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Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik100%: Daniel Daimer: Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik (ISBN: 9783638708548) in Deutsch, Taschenbuch.
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Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik als eBook von85%: Daimer, Daniel: Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik als eBook von (ISBN: 9783638456548) in Deutsch, auch als eBook.
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Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik
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9783638708548 - Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik

Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638708548 bzw. 3638708543, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Amerikanische Kultureinflüsse wurden in Deutschland seit der Weimarer Republik äußerst kontrovers diskutiert. Nach 1945 nahmen Tendenzen einer kulturellen Amerikanisierung durch amerikanische Soldaten, die Öffnung des westdeutschen Marktes und über das Radio auch in der SBZ und der späteren DDR zu. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Reaktionen der DDR-Führung auf die Verbreitung populärer Musik amerikanischen Vorbilds (Rock'n'Roll, Beat, Rock, im folgenden als Rockmusik bezeichnet) mit Schwerpunkt auf die Fünfziger und Sechziger Jahre untersucht. Dabei sind die parallelen Entwicklungen in der Bundesrepublik einzubeziehen, muss die Geschichte der populären Musik in der DDR doch als 'eine Geschichte der Kapitulation vor der Übermacht westlicher Entwicklungen' (Rauhut 1997) beschrieben werden. Anhand dieser vergleichenden Untersuchung des Umgangs mit Rockmusik werden gezielte Identitätsbildungsprozesse in beiden deutschen Staaten herausgearbeitet. Zunächst trug die Ablehnung, die Eltern, Erzieher und Politiker der Rockmusik (bzw. dem Konsum amerikanischer Kulturimporte durch Jugendliche) in den Fünfziger Jahren entgegenbrachten, in beiden deutschen Staaten ähnliche Züge. Im Westen wurde der Konsum nach amerikanischem Vorbild aber spätestens mit der großen Koalition immer mehr Teil einer bundesrepublikanischen Identität, was die Möglichkeit zu einer Enpolitisierung der Rockmusik brachte (Poiger 2000). Demgegenüber wurde im Osten unbeirrt an kulturpolitischen Grundsätzen festgehalten: Rockmusik galt als klares Zeichen für den Verfall der Sitten unter dem Kapitalismus und fiel unter den Verdacht der 'ideologischen Diversion'. Beim entschlossenen Versuch, gesellschaftliche Phänomene unter obrigkeitsstaatliche Kontrolle zu bringen tritt an diesem Untersuchungsgegenstand die wachsende Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit besonders deutlich hervor: 'Ungeachtet aller deklarativen Zielvorgaben (...) siegte mit den Jahren das Krisenmanagement.' In der Immobilität äußeren Einflüssen gegenüber gefangen, rannte man den Entwicklungen, wie sie der Alltag diktierte hinterher. (Rauhut 1997), Daniel Daimer, 21.0 x 14.8 x 0.6 cm, Buch.
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9783638708548 - Daniel Daimer: Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik
Daniel Daimer

Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik (2007)

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ISBN: 9783638708548 bzw. 3638708543, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Amerikanische Kultureinflüsse wurden in Deutschland seit der Weimarer Republik äußerst kontrovers diskutiert. Nach 1945 nahmen Tendenzen einer kulturellen Amerikanisierung durch amerikanische Soldaten, die Öffnung des westdeutschen Marktes und über das Radio auch in der SBZ und der späteren DDR zu. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Reaktionen der DDR-Führung auf die Verbreitung populärer Musik amerikanischen Vorbilds (Rock'n'Roll, Beat, Rock, im folgenden als Rockmusik bezeichnet) mit Schwerpunkt auf die Fünfziger und Sechziger Jahre untersucht. Dabei sind die parallelen Entwicklungen in der Bundesrepublik einzubeziehen, muss die Geschichte der populären Musik in der DDR doch als 'eine Geschichte der Kapitulation vor der Übermacht westlicher Entwicklungen' (Rauhut 1997) beschrieben werden. Anhand dieser vergleichenden Untersuchung des Umgangs mit Rockmusik werden gezielte Identitätsbildungsprozesse in beiden deutschen Staaten herausgearbeitet. Zunächst trug die Ablehnung, die Eltern, Erzieher und Politiker der Rockmusik (bzw. dem Konsum amerikanischer Kulturimporte durch Jugendliche) in den Fünfziger Jahren entgegenbrachten, in beiden deutschen Staaten ähnliche Züge. Im Westen wurde der Konsum nach amerikanischem Vorbild aber spätestens mit der großen Koalition immer mehr Teil einer bundesrepublikanischen Identität, was die Möglichkeit zu einer Enpolitisierung der Rockmusik brachte (Poiger 2000). Demgegenüber wurde im Osten unbeirrt an kulturpolitischen Grundsätzen festgehalten: Rockmusik galt als klares Zeichen für den Verfall der Sitten unter dem Kapitalismus und fiel unter den Verdacht der 'ideologischen Diversion'. Beim entschlossenen Versuch, gesellschaftliche Phänomene unter obrigkeitsstaatliche Kontrolle zu bringen tritt an diesem Untersuchungsgegenstand die wachsende Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit besonders deutlich hervor: 'Ungeachtet aller deklarativen Zielvorgaben (...) siegte mit den Jahren das Krisenmanagement.' In der Immobilität äußeren Einflüssen gegenüber gefangen, rannte man den Entwicklungen, wie sie der Alltag diktierte hinterher. (Rauhut 1997), Taschenbuch, 03.08.2007.
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9783638708548 - Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik

Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Amerikanische Kultureinflüsse wurden in Deutschland seit der Weimarer Republik äußerst kontrovers diskutiert. Nach 1945 nahmen Tendenzen einer kulturellen Amerikanisierung durch amerikanische Soldaten, die Öffnung des westdeutschen Marktes und über das Radio auch in der SBZ und der späteren DDR zu. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Reaktionen der DDR-Führung auf die Verbreitung populärer Musik amerikanischen Vorbilds (Rock'n'Roll, Beat, Rock, im folgenden als Rockmusik bezeichnet) mit Schwerpunkt auf die Fünfziger und Sechziger Jahre untersucht. Dabei sind die parallelen Entwicklungen in der Bundesrepublik einzubeziehen, muss die Geschichte der populären Musik in der DDR doch als 'eine Geschichte der Kapitulation vor der Übermacht westlicher Entwicklungen' (Rauhut 1997) beschrieben werden. Anhand dieser vergleichenden Untersuchung des Umgangs mit Rockmusik werden gezielte Identitätsbildungsprozesse in beiden deutschen Staaten herausgearbeitet. Zunächst trug die Ablehnung, die Eltern, Erzieher und Politiker der Rockmusik (bzw. dem Konsum amerikanischer Kulturimporte durch Jugendliche) in den Fünfziger Jahren entgegenbrachten, in beiden deutschen Staaten ähnliche Züge. Im Westen wurde der Konsum nach amerikanischem Vorbild aber spätestens mit der großen Koalition immer mehr Teil einer bundesrepublikanischen Identität, was die Möglichkeit zu einer Enpolitisierung der Rockmusik brachte (Poiger 2000). Demgegenüber wurde im Osten unbeirrt an kulturpolitischen Grundsätzen festgehalten: Rockmusik galt als klares Zeichen für den Verfall der Sitten unter dem Kapitalismus und fiel unter den Verdacht der 'ideologischen Diversion'. Beim entschlossenen Versuch, gesellschaftliche Phänomene unter obrigkeitsstaatliche Kontrolle zu bringen tritt an diesem Untersuchungsgegenstand die wachsende Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit besonders deutlich hervor: 'Ungeachtet aller deklarativen Zielvorgaben (...) siegte mit den Jahren das Krisenmanagement.' In der Immobilität äußeren Einflüssen gegenüber gefangen, rannte man den Entwicklungen, wie sie der Alltag diktierte hinterher. (Rauhut 1997), Taschenbuch, 03.08.2007.
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9783638708548 - Daniel Daimer: Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik
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Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Amerikanische Kultureinflüsse wurden in Deutschland seit der Weimarer Republik äusserst kontrovers diskutiert. Nach 1945 nahmen Tendenzen einer kulturellen Amerikanisierung durch amerikanische Soldaten, die Öffnung des westdeutschen Marktes und über das Radio auch in der SBZ und der späteren DDR zu. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Reaktionen der DDR-Führung auf die Verbreitung populärer Musik amerikanischen Vorbilds (Rock'n'Roll, Beat, Rock, im folgenden als Rockmusik bezeichnet) mit Schwerpunkt auf die Fünfziger und Sechziger Jahre untersucht. Dabei sind die parallelen Entwicklungen in der Bundesrepublik einzubeziehen, muss die Geschichte der populären Musik in der DDR doch als 'eine Geschichte der Kapitulation vor der Übermacht westlicher Entwicklungen' (Rauhut 1997) beschrieben werden. Anhand dieser vergleichenden Untersuchung des Umgangs mit Rockmusik werden gezielte Identitätsbildungsprozesse in beiden deutschen Staaten herausgearbeitet. Zunächst trug die Ablehnung, die Eltern, Erzieher und Politiker der Rockmusik (bzw. dem Konsum amerikanischer Kulturimporte durch Jugendliche) in den Fünfziger Jahren entgegenbrachten, in beiden deutschen Staaten ähnliche Züge. Im Westen wurde der Konsum nach amerikanischem Vorbild aber spätestens mit der grossen Koalition immer mehr Teil einer bundesrepublikanischen Identität, was die Möglichkeit zu einer Enpolitisierung der Rockmusik brachte (Poiger 2000). Demgegenüber wurde im Osten unbeirrt an kulturpolitischen Grundsätzen festgehalten: Rockmusik galt als klares Zeichen für den Verfall der Sitten unter dem Kapitalismus und fiel unter den Verdacht der 'ideologischen Diversion'. Beim entschlossenen Versuch, gesellschaftliche Phänomene unter obrigkeitsstaatliche Kontrolle zu bringen tritt an diesem Untersuchungsgegenstand die wachsende Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit besonders deutlich hervor: 'Ungeachtet aller deklarativen Zielvorgaben (...) siegte mit den Jahren das Krisenmanagement.' In der Immobilität äusseren Einflüssen gegenüber gefangen, rannte man den Entwicklungen, wie sie der Alltag diktierte hinterher. (Rauhut 1997), Taschenbuch, 03.08.2007.
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9783638708548 - Daniel Daimer: Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik
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Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik (2007)

