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Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze100%: Andrea Berreth: Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze (ISBN: 9783638713863) 2. Ausgabe, in Deutsch.
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Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze100%: Andrea Berreth: Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze (ISBN: 9783638374118) in Deutsch, Broschiert.
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Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze
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9783638374118 - Andrea Berreth: Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze
Andrea Berreth

Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze

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Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze: Systemaufstellungen gewinnen nicht nur im deutschsprachigen Raum an immer größerer Beliebtheit. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Menschenbild in Systemischen Aufstellungen und begibt sich auf die Suche nach einem Subjektverst?ndnis, das auch für die Aufstellungsarbeit weiterführend sein könnte. Angeregt wurde diese Beschäftigung durch Texte von Sparrer und Essen. In ihren Schriften hinterfragen die beiden AufstellerInnen das traditionelle Bild von Subjekt und Authentizität und rufen implizit zur Suche nach einem neuen Subjektverst?ndnis auf. Dieser Suche wird in der vorliegenden Magisterarbeit mit der Philosophie Gilles Deleuzes begegnet. Deleuze kann in seinen frühen Werken `Woran erkennt man den Strukturalismus ` und `Logik des Sinns` als Strukturalist gelten. Strukturalistische Autoren haben sich - inspiriert durch die Linguistik Saussures - sehr ausführlich mit der Rolle des Subjekts auseinandergesetzt. Mit dem Konzept des Schauspielers ist in Deleuzes Philosophie ein besonderes Verhältnis zum dargestellten Ereignis verbunden. Deleuze versteht den Schauspieler nach stoischem Verständnis als jemanden, der zwischen eigener Person und Rolle zu unterscheiden gelernt hat und seine Rolle qua Profession auf Distanz hält. Der Stellvertreter in einer Aufstellung - der aufgrund der repräsentierenden Wahrnehmung Ereignissen nachspürt, die er persönlich nicht erlebt hat - soll mit diesem deleuzianischen Schauspieler verglichen werden. Das Subjektverst?ndnis, das Deleuze in seinen frühen Schriften zugrunde legt, nimmt Abstand von einem Subjekt, welches von `Einheitsstiftern` geprägt ist. Deleuze plädiert für ein mannigfaltiges Denken, das sich von einem dialektischen Widerspruchsdenken befreit und stattdessen Vielfalt annehmen kann. Das Subjekt dieses vielfältigen Denkens ist nicht an eine feste Identität gebunden. Stattdessen wird es als Element einer Struktur gedacht, welches an jedem neuen Platz des strukturalen Raumes einen neuen Sinn erfährt. Deleuze benennt ein solches Subjekt mit der Metapher des Nomaden - eine Metapher, die Bewegung verbildlichen soll. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, inwieweit der Strukturalismus dem Ruf Sparrers und Essens nach einem anderen Bild von Selbst und Authentizität gewinnbringend nachkommen kann und verdeutlicht im Gegenzug die Bereicherung, welche die Aufstellungsarbeit als Praxis für eine theoretische Philosophie bedeuten könnte. Ebook.
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9783638713863 - Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze

Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze (2004)

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ISBN: 9783638713863 bzw. 3638713865, in Deutsch, GRIN, gebundenes Buch, neu.

Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Angewandte Kulturwissenschaften - Fachbereich Sprache und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Systemaufstellungen gewinnen nicht nur im deutschsprachigen Raum an immer größerer Beliebtheit. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Menschenbild in Systemischen Aufstellungen und begibt sich auf die Suche nach einem Subjektverständnis, das auch für die Aufstellungsarbeit weiterführend sein könnte. Angeregt wurde diese Beschäftigung durch Texte von Sparrer und Essen. In ihren Schriften hinterfragen die beiden AufstellerInnen das traditionelle Bild von Subjekt und Authentizität und rufen implizit zur Suche nach einem neuen Subjektverständnis auf. Dieser Suche wird in der vorliegenden Magisterarbeit mit der Philosophie Gilles Deleuzes begegnet. Deleuze kann in seinen frühen Werken ¿Woran erkennt man den Strukturalismus?¿ und ¿Logik des Sinns¿ als Strukturalist gelten. Strukturalistische Autoren haben sich ¿ inspiriert durch die Linguistik Saussures ¿ sehr ausführlich mit der Rolle des Subjekts auseinandergesetzt. Mit dem Konzept des Schauspielers ist in Deleuzes Philosophie ein besonderes Verhältnis zum dargestellten Ereignis verbunden. Deleuze versteht den Schauspieler nach stoischem Verständnis als jemanden, der zwischen eigener Person und Rolle zu unterscheiden gelernt hat und seine Rolle qua Profession auf Distanz hält. Der Stellvertreter in einer Aufstellung ¿ der aufgrund der repräsentierenden Wahrnehmung Ereignissen nachspürt, die er persönlich nicht erlebt hat ¿ soll mit diesem deleuzianischen Schauspieler verglichen werden. Das Subjektverständnis, das Deleuze in seinen frühen Schriften zugrunde legt, nimmt Abstand von einem Subjekt, welches von ¿Einheitsstiftern¿ geprägt ist. Deleuze plädiert für ein mannigfaltiges Denken, das sich von einem dialektischen Widerspruchsdenken befreit und stattdessen Vielfalt annehmen kann. Das Subjekt dieses vielfältigen Denkens ist nicht an eine feste Identität gebunden. Stattdessen wird es als Element einer Struktur gedacht, welches an jedem neuen Platz des strukturalen Raumes einen neuen Sinn erfährt. Deleuze benennt ein solches Subjekt mit der Metapher des Nomaden ¿ eine Metapher, die Bewegung verbildlichen soll. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, inwieweit der Strukturalismus dem Ruf Sparrers und Essens nach einem anderen Bild von Selbst und Authentizität gewinnbringend nachkommen kann und verdeutlicht im Gegenzug die Bereicherung, welche die Aufstellungsarbeit als Praxis für eine theoretische Philosophie bedeuten könnte. Andrea Berreth, 21.0 x 14.8 x 0.8 cm, Buch.
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9783638713863 - Andrea Berreth: Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze
Andrea Berreth

Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze (2007)

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- Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Angewandte Kulturwissenschaften - Fachbereich Sprache und Kommunikation), 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Systemaufstellungen gewinnen nicht nur im deutschsprachigen Raum an immer größerer Beliebtheit. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Menschenbild in Systemischen Aufstellungen und begibt sich auf die Suche nach einem Subjektverständnis, das auch für die Aufstellungsarbeit weiterführend sein könnte. Angeregt wurde diese Beschäftigung durch Texte von Sparrer und Essen. In ihren Schriften hinterfragen die beiden AufstellerInnen das traditionelle Bild von Subjekt und Authentizität und rufen implizit zur Suche nach einem neuen Subjektverständnis auf. Dieser Suche wird in der vorliegenden Magisterarbeit mit der Philosophie Gilles Deleuzes begegnet. Deleuze kann in seinen frühen Werken Woran erkennt man den Strukturalismus und Logik des Sinns als Strukturalist gelten. Strukturalistische Autoren haben sich - inspiriert durch die Linguistik Saussures - sehr ausführlich mit der Rolle des Subjekts auseinandergesetzt. Mit dem Konzept des Schauspielers ist in Deleuzes Philosophie ein besonderes Verhältnis zum dargestellten Ereignis verbunden. Deleuze versteht den Schauspieler nach stoischem Verständnis als jemanden, der zwischen eigener Person und Rolle zu unterscheiden gelernt hat und seine Rolle qua Profession auf Distanz hält. Der Stellvertreter in einer Aufstellung - der aufgrund der repräsentierenden Wahrnehmung Ereignissen nachspürt, die er persönlich nicht erlebt hat - soll mit diesem deleuzianischen Schauspieler verglichen werden. Das Subjektverständnis, das Deleuze in seinen frühen Schriften zugrunde legt, nimmt Abstand von einem Subjekt, welches von Einheitsstiftern geprägt ist. Deleuze plädiert für ein mannigfaltiges Denken, das sich von einem dialektischen Widerspruchsdenken befreit und stattdessen Vielfalt annehmen kann. Das Subjekt dieses vielfältigen Denkens ist nicht an eine feste Identität gebunden. Stattdessen wird es als Element einer Struktur gedacht, welches an jedem neuen Platz des strukturalen Raumes einen neuen Sinn erfährt. Deleuze benennt ein solches Subjekt mit der Metapher des Nomaden - eine Metapher, die Bewegung verbildlichen soll. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, inwieweit der Strukturalismus dem Ruf Sparrers und Essens nach einem anderen Bild von Selbst und Authentizität gewinnbringend nachkommen kann und verdeutlicht im Gegenzug die Bereicherung, welche die Aufstellungsarbeit als Praxis für eine theoretische Philosophie bedeuten könnte. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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9783638713863 - Andrea Berreth: Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze
Andrea Berreth

Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze (2007)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Angewandte Kulturwissenschaften - Fachbereich Sprache und Kommunikation), 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Systemaufstellungen gewinnen nicht nur im deutschsprachigen Raum an immer größerer Beliebtheit. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Menschenbild in Systemischen Aufstellungen und begibt sich auf die Suche nach einem Subjektverständnis, das auch für die Aufstellungsarbeit weiterführend sein könnte. Angeregt wurde diese Beschäftigung durch Texte von Sparrer und Essen. In ihren Schriften hinterfragen die beiden AufstellerInnen das traditionelle Bild von Subjekt und Authentizität und rufen implizit zur Suche nach einem neuen Subjektverständnis auf. Dieser Suche wird in der vorliegenden Magisterarbeit mit der Philosophie Gilles Deleuzes begegnet. Deleuze kann in seinen frühen Werken Woran erkennt man den Strukturalismus und Logik des Sinns als Strukturalist gelten. Strukturalistische Autoren haben sich inspiriert durch die Linguistik Saussures sehr ausführlich mit der Rolle des Subjekts auseinandergesetzt. Mit dem Konzept des Schauspielers ist in Deleuzes Philosophie ein besonderes Verhältnis zum dargestellten Ereignis verbunden. Deleuze versteht den Schauspieler nach stoischem Verständnis als jemanden, der zwischen eigener Person und Rolle zu unterscheiden gelernt hat und seine Rolle qua Profession auf Distanz hält. Der Stellvertreter in einer Aufstellung der aufgrund der repräsentierenden Wahrnehmung Ereignissen nachspürt, die er persönlich nicht erlebt hat soll mit diesem deleuzianischen Schauspieler verglichen werden. Das Subjektverständnis, das Deleuze in seinen frühen Schriften zugrunde legt, nimmt Abstand von einem Subjekt, welches von Einheitsstiftern geprägt ist. Deleuze plädiert für ein mannigfaltiges Denken, das sich von einem dialektischen Widerspruchsdenken befreit und stattdessen Vielfalt annehmen kann. Das Subjekt dieses vielfältigen Denkens ist nicht an eine feste Identität gebunden. Stattdessen wird es als Element einer Struktur gedacht, welches an jedem neuen Platz des strukturalen Raumes einen neuen Sinn erfährt. Deleuze benennt ein solches Subjekt mit der Metapher des Nomaden eine Metapher, die Bewegung verbildlichen soll. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, inwieweit der Strukturalismus dem Ruf Sparrers und Essens nach einem anderen Bild von Selbst und Authentizität gewinnbringend nachkommen kann und verdeutlicht im Gegenzug die Bereicherung, welche die Aufstellungsarbeit als Praxis für eine theoretische Philosophie bedeuten könnte. 108 pp. Deutsch.
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9783638374118 - Andrea Berreth: Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze
Andrea Berreth

Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze (2005)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Angewandte Kulturwissenschaften - Fachbereich Sprache und Kommunikation), 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Systemaufstellungen gewinnen nicht nur im deutschsprachigen Raum an immer ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Angewandte Kulturwissenschaften - Fachbereich Sprache und Kommunikation), 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Systemaufstellungen gewinnen nicht nur im deutschsprachigen Raum an immer größerer Beliebtheit. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Menschenbild in Systemischen Aufstellungen und begibt sich auf die Suche nach einem Subjektverständnis, das auch für die Aufstellungsarbeit weiterführend sein könnte. Angeregt wurde diese Beschäftigung durch Texte von Sparrer und Essen. In ihren Schriften hinterfragen die beiden AufstellerInnen das traditionelle Bild von Subjekt und Authentizität und rufen implizit zur Suche nach einem neuen Subjektverständnis auf. Dieser Suche wird in der vorliegenden Magisterarbeit mit der Philosophie Gilles Deleuzes begegnet. Deleuze kann in seinen frühen Werken ´Woran erkennt man den Strukturalismus?´ und ´Logik des Sinns´ als Strukturalist gelten. Strukturalistische Autoren haben sich - inspiriert durch die Linguistik Saussures - sehr ausführlich mit der Rolle des Subjekts auseinandergesetzt. Mit dem Konzept des Schauspielers ist in Deleuzes Philosophie ein besonderes Verhältnis zum dargestellten Ereignis verbunden. Deleuze versteht den Schauspieler nach stoischem Verständnis als jemanden, der zwischen eigener Person und Rolle zu unterscheiden gelernt hat und seine Rolle qua Profession auf Distanz hält. Der Stellvertreter in einer Aufstellung - der aufgrund der repräsentierenden Wahrnehmung Ereignissen nachspürt, die er persönlich nicht erlebt hat - soll mit diesem deleuzianischen Schauspieler verglichen werden. Das Subjektverständnis, das Deleuze in seinen frühen Schriften zugrunde legt, nimmt Abstand von einem Subjekt, welches von ´Einheitsstiftern´ geprägt ist. Deleuze plädiert für ein mannigfaltiges Denken, das sich von einem dialektischen Widerspruchsdenken befreit und stattdessen Vielfalt annehmen kann. Das Subjekt dieses vielfältigen Denkens ist nicht an eine feste Identität gebunden. Stattdessen wird es als Element einer Struktur gedacht, welches an jedem neuen Platz des strukturalen Raumes einen neuen Sinn erfährt. Deleuze benennt ein solches Subjekt mit der Metapher des Nomaden - eine Metapher, die Bewegung verbildlichen soll. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, inwieweit der Strukturalismus dem Ruf Sparrers und Essens nach einem anderen Bild von Selbst und Authentizität gewinnbringend nachkommen kann und verdeutlicht im Gegenzug die Bereicherung, welche die Aufstellungsarbeit als Praxis für eine theoretische Philosophie bedeuten könnte. 01.05.2005, PDF.
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Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze (2005)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Angewandte Kulturwissenschaften - Fachbereich Sprache und Kommunikation), 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Systemaufstellungen gewinnen nicht nur im deutschsprachigen Raum an immer ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Angewandte Kulturwissenschaften - Fachbereich Sprache und Kommunikation), 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Systemaufstellungen gewinnen nicht nur im deutschsprachigen Raum an immer größerer Beliebtheit. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Menschenbild in Systemischen Aufstellungen und begibt sich auf die Suche nach einem Subjektverständnis, das auch für die Aufstellungsarbeit weiterführend sein könnte. Angeregt wurde diese Beschäftigung durch Texte von Sparrer und Essen. In ihren Schriften hinterfragen die beiden AufstellerInnen das traditionelle Bild von Subjekt und Authentizität und rufen implizit zur Suche nach einem neuen Subjektverständnis auf. Dieser Suche wird in der vorliegenden Magisterarbeit mit der Philosophie Gilles Deleuzes begegnet. Deleuze kann in seinen frühen Werken Woran erkennt man den Strukturalismus? und Logik des Sinns als Strukturalist gelten. Strukturalistische Autoren haben sich inspiriert durch die Linguistik Saussures sehr ausführlich mit der Rolle des Subjekts auseinandergesetzt. Mit dem Konzept des Schauspielers ist in Deleuzes Philosophie ein besonderes Verhältnis zum dargestellten Ereignis verbunden. Deleuze versteht den Schauspieler nach stoischem Verständnis als jemanden, der zwischen eigener Person und Rolle zu unterscheiden gelernt hat und seine Rolle qua Profession auf Distanz hält. Der Stellvertreter in einer Aufstellung der aufgrund der repräsentierenden Wahrnehmung Ereignissen nachspürt, die er persönlich nicht erlebt hat soll mit diesem deleuzianischen Schauspieler verglichen werden. Das Subjektverständnis, das Deleuze in seinen frühen Schriften zugrunde legt, nimmt Abstand von einem Subjekt, welches von Einheitsstiftern geprägt ist. Deleuze plädiert für ein mannigfaltiges Denken, das sich von einem dialektischen Widerspruchsdenken befreit und stattdessen Vielfalt annehmen kann. Das Subjekt dieses vielfältigen Denkens ist nicht an eine feste Identität gebunden. Stattdessen wird es als Element einer Struktur gedacht, welches an jedem neuen Platz des strukturalen Raumes einen neuen Sinn erfährt. Deleuze benennt ein solches Subjekt mit der Metapher des Nomaden eine Metapher, die Bewegung verbildlichen soll. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, inwieweit der Strukturalismus dem Ruf Sparrers und Essens nach einem anderen Bild von Selbst und Authentizität gewinnbringend nachkommen kann und verdeutlicht im Gegenzug die Bereicherung, welche die Aufstellungsarbeit als Praxis für eine theoretische Philosophie bedeuten könnte. 05.05.2005, PDF.
