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'Am Anfang war¿s die ideale Lösung' ¿ Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften100%: Maas, Katharina: 'Am Anfang war¿s die ideale Lösung' ¿ Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften (ISBN: 9783638705547) 2. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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'Am Anfang war's die ideale Lösung' - Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften: Bulimie als kultureller Spiegel individualisi66%: Maas, Katharina: 'Am Anfang war's die ideale Lösung' - Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften: Bulimie als kultureller Spiegel individualisi (ISBN: 9783638623285) in Deutsch, auch als eBook.
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'Am Anfang war¿s die ideale Lösung' ¿ Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften
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9783638705547 - 'Am Anfang war¿s die ideale Lösung' ¿ Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften

'Am Anfang war¿s die ideale Lösung' ¿ Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften (2003)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638705547 bzw. 3638705544, in Deutsch, GRIN, neu.

Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,1, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft Kulturwissenschaftliches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ess-Störung Bulimie breitet sich unter Frauen und Mädchen in westlichen Industrienationen seit den achtziger Jahren zunehmend aus und ist immer stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Das rege Medieninteresse ist einerseits positiv und wünschenswert, andererseits ist jedoch die Darstellung und das hiermit transportierte Frauenbild, oftmals problematisch. In der Regel wird das Bild einer Frau gezeichnet, die aufgrund einer meist schwierigen Familien- oder Lebenssituation ¿erkrankt¿ ist und nun wahllos, unkontrolliert ¿ tierisch ¿ riesige Essensmengen verschlingt. Hinterher erbricht sie sich schamvoll und selbsterniedrigend auf der Toilette, um nicht zuzunehmen. Sie wird als übertrieben leistungsorientiert, perfektionistisch und abhängig von Schlankheitsnormen beschrieben. Bulimie wird damit als individuelles Defizit betrachtet und als Störung oder ¿ ¿gestörte weibliche Entwicklung¿ ¿ festgeschrieben. Wer an Bulimie ¿leidet¿, wird in der Regel als tragischer Einzelfall behandelt, und auch so erklärt. Eine Darstellungsweise jedoch, die Bulimie auf die Individualgeschichte einzelner Frauen reduziert, lässt entscheidende Fragen offen: Wie kommt es zur rapiden Zunahme von Bulimie? Was ist das ¿zeitgemäße¿ an dieser ¿Frauenkrankheit¿? Um sich dieser Frage annähern zu können, müssen auch soziokulturelle Faktoren systematisch in die Betrachtungsweise miteinbezogen werden. Ohne diese bleibt unerklärlich, warum die Zahlen zur Zunahme von Bulimie erschreckend sind und warum immer mehr Frauen ein gestörtes Verhältnis zum Essen und ihrem Körper entwickeln, wenn auch außerhalb pathologischer Zuschreibungskategorien. Trotz der Erkenntnis, ¿dass es sich bei Bulimie um ein allgemein gesellschaftliches Problem handelt, das sich mehr als andere Formen psychosomatischer Störungen mit gesellschaftlichen Normierungen verbinden lässt¿ und dass insbesondere das Schlankheits- und Schönheitsdiktat eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Bulimie spielen, werden die ausschlaggebenden Gründe weitestgehend im individuellen Bereich verortet. [...] Das legt die Vermutung nahe, dass es aktuelle gesellschaftliche Rahmenbedingungen geben muss, die die Entstehung bulimischen Verhaltens begünstigen und dass jenseits der individualpsychologischen auch soziokulturelle Faktoren hier eine entscheidende Rolle spielen. Katharina Maas, 21.0 x 14.8 x 0.8 cm, Buch.
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9783638623285 - Katharina Maas: 'Am Anfang war's die ideale Lösung' - Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften
Katharina Maas

'Am Anfang war's die ideale Lösung' - Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften (2007)