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ISBN: 9783638708548 bzw. 3638708543, in Deutsch, GRIN Verlag Aug 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine vergleichende Arbeit zur Rezeption von amerikanischen Kulturimporten (Rockmusik) in der Bundesrepublik und der DDR. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Kultur-, Jugend- und Bildungspolitik der SED bis 1971 und der Entwicklung in der Bundesrepublik. Die Debatte um 'Amerikanisierung' wird eingehend untersucht. Dieses Arbeit kann sicher auch für Geschichte und Kulturwissenschaften hilfreich sein. , Abstract: Amerikanische Kultureinflüsse wurden in Deutschland seit der Weimarer Republik äußerst kontrovers diskutiert. Nach 1945 nahmen Tendenzen einer kulturellen Amerikanisierung durch amerikanische Soldaten, die Öffnung des westdeutschen Marktes und über das Radio auch in der SBZ und der späteren DDR zu. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Reaktionen der DDR-Führung auf die Verbreitung populärer Musik amerikanischen Vorbilds (Rock n Roll, Beat, Rock, im folgenden als Rockmusik bezeichnet) mit Schwerpunkt auf die Fünfziger und Sechziger Jahre untersucht. Dabei sind die parallelen Entwicklungen in der Bundesrepublik einzubeziehen, muss die Geschichte der populären Musik in der DDR doch als eine Geschichte der Kapitulation vor der Übermacht westlicher Entwicklungen (Rauhut 1997) beschrieben werden. Anhand dieser vergleichenden Untersuchung des Umgangs mit Rockmusik werden gezielte Identitätsbildungsprozesse in beiden deutschen Staaten herausgearbeitet. Zunächst trug die Ablehnung, die Eltern, Erzieher und Politiker der Rockmusik (bzw. dem Konsum amerikanischer Kulturimporte durch Jugendliche) in den Fünfziger Jahren entgegenbrachten, in beiden deutschen Staaten ähnliche Züge. Im Westen wurde der Konsum nach amerikanischem Vorbild aber spätestens mit der großen Koalition immer mehr Teil einer bundesrepublikanischen Identität, was die Möglichkeit zu einer Enpolitisierung der Rockmusik brachte (Poiger 2000). Demgegenüber wurde im Osten unbeirrt an kulturpolitischen Grundsätzen festgehalten: Rockmusik galt als klares Zeichen für den Verfall der Sitten unter dem Kapitalismus und fiel unter den Verdacht der ideologischen Diversion . Beim entschlossenen Versuch, gesellschaftliche Phänomene unter obrigkeitsstaatliche Kontrolle zu bringen tritt an diesem Untersuchungsgegenstand die wachsende Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit besonders deutlich hervor: Ungeachtet aller deklarativen Zielvorgaben ( ) siegte mit den Jahren das Krisenmanagement. In der Immobilität äußeren Einflüssen gegenüber gefangen, rannte man den Entwicklungen, wie sie der Alltag diktierte hinterher. (Rauhut 1997) 80 pp. Deutsch.
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9783638456548 - Daniel Daimer: Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik
Daniel Daimer

Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Amerikanische Kultureinflüsse wurden in Deutschland seit der Weimarer Republik äusserst kontrovers diskutiert. Nach 1945 nahmen Tendenzen einer kulturellen Amerikanisierung durch amerikanische Soldaten, die Öffnung des westdeutschen Marktes und über das Radio auch in der SBZ und der späteren DDR zu. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Reaktionen der DDR-Führung auf die Verbreitung populärer Musik amerikanischen Vorbilds (RocknRoll, Beat, Rock, im folgenden als Rockmusik bezeichnet) mit Schwerpunkt auf die Fünfziger und Sechziger Jahre untersucht. Dabei sind die parallelen Entwicklungen in der Bundesrepublik einzubeziehen, muss die Geschichte der populären Musik in der DDR doch als eine Geschichte der Kapitulation vor der Übermacht westlicher Entwicklungen (Rauhut 1997) beschrieben werden. Anhand dieser vergleichenden Untersuchung des Umgangs mit Rockmusik werden gezielte Identitätsbildungsprozesse in beiden deutschen Staaten herausgearbeitet. Zunächst trug die Ablehnung, die Eltern, Erzieher und Politiker der Rockmusik (bzw. dem Konsum amerikanischer Kulturimporte durch Jugendliche) in den Fünfziger Jahren entgegenbrachten, in beiden deutschen Staaten ähnliche Züge. Im Westen wurde der Konsum nach amerikanischem Vorbild aber spätestens mit der grossen Koalition immer mehr Teil einer bundesrepublikanischen Identität, was die Möglichkeit zu einer Enpolitisierung der Rockmusik brachte (Poiger 2000). Demgegenüber wurde im Osten unbeirrt an kulturpolitischen Grundsätzen festgehalten: Rockmusik galt als klares Zeichen für den Verfall der Sitten unter dem Kapitalismus und fiel unter den Verdacht der ideologischen Diversion. Beim entschlossenen Versuch, gesellschaftliche Phänomene unter obrigkeitsstaatliche Kontrolle zu bringen tritt an diesem Untersuchungsgegenstand die wachsende Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit besonders deutlich hervor: Ungeachtet aller deklarativen Zielvorgaben () siegte mit den Jahren das Krisenmanagement. In der Immobilität äusseren Einflüssen gegenüber gefangen, rannte man den Entwicklungen, wie sie der Alltag diktierte hinterher. (Rauhut 1997), PDF, 17.01.2006.
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9783638708548 - Daniel Daimer: Der Imperialistische Gegner Macht Musik - Die Auseinandersetzung Mit Rockmusik in Der Ddr Und Der Bundesrepublik (Paperback)
Daniel Daimer

Der Imperialistische Gegner Macht Musik - Die Auseinandersetzung Mit Rockmusik in Der Ddr Und Der Bundesrepublik (Paperback) (2013)

