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*uelle und kulturelle Codierung von Gewalt in Hans Christoph Buchs 'Kain und Abel in Afrika' (German Edition)
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*uelle und kulturelle Codierung von Gewalt in Hans Christoph Buchs Kain und Abel in Afrika
ISBN: 9783638696340 bzw. 3638696340, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
In seinem Roman Kain und Abel in Afrika (veröffentlicht 2001) setzt Hans Christoph Buch sich mit dem Genozid auseinander, der Mitte der 1990er Jahre in Ruanda stattgefunden hat, sowie mit der komplexen politischen Situation in Zaire, das nach einem Putsch im Jahre 1997 wieder die Bezeichnung Demokratische Republik Kongo trägt. Dabei greift Buch auf Erfahrungen zurück, die er während dreier Aufenthalte in Ruanda, Burundi und der Demokratischen Republik Kongo in den Jahren 1995, 1996 und 1997 gesammelt hat. System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[].
*uelle und kulturelle Codierung von Gewalt in Hans Christoph Buchs 'Kain und Abel in Afrika'
ISBN: 9783638712347 bzw. 3638712346, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universität Trier (Neuere deutsche Literaturwissenschaft), 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit wurde sowohl als Magister- als auch als Staat***amensarbeit anerkannt und jeweils übereinstimmend von Betreuer und Zweitgutachter mit der Note "sehr gut (1.0)" bewertet. Der Verfasser arbeitet z.Zt. am Exposé zu einem Dissertationsprojekt, in dessen thematischen Rahmen auch die bereits vorliegende Arbeit gehört: "Fremdheit - Gewalt - Identität. Autobiographische Genozid-Darstellungen in der deutschsprachigen Literatur seit den 1990er Jahren" , Abstract: In seinem Roman "Kain und Abel in Afrika" (veröffentlicht 2001) setzt Hans Christoph Buch sich mit dem Genozid auseinander, der Mitte der 1990er Jahre in Ruanda stattgefunden hat, sowie mit der komplexen politischen Situation in Zaire, das nach einem Putsch im Jahre 1997 wieder die Bezeichnung "Demokratische Republik Kongo" trägt. Dabei greift Buch auf Erfahrungen zurück, die er während dreier Aufenthalte in Ruanda, Burundi und der Demokratischen Republik Kongo in den Jahren 1995, 1996 und 1997 gesammelt hat. Die gegenwartsbezogene Thematik wird in komplexer Weise verknüpft mit der kolonialen Vorgeschichte, der mit der fingierten Ich-Erzählung Richard Kandts ein eigener Erzählstrang gewidmet ist, für den Kandts tatsächlicher Reisebericht "Caput Nili. Eine empfindsame Reise zu den Quellen des Nils" (1897-1902) die wichtigste Quelle darstellt. Im Zentrum des Romans stehen Formen kultureller und ***ueller Gewalt, die zugleich den Ausgangspunkt bilden für weiter reichende Reflexionen der beiden Erzähler. Es zeigt sich im Laufe der Romanhandlung, dass die Erfahrung von Brutalität zugleich den Hintergrund darstellt für eine Auseinandersetzung mit dem Sterben und dem Tod der eigenen Eltern, sodass neben der Überschneidung der Kategorien Kultur und Geschlecht eine komplexe Verknüpfung von Öffentlichkeit und Privatsphäre vorgeführt wird. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst der Frage nachgegangen, inwiefern die beiden Erzähler mit kultureller und ***ueller Gewalt konfrontiert werden und selbst in bestehende Gewaltstrukturen verstrickt sind. In einem zweiten Schritt wird untersucht, welche Erklärungsansätze für das Auftreten von Gewalt der Roman liefert. Dann kreist die Untersuchung um das Problem, welche Konsequenzen sich aus den bis dahin gewonnenen Erkenntnissen - auch auf Textebene - ergeben. Hier werden Themen behandelt, die sich auf umfassendere Kontexte literatur- und kulturwissenschaftlicher Betrachtungsweisen beziehen, nämlich die Funktion der spezifischen historisierenden Blickrichtung des Textes, die Art und Weise, wie der Umgang mit "Fremdheit" thematisiert wird sowie die Sicht auf die Stellung des Schriftstellers in der Gesellschaft. Wird in dem Roman - so ist zu fragen - die Aussicht auf ein in Zukunft gelingendes (inter- und intrakulturelles) Miteinander angedeutet und wie wäre dies aus Sicht des Textes zu bewerkstelligen? Zugleich wird implizit die literarische Qualität des Romans gemessen an den Konzepten postkolonialen Schreibens.2007. 108 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
*uelle und kulturelle Codierung von Gewalt in Hans Christoph Buchs 'Kain und Abel in Afrika'
