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Die coincidentia oppositorum bei Nikolaus von Kues - Charakterisierung der Theorie (Paperback)
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Die coincidentia oppositorum bei Nikolaus von Kues - Charakterisierung der Theorie (Paperback) (2007)
ISBN: 9783638707145 bzw. 3638707148, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Germany, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Language: German. Brand new Book. Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nikolaus von Kues (1401 - 1464) gilt als der bedeutendste Philosoph seines Jahrhunderts. Als Kardinal und Bischof von Brixen hatte er zudem für die Theologie seiner Zeit große Wichtigkeit. Trotz dem von der Theologie geprägten Denken ist seine Vorgehensweise immer darauf bedacht gewesen streng philosophischen Ansprüchen zu genügen. Sein Denken lässt sich nicht leicht in eine bestimmte Epoche eingliedern, da es sowohl von mittelalterlichem Gedankengut und ihren spezifischen Problematiken geprägt ist, als auch bereits moderne Denkformen der beginnenden Renaissance enthält. Zur zentralen Problemstellung wird ihm die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zu Gott, bzw. die Frage nach der erkenntnistheoretischen Möglichkeit des Erfassens dieses Verhältnisses und der Grenzen dieses Erfassens. Diese Arbeit widmet sich dem cusanischen Kerngedanken, der coincidentia oppositorum und seiner Herkunft. Zu Beginn soll daher gezeigt werden, wie das Thema der Gegensätze die Philosophiegeschichte seit ihren Anfängen zentral beschäftigt hat. Dabei wird zu erörtern sein, wie die von Cusanus im besonderen rezipierte neuplatonische Tradition sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat. Aus dem Mittelalter, das vom Konflikt zwischen Metaphysik und Logik geprägt war, ist dann exemplarisch das Denken des Johannes Scotus Eriugena und Meister Eckharts ausgewählt worden. Zum Abschluss des historischen Abrisses soll noch die Entstehung des Begriffes der Koinzidenz und der cusanischen coincidentia oppositorum angeführt werden. Nach einer systematischen Vorbemerkung zur Vorgehensweise des Nikolaus von Kues wird die erste inhaltliche Formulierung des Koinzidenzgedankens in De docta ignorantia sowie seine Präzisierungen in De coniecturis betrachtet. Dadurch tritt im folgenden Abschn.
Die coincidentia oppositorum bei Nikolaus von Kues - Charakterisierung der Theorie (2005)
ISBN: 9783638415125 bzw. 3638415120, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Die coincidentia oppositorum bei Nikolaus von Kues - Charakterisierung der Theorie (2005)
ISBN: 9783638415125 bzw. 3638415120, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nikolaus von Kues (1401 – 1464) gilt als der bedeutendste Philosoph seines Jahrhunderts. Als Kardinal und Bischof von Brixen hatte ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nikolaus von Kues (1401 1464) gilt als der bedeutendste Philosoph seines Jahrhunderts. Als Kardinal und Bischof von Brixen hatte er zudem für die Theologie seiner Zeit grosse Wichtigkeit. Trotz dem von der Theologie geprägten Denken ist seine Vorgehensweise immer darauf bedacht gewesen streng philosophischen Ansprüchen zu genügen. Sein Denken lässt sich nicht leicht in eine bestimmte Epoche eingliedern, da es sowohl von mittelalterlichem Gedankengut und ihren spezifischen Problematiken geprägt ist, als auch bereits moderne Denkformen der beginnenden Renaissance enthält. Zur zentralen Problemstellung wird ihm die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zu Gott, bzw. die Frage nach der erkenntnistheoretischen Möglichkeit des Erfassens dieses Verhältnisses und der Grenzen dieses Erfassens. Diese Arbeit widmet sich dem cusanischen Kerngedanken, der coincidentia oppositorum und seiner Herkunft. Zu Beginn soll daher gezeigt werden, wie das Thema der Gegensätze die Philosophiegeschichte seit ihren Anfängen zentral beschäftigt hat. Dabei wird zu erörtern sein, wie die von Cusanus im besonderen rezipierte neuplatonische Tradition sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat. Aus dem Mittelalter, das vom Konflikt zwischen Metaphysik und Logik geprägt war, ist dann exemplarisch das Denken des Johannes Scotus Eriugena und Meister Eckharts ausgewählt worden. Zum Abschluss des historischen Abrisses soll noch die Entstehung des Begriffes der Koinzidenz und der cusanischen coincidentia oppositorum angeführt werden. Nach einer systematischen Vorbemerkung zur Vorgehensweise des Nikolaus von Kues wird die erste inhaltliche Formulierung des Koinzidenzgedankens in De docta ignorantia sowie seine Präzisierungen in De coniecturis betrachtet. Dadurch tritt im folgenden Abschnitt die Frage nach dem Verständnis der coincidentia oppositorum auf, welche sich mit den Grenzen des aristotelischen Nichtwiderspruchsprinzips befasst. Im weiteren werden die besonderen Gottesnamen posse ipsum und non aliud des Kusaners betrachtet. Abschliessend wird auf das Verhältnis von negativer Theologie zu affirmativer Theologie und der Überwindung beider bei Cusanus eingegangen sowie gezeigt, dass seine Philosophie systematisch als Geistmetaphysik verstanden werden kann. Diese Arbeit versteht sich auch als Einführung in die für Nikolaus von Kues spezifische und immer noch aktuelle Problematik des Verhältnisses zwischen Logik und Metaphysik bzw. dessen Lösungsversuch im cusanischen Denken. ePUB, 06.09.2005.
Die coincidentia oppositorum bei Nikolaus von Kues - Charakterisierung der Theorie (2005)
ISBN: 9783638415125 bzw. 3638415120, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nikolaus von Kues (1401 - 1464) gilt als der bedeutendste Philosoph seines Jahrhunderts. Als Kardinal und Bischof von Brixen hatte er zudem für die Theologie seiner Zeit große Wichtigkeit. Trotz dem von der Theologie geprägten Denken ist seine Vorgehensweise immer darauf bedacht gewesen streng philosophischen Ansprüchen zu genügen. Sein Denken lässt sich nicht leicht in eine bestimmte Epoche eingliedern, da es sowohl von mittelalterlichem Gedankengut und ihren spezifischen Problematiken geprägt ist, als auch bereits moderne Denkformen der beginnenden Renaissance enthält. Zur zentralen Problemstellung wird ihm die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zu Gott, bzw. die Frage nach der erkenntnistheoretischen Möglichkeit des Erfassens dieses Verhältnisses und der Grenzen dieses Erfassens. Diese Arbeit widmet sich dem cusanischen Kerngedanken, der coincidentia oppositorum und seiner Herkunft. Zu Beginn soll daher gezeigt werden, wie das Thema der Gegensätze die Philosophiegeschichte seit ihren Anfängen zentral beschäftigt hat. Dabei wird zu erörtern sein, wie die von Cusanus im besonderen rezipierte neuplatonische Tradition sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat. Aus dem Mittelalter, das vom Konflikt zwischen Metaphysik und Logik geprägt war, ist dann exemplarisch das Denken des Johannes Scotus Eriugena und Meister Eckharts ausgewählt worden. Zum Abschluss des historischen Abrisses soll noch die Entstehung des Begriffes der Koinzidenz und der cusanischen coincidentia oppositorum angeführt werden. Nach einer systematischen Vorbemerkung zur Vorgehensweise des Nikolaus von Kues wird die erste inhaltliche Formulierung des Koinzidenzgedankens in De docta ignorantia sowie seine Präzisierungen in De coniecturis betrachtet. Dadurch tritt im folgenden Abschnitt die Frage nach dem Verständnis der coincidentia oppositorum auf, welche sich mit den Grenzen des aristotelischen Nichtwiderspruchsprinzips befasst. Im weiteren werden die besonderen Gottesnamen posse ipsum und non aliud des Kusaners betrachtet. Abschließend wird auf das Verhältnis von negativer Theologie zu affirmativer Theologie und der Überwindung beider bei Cusanus eingegangen sowie gezeigt, dass seine Philosophie systematisch als Geistmetaphysik verstanden werden kann. Diese Arbeit versteht sich auch als Einführung in die für Nikolaus von Kues spezifische und immer noch aktuelle Problematik des Verhältnisses zwischen Logik und Metaphysik bzw. dessen Lösungsversuch im cusanischen Denken. ePUB, 06.09.2005.