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ISBN: 9783638623285 bzw. 3638623289, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,1, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft Kulturwissenschaftliches Seminar), 112 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ess-Störung Bulimie breitet sich unter Frauen und Mädchen in westlichen Industrienationen seit den achtziger Jahren zunehmend aus und ist immer stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Das rege Medieninteresse ist einerseits positiv und wünschenswert, andererseits ist jedoch die Darstellung und das hiermit transportierte Frauenbild, oftmals problematisch. In der Regel wird das Bild einer Frau gezeichnet, die aufgrund einer meist schwierigen Familien- oder Lebenssituation 'erkrankt' ist und nun wahllos, unkontrolliert - tierisch - riesige Essensmengen verschlingt. Hinterher erbricht sie sich schamvoll und selbsterniedrigend auf der Toilette, um nicht zuzunehmen. Sie wird als übertrieben leistungsorientiert, perfektionistisch und abhängig von Schlankheitsnormen beschrieben. Bulimie wird damit als individuelles Defizit betrachtet und als Störung oder - 'gestörte weibliche Entwicklung' - festgeschrieben. Wer an Bulimie 'leidet', wird in der Regel als tragischer Einzelfall behandelt, und auch so erklärt. Eine Darstellungsweise jedoch, die Bulimie auf die Individualgeschichte einzelner Frauen reduziert, lässt entscheidende Fragen offen: Wie kommt es zur rapiden Zunahme von Bulimie? Was ist das 'zeitgemäBe' an dieser 'Frauenkrankheit'? Um sich dieser Frage annähern zu können, müssen auch soziokulturelle Faktoren systematisch in die Betrachtungsweise miteinbezogen werden. Ohne diese bleibt unerklärlich, warum die Zahlen zur Zunahme von Bulimie erschreckend sind und warum immer mehr Frauen ein gestörtes Verhältnis zum Essen und ihrem Körper entwickeln, wenn auch auBerhalb pathologischer Zuschreibungskategorien. Trotz der Erkenntnis, 'dass es sich bei Bulimie um ein allgemein gesells.
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9783638623285 - Katharina Maas: Am Anfang wars die ideale Lösung Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften
Katharina Maas

Am Anfang wars die ideale Lösung Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften

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Am Anfang wars die ideale Lösung Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften: Die Ess-Störung Bulimie breitet sich unter Frauen und Mädchen in westlichen Industrienationen seit den achtziger Jahren zunehmend aus und ist immer stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Das rege Medieninteresse ist einerseits positiv und wünschenswert, andererseits ist jedoch die Darstellung und das hiermit transportierte Frauenbild, oftmals problematisch. In der Regel wird das Bild einer Frau gezeichnet, die aufgrund einer meist schwierigen Familien- oder Lebenssituation `erkrankt` ist und nun wahllos, unkontrolliert - tierisch - riesige Essensmengen verschlingt. Hinterher erbricht sie sich schamvoll und selbsterniedrigend auf der Toilette, um nicht zuzunehmen. Sie wird als übertrieben leistungsorientiert, perfektionistisch und abhängig von Schlankheitsnormen beschrieben. Bulimie wird damit als individuelles Defizit betrachtet und als Störung oder - `gestörte weibliche Entwicklung` - festgeschrieben. Wer an Bulimie `leidet`, wird in der Regel als tragischer Einzelfall behandelt, und auch so erklärt. Eine Darstellungsweise jedoch, die Bulimie auf die Individualgeschichte einzelner Frauen reduziert, lässt entscheidende Fragen offen: Wie kommt es zur rapiden Zunahme von Bulimie Was ist das ,zeitgemäße` an dieser ,Frauenkrankheit` Um sich dieser Frage annähern zu können, müssen auch soziokulturelle Faktoren systematisch in die Betrachtungsweise miteinbezogen werden. Ohne diese bleibt unerklärlich, warum die Zahlen zur Zunahme von Bulimie erschreckend sind und warum immer mehr Frauen ein gestörtes Verhältnis zum Essen und ihrem Körper entwickeln, wenn auch außerhalb pathologischer Zuschreibungskategorien. Trotz der Erkenntnis, `dass es sich bei Bulimie um ein allgemein gesellschaftliches Problem handelt, das sich mehr als andere Formen psychosomatischer Störungen mit gesellschaftlichen Normierungen verbinden lässt` und dass insbesondere das Schlankheits- und Sch?nheitsdiktat eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Bulimie spielen, werden die ausschlaggebenden Gründe weitestgehend im individuellen Bereich verortet. [...] Das legt die Vermutung nahe, dass es aktuelle gesellschaftliche Rahmenbedingungen geben muss, die die Entstehung bulimischen Verhaltens begünstigen und dass jenseits der individualpsychologischen auch soziokulturelle Faktoren hier eine entscheidende Rolle spielen. Ebook.
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9783638623285 - 'Am Anfang war's die ideale Lösung' - Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften

'Am Anfang war's die ideale Lösung' - Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften (2007)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,1, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft Kulturwissenschaftliches Seminar), 112 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ess-Störung Bulimie breitet sich unter Frauen und Mädchen in westlichen Industrienationen seit den achtziger Jahren zunehmend aus und ist immer stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Das rege Medieninteresse ist einerseits positiv und wünschenswert, andererseits ist jedoch die Darstellung und das hiermit transportierte Frauenbild, oftmals problematisch. In der Regel wird das Bild einer Frau gezeichnet, die aufgrund einer meist schwierigen Familien- oder Lebenssituation 'erkrankt' ist und nun wahllos, unkontrolliert - tierisch - riesige Essensmengen verschlingt. Hinterher erbricht sie sich schamvoll und selbsterniedrigend auf der Toilette, um nicht zuzunehmen. Sie wird als übertrieben leistungsorientiert, perfektionistisch und abhängig von Schlankheitsnormen beschrieben. Bulimie wird damit als individuelles Defizit betrachtet und als Störung oder - 'gestörte weibliche Entwicklung' - festgeschrieben. Wer an Bulimie 'leidet', wird in der Regel als tragischer Einzelfall behandelt, und auch so erklärt. Eine Darstellungsweise jedoch, die Bulimie auf die Individualgeschichte einzelner Frauen reduziert, lässt entscheidende Fragen offen: Wie kommt es zur rapiden Zunahme von Bulimie? Was ist das ,zeitgemäße' an dieser ,Frauenkrankheit'? Um sich dieser Frage annähern zu können, müssen auch soziokulturelle Faktoren systematisch in die Betrachtungsweise miteinbezogen werden. Ohne diese bleibt unerklärlich, warum die Zahlen zur Zunahme von Bulimie erschreckend sind und warum immer mehr Frauen ein gestörtes Verhältnis zum Essen und ihrem Körper entwickeln, wenn auch außerhalb pathologischer Zuschreibungskategorien. Trotz der Erkenntnis, 'dass es sich bei Bulimie um ein allgemein gesellschaftliches Problem handelt, das sich mehr als andere Formen psychosomatischer Störungen mit gesellschaftlichen Normierungen verbinden lässt' und dass insbesondere das Schlankheits- und Schönheitsdiktat eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Bulimie spielen, werden die ausschlaggebenden Gründe weitestgehend im individuellen Bereich verortet. [...] Das legt die Vermutung nahe, dass es aktuelle gesellschaftliche Rahmenbedingungen geben muss, die die Entstehung bulimischen Verhaltens begünstigen und dass jenseits der individualpsychologischen auch soziokulturelle Faktoren hier eine entscheidende Rolle spielen. ePUB, 12.04.2007.
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9783638705547 - Maas, Katharina: Am Anfang war's die ideale Lösung" - Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften
Maas, Katharina