ISBN: 9783638712347 bzw. 3638712346, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universität Trier (Neuere deutsche Literaturwissenschaft), 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit wurde sowohl als Magister- als auch als Staat***amensarbeit anerkannt und jeweils übereinstimmend von Betreuer und Zweitgutachter mit der Note "sehr gut (1.0)" bewertet. Der Verfasser arbeitet z.Zt. am Exposé zu einem Dissertationsprojekt, in dessen thematischen Rahmen auch die bereits vorliegende Arbeit gehört: "Fremdheit - Gewalt - Identität. Autobiographische Genozid-Darstellungen in der deutschsprachigen Literatur seit den 1990er Jahren" , Abstract: In seinem Roman "Kain und Abel in Afrika" (veröffentlicht 2001) setzt Hans Christoph Buch sich mit dem Genozid auseinander, der Mitte der 1990er Jahre in Ruanda stattgefunden hat, sowie mit der komplexen politischen Situation in Zaire, das nach einem Putsch im Jahre 1997 wieder die Bezeichnung "Demokratische Republik Kongo" trägt. Dabei greift Buch auf Erfahrungen zurück, die er während dreier Aufenthalte in Ruanda, Burundi und der Demokratischen Republik Kongo in den Jahren 1995, 1996 und 1997 gesammelt hat. Die gegenwartsbezogene Thematik wird in komplexer Weise verknüpft mit der kolonialen Vorgeschichte, der mit der fingierten Ich-Erzählung Richard Kandts ein eigener Erzählstrang gewidmet ist, für den Kandts tatsächlicher Reisebericht "Caput Nili. Eine empfindsame Reise zu den Quellen des Nils" (1897-1902) die wichtigste Quelle darstellt. Im Zentrum des Romans stehen Formen kultureller und ***ueller Gewalt, die zugleich den Ausgangspunkt bilden für weiter reichende Reflexionen der beiden Erzähler. Es zeigt sich im Laufe der Romanhandlung, dass die Erfahrung von Brutalität zugleich den Hintergrund darstellt für eine Auseinandersetzung mit dem Sterben und dem Tod der eigenen Eltern, sodass neben der Überschneidung der Kategorien Kultur und Geschlecht eine komplexe Verknüpfung von Öffentlichkeit und Privatsphäre vorgeführt wird. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst der Frage nachgegangen, inwiefern die beiden Erzähler mit kultureller und ***ueller Gewalt konfrontiert werden und selbst in bestehende Gewaltstrukturen verstrickt sind. In einem zweiten Schritt wird untersucht, welche Erklärungsansätze für das Auftreten von Gewalt der Roman liefert. Dann kreist die Untersuchung um das Problem, welche Konsequenzen sich aus den bis dahin gewonnenen Erkenntnissen - auch auf Textebene - ergeben. Hier werden Themen behandelt, die sich auf umfassendere Kontexte literatur- und kulturwissenschaftlicher Betrachtungsweisen beziehen, nämlich die Funktion der spezifischen historisierenden Blickrichtung des Textes, die Art und Weise, wie der Umgang mit "Fremdheit" thematisiert wird sowie die Sicht auf die Stellung des Schriftstellers in der Gesellschaft. Wird in dem Roman - so ist zu fragen - die Aussicht auf ein in Zukunft gelingendes (inter- und intrakulturelles) Miteinander angedeutet und wie wäre dies aus Sicht des Textes zu bewerkstelligen? Zugleich wird implizit die literarische Qualität des Romans gemessen an den Konzepten postkolonialen Schreibens.2007. 108 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
*uelle und kulturelle Codierung von Gewalt in Hans Christoph Buchs 'Kain und Abel in Afrika'
ISBN: 9783638696340 bzw. 3638696340, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
In seinem Roman Kain und Abel in Afrika (veröffentlicht 2001) setzt Hans Christoph Buch sich mit dem Genozid auseinander, der Mitte der 1990er Jahre in Ruanda stattgefunden hat, sowie mit der komplexen politischen Situation in Zaire, das nach einem Putsch im Jahre 1997 wieder die Bezeichnung Demokratische Republik Kongo trägt. Dabei greift Buch auf Erfahrungen zurück, die er während dreier Aufenthalte in Ruanda, Burundi und der Demokratischen Republik Kongo in den Jahren 1995, 1996 und 1997 gesammelt hat. Die gegenwartsbezogene Thematik wird in komplexer Weise verknüpft mit der kolonialen Vorgeschichte, der mit der fingierten Ich-Erzählung Richard Kandts ein eigener Erzählstrang gewidmet ist, für den Kandts tatsächlicher Reisebericht Caput Nili. Eine empfindsame Reise zu den Quellen des Nils (1897-1902) die wichtigste Quelle darstellt.Im Zentrum des Romans stehen Formen kultureller und ***ueller Gewalt, die zugleich den Ausgangspunkt bilden für weiter reichende Reflexionen der beiden Erzähler.