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ISBN: 9783638708548 bzw. 3638708543, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Language: German . Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr Institut), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine vergleichende Arbeit zur Rezeption von amerikanischen Kulturimporten (Rockmusik) in der Bundesrepublik und der DDR. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Kultur-, Jugend- und Bildungspolitik der SED bis 1971 und der Entwicklung in der Bundesrepublik. Die Debatte um Amerikanisierung wird eingehend untersucht. Dieses Arbeit kann sicher auch fur Geschichte und Kulturwissenschaften hilfreich sein., Abstract: Amerikanische Kultureinflusse wurden in Deutschland seit der Weimarer Republik ausserst kontrovers diskutiert. Nach 1945 nahmen Tendenzen einer kulturellen Amerikanisierung durch amerikanische Soldaten, die Offnung des westdeutschen Marktes und uber das Radio auch in der SBZ und der spateren DDR zu. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Reaktionen der DDR-Fuhrung auf die Verbreitung popularer Musik amerikanischen Vorbilds (Rock n Roll, Beat, Rock, im folgenden als Rockmusik bezeichnet) mit Schwerpunkt auf die Funfziger und Sechziger Jahre untersucht. Dabei sind die parallelen Entwicklungen in der Bundesrepublik einzubeziehen, muss die Geschichte der popularen Musik in der DDR doch als eine Geschichte der Kapitulation vor der Ubermacht westlicher Entwicklungen (Rauhut 1997) beschrieben werden. Anhand dieser vergleichenden Untersuchung des Umgangs mit Rockmusik werden gezielte Identitatsbildungsprozesse in beiden deutschen Staaten herausgearbeitet. Zunachst trug die Ablehnung, die Eltern, Erzieher und Politiker der Rockmusik (bzw. dem Konsum amerikanischer Kulturimporte durch Jugendliche) in den Funfziger Jahren entgegenbrachten, in beiden deutschen Staaten ahnliche Zuge. Im Westen wurde der Konsum nach amerikanischem Vorbild aber spatestens mit der grossen Koalition immer mehr Teil einer bundesrepublikanischen Identitat, was die Moglichke.
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Daniel Daimer

Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik (2005)

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ISBN: 9783638456548 bzw. 3638456544, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Amerikanische Kultureinflüsse wurden in Deutschland seit der Weimarer Republik äußerst kontrovers diskutiert. Nach 1945 nahmen Tendenzen einer kulturellen Amerikanisierung durch amerikanische Soldaten, die Öffnung des westdeutschen Marktes und über das Radio auch in der SBZ und der späteren DDR zu. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Reaktionen der DDR-Führung auf die Verbreitung populärer Musik amerikanischen Vorbilds (Rock`n`Roll, Beat, Rock, im folgenden als Rockmusik bezeichnet) mit Schwerpunkt auf die Fünfziger und Sechziger Jahre untersucht. Dabei sind die parallelen Entwicklungen in der Bundesrepublik einzubeziehen, muss die Geschichte der populären Musik in der DDR doch als `eine Geschichte der Kapitulation vor der Übermacht westlicher Entwicklungen` (Rauhut 1997) beschrieben werden. Anhand dieser vergleichenden Untersuchung des Umgangs mit Rockmusik werden gezielte Identitätsbildungsprozesse in beiden deutschen Staaten herausgearbeitet. Zunächst trug die Ablehnung, die Eltern, Erzieher und Politiker der Rockmusik (bzw. dem Konsum amerikanischer Kulturimporte durch Jugendliche) in den Fünfziger Jahren entgegenbrachten, in beiden deutschen Staaten ähnliche Züge. Im Westen wurde der Konsum nach amerikanischem Vorbild aber spätestens mit der großen Koalition immer mehr Teil einer bundesrepublikanischen Identität, was die Möglichkeit zu einer Enpolitisierung der Rockmusik brachte (Poiger 2000). Demgegenüber wurde im Osten unbeirrt an kulturpolitischen Grundsätzen festgehalten: Rockmusik galt als klares Zeichen für den Verfall der Sitten unter dem Kapitalismus und fiel unter den Verdacht der `ideologischen Diversion`. Beim entschlossenen Versuch, gesellschaftliche Phänomene unter obrigkeitsstaatliche Kontrolle zu bringen tritt an diesem Untersuchungsgegenstand die wachsende Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit besonders deutlich hervor: `Ungeachtet aller deklarativen Zielvorgaben (...) siegte mit den Jahren das Krisenmanagement.` In der Immobilität äußeren Einflüssen gegenüber gefangen, rannte man den Entwicklungen, wie sie der Alltag diktierte hinterher. (Rauhut 1997), Ebook.
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9783638456548 - Daniel Daimer: Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik
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Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik (2005)

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ISBN: 9783638456548 bzw. 3638456544, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Der imperialistische Gegner macht Musik - Die Auseinandersetzung mit Rockmusik in der DDR und der Bundesrepublik: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Amerikanische Kultureinfl?sse wurden in Deutschland seit der Weimarer Republik äußerst kontrovers diskutiert. Nach 1945 nahmen ... Ebook.
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