Die coincidentia oppositorum bei Nikolaus von Kues - Charakterisierung der Theorie (2005)
ISBN: 9783638415125 bzw. 3638415120, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nikolaus von Kues (1401 - 1464) gilt als der bedeutendste Philosoph seines Jahrhunderts. Als Kardinal und Bischof von Brixen hatte er zudem für die Theologie seiner Zeit große Wichtigkeit. Trotz dem von der Theologie geprägten Denken ist seine Vorgehensweise immer darauf bedacht gewesen streng philosophischen Ansprüchen zu genügen. Sein Denken lässt sich nicht leicht in eine bestimmte Epoche eingliedern, da es sowohl von mittelalterlichem Gedankengut und ihren spezifischen Problematiken geprägt ist, als auch bereits moderne Denkformen der beginnenden Renaissance enthält. Zur zentralen Problemstellung wird ihm die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zu Gott, bzw. die Frage nach der erkenntnistheoretischen Möglichkeit des Erfassens dieses Verhältnisses und der Grenzen dieses Erfassens. Diese Arbeit widmet sich dem cusanischen Kerngedanken, der coincidentia oppositorum und seiner Herkunft. Zu Beginn soll daher gezeigt werden, wie das Thema der Gegensätze die Philosophiegeschichte seit ihren Anfängen zentral beschäftigt hat. Dabei wird zu erörtern sein, wie die von Cusanus im besonderen rezipierte neuplatonische Tradition sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat. Aus dem Mittelalter, das vom Konflikt zwischen Metaphysik und Logik geprägt war, ist dann exemplarisch das Denken des Johannes Scotus Eriugena und Meister Eckharts ausgewählt worden. Zum Abschluss des historischen Abrisses soll noch die Entstehung des Begriffes der Koinzidenz und der cusanischen coincidentia oppositorum angeführt werden. Nach einer systematischen Vorbemerkung zur Vorgehensweise des Nikolaus von Kues wird die erste inhaltliche Formulierung des Koinzidenzgedankens in De docta ignorantia sowie seine Präzisierungen in De coniecturis betrachtet. Dadurch tritt im folgenden Abschnitt die Frage nach dem Verständnis der coincidentia oppositorum auf, welche sich mit den Grenzen des aristotelischen Nichtwiderspruchsprinzips befasst. Im weiteren werden die besonderen Gottesnamen posse ipsum und non aliud des Kusaners betrachtet. Abschließend wird auf das Verhältnis von negativer Theologie zu affirmativer Theologie und der Überwindung beider bei Cusanus eingegangen sowie gezeigt, dass seine Philosophie systematisch als Geistmetaphysik verstanden werden kann. Diese Arbeit versteht sich auch als Einführung in die für Nikolaus von Kues spezifische und immer noch aktuelle Problematik des Verhältnisses zwischen Logik und Metaphysik bzw. dessen Lösungsversuch im cusanischen Denken. ePUB, 06.09.2005.
Die Coincidentia Oppositorum Bei Nikolaus Von Kues - Charakterisierung Der Theorie (2003)
ISBN: 9783638707145 bzw. 3638707148, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 84 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.2in.Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350 - 1600), Note: 2, 0, Hochschule fr Philosophie Mnchen, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit beschftigt sich mit der Entstehung und der Charakterisierung des programmatischen Gedankens eines des bedeutendsten Denkers im ausgehenden Mittelalter. Die conicidentia oppositorum, der Zusammenfall der Gegenstze bei Nikolaus von Kues ist das Ergebnis einer jahrhundertelangen Entwicklung des Neuplatonismus. Hier soll gezeigt werden, wie koinzidentales Denken, welches das rein rationale bersteigt, durch den Cusaner zur Vollendung gebracht wurde. , Abstract: Nikolaus von Kues (1401 - 1464) gilt als der bedeutendste Philosoph seines Jahrhunderts. Als Kardinal und Bischof von Brixen hatte er zudem fr die Theologie seiner Zeit groe Wichtigkeit. Trotz dem von der Theologie geprgten Denken ist seine