*uelle und kulturelle Codierung von Gewalt in Hans Christoph Buchs Kain und Abel in Afrika (German Edition) (2004)
ISBN: 9783638712347 bzw. 3638712346, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.
This item is printed on demand. Paperback. Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1. 0, Universitt Trier (Neuere deutsche Literaturwissenschaft), 41 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit wurde sowohl als Magister- als auch als Staat***amensarbeit anerkannt und jeweils bereinstimmend von Betreuer und Zweitgutachter mit der Note sehr gut (1. 0) bewertet. Der Verfasser arbeitet z. Zt. am Expos zu einem Dissertationsprojekt, in dessen thematischen Rahmen auch die bereits vorliegende Arbeit gehrt: Fremdheit - Gewalt - Identitt. Autobiographische Genozid-Darstellungen in der deutschsprachigen Literatur seit den 1990er Jahren , Abstract: In seinem Roman Kain und Abel in Afrika (verffentlicht 2001) setzt Hans Christoph Buch sich mit dem Genozid auseinander, der Mitte der 1990er Jahre in Ruanda stattgefunden hat, sowie mit der komplexen politischen Situation in Zaire, das nach einem Putsch im Jahre 1997 wieder die Bezeichnung Demokratische Republik Kongo trgt. Dabei greift Buch auf Erfahrungen zurck, die er whrend dreier Aufenthalte in Ruanda, Burundi und der Demokratischen Republik Kongo in den Jahren 1995, 1996 und 1997 gesammelt hat. Die gegenwartsbezogene Thematik wird in komplexer Weise verknpft mit der kolonialen Vorgeschichte, der mit der fingierten Ich-Erzhlung Richard Kandts ein eigener Erzhlstrang gewidmet ist, fr den Kandts tatschlicher Reisebericht Caput Nili. Eine empfindsame Reise zu den Quellen des Nils (1897-1902) die wichtigste Quelle darstellt. Im Zentrum des Romans stehen Formen kultureller und ***ueller Gewalt, die zugleich den Ausgangspunkt bilden fr weiter reichende Reflexionen der beiden Erzhler. Es zeigt sich im Laufe der Romanhandlung, dass die Erfahrung von Brutalitt zugleich den Hintergrund darstellt fr eine Auseinandersetzung mit dem Sterben und dem Tod der eigenen Eltern, sodass neben der berschneidung der Kategorien Kultur und Geschlecht eine komplexe Verknpfung This item ships from La Vergne,TN.