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9783638374118 - Andrea Berreth: Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Angewandte Kulturwissenschaften - Fachbereich Sprache und Kommunikation), 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Systemaufstellungen gewinnen nicht nur im deutschsprachigen Raum an immer ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Angewandte Kulturwissenschaften - Fachbereich Sprache und Kommunikation), 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Systemaufstellungen gewinnen nicht nur im deutschsprachigen Raum an immer grösserer Beliebtheit. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Menschenbild in Systemischen Aufstellungen und begibt sich auf die Suche nach einem Subjektverständnis, das auch für die Aufstellungsarbeit weiterführend sein könnte. Angeregt wurde diese Beschäftigung durch Texte von Sparrer und Essen. In ihren Schriften hinterfragen die beiden AufstellerInnen das traditionelle Bild von Subjekt und Authentizität und rufen implizit zur Suche nach einem neuen Subjektverständnis auf. Dieser Suche wird in der vorliegenden Magisterarbeit mit der Philosophie Gilles Deleuzes begegnet. Deleuze kann in seinen frühen Werken ´Woran erkennt man den Strukturalismus?´ und ´Logik des Sinns´ als Strukturalist gelten. Strukturalistische Autoren haben sich - inspiriert durch die Linguistik Saussures - sehr ausführlich mit der Rolle des Subjekts auseinandergesetzt. Mit dem Konzept des Schauspielers ist in Deleuzes Philosophie ein besonderes Verhältnis zum dargestellten Ereignis verbunden. Deleuze versteht den Schauspieler nach stoischem Verständnis als jemanden, der zwischen eigener Person und Rolle zu unterscheiden gelernt hat und seine Rolle qua Profession auf Distanz hält. Der Stellvertreter in einer Aufstellung - der aufgrund der repräsentierenden Wahrnehmung Ereignissen nachspürt, die er persönlich nicht erlebt hat - soll mit diesem deleuzianischen Schauspieler verglichen werden. Das Subjektverständnis, das Deleuze in seinen frühen Schriften zugrunde legt, nimmt Abstand von einem Subjekt, welches von ´Einheitsstiftern´ geprägt ist. Deleuze plädiert für ein mannigfaltiges Denken, das sich von einem dialektischen Widerspruchsdenken befreit und stattdessen Vielfalt annehmen kann. Das Subjekt dieses vielfältigen Denkens ist nicht an eine feste Identität gebunden. Stattdessen wird es als Element einer Struktur gedacht, welches an jedem neuen Platz des strukturalen Raumes einen neuen Sinn erfährt. Deleuze benennt ein solches Subjekt mit der Metapher des Nomaden - eine Metapher, die Bewegung verbildlichen soll. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, inwieweit der Strukturalismus dem Ruf Sparrers und Essens nach einem anderen Bild von Selbst und Authentizität gewinnbringend nachkommen kann und verdeutlicht im Gegenzug die Bereicherung, welche die Aufstellungsarbeit als Praxis für eine theoretische Philosophie bedeuten könnte. PDF, 01.05.2005.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Angewandte Kulturwissenschaften - Fachbereich Sprache und Kommunikation), 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Systemaufstellungen gewinnen nicht nur im deutschsprachigen Raum an immer ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Angewandte Kulturwissenschaften - Fachbereich Sprache und Kommunikation), 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Systemaufstellungen gewinnen nicht nur im deutschsprachigen Raum an immer grösserer Beliebtheit. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Menschenbild in Systemischen Aufstellungen und begibt sich auf die Suche nach einem Subjektverständnis, das auch für die Aufstellungsarbeit weiterführend sein könnte. Angeregt wurde diese Beschäftigung durch Texte von Sparrer und Essen. In ihren Schriften hinterfragen die beiden AufstellerInnen das traditionelle Bild von Subjekt und Authentizität und rufen implizit zur Suche nach einem neuen Subjektverständnis auf. Dieser Suche wird in der vorliegenden Magisterarbeit mit der Philosophie Gilles Deleuzes begegnet. Deleuze kann in seinen frühen Werken Woran erkennt man den Strukturalismus? und Logik des Sinns als Strukturalist gelten. Strukturalistische Autoren haben sich inspiriert durch die Linguistik Saussures sehr ausführlich mit der Rolle des Subjekts auseinandergesetzt. Mit dem Konzept des Schauspielers ist in Deleuzes Philosophie ein besonderes Verhältnis zum dargestellten Ereignis verbunden. Deleuze versteht den Schauspieler nach stoischem Verständnis als jemanden, der zwischen eigener Person und Rolle zu unterscheiden gelernt hat und seine Rolle qua Profession auf Distanz hält. Der Stellvertreter in einer Aufstellung der aufgrund der repräsentierenden Wahrnehmung Ereignissen nachspürt, die er persönlich nicht erlebt hat soll mit diesem deleuzianischen Schauspieler verglichen werden. Das Subjektverständnis, das Deleuze in seinen frühen Schriften zugrunde legt, nimmt Abstand von einem Subjekt, welches von Einheitsstiftern geprägt ist. Deleuze plädiert für ein mannigfaltiges Denken, das sich von einem dialektischen Widerspruchsdenken befreit und stattdessen Vielfalt annehmen kann. Das Subjekt dieses vielfältigen Denkens ist nicht an eine feste Identität gebunden. Stattdessen wird es als Element einer Struktur gedacht, welches an jedem neuen Platz des strukturalen Raumes einen neuen Sinn erfährt. Deleuze benennt ein solches Subjekt mit der Metapher des Nomaden eine Metapher, die Bewegung verbildlichen soll. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, inwieweit der Strukturalismus dem Ruf Sparrers und Essens nach einem anderen Bild von Selbst und Authentizität gewinnbringend nachkommen kann und verdeutlicht im Gegenzug die Bereicherung, welche die Aufstellungsarbeit als Praxis für eine theoretische Philosophie bedeuten könnte. PDF, 05.05.2005.
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9783638374118 - Andrea Berreth: Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze
Andrea Berreth