Vorgehensweise immer darauf bedacht gewesen streng philosophischen Ansprchen zu gengen. Sein Denken lsst sich nicht leicht in eine bestimmte Epoche eingliedern, da es sowohl von mittelalterlichem Gedankengut und ihren spezifischen Problematiken geprgt ist, als auch bereits moderne Denkformen der beginnenden Renaissance enthlt. Zur zentralen Problemstellung wird ihm die Frage nach dem Verhltnis des Menschen zu Gott, bzw. die Frage nach der erkenntnistheoretischen Mglichkeit des Erfassens dieses Verhltnisses und der Grenzen dieses Erfassens. Diese Arbeit widmet sich dem cusanischen Kerngedanken, der coincidentia oppositorum und seiner Herkunft. Zu Beginn soll daher gezeigt werden, wie das Thema der Gegenstze die Philosophiegeschichte seit ihren Anfngen zentral beschftigt hat. Dabei wird zu errtern sein, wie die von Cusanus im besonderen rezipierte neuplatonische Tradition sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat. Aus dem Mittelalter, das vom Konflikt zwischen Metaphysik und Logik geprgt war, ist dann exemplarisch das De This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Die coincidentia oppositorum bei Nikolaus von Kues - Charakterisierung der Theorie Marek Bartos Author (2003)
ISBN: 9783638415125 bzw. 3638415120, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nikolaus von Kues (1401 - 1464) gilt als der bedeutendste Philosoph seines Jahrhunderts. Als Kardinal und Bischof von Brixen hatte er zudem für die Theologie seiner Zeit große Wichtigkeit. Trotz dem von der Theologie geprägten Denken ist seine Vorgehensweise immer darauf bedacht gewesen streng philosophischen Ansprüchen zu genügen. Sein Denken lässt sich nicht leicht in eine bestimmte Epoche eingliedern, da es sowohl von mittelalterlichem Gedankengut und ihren spezifischen Problematiken geprägt ist, als auch bereits moderne Denkformen der beginnenden Renaissance enthält. Zur zentralen Problemstellung wird ihm die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zu Gott, bzw. die Frage nach der erkenntnistheoretischen Möglichkeit des Erfassens dieses Verhältnisses und der Grenzen dieses Erfassens. Diese Arbeit widmet sich dem cusanischen Kerngedanken, der coincidentia oppositorum und seiner Herkunft. Zu Beginn soll daher gezeigt werden, wie das Thema der Gegensätze die Philosophiegeschichte seit ihren Anfängen zentral beschäftigt hat. Dabei wird zu erörtern sein, wie die von Cusanus im besonderen rezipierte neuplatonische Tradition sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat. Aus dem Mittelalter, das vom Konflikt zwischen Metaphysik und Logik geprägt war, ist dann exemplarisch das Denken des Johannes Scotus Eriugena und Meister Eckharts ausgewählt worden. Zum Abschluss des historischen Abrisses soll noch die Entstehung des Begriffes der Koinzidenz und der cusanischen coincidentia oppositorum angeführt werden. Nach einer systematischen Vorbemerkung zur Vorgehensweise des Nikolaus von Kues wird die erste inhaltliche Formulierung des Koinzidenzgedankens in De docta ignorantia sowie seine Präzisierungen in De coniecturis betrachtet. Dadurch tritt im folgenden Abschnitt die Frage nach dem Verständnis der coincidentia oppositorum auf, welche sich mit den Grenzen des aristotelischen Nichtwiderspruchsprinzips befasst. Im weiteren werden die besonderen Gottesnamen posse ipsum und non aliud des Kusaners betrachtet. Abschließend wird auf das Verhältnis von negativer Theologie zu affirmativer Theologie und der Überwindung beider bei Cusanus eingegangen sowie gezeigt, dass seine Philosophie systematisch als Geistmetaphysik verstanden werden kann. Diese Arbeit versteht sich auch als Einführung in die für Nikolaus von Kues spezifische und immer noch aktuelle Problematik des Verhältnisses zwischen Logik und Metaphysik bzw. dessen Lösungsversuch im cusanischen Denken.