Sexuelle und kulturelle Codierung von Gewalt in Hans Christoph Buchs `Kain und Abel in Afrika` (2001)
ISBN: 9783638696340 bzw. 3638696340, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Sexuelle und kulturelle Codierung von Gewalt in Hans Christoph Buchs Roman `Kain und Abel in Afrika`: In seinem Roman `Kain und Abel in Afrika` (veröffentlicht 2001) setzt Hans Christoph Buch sich mit dem Genozid auseinander, der Mitte der 1990er Jahre in Ruanda stattgefunden hat, sowie mit der komplexen politischen Situation in Zaire, das nach einem Putsch im Jahre 1997 wieder die Bezeichnung `Demokratische Republik Kongo` trägt. Dabei greift Buch auf Erfahrungen zurück, die er während dreier Aufenthalte in Ruanda, Burundi und der Demokratischen Republik Kongo in den Jahren 1995, 1996 und 1997 gesammelt hat. Die gegenwartsbezogene Thematik wird in komplexer Weise verknüpft mit der kolonialen Vorgeschichte, der mit der fingierten Ich-Erzählung Richard Kandts ein eigener Erzählstrang gewidmet ist, für den Kandts tatsächlicher Reisebericht `Caput Nili. Eine empfindsame Reise zu den Quellen des Nils` (1897-1902) die wichtigste Quelle darstellt. Im Zentrum des Romans stehen Formen kultureller und sexueller Gewalt, die zugleich den Ausgangspunkt bilden für weiter reichende Reflexionen der beiden Erzähler. Es zeigt sich im Laufe der Romanhandlung, dass die Erfahrung von Brutalität zugleich den Hintergrund darstellt für eine Auseinandersetzung mit dem Sterben und dem Tod der eigenen Eltern, sodass neben der Überschneidung der Kategorien Kultur und Geschlecht eine komplexe Verknüpfung von Öffentlichkeit und Privatsphäre vorgeführt wird. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst der Frage nachgegangen, inwiefern die beiden Erzähler mit kultureller und sexueller Gewalt konfrontiert werden und selbst in bestehende Gewaltstrukturen verstrickt sind. In einem zweiten Schritt wird untersucht, welche Erklärungsansätze für das Auftreten von Gewalt der Roman liefert. Dann kreist die Untersuchung um das Problem, welche Konsequenzen sich aus den bis dahin gewonnenen Erkenntnissen - auch auf Textebene - ergeben. Hier werden Themen behandelt, die sich auf umfassendere Kontexte literatur- und kulturwissenschaftlicher Betrachtungsweisen beziehen, nämlich die Funktion der spezifischen historisierenden Blickrichtung des Textes, die Art und Weise, wie der Umgang mit `Fremdheit` thematisiert wird sowie die Sicht auf die Stellung des Schriftstellers in der Gesellschaft. Wird in dem Roman - so ist zu fragen - die Aussicht auf ein in Zukunft gelingendes (inter- und intrakulturelles) Miteinander angedeutet und wie wäre dies aus Sicht des Textes zu bewerkstelligen Zugleich wird implizit die literarische Qualität des Romans gemessen an den Konzepten postkolonialen Schreibens. Ebook.
*uelle und kulturelle Codierung von Gewalt in Hans Christoph Buchs 'Kain und Abel in Afrika' (German Edition) (2007)
ISBN: 9783638696340 bzw. 3638696340, in Deutsch, 112 Seiten, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universität Trier (Neuere deutsche Literaturwissenschaft), 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Roman „Kain und Abel in Afrika“ (veröffentlicht 2001) setzt Hans Christoph Buch sich mit dem Genozid auseinander, der Mitte der 1990er Jahre in Ruanda stattgefunden hat, sowie mit der komplexen politischen Situation in Zaire, das nach einem Putsch im Jahre 1997 wieder die Bezeichnung „Demokratische Republik Kongo“ trägt. Dabei greift Buch auf Erfahrungen zurück, die er während dreier Aufenthalte in Ruanda, Burundi und der Demokratischen Republik Kongo in den Jahren 1995, 1996 und 1997 gesammelt hat. Die gegenwartsbezogene Thematik wird in komplexer Weise verknüpft mit der kolonialen Vorgeschichte, der mit der fingierten Ich-Erzählung Richard Kandts ein eigener Erzählstrang gewidmet ist, für den Kandts tatsächlicher Reisebericht „Caput Nili. Eine empfindsame Reise zu den Quellen des Nils“ (1897-1902) die wichtigste Quelle darstellt. Im Zentrum des Romans stehen Formen kultureller und ***ueller Gewalt, die zugleich den Ausgangspunkt bilden für weiter reichende Reflexionen der beiden Erzähler. Es zeigt sich im Laufe der Romanhandlung, dass die Erfahrung von Brutalität zugleich den Hintergrund darstellt für eine Auseinandersetzung mit dem Sterben und dem Tod der eigenen Eltern, sodass neben der Überschneidung der Kategorien Kultur und Geschlecht eine komplexe Verknüpfung von Öffentlichkeit und Privatsphäre vorgeführt wird. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst der Frage nachgegangen, inwiefern die beiden Erzähler mit kultureller und ***ueller Gewalt konfrontiert werden und selbst in bestehende Gewaltstrukturen verstrickt sind. In einem zweiten Schritt wird untersucht, welche Erklärungsansätze für das Auftreten von Gewalt der Roman liefert. Dann kreist die Untersuchung um das Problem, welche Konsequenzen sich aus den bis dahin gewonnenen Erkenntnissen – auch auf Textebene – ergeben. Hier werden Themen behandelt, die sich auf umfassendere Kontexte literatur- und kulturwissenschaftlicher Betrachtungsweisen beziehen, nämlich die Funktion der spezifischen historisierenden Blickrichtung des Textes, die Art und Weise, wie der Umgang mit „Fremdheit“ thematisiert wird sowie die Sicht auf die Stellung des Schriftstellers in der Gesellschaft. Wird in dem Roman – so ist zu fragen – die Aussicht auf ein in Zukunft gelingendes (inter- und intrakulturelles) Miteinander angedeutet und wie wäre dies aus Sicht des Textes zu bewerkstelligen? Zugleich wird implizit die literarische Qualität des Romans gemessen an den Konzepten postkolonialen Schreibens. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2007-06-12, Freigegeben: 2007-06-12, Studio: GRIN Verlag GmbH.
Sexuelle und kulturelle Codierung von Gewalt in Hans Christoph Buchs 'Kain und Abel in Afrika' (2007)
ISBN: 9783638696340 bzw. 3638696340, in Deutsch, 110 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universität Trier (Neuere deutsche Literaturwissenschaft), 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Roman „Kain und Abel in Afrika“ (veröffentlicht 2001) setzt Hans Christoph Buch sich mit dem Genozid auseinander, der Mitte der 1990er Jahre in Ruanda stattgefunden hat, sowie mit der komplexen politischen Situation in Zaire, das nach einem Putsch im Jahre 1997 wieder die Bezeichnung „Demokratische Republik Kongo“ trägt. Dabei greift Buch auf Erfahrungen zurück, die er während dreier Aufenthalte in Ruanda, Burundi und der Demokratischen Republik Kongo in den Jahren 1995, 1996 und 1997 gesammelt hat. Die gegenwartsbezogene Thematik wird in komplexer Weise verknüpft mit der kolonialen Vorgeschichte, der mit der fingierten Ich-Erzählung Richard Kandts ein eigener Erzählstrang gewidmet ist, für den Kandts tatsächlicher Reisebericht „Caput Nili. Eine empfindsame Reise zu den Quellen des Nils“ (1897-1902) die wichtigste Quelle darstellt. Im Zentrum des Romans stehen Formen kultureller und sexueller Gewalt, die zugleich den Ausgangspunkt bilden für weiter reichende Reflexionen der beiden Erzähler. Es zeigt sich im Laufe der Romanhandlung, dass die Erfahrung von Brutalität zugleich den Hintergrund darstellt für eine Auseinandersetzung mit dem Sterben und dem Tod der eigenen Eltern, sodass neben der Überschneidung der Kategorien Kultur und Geschlecht eine komplexe Verknüpfung von Öffentlichkeit und Privatsphäre vorgeführt wird. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst der Frage nachgegangen, inwiefern die beiden Erzähler mit kultureller und sexueller Gewalt konfrontiert werden und selbst in bestehende Gewaltstrukturen verstrickt sind. In einem zweiten Schritt wird untersucht, welche Erklärungsansätze für das Auftreten von Gewalt der Roman liefert. Dann kreist die Untersuchung um das Problem, welche Konsequenzen sich aus den bis dahin gewonnenen Erkenntnissen – auch auf Textebene – ergeben. Hier werden Themen behandelt, die sich auf umfassendere Kontexte literatur- und kulturwissenschaftlicher Betrachtungsweisen beziehen, nämlich die Funktion der spezifischen historisierenden Blickrichtung des Textes, die Art und Weise, wie der Umgang mit „Fremdheit“ thematisiert wird sowie die Sicht auf die Stellung des Schriftstellers in der Gesellschaft. Wird in dem Roman – so ist zu fragen – die Aussicht auf ein in Zukunft gelingendes (inter- und intrakulturelles) Miteinander angedeutet und wie wäre dies aus Sicht des Textes zu bewerkstelligen? Zugleich wird implizit die literarische Qualität des Romans gemessen an den Konzepten postkolonialen Schreibens. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2007-06-12, Freigegeben: 2007-06-12, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1661552.
Sexuelle und kulturelle Codierung von Gewalt in Hans Christoph Buchs 'Kain und Abel in Afrika' (2007)
ISBN: 9783638696340 bzw. 3638696340, in Deutsch, 110 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universität Trier (Neuere deutsche Literaturwissenschaft), 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Roman „Kain und Abel in Afrika“ (veröffentlicht 2001) setzt Hans Christoph Buch sich mit dem Genozid auseinander, der Mitte der 1990er Jahre in Ruanda stattgefunden hat, sowie mit der komplexen politischen Situation in Zaire, das nach einem Putsch im Jahre 1997 wieder die Bezeichnung „Demokratische Republik Kongo“ trägt. Dabei greift Buch auf Erfahrungen zurück, die er während dreier Aufenthalte in Ruanda, Burundi und der Demokratischen Republik Kongo in den Jahren 1995, 1996 und 1997 gesammelt hat. Die gegenwartsbezogene Thematik wird in komplexer Weise verknüpft mit der kolonialen Vorgeschichte, der mit der fingierten Ich-Erzählung Richard Kandts ein eigener Erzählstrang gewidmet ist, für den Kandts tatsächlicher Reisebericht „Caput Nili. Eine empfindsame Reise zu den Quellen des Nils“ (1897-1902) die wichtigste Quelle darstellt. Im Zentrum des Romans stehen Formen kultureller und sexueller Gewalt, die zugleich den Ausgangspunkt bilden für weiter reichende Reflexionen der beiden Erzähler. Es zeigt sich im Laufe der Romanhandlung, dass die Erfahrung von Brutalität zugleich den Hintergrund darstellt für eine Auseinandersetzung mit dem Sterben und dem Tod der eigenen Eltern, sodass neben der Überschneidung der Kategorien Kultur und Geschlecht eine komplexe Verknüpfung von Öffentlichkeit und Privatsphäre vorgeführt wird. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst der Frage nachgegangen, inwiefern die beiden Erzähler mit kultureller und sexueller Gewalt konfrontiert werden und selbst in bestehende Gewaltstrukturen verstrickt sind. In einem zweiten Schritt wird untersucht, welche Erklärungsansätze für das Auftreten von Gewalt der Roman liefert. Dann kreist die Untersuchung um das Problem, welche Konsequenzen sich aus den bis dahin gewonnenen Erkenntnissen – auch auf Textebene – ergeben. Hier werden Themen behandelt, die sich auf umfassendere Kontexte literatur- und kulturwissenschaftlicher Betrachtungsweisen beziehen, nämlich die Funktion der spezifischen historisierenden Blickrichtung des Textes, die Art und Weise, wie der Umgang mit „Fremdheit“ thematisiert wird sowie die Sicht auf die Stellung des Schriftstellers in der Gesellschaft. Wird in dem Roman – so ist zu fragen – die Aussicht auf ein in Zukunft gelingendes (inter- und intrakulturelles) Miteinander angedeutet und wie wäre dies aus Sicht des Textes zu bewerkstelligen? Zugleich wird implizit die literarische Qualität des Romans gemessen an den Konzepten postkolonialen Schreibens. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2007-06-12, Freigegeben: 2007-06-12, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1248964.
Sexuelle und kulturelle Codierung von Gewalt in H (2007)
ISBN: 9783638712347 bzw. 3638712346, vermutlich in Deutsch, 2. Ausgabe, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 03.08.2007, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Sexuelle und kulturelle Codierung von Gewalt in Hans Christoph Buchs Roman 'Kain und Abel in Afrika', Auflage: 2. Auflage von 1970 // 2. Auflage, Autor: Paulus, Mario, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutschland, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 108, Gattung: Magisterarbeit, Gewicht: 168 gr, Verkäufer: averdo.