Am Anfang war's die ideale Lösung" - Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,1, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft Kulturwissenschaftliches Seminar), 112 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ess-Störung Bulimie breitet sich unter Frauen und Mädchen in westlichen Industrienationen seit den achtziger Jahren zunehmend aus und ist immer stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Das rege Medieninteresse ist einerseits positiv und wünschenswert, andererseits ist jedoch die Darstellung und das hiermit transportierte Frauenbild, oftmals problematisch. In der Regel wird das Bild einer Frau gezeichnet, die aufgrund einer meist schwierigen Familien- oder Lebenssituation "erkrankt" ist und nun wahllos, unkontrolliert - tierisch - riesige Essensmengen verschlingt. Hinterher erbricht sie sich ***voll und selbsterniedrigend auf der Toilette, um nicht zuzunehmen. Sie wird als übertrieben leistungsorientiert, perfektionistisch und abhängig von Schlankheitsnormen beschrieben. Bulimie wird damit als individuelles Defizit betrachtet und als Störung oder - "gestörte weibliche Entwicklung" - festgeschrieben. Wer an Bulimie "leidet", wird in der Regel als tragischer Einzelfall behandelt, und auch so erklärt. Eine Darstellungsweise jedoch, die Bulimie auf die Individualgeschichte einzelner Frauen reduziert, lässt entscheidende Fragen offen: Wie kommt es zur rapiden Zunahme von Bulimie? Was ist das ,zeitgemäße' an dieser ,Frauenkrankheit'? Um sich dieser Frage annähern zu können, müssen auch soziokulturelle Faktoren systematisch in die Betrachtungsweise miteinbezogen werden. Ohne diese bleibt unerklärlich, warum die Zahlen zur Zunahme von Bulimie erschreckend sind und warum immer mehr Frauen ein gestörtes Verhältnis zum Essen und ihrem Körper entwickeln, wenn auch außerhalb pathologischer Zuschreibungskategorien. Trotz der Erkenntnis, "dass es sich bei Bulimie um ein allgemein gesellschaftliches Problem handelt, das sich mehr als andere Formen psychosomatischer Störungen mit gesellschaftlichen Normierungen verbinden lässt" und dass insbesondere das Schlankheits- und Schönheitsdiktat eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Bulimie spielen, werden die ausschlaggebenden Gründe weitestgehend im individuellen Bereich verortet. [...] Das legt die Vermutung nahe, dass es aktuelle gesellschaftliche Rahmenbedingungen geben muss, die die Entstehung bulimischen Verhaltens begünstigen und dass jenseits der individualpsychologischen auch soziokulturelle Faktoren hier eine entscheidende Rolle spielen.2007. 96 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638705547 - Katharina Maas: Am Anfang war's die ideale Lösung" - Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften"
Katharina Maas

Am Anfang war's die ideale Lösung" - Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften" (2007)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,1, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft Kulturwissenschaftliches Seminar), 112 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ess-Störung Bulimie breitet sich unter Frauen und Mädchen in westlichen Industrienationen seit den achtziger Jahren zunehmend aus und ist immer stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Das rege Medieninteresse ist einerseits positiv und wünschenswert, andererseits ist jedoch die Darstellung und das hiermit transportierte Frauenbild, oftmals problematisch. In der Regel wird das Bild einer Frau gezeichnet, die aufgrund einer meist schwierigen Familien- oder Lebenssituation erkrankt ist und nun wahllos, unkontrolliert tierisch riesige Essensmengen verschlingt. Hinterher erbricht sie sich ***voll und selbsterniedrigend auf der Toilette, um nicht zuzunehmen. Sie wird als übertrieben leistungsorientiert, perfektionistisch und abhängig von Schlankheitsnormen beschrieben. Bulimie wird damit als individuelles Defizit betrachtet und als Störung oder gestörte weibliche Entwicklung festgeschrieben. Wer an Bulimie leidet , wird in der Regel als tragischer Einzelfall behandelt, und auch so erklärt. Eine Darstellungsweise jedoch, die Bulimie auf die Individualgeschichte einzelner Frauen reduziert, lässt entscheidende Fragen offen: Wie kommt es zur rapiden Zunahme von Bulimie Was ist das zeitgemäße an dieser Frauenkrankheit Um sich dieser Frage annähern zu können, müssen auch soziokulturelle Faktoren systematisch in die Betrachtungsweise miteinbezogen werden. Ohne diese bleibt unerklärlich, warum die Zahlen zur Zunahme von Bulimie erschreckend sind und warum immer mehr Frauen ein gestörtes Verhältnis zum Essen und ihrem Körper entwickeln, wenn auch außerhalb pathologischer Zuschreibungskategorien. Trotz der Erkenntnis, dass es sich bei Bulimie um ein allgemein gesellschaftliches Problem handelt, das sich mehr als andere Formen psychosomatischer Störungen mit gesellschaftlichen Normierungen verbinden lässt und dass insbesondere das Schlankheits- und Schönheitsdiktat eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Bulimie spielen, werden die ausschlaggebenden Gründe weitestgehend im individuellen Bereich verortet. [.] Das legt die Vermutung nahe, dass es aktuelle gesellschaftliche Rahmenbedingungen geben muss, die die Entstehung bulimischen Verhaltens begünstigen und dass jenseits der individualpsychologischen auch soziokulturelle Faktoren hier eine entscheidende Rolle spielen. 96 pp. Deutsch.
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Neuware - Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,1, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft Kulturwissenschaftliches Seminar), 112 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ess-Störung Bulimie breitet sich unter Frauen und Mädchen in westlichen Industrienationen seit den achtziger Jahren zunehmend aus und ist immer stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Das rege Medieninteresse ist einerseits positiv und wünschenswert, andererseits ist jedoch die Darstellung und das hiermit transportierte Frauenbild, oftmals problematisch. In der Regel wird das Bild einer Frau gezeichnet, die aufgrund einer meist schwierigen Familien- oder Lebenssituation erkrankt ist und nun wahllos, unkontrolliert tierisch riesige Essensmengen verschlingt. Hinterher erbricht sie sich ***voll und selbsterniedrigend auf der Toilette, um nicht zuzunehmen. Sie wird als übertrieben leistungsorientiert, perfektionistisch und abhängig von Schlankheitsnormen beschrieben. Bulimie wird damit als individuelles Defizit betrachtet und als Störung oder gestörte weibliche Entwicklung festgeschrieben. Wer an Bulimie leidet , wird in der Regel als tragischer Einzelfall behandelt, und auch so erklärt. Eine Darstellungsweise jedoch, die Bulimie auf die Individualgeschichte einzelner Frauen reduziert, lässt entscheidende Fragen offen: Wie kommt es zur rapiden Zunahme von Bulimie Was ist das zeitgemäße an dieser Frauenkrankheit Um sich dieser Frage annähern zu können, müssen auch soziokulturelle Faktoren systematisch in die Betrachtungsweise miteinbezogen werden. Ohne diese bleibt unerklärlich, warum die Zahlen zur Zunahme von Bulimie erschreckend sind und warum immer mehr Frauen ein gestörtes Verhältnis zum Essen und ihrem Körper entwickeln, wenn auch außerhalb pathologischer Zuschreibungskategorien. Trotz der Erkenntnis, dass es sich bei Bulimie um ein allgemein gesellschaftliches Problem handelt, das sich mehr als andere Formen psychosomatischer Störungen mit gesellschaftlichen Normierungen verbinden lässt und dass insbesondere das Schlankheits- und Schönheitsdiktat eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Bulimie spielen, werden die ausschlaggebenden Gründe weitestgehend im individuellen Bereich verortet. [.] Das legt die Vermutung nahe, dass es aktuelle gesellschaftliche Rahmenbedingungen geben muss, die die Entstehung bulimischen Verhaltens begünstigen und dass jenseits der individualpsychologischen auch soziokulturelle Faktoren hier eine entscheidende Rolle spielen. 96 pp. Deutsch.
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'Am Anfang war's die ideale Lösung' - Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften: Bulimie als kultureller Spiegel individualisi (2003)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,1, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft Kulturwissenschaftliches Seminar), 112 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ess-Störung Bulimie breitet sich unter Frauen und Mädchen in westlichen Industrienationen seit den achtziger Jahren zunehmend aus und ist immer stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Das rege Medieninteresse ist einerseits positiv und wünschenswert, andererseits ist jedoch die Darstellung und das hiermit transportierte Frauenbild, oftmals problematisch. In der Regel wird das Bild einer Frau gezeichnet, die aufgrund einer meist schwierigen Familien- oder Lebenssituation 'erkrankt' ist und nun wahllos, unkontrolliert - tierisch - riesige Essensmengen verschlingt. Hinterher erbricht sie sich schamvoll und selbsterniedrigend auf der Toilette, um nicht zuzunehmen. Sie wird als übertrieben leistungsorientiert, perfektionistisch und abhängig von Schlankheitsnormen beschrieben. Bulimie wird damit als individuelles Defizit betrachtet und als Störung oder - 'gestörte weibliche Entwicklung' - festgeschrieben. Wer an Bulimie 'leidet', wird in der Regel als tragischer Einzelfall behandelt, und auch so erklärt. Eine Darstellungsweise jedoch, die Bulimie auf die Individualgeschichte einzelner Frauen reduziert, lässt entscheidende Fragen offen: Wie kommt es zur rapiden Zunahme von Bulimie? Was ist das 'zeitgemäße' an dieser 'Frauenkrankheit'? Um sich dieser Frage annähern zu können, müssen auch soziokulturelle Faktoren systematisch in die Betrachtungsweise miteinbezogen werden. Ohne diese bleibt unerklärlich, warum die Zahlen zur Zunahme von Bulimie erschreckend sind und warum immer mehr Frauen ein gestörtes Verhältnis zum Essen und ihrem Körper entwickeln, wenn auch außerhalb pathologischer Zuschreibungskategorien. Trotz der Erkenntnis, 'dass es sich bei Bulimie um ein allgemein gesellschaftliches Problem handelt, das sich mehr als andere Formen psychosomatischer Störungen mit gesellschaftlichen Normierungen verbinden lässt' und dass insbesondere das Schlankheits- und Schönheitsdiktat eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Bulimie spielen, werden die ausschlaggebenden Gründe weitestgehend im individuellen Bereich verortet. [...] Das legt die Vermutung nahe, dass es aktuelle gesellschaftliche Rahmenbedingungen geben muss, die die Entstehung bulimischen Verhaltens begünstigen und dass jenseits der individualpsychologischen auch soziokulturelle Faktoren hier eine entscheidende Rolle spielen.
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9783638705547 - 'Am Anfang war's die ideale Lösung', Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften

'Am Anfang war's die ideale Lösung', Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften (2003)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,1, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft Kulturwissenschaftliches Seminar), 112 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ess-Störung Bulimie breitet sich unter Frauen und Mädchen in westlichen Industrienationen seit den achtziger Jahren zunehmend aus und ist immer stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Das rege Medieninteresse ist einerseits positiv und wünschenswert, andererseits ist jedoch die Darstellung und das hiermit transportierte Frauenbild, oftmals problematisch. In der Regel wird das Bild einer Frau gezeichnet, die aufgrund einer meist schwierigen Familien- oder Lebenssituation "erkrankt" ist und nun wahllos, unkontrolliert - tierisch - riesige Essensmengen verschlingt. Hinterher erbricht sie sich schamvoll und selbsterniedrigend auf der Toilette, um nicht zuzunehmen. Sie wird als übertrieben leistungsorientiert, perfektionistisch und abhängig von Schlankheitsnormen beschrieben. Bulimie wird damit als individuelles Defizit betrachtet und als Störung oder - "gestörte weibliche Entwicklung" - festgeschrieben. Wer an Bulimie "leidet", wird in der Regel als tragischer Einzelfall behandelt, und auch so erklärt.Eine Darstellungsweise jedoch, die Bulimie auf die Individualgeschichte einzelner Frauen reduziert, lässt entscheidende Fragen offen: Wie kommt es zur rapiden Zunahme von Bulimie? Was ist das 'zeitgemäße' an dieser 'Frauenkrankheit'"Um sich dieser Frage annähern zu können, müssen auch soziokulturelle Faktoren systematisch in die Betrachtungsweise miteinbezogen werden. Ohne diese bleibt unerklärlich, warum die Zahlen zur Zunahme von Bulimie erschreckend sind und warum immer mehr Frauen ein gestörtes Verhältnis zum Essen und ihrem Körper entwickeln, wenn auch außerhalb pathologischer Zuschreibungskategorien.Trotz der Erkenntnis, "dass es sich bei Bulimie um ein allgemein gesellschaftliches Problem handelt, das sich mehr als andere Formen psychosomatischer Störungen mit gesellschaftlichen Normierungen verbinden lässt" und dass insbesondere das Schlankheits- und Schönheitsdiktat eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Bulimie spielen, werden die ausschlaggebenden Gründe weitestgehend im individuellen Bereich verortet.[...] Das legt die Vermutung nahe, dass es aktuelle gesellschaftliche Rahmenbedingungen geben muss, die die Entstehung bulimischen Verhaltens begünstigen und dass jenseits der individualpsychologischen auch soziokulturelle Faktoren hier eine entscheidende Rolle spielen.
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Katharina Maas

Am Anfang war s die ideale Lösung" Bulimie als kultureller Spiegel individualisierter Gesellschaften (2007)

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ISBN: 9783638705547 bzw. 3638705544, in Deutsch, Grin Verlag, neu.

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Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. - Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,1, Humboldt-Universitt zu Berlin (Institut fr Kunst- und Kulturwissenschaft Kulturwissenschaftliches Seminar), 112 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ess-Strung Bulimie breitet sich unter Frauen und Mdchen in westlichen Industrienationen seit den achtziger Jahren zunehmend aus und ist immer strker ins ffentliche Bewusstsein gerckt. Das rege Medieninteresse ist einerseits positiv und wnschenswert, andererseits ist jedoch die Darstellung und das hiermit transportierte Frauenbild, oftmals problematisch. In der Regel wird das Bild einer Frau gezeichnet, die aufgrund einer meist schwierigen Familien- oder Lebenssituation erkrankt ist und nun wahllos, unkontrolliert - tierisch - riesige Essensmengen verschlingt. Hinterher erbricht sie sich ***voll und selbsterniedrigend auf der Toilette, um nicht zuzunehmen. Sie wird als bertrieben leistungsorientiert, perfektionistisch und abhngig von Schlankheitsnormen beschrieben. Bulimie wird damit als individuelles Defizit betrachtet und als Strung oder - gestrte weibliche Entwicklung - festgeschrieben. Wer an Bulimie leidet, wird in der Regel als tragischer Einzelfall behandelt, und auch so erklrt. Eine Darstellungsweise jedoch, die Bulimie auf die Individualgeschichte einzelner Frauen reduziert, lsst entscheidende Fragen offen: Wie kommt es zur rapiden Zunahme von Bulimie Was ist das ,zeitgeme' an dieser ,Frauenkrankheit' Um sich dieser Frage annhern zu knnen, mssen auch soziokulturelle Faktoren systematisch in die Betrachtungsweise miteinbezogen werden. Ohne diese bleibt unerklrlich, warum die Zahlen zur Zunahme von Bulimie erschreckend sind und warum immer mehr Frauen ein gestrtes Verhltnis zum Essen und ihrem Krper entwickeln, wenn auch auerhalb pathologischer Zuschreibungskategorien.Trotz der Erkenntnis, dass es sich bei Bulimie um ein allgemein gesellschaftliches Problem handelt, das sich mehr als andere Formen psychosomatischer Strungen mit gesellschaftlichen Normierungen verbinden lsst und dass insbesondere das Schlankheits- und Schnheitsdiktat eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Bulimie spielen, werden die ausschlaggebenden Grnde weitestgehend im individuellen Bereich verortet. [.] Das legt die Vermutung nahe, dass es aktuelle gesellschaftliche Rahmenbedingungen geben muss, die die Entstehung bulimischen Verhaltens begnstigen und dass jenseits der individualpsychologischen auch soziokulturelle Faktoren hier eine entscheidende Rolle spielen. < 96 pp. Deutsch.
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