Die coincidentia oppositorum bei Nikolaus von Kues - Charakterisierung der Theorie (2003)
ISBN: 9783638415125 bzw. 3638415120, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die coincidentia oppositorum bei Nikolaus von Kues - Charakterisierung der Theorie: Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nikolaus von Kues (1401 - 1464) gilt als der bedeutendste Philosoph seines Jahrhunderts. Als Kardinal und Bischof von Brixen hatte er zudem für die Theologie seiner Zeit große Wichtigkeit. Trotz dem von der Theologie geprägten Denken ist seine Vorgehensweise immer darauf bedacht gewesen streng philosophischen Ansprächen zu genügen. Sein Denken lässt sich nicht leicht in eine bestimmte Epoche eingliedern, da es sowohl von mittelalterlichem Gedankengut und ihren spezifischen Problematiken geprägt ist, als auch bereits moderne Denkformen der beginnenden Renaissance enthält. Zur zentralen Problemstellung wird ihm die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zu Gott, bzw. die Frage nach der erkenntnistheoretischen Möglichkeit des Erfassens dieses Verhältnisses und der Grenzen dieses Erfassens.Diese Arbeit widmet sich dem cusanischen Kerngedanken, der coincidentia oppositorum und seiner Herkunft.Zu Beginn soll daher gezeigt werden, wie das Thema der Gegensätze die Philosophiegeschichte seit ihren Anfängen zentral beschäftigt hat. Dabei wird zu erörtern sein, wie die von Cusanus im besonderen rezipierte neuplatonische Tradition sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat.Aus dem Mittelalter, das vom Konflikt zwischen Metaphysik und Logik geprägt war, ist dann exemplarisch das Denken des Johannes Scotus Eriugena und Meister Eckharts ausgewählt worden. Zum Abschluss des historischen Abrisses soll noch die Entstehung des Begriffes der Koinzidenz und der cusanischen coincidentia oppositorum angeführt werden.Nach einer systematischen Vorbemerkung zur Vorgehensweise des Nikolaus von Kues wird die erste inhaltliche Formulierung des Koinzidenzgedankens in De docta ignorantia sowie seine Präzisierungen in De coniecturis betrachtet. Dadurch tritt im folgenden Abschnitt die Frage nach dem Verständnis der coincidentia oppositorum auf, welche sich mit den Grenzen des aristotelischen Nichtwiderspruchsprinzips befasst. Im weiteren werden die besonderen Gottesnamen posse ipsum und non aliud des Kusaners betrachtet. Abschließend wird auf das Verhältnis von negativer Theologie zu affirmativer Theologie und der Überwindung beider bei Cusanus eingegangen sowie gezeigt, dass seine Philosophie systematisch als Geistmetaphysik verstanden werden kann.Diese Arbeit versteht sich auch als Einführung in die für Nikolaus von Kues spezifische und immer noch aktuelle Problematik des Verhältnisses zwischen Logik und Metaphysik bzw. dessen Lösungsversuch im cusanischen Denken. Ebook.
Die coincidentia oppositorum bei Nikolaus von Kues - Charakterisierung der Theorie (2003)
ISBN: 9783638415125 bzw. 3638415120, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die coincidentia oppositorum bei Nikolaus von Kues - Charakterisierung der Theorie: Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nikolaus von Kues (1401 - 1464) gilt als der bedeutendste Philosoph seines Jahrhunderts. Als Kardinal und Bischof von Brixen hatte er zudem für die Theologie seiner Zeit große Wichtigkeit. Trotz dem von der Theologie geprägten Denken ist seine Vorgehensweise immer darauf bedacht gewesen streng philosophischen Ansprüchen zu genügen. Sein Denken lässt sich nicht leicht in eine bestimmte Epoche eingliedern, da es sowohl von mittelalterlichem Gedankengut und ihren spezifischen Problematiken geprägt ist, als auch bereits moderne Denkformen der beginnenden Renaissance enthält. Zur zentralen Problemstellung wird ihm die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zu Gott, bzw. die Frage nach der erkenntnistheoretischen Möglichkeit des Erfassens dieses Verhältnisses und der Grenzen dieses Erfassens.Diese Arbeit widmet sich dem cusanischen Kerngedanken, der coincidentia oppositorum und seiner Herkunft.Zu Beginn soll daher gezeigt werden, wie das Thema der Gegensätze die Philosophiegeschichte seit ihren Anfängen zentral beschäftigt hat. Dabei