Aufklärung und Revolutionsbegeisterung an der Universität Mainz 1782-1792 (German Edition)
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Anonym

Aufklärung und Revolutionsbegeisterung an der Universität Mainz 1782-1792

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ISBN: 9783638713290 bzw. 3638713296, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit wurde mit dem Wilhelm-Zimmermann-Preis für die beste historische Abschlußarbeit eines Jahrgangs an der Universität Stuttgart ausgezeichnet. , Abstract: Die Arbeit untersucht den Verlauf der geistigen und politischen Strömungen an der Universität Mainz am Vorabend der Mainzer Republik von 1792/93. Die Reform der Universität durch den Kurfürsten Friedrich Karl Joseph von Erthal (1782-84) führte dazu, daß bedeutende aufgeklärte Gelehrte wie zum Beispiel Georg Forster nach Mainz gerufen wurden, wodurch die Universität über das katholische Deutschland hinaus erheblich an Bedeutung gewann. Die Konzentration aufgeklärter Gelehrter in Mainz als Folge der Reform machte sich nicht nur in der Gründung aufgeklärter Sozietäten bemerkbar, sondern auch an der Universität. Dort kam es noch vor Ausbruch der Revolution in Frankreich zu Spannungen zwischen den Aufklärern und der Mainzer Obrigkeit. Die wachsende Kritik an geistlicher und weltlicher Herrschaftsform setzte nicht mit dem Ausbruch der Revolution 1789 ein, sondern bereits nach den kulturellen Reformen. Wesentlich später als die Professoren politisierten sich die Studenten. Erst 1791 traten diese aus der Verschwiegenheit ihres geheimen Zirkels hervor. Ihre letzte Zurückhaltung legten die Studenten allerdings erst ab, als sich die Franzosen Mainz näherten, und die Regierung zu keinen Sanktionen mehr fähig war. Erst mit dem Einzug der Franzosen in Mainz und der Gründung des Jakobinerklubs, der "Gesellschaft der Freunde der Freiheit und Gleichheit", fanden Professoren und Studenten ein gemeinsames Forum zur Verwirklichung ihrer politischen Absichten. Die Energie, mit der Studenten und Gelehrte nun darangingen, politische Umgestaltungen vorzunehmen, läßt sich nicht allein aus der neuen Situation verstehen, sondern kann nur durch die Vorgeschichte der Mainzer Republik erklärt werden. Ohne die frühere Rezeption der Französischen Revolution an der Mainzer Universität wäre die Resonanz zur politischen Umgestaltung geringer gewesen.140 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638713290 - Sachbücher>Politik & Geschichte>Nach Epochen>Frühe Neuzeit: Aufklärung und Revolutionsbegeisterung an der Universität Mainz 1782-1792
Sachbücher>Politik & Geschichte>Nach Epochen>Frühe Neuzeit

Aufklärung und Revolutionsbegeisterung an der Universität Mainz 1782-1792

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Aufklärung und Revolutionsbegeisterung an der Universität Mainz 1782-1792, Magisterarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht den Verlauf der geistigen und politischen Strömungen an der Universität Mainz am Vorabend der Mainzer Republik von 1792/93. Die Reform der Universität durch den Kurfürsten Friedrich Karl Joseph von Erthal (1782-84) führte dazu, dass bedeutende aufgeklärte Gelehrte wie zum Beispiel Georg Forster nach Mainz gerufen wurden, wodurch die Universität über das katholische Deutschland hinaus erheblich an Bedeutung gewann. Die Konzentration aufgeklärter Gelehrter in Mainz als Folge der Reform machte sich nicht nur in der Gründung aufgeklärter Sozietäten bemerkbar, sondern auch an der Universität. Dort kam es noch vor Ausbruch der Revolution in Frankreich zu Spannungen zwischen den Aufklärern und der Mainzer Obrigkeit. Die wachsende Kritik an geistlicher und weltlicher Herrschaftsform setzte nicht mit dem Ausbruch der Revolution 1789 ein, sondern bereits nach den kulturellen Reformen. Wesentlich später als die Professoren politisierten sich die Studenten. Erst 1791 traten diese aus der Verschwiegenheit ihres geheimen Zirkels hervor. Ihre letzte Zurückhaltung legten die Studenten allerdings erst ab, als sich die Franzosen Mainz näherten, und die Regierung zu keinen Sanktionen mehr fähig war. Erst mit dem Einzug der Franzosen in Mainz und der Gründung des Jakobinerklubs, der ´´Gesellschaft der Freunde der Freiheit und Gleichheit´´, fanden Professoren und Studenten ein gemeinsames Forum zur Verwirklichung ihrer politischen Absichten. Die Energie, mit der Studenten und Gelehrte nun darangingen, politische Umgestaltungen vorzunehmen, lässt sich nicht allein aus der neuen Situation verstehen, sondern kann nur durch die Vorgeschichte der Mainzer Republik erklärt werden. Ohne die frühere Rezepti.
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Aufklärung und Revolutionsbegeisterung an der Universität Mainz 1782-1792

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Aufklärung und Revolutionsbegeisterung an der Universität Mainz 1782-1792, Magisterarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht den Verlauf der geistigen und politischen Strömungen an der Universität Mainz am Vorabend der Mainzer Republik von 1792/93. Die Reform der Universität durch den Kurfürsten Friedrich Karl Joseph von Erthal (1782-84) führte dazu, daß bedeutende aufgeklärte Gelehrte wie zum Beispiel Georg Forster nach Mainz gerufen wurden, wodurch die Universität über das katholische Deutschland hinaus erheblich an Bedeutung gewann. Die Konzentration aufgeklärter Gelehrter in Mainz als Folge der Reform machte sich nicht nur in der Gründung aufgeklärter Sozietäten bemerkbar, sondern auch an der Universität. Dort kam es noch vor Ausbruch der Revolution in Frankreich zu Spannungen zwischen den Aufklärern und der Mainzer Obrigkeit. Die wachsende Kritik an geistlicher und weltlicher Herrschaftsform setzte nicht mit dem Ausbruch der Revolution 1789 ein, sondern bereits nach den kulturellen Reformen. Wesentlich später als die Professoren politisierten sich die Studenten. Erst 1791 traten diese aus der Verschwiegenheit ihres geheimen Zirkels hervor. Ihre letzte Zurückhaltung legten die Studenten allerdings erst ab, als sich die Franzosen Mainz näherten, und die Regierung zu keinen Sanktionen mehr fähig war. Erst mit dem Einzug der Franzosen in Mainz und der Gründung des Jakobinerklubs, der "Gesellschaft der Freunde der Freiheit und Gleichheit", fanden Professoren und Studenten ein gemeinsames Forum zur Verwirklichung ihrer politischen Absichten. Die Energie, mit der Studenten und Gelehrte nun darangingen, politische Umgestaltungen vorzunehmen, läßt sich nicht allein aus der neuen Situation verstehen, sondern kann nur durch die Vorgeschichte der Mainzer Republik erklärt werden. Ohne die frühere Rezepti.
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Aufklärung und Revolutionsbegeisterung an der Universität Mainz 1782-1792, Magisterarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit wurde mit dem Wilhelm-Zimmermann-Preis für die beste historische Abschlußarbeit eines Jahrgangs an der Universität Stuttgart ausgezeichnet. , Abstract: Die Arbeit untersucht den Verlauf der geistigen und politischen Strömungen an der Universität Mainz am Vorabend der Mainzer Republik von 1792/93.Die Reform der Universität durch den Kurfürsten Friedrich Karl Joseph von Erthal (1782-84) führte dazu, daß bedeutende aufgeklärte Gelehrte wie zum Beispiel Georg Forster nach Mainz gerufen wurden, wodurch die Universität über das katholische Deutschland hinaus erheblich an Bedeutung gewann. Die Konzentration aufgeklärter Gelehrter in Mainz als Folge der Reform machte sich nicht nur in der Gründung aufgeklärter Sozietäten bemerkbar, sondern auch an der Universität. Dort kam es noch vor Ausbruch der Revolution in Frankreich zu Spannungen zwischen den Aufklärern und der Mainzer Obrigkeit. Die wachsende Kritik an geistlicher und weltlicher Herrschaftsform setzte nicht mit dem Ausbruch der Revolution 1789 ein, sondern bereits nach den kulturellen Reformen. Wesentlich später als die Professoren politisierten sich die Studenten. Erst 1791 traten diese aus der Verschwiegenheit ihres geheimen Zirkels hervor. Ihre letzte Zurückhaltung legten die Studenten allerdings erst ab, als sich die Franzosen Mainz näherten, und die Regierung zu keinen Sanktionen mehr fähig war. Erst mit dem Einzug der Franzosen in Mainz und der Gründung des Jakobinerklubs, der "Gesellschaft der Freunde der Freiheit und Gleichheit", fanden Professoren und Studenten ein gemeinsames Forum zur Verwirklichung ihrer politischen Absichten. Die Energie, mit der Studenten und Gelehrte nun darangingen, politische Umgestaltungen vorzunehmen, läßt sich nicht allein aus der neuen Situation verstehen, sondern kann nur durch die Vorgeschichte der Mainzer Republik erklärt werden. Ohne die frühere Rezeption der Französischen Revolution an der Mainzer Universität wäre die Resonanz zur politischen Umgestaltung geringer gewesen.
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9783638713290 - Schweigard, Jörg: Aufkl„rung und Revolutionsbegeisterung an der Universit„t Mainz 1782-1792
Schweigard, Jörg

Aufkl„rung und Revolutionsbegeisterung an der Universit„t Mainz 1782-1792 (2007)

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