Schauspieler seiner eigenen Ereignisse werden - Zum Subjektbegriff in systemischen Aufstellungen und bei Deleuze (2004)

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9783638713863 - Andrea Berreth: Schauspieler Seiner Eigenen Ereignisse Werden - Zum Subjektbegriff in Systemischen Aufstellungen Und Bei Deleuze (Paperback)
Andrea Berreth

Schauspieler Seiner Eigenen Ereignisse Werden - Zum Subjektbegriff in Systemischen Aufstellungen Und Bei Deleuze (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Universitat Luneburg (Angewandte Kulturwissenschaften - Fachbereich Sprache und Kommunikation), 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Systemaufstellungen gewinnen nicht nur im deutschsprachigen Raum an immer grosserer Beliebtheit. Diese Arbeit beschaftigt sich mit dem Menschenbild in Systemischen Aufstellungen und begibt sich auf die Suche nach einem Subjektverstandnis, das auch fur die Aufstellungsarbeit weiterfuhrend sein konnte. Angeregt wurde diese Beschaftigung durch Texte von Sparrer und Essen. In ihren Schriften hinterfragen die beiden AufstellerInnen das traditionelle Bild von Subjekt und Authentizitat und rufen implizit zur Suche nach einem neuen Subjektverstandnis auf. Dieser Suche wird in der vorliegenden Magisterarbeit mit der Philosophie Gilles Deleuzes begegnet. Deleuze kann in seinen fruhen Werken Woran erkennt man den Strukturalismus? und Logik des Sinns als Strukturalist gelten. Strukturalistische Autoren haben sich - inspiriert durch die Linguistik Saussures - sehr ausfuhrlich mit der Rolle des Subjekts auseinandergesetzt. Mit dem Konzept des Schauspielers ist in Deleuzes Philosophie ein besonderes Verhaltnis zum dargestellten Ereignis verbunden. Deleuze versteht den Schauspieler nach stoischem Verstandnis als jemanden, der zwischen eigener Person und Rolle zu unterscheiden gelernt hat und seine Rolle qua Profession auf Distanz halt. Der Stellvertreter in einer Aufstellung - der aufgrund der reprasentierenden Wahrnehmung Ereignissen nachspurt, die er personlich nicht erlebt hat - soll mit diesem deleuzianischen Schauspieler verglichen werden. Das Subjektverstandnis, das Deleuze in seinen fruhen Schriften zugrunde legt, nimmt Abstand von einem Subjekt, welches von Einheitsstiftern gepragt ist. Deleuze pladiert fur ein mannigfaltiges Denken, das sich von einem dialektischen Widerspruchsdenken befreit und stattd.
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