wird zu erörtern sein, wie die von Cusanus im besonderen rezipierte neuplatonische Tradition sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat.Aus dem Mittelalter, das vom Konflikt zwischen Metaphysik und Logik geprägt war, ist dann exemplarisch das Denken des Johannes Scotus Eriugena und Meister Eckharts ausgewählt worden. Zum Abschluss des historischen Abrisses soll noch die Entstehung des Begriffes der Koinzidenz und der cusanischen coincidentia oppositorum angeführt werden.Nach einer systematischen Vorbemerkung zur Vorgehensweise des Nikolaus von Kues wird die erste inhaltliche Formulierung des Koinzidenzgedankens in De docta ignorantia sowie seine Präzisierungen in De coniecturis betrachtet. Dadurch tritt im folgenden Abschnitt die Frage nach dem Verständnis der coincidentia oppositorum auf, welche sich mit den Grenzen des aristotelischen Nichtwiderspruchsprinzips befasst. Im weiteren werden die besonderen Gottesnamen posse ipsum und non aliud des Kusaners betrachtet. Abschließend wird auf das Verhältnis von negativer Theologie zu affirmativer Theologie und der Überwindung beider bei Cusanus eingegangen sowie gezeigt, dass seine Philosophie systematisch als Geistmetaphysik verstanden werden kann.Diese Arbeit versteht sich auch als Einführung in die für Nikolaus von Kues spezifische und immer noch aktuelle Problematik des Verhältnisses zwischen Logik und Metaphysik bzw. dessen Lösungsversuch im cusanischen Denken. Ebook.
Die coincidentia oppositorum bei Nikolaus von Kues - Charakterisierung der Theorie (2003)
ISBN: 9783638707145 bzw. 3638707148, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nikolaus von Kues (1401 - 1464) gilt als der bedeutendste Philosoph seines Jahrhunderts. Als Kardinal und Bischof von Brixen hatte er zudem für die Theologie seiner Zeit große Wichtigkeit. Trotz dem von der Theologie geprägten Denken ist seine Vorgehensweise immer darauf bedacht gewesen streng philosophischen Ansprüchen zu genügen. Sein Denken lässt sich nicht leicht in eine bestimmte Epoche eingliedern, da es sowohl von mittelalterlichem Gedankengut und ihren spezifischen Problematiken geprägt ist, als auch bereits moderne Denkformen der beginnenden Renaissance enthält. Zur zentralen Problemstellung wird ihm die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zu Gott, bzw. die Frage nach der erkenntnistheoretischen Möglichkeit des Erfassens dieses Verhältnisses und der Grenzen dieses Erfassens. Diese Arbeit widmet sich dem cusanischen Kerngedanken, der coincidentia oppositorum und seiner Herkunft. Zu Beginn soll daher gezeigt werden, wie das Thema der Gegensätze die Philosophiegeschichte seit ihren Anfängen zentral beschäftigt hat. Dabei wird zu erörtern sein, wie die von Cusanus im besonderen rezipierte neuplatonische Tradition sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat. Aus dem Mittelalter, das vom Konflikt zwischen Metaphysik und Logik geprägt war, ist dann exemplarisch das Denken des Johannes Scotus Eriugena und Meister Eckharts ausgewählt worden. Zum Abschluss des historischen Abrisses soll noch die Entstehung des Begriffes der Koinzidenz und der cusanischen coincidentia oppositorum angeführt werden. Nach einer systematischen Vorbemerkung zur Vorgehensweise des Nikolaus von Kues wird die erste inhaltliche Formulierung des Koinzidenzgedankens in De docta ignorantia sowie seine Präzisierungen in De coniecturis betrachtet. Dadurch tritt im folgenden Abschnitt die Frage nach dem Verständnis der coincidentia oppositorum auf, welche sich mit den Grenzen des aristotelischen Nichtwiderspruchsprinzips befasst. Im weiteren werden die besonderen Gottesnamen posse ipsum und non aliud des Kusaners betrachtet. Abschließend wird auf das Verhältnis von negativer Theologie zu affirmativer Theologie und der Überwindung beider bei Cusanus eingegangen sowie gezeigt, dass seine Philosophie systematisch als Geistmetaphysik verstanden werden kann. Diese Arbeit versteht sich auch als Einführung in die für Nikolaus von Kues spezifische und immer noch aktuelle Problematik des Verhältnisses zwischen Logik und Metaphysik bzw. dessen Lösungsversuch im cusanischen Denken. Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).