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Ursachen und stadtgeographische Erscheinungsformen von Segregation in Johannesburg nach 1994 (German Edition)
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Ursachen und stadtgeographische Erscheinungsformen von Segregation in Johannesburg nach 1994 (1994)
ISBN: 9783638720786 bzw. 3638720780, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: keine, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Was nach dem Ende der Apartheid kommen würde, konnte Anfang der 90er Jahre kein Südafrikaner mit Sicherheit prophezeien. Würde ein Blutbad ausbrechen oder der Über-gang von einem tyrannischen Regime zu einer Demokratie friedlich verlaufen? Würde jahrelang eine Stimmung von Missgunst und Rachsucht über das Land herrschen oder würden sich Schwarze und Weiße von einem Tag zum anderen in die Arme fallen? Trotz viel Unsicherheit konnte man zumindest auf geographischer Ebene schon ahnen, was fol-gen würde. Wie erwartet zogen nach der Abschaffung des Group Areas Act unzählige Schwarze aus den ehemaligen homelands in die städtischen Ballungsräume und viele schon ansässige Gastarbeiter zogen aus den Townships in andere Stadtteile, die zuvor aus-schließlich von Weißen bewohnt waren. Die Großstädte Johannesburg, Kapstadt und Dur-ban erlebten also gleichzeitig sowohl eine demographische Umstrukturierung also auch eine Massenzuwanderung aus umliegenden und weiter entfernten ländlichen Räumen. Während die ehemaligen homelands (v.A. Transkei, Kwazulu und Lebowa) durch den Exo-dus v.A. viele junge Schwarze verloren, wuchs der Bedarf an Wohnmöglichkeiten in den Städten rasant an. Die abgelegenen Townships und innerstädtischen Gebiete konnten (und können bis jetzt) nicht alle Zugezogenen und deren Nachwuchs beherbergen, sodass an den Peripherien der Städte so genannte informal settlements (auch shanty towns oder squatter camps, größtenteils Marginalsiedlungen) entstanden, in denen die Lebensbedingungen v.A. aufgrund mangelnder Infrastruktur, Armut und Kriminalität erschwert sind. PDF, 26.05.2007.
Ursachen und stadtgeographische Erscheinungsformen von Segregation in Johannesburg nach 1994 (1994)
ISBN: 9783638720786 bzw. 3638720780, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: keine, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Was nach dem Ende der Apartheid kommen würde, konnte Anfang der 90er Jahre kein Südafrikaner mit Sicherheit prophezeien. Würde ein Blutbad ausbrechen oder der Über-gang von einem tyrannischen Regime zu einer Demokratie friedlich verlaufen? Würde jahrelang eine Stimmung von Missgunst und Rachsucht über das Land herrschen oder würden sich Schwarze und Weisse von einem Tag zum anderen in die Arme fallen? Trotz viel Unsicherheit konnte man zumindest auf geographischer Ebene schon ahnen, was fol-gen würde. Wie erwartet zogen nach der Abschaffung des Group Areas Act unzählige Schwarze aus den ehemaligen homelands in die städtischen Ballungsräume und viele schon ansässige Gastarbeiter zogen aus den Townships in andere Stadtteile, die zuvor aus-schliesslich von Weissen bewohnt waren. Die Grossstädte Johannesburg, Kapstadt und Dur-ban erlebten also gleichzeitig sowohl eine demographische Umstrukturierung also auch eine Massenzuwanderung aus umliegenden und weiter entfernten ländlichen Räumen. Während die ehemaligen homelands (v.A. Transkei, Kwazulu und Lebowa) durch den Exo-dus v.A. viele junge Schwarze verloren, wuchs der Bedarf an Wohnmöglichkeiten in den Städten rasant an. Die abgelegenen Townships und innerstädtischen Gebiete konnten (und können bis jetzt) nicht alle Zugezogenen und deren Nachwuchs beherbergen, sodass an den Peripherien der Städte so genannte informal settlements (auch shanty towns oder squatter camps, grösstenteils Marginalsiedlungen) entstanden, in denen die Lebensbedingungen v.A. aufgrund mangelnder Infrastruktur, Armut und Kriminalität erschwert sind. 26.05.2007.
Ursachen und stadtgeographische Erscheinungsformen von Segregation in Johannesburg nach 1994
ISBN: 9783638720786 bzw. 3638720780, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: keine, Universität Potsdam, 6 + 3 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Was nach dem Ende der Apartheid kommen würde, konnte Anfang der 90er Jahre kein Südafrikaner ... Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: keine, Universität Potsdam, 6 + 3 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Was nach dem Ende der Apartheid kommen würde, konnte Anfang der 90er Jahre kein Südafrikaner mit Sicherheit prophezeien. Würde ein Blutbad ausbrechen oder der Über-gang von einem tyrannischen Regime zu einer Demokratie friedlich verlaufen? Würde jahrelang eine Stimmung von Missgunst und Rachsucht über das Land herrschen oder würden sich Schwarze und Weiße von einem Tag zum anderen in die Arme fallen? Trotz viel Unsicherheit konnte man zumindest auf geographischer Ebene schon ahnen, was fol-gen würde. Wie erwartet zogen nach der Abschaffung des Group Areas Act unzählige Schwarze aus den ehemaligen homelands in die städtischen Ballungsräume und viele schon ansässige Gastarbeiter zogen aus den Townships in andere Stadtteile, die zuvor aus-schließlich von Weißen bewohnt waren. Die Großstädte Johannesburg, Kapstadt und Dur-ban erlebten also gleichzeitig sowohl eine demographische Umstrukturierung also auch eine Massenzuwanderung aus umliegenden und weiter entfernten ländlichen Räumen. Während die ehemaligen homelands (v.A. Transkei, Kwazulu und Lebowa) durch den Exo-dus v.A. viele junge Schwarze verloren, wuchs der Bedarf an Wohnmöglichkeiten in den Städten rasant an. Die abgelegenen Townships und innerstädtischen Gebiete konnten (und können bis jetzt) nicht alle Zugezogenen und deren Nachwuchs beherbergen, sodass an den Peripherien der Städte so genannte informal settlements (auch shanty towns oder squatter camps, größtenteils Marginalsiedlungen) entstanden, in denen die Lebensbedingungen v.A. aufgrund mangelnder Infrastruktur, Armut und Kriminalität erschwert sind.
Ursachen und stadtgeographische Erscheinungsformen von Segregation in Johannesburg nach 1994 (2007)
ISBN: 9783638720786 bzw. 3638720780, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: keine, Universität Potsdam, 6 + 3 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Was nach dem Ende der Apartheid kommen würde, konnte Anfang der 90er Jahre kein Südafrikaner ... Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: keine, Universität Potsdam, 6 + 3 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Was nach dem Ende der Apartheid kommen würde, konnte Anfang der 90er Jahre kein Südafrikaner mit Sicherheit prophezeien. Würde ein Blutbad ausbrechen oder der Über-gang von einem tyrannischen Regime zu einer Demokratie friedlich verlaufen? Würde jahrelang eine Stimmung von Missgunst und Rachsucht über das Land herrschen oder würden sich Schwarze und Weisse von einem Tag zum anderen in die Arme fallen? Trotz viel Unsicherheit konnte man zumindest auf geographischer Ebene schon ahnen, was fol-gen würde. Wie erwartet zogen nach der Abschaffung des Group Areas Act unzählige Schwarze aus den ehemaligen homelands in die städtischen Ballungsräume und viele schon ansässige Gastarbeiter zogen aus den Townships in andere Stadtteile, die zuvor aus-schliesslich von Weissen bewohnt waren. Die Grossstädte Johannesburg, Kapstadt und Dur-ban erlebten also gleichzeitig sowohl eine demographische Umstrukturierung also auch eine Massenzuwanderung aus umliegenden und weiter entfernten ländlichen Räumen. Während die ehemaligen homelands (v.A. Transkei, Kwazulu und Lebowa) durch den Exo-dus v.A. viele junge Schwarze verloren, wuchs der Bedarf an Wohnmöglichkeiten in den Städten rasant an. Die abgelegenen Townships und innerstädtischen Gebiete konnten (und können bis jetzt) nicht alle Zugezogenen und deren Nachwuchs beherbergen, sodass an den Peripherien der Städte so genannte informal settlements (auch shanty towns oder squatter camps, grösstenteils Marginalsiedlungen) entstanden, in denen die Lebensbedingungen v.A. aufgrund mangelnder Infrastruktur, Armut und Kriminalität erschwert sind. PDF, 26.05.2007.
Ursachen und stadtgeographische Erscheinungsformen von Segregation in Johannesburg nach 1994 (1994)
ISBN: 9783638720786 bzw. 3638720780, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ursachen und stadtgeographische Erscheinungsformen von Segregation in Johannesburg nach 1994: 1. Einleitung Was nach dem Ende der Apartheid kommen würde, konnte Anfang der 90er Jahre kein Südafrikaner mit Sicherheit prophezeien. Würde ein Blutbad ausbrechen oder der über-gang von einem tyrannischen Regime zu einer Demokratie friedlich verlaufen Würde jahrelang eine Stimmung von Missgunst und Rachsucht über das Land herrschen oder würden sich Schwarze und Weiße von einem Tag zum anderen in die Arme fallen Trotz viel Unsicherheit konnte man zumindest auf geographischer Ebene schon ahnen, was fol-gen würde. Wie erwartet zogen nach der Abschaffung des Group Areas Act unzählige Schwarze aus den ehemaligen homelands in die städtischen Ballungsräume und viele schon ansässige Gastarbeiter zogen aus den Townships in andere Stadtteile, die zuvor aus-schließlich von Weißen bewohnt waren. Die Großstädte Johannesburg, Kapstadt und Dur-ban erlebten also gleichzeitig sowohl eine demographische Umstrukturierung also auch eine Massenzuwanderung aus umliegenden und weiter entfernten ländlichen Räumen. Während die ehemaligen homelands (v.A. Transkei, Kwazulu und Lebowa) durch den Exo-dus v.A. viele junge Schwarze verloren, wuchs der Bedarf an Wohnmöglichkeiten in den Städten rasant an. Die abgelegenen Townships und innerstädtischen Gebiete konnten (und können bis jetzt) nicht alle Zugezogenen und deren Nachwuchs beherbergen, sodass an den Peripherien der Städte so genannte informal settlements (auch shanty towns oder squatter camps, größtenteils Marginalsiedlungen) entstanden, in denen die Lebensbedingungen v.A. aufgrund mangelnder Infrastruktur, Armut und Kriminalität erschwert sind. Ebook.
Ursachen und stadtgeographische Erscheinungsformen von Segregation in Johannesburg nach 1994
ISBN: 9783638721837 bzw. 3638721833, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
buchZ AG, [3859792].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: keine, Universität Potsdam, 6 + 3 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Was nach dem Ende der Apartheid kommen würde, konnte Anfang der 90er Jahre kein Südafrikaner mit Sicherheit prophezeien. Würde ein Blutbad ausbrechen oder der Über-gang von einem tyrannischen Regime zu einer Demokratie friedlich verlaufen Würde jahrelang eine Stimmung von Missgunst und Rachsucht über das Land herrschen oder würden sich Schwarze und Weiße von einem Tag zum anderen in die Arme fallen Trotz viel Unsicherheit konnte man zumindest auf geographischer Ebene schon ahnen, was fol-gen würde. Wie erwartet zogen nach der Abschaffung des Group Areas Act unzählige Schwarze aus den ehemaligen homelands in die städtischen Ballungsräume und viele schon ansässige Gastarbeiter zogen aus den Townships in andere Stadtteile, die zuvor aus-schließlich von Weißen bewohnt waren. Die Großstädte Johannesburg, Kapstadt und Dur-ban erlebten also gleichzeitig sowohl eine demographische Umstrukturierung also auch eine Massenzuwanderung aus umliegenden und weiter entfernten ländlichen Räumen. Während die ehemaligen homelands (v.A. Transkei, Kwazulu und Lebowa) durch den Exo-dus v.A. viele junge Schwarze verloren, wuchs der Bedarf an Wohnmöglichkeiten in den Städten rasant an. Die abgelegenen Townships und innerstädtischen Gebiete konnten (und können bis jetzt) nicht alle Zugezogenen und deren Nachwuchs beherbergen, sodass an den Peripherien der Städte so genannte informal settlements (auch shanty towns oder squatter camps, größtenteils Marginalsiedlungen) entstanden, in denen die Lebensbedingungen v.A. aufgrund mangelnder Infrastruktur, Armut und Kriminalität erschwert sind. Taschenbuch.
Ursachen und stadtgeographische Erscheinungsformen von Segregation in Johannesburg nach 1994
ISBN: 9783638721837 bzw. 3638721833, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: keine, Universität Potsdam, 6 + 3 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Was nach dem Ende der Apartheid kommen würde, konnte Anfang der 90er Jahre kein Südafrikaner mit Sicherheit prophezeien. Würde ein Blutbad ausbrechen oder der Über-gang von einem tyrannischen Regime zu einer Demokratie friedlich verlaufen Würde jahrelang eine Stimmung von Missgunst und Rachsucht über das Land herrschen oder würden sich Schwarze und Weiße von einem Tag zum anderen in die Arme fallen Trotz viel Unsicherheit konnte man zumindest auf geographischer Ebene schon ahnen, was fol-gen würde. Wie erwartet zogen nach der Abschaffung des Group Areas Act unzählige Schwarze aus den ehemaligen homelands in die städtischen Ballungsräume und viele schon ansässige Gastarbeiter zogen aus den Townships in andere Stadtteile, die zuvor aus-schließlich von Weißen bewohnt waren. Die Großstädte Johannesburg, Kapstadt und Dur-ban erlebten also gleichzeitig sowohl eine demographische Umstrukturierung also auch eine Massenzuwanderung aus umliegenden und weiter entfernten ländlichen Räumen. Während die ehemaligen homelands (v.A. Transkei, Kwazulu und Lebowa) durch den Exo-dus v.A. viele junge Schwarze verloren, wuchs der Bedarf an Wohnmöglichkeiten in den Städten rasant an. Die abgelegenen Townships und innerstädtischen Gebiete konnten (und können bis jetzt) nicht alle Zugezogenen und deren Nachwuchs beherbergen, sodass an den Peripherien der Städte so genannte informal settlements (auch shanty towns oder squatter camps, größtenteils Marginalsiedlungen) entstanden, in denen die Lebensbedingungen v.A. aufgrund mangelnder Infrastruktur, Armut und Kriminalität erschwert sind. Taschenbuch.
Ursachen und stadtgeographische Erscheinungsformen von Segregation in Johannesburg nach 1994
ISBN: 9783638720786 bzw. 3638720780, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: keine, Universität Potsdam, 6 + 3 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Was nach dem Ende der Apartheid kommen würde, konnte Anfang der 90er Jahre kein Südafrikaner ... Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: keine, Universität Potsdam, 6 + 3 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Was nach dem Ende der Apartheid kommen würde, konnte Anfang der 90er Jahre kein Südafrikaner mit Sicherheit prophezeien. Würde ein Blutbad ausbrechen oder der Über-gang von einem tyrannischen Regime zu einer Demokratie friedlich verlaufen? Würde jahrelang eine Stimmung von Missgunst und Rachsucht über das Land herrschen oder würden sich Schwarze und Weisse von einem Tag zum anderen in die Arme fallen? Trotz viel Unsicherheit konnte man zumindest auf geographischer Ebene schon ahnen, was fol-gen würde. Wie erwartet zogen nach der Abschaffung des Group Areas Act unzählige Schwarze aus den ehemaligen homelands in die städtischen Ballungsräume und viele schon ansässige Gastarbeiter zogen aus den Townships in andere Stadtteile, die zuvor aus-schliesslich von Weissen bewohnt waren. Die Grossstädte Johannesburg, Kapstadt und Dur-ban erlebten also gleichzeitig sowohl eine demographische Umstrukturierung also auch eine Massenzuwanderung aus umliegenden und weiter entfernten ländlichen Räumen. Während die ehemaligen homelands (v.A. Transkei, Kwazulu und Lebowa) durch den Exo-dus v.A. viele junge Schwarze verloren, wuchs der Bedarf an Wohnmöglichkeiten in den Städten rasant an. Die abgelegenen Townships und innerstädtischen Gebiete konnten (und können bis jetzt) nicht alle Zugezogenen und deren Nachwuchs beherbergen, sodass an den Peripherien der Städte so genannte informal settlements (auch shanty towns oder squatter camps, grösstenteils Marginalsiedlungen) entstanden, in denen die Lebensbedingungen v.A. aufgrund mangelnder Infrastruktur, Armut und Kriminalität erschwert sind.
Ursachen und stadtgeographische Erscheinungsformen von Segregation in Johannesburg nach 1994
ISBN: 9783638721837 bzw. 3638721833, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Ursachen und stadtgeographische Erscheinungsformen von Segregation in Johannesburg nach 1994, Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, einseitig bedruckt, Note: keine, Universität Potsdam, 6 + 3 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.EinleitungWas nach dem Ende der Apartheid kommen würde, konnte Anfang der 90er Jahre kein Südafrikaner mit Sicherheit prophezeien. Würde ein Blutbad ausbrechen oder der Über-gang von einem tyrannischen Regime zu einer Demokratie friedlich verlaufen? Würde jahrelang eine Stimmung von Missgunst und Rachsucht über das Land herrschen oder würden sich Schwarze und Weiße von einem Tag zum anderen in die Arme fallen? Trotz viel Unsicherheit konnte man zumindest auf geographischer Ebene schon ahnen, was fol-gen würde. Wie erwartet zogen nach der Abschaffung des Group Areas Act unzählige Schwarze aus den ehemaligen homelands in die städtischen Ballungsräume und viele schon ansässige Gastarbeiter zogen aus den Townships in andere Stadtteile, die zuvor aus-schließlich von Weißen bewohnt waren. Die Großstädte Johannesburg, Kapstadt und Dur-ban erlebten also gleichzeitig sowohl eine demographische Umstrukturierung also auch eine Massenzuwanderung aus umliegenden und weiter entfernten ländlichen Räumen. Während die ehemaligen homelands (v.A. Transkei, Kwazulu und Lebowa) durch den Exo-dus v.A. viele junge Schwarze verloren, wuchs der Bedarf an Wohnmöglichkeiten in den Städten rasant an. Die abgelegenen Townships und innerstädtischen Gebiete konnten (und können bis jetzt) nicht alle Zugezogenen und deren Nachwuchs beherbergen, sodass an den Peripherien der Städte so genannte informal settlements (auch shanty towns oder squatter camps, größtenteils Marginalsiedlungen) entstanden, in denen die Lebensbedingungen v.A. aufgrund mangelnder Infrastruktur, Armut und Kriminalität erschwert sind.
Ursachen und stadtgeographische Erscheinungsformen von Segregation in Johannesburg nach 1994
ISBN: 9783638721837 bzw. 3638721833, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Ursachen und stadtgeographische Erscheinungsformen von Segregation in Johannesburg nach 1994, Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, einseitig bedruckt, Note: keine, Universität Potsdam, 6 + 3 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.EinleitungWas nach dem Ende der Apartheid kommen würde, konnte Anfang der 90er Jahre kein Südafrikaner mit Sicherheit prophezeien. Würde ein Blutbad ausbrechen oder der Über-gang von einem tyrannischen Regime zu einer Demokratie friedlich verlaufen? Würde jahrelang eine Stimmung von Missgunst und Rachsucht über das Land herrschen oder würden sich Schwarze und Weisse von einem Tag zum anderen in die Arme fallen? Trotz viel Unsicherheit konnte man zumindest auf geographischer Ebene schon ahnen, was fol-gen würde. Wie erwartet zogen nach der Abschaffung des Group Areas Act unzählige Schwarze aus den ehemaligen homelands in die städtischen Ballungsräume und viele schon ansässige Gastarbeiter zogen aus den Townships in andere Stadtteile, die zuