäten, Taten und Absichten überfordert. (Luhmann 2000: 423). Die moderne Gesellschaft ist charakterisiert durch funktionale Ausdifferenzierung der Gesellschaft in horizontal gleichwertige Subsysteme im Gegensatz zu vormodernen, stratifizierten Gesellschaftsformen. Damit einher gehen: Autopoiesis der Systeme, operative Geschlossenheit und kognitive Offenheit, kontingenzselektive und codegeführte Subsysteme, die jeweils spezielle Funktionen in der Gesellschaft haben und spezielle Leistungen für andere Subsysteme erbringen, funktionale Ausdifferenzierung bedeutet über dies hinaus Steigerung von Komplexität durch Komplexität, was mit dem Verzicht auf redundante Absicherung und übergreifender Rationalität einhergeht. Diese fundamentalen Annahmen setze ich in meiner Analyse ohne weitere spezifische Prüfung voraus und baue auf ihnen auf.
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9783638705431 - Silke Lachnit: Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?
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Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?

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Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft? Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Politikwissenschaft), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wohlfahrtsstaat ist eine Erscheinung der modernen Gesellschaft, der sich in den hochindustriellen Zonen der Erde entwickelt hat. Seine Logik ist die Kompensation derjenigen Nachteile, die dem Einzelnen aufgrund einer bestimmten gesellschaftlichen Ordnung erwachsen sind und die er nicht selbst verschuldet hat (Luhmann 2000: 423). Mit dem Begriff der Kompensation muss die Kompetenz zum Kompensieren derartiger Nachteile verbunden sein. Wird diese Kompetenz vom politischen System angestrebt, propagiert und stetig universalisiert und von den Adressaten des politischen Systems als Anspruchsgrundlage anerkannt und daraufhin eingefordert, so wird aus einem einst angestrebten, sozialstaatlichem Gebilde, welches durch soziale Maßnahmen, gesellschaftliche Exklusion abbauen, beziehungsweise ihnen vorbeugen soll, vollkommen eigendynamisch ein wohlfahrtsstaatliches Gebilde, welches immer neue Differenzen zu Kompensieren versucht, dadurch nichts nicht-politisches kennt und sich daher selber, durch eigen geschaffene Realitäten, Taten und Absichten überfordert. (Luhmann 2000: 423). Die moderne Gesellschaft ist charakterisiert durch funktionale Ausdifferenzierung der Gesellschaft in horizontal gleichwertige Subsysteme im Gegensatz zu vormodernen, stratifizierten Gesellschaftsformen. Damit einher gehen: Autopoiesis der Systeme, operative Geschlossenheit und kognitive Offenheit, kontingenzselektive und codegeführte Subsysteme, die jeweils spezielle Funktionen in der Gesellschaft haben und spezielle Leistungen für andere Subsysteme erbringen, funktionale Ausdifferenzierung bedeutet über dies hinaus Steigerung von Komplexität durch Komplexität, was mit dem Verzicht auf redundante Absicherung und übergreifender Rationalität einhergeht. Diese fundamentalen Annahmen setze ich in meiner Analyse ohne weitere spezifische Prüfung voraus und baue auf ihnen auf.
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9783638371827 - Silke Lachnit: Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft?
Silke Lachnit

Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann für die moderne Gesellschaft? (2005)

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ISBN: 9783638371827 bzw. 3638371824, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Politikwissenschaft), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wohlfahrtsstaat ist eine Erscheinung der modernen Gesellschaft, der sich in den hochindustriellen Zonen der Erde entwickelt hat. Seine Logik ist die Kompensation derjenigen Nachteile, die dem Einzelnen aufgrund einer bestimmten gesellschaftlichen Ordnung erwachsen sind und die er nicht selbst verschuldet hat (Luhmann 2000: 423). Mit dem Begriff der Kompensation muss die Kompetenz zum Kompensieren derartiger Nachteile verbunden sein. Wird diese Kompetenz vom politischen System angestrebt, propagiert und stetig universalisiert und von den Adressaten des politischen Systems als Anspruchsgrundlage anerkannt und daraufhin eingefordert, so wird aus einem einst angestrebten, sozialstaatlichem Gebilde, welches durch soziale Maßnahmen, gesellschaftliche Exklusion abbauen, beziehungsweise ihnen vorbeugen soll, vollkommen eigendynamisch ein wohlfahrtsstaatliches Gebilde, welches immer neue Differenzen zu Kompensieren versucht, dadurch nichts nicht-politisches kennt und sich daher selber, durch eigen geschaffene Realitäten, Taten und Absichten überfordert. (Luhmann 2000: 423). Die moderne Gesellschaft ist charakterisiert durch funktionale Ausdifferenzierung der Gesellschaft in horizontal gleichwertige Subsysteme im Gegensatz zu vormodernen, stratifizierten Gesellschaftsformen. Damit einher gehen: Autopoiesis der Systeme, operative Geschlossenheit und kognitive Offenheit, kontingenzselektive und codegeführte Subsysteme, die jeweils spezielle Funktionen in der Gesellschaft haben und spezielle Leistungen für andere Subsysteme erbringen, funktionale Ausdifferenzierung bedeutet über dies hinaus Steigerung von Komplexität durch Komplexität, was mit dem Verzicht auf redundante Absicherung und übergreifender Rationalität einhergeht. Diese fundamentalen Annahmen setze ich in meiner Analyse ohne weitere spezifische Prüfung voraus und baue auf ihnen auf. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2005-04-27, Freigegeben: 2005-04-27, Studio: GRIN Verlag.
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9783638705431 - Silke Lachnit: Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann fr die moderne Gesellschaft (German Edition)
Silke Lachnit

Welche Resultate hat der Wohlfahrtsstaat nach Niklas Luhmann fr die moderne Gesellschaft (German Edition) (2005)

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This item is printed on demand. Paperback. Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1, 7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald (Politikwissenschaft), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wohlfahrtsstaat ist eine Erscheinung der modernen Gesellschaft, der sich in den hochindustriellen Zonen der Erde entwickelt hat. Seine Logik ist die Kompensation derjenigen Nachteile, die dem Einzelnen aufgrund einer bestimmten gesellschaftlichen Ordnung erwachsen sind und die er nicht selbst verschuldet hat (Luhmann 2000: 423). Mit dem Begriff der Kompensation muss die Kompetenz zum Kompensieren derartiger Nachteile verbunden sein. Wird diese Kompetenz vom politischen System angestrebt, propagiert und stetig universalisiert und von den Adressaten des politischen Systems als Anspruchsgrundlage anerkannt und daraufhin eingefordert, so wird aus einem einst angestrebten, sozialstaatlichem Gebilde, welches durch soziale Manahmen, gesellschaftliche Exklusion abbauen, beziehungsweise ihnen vorbeugen soll, vollkommen eigendynamisch ein wohlfahrtsstaatliches Gebilde, welches immer neue Differenzen zu Kompensieren versucht, dadurch nichts nicht-politisches kennt und sich daher selber, durch eigen geschaffene Realitten, Taten und Absichten berfordert. (Luhmann 2000: 423). Die moderne Gesellschaft ist charakterisiert durch funktionale Ausdifferenzierung der Gesellschaft in horizontal gleichwertige Subsysteme im Gegensatz zu vormodernen, stratifizierten Gesellschaftsformen. Damit einher gehen: Autopoiesis der Systeme, operative Geschlossenheit und kognitive Offenheit, kontingenzselektive und codegefhrte Subsysteme, die jeweils spezielle Funktionen in der Gesellschaft haben und spezielle Leistungen fr andere Subsysteme erbringen, funktionale Ausdifferenzierung bedeutet ber dies hinaus Steigerung von Komplexitt durch Komplexitt, was mit dem Verzicht auf redundante Absicherung und bergreifender Rationalitt einherge This item ships from La Vergne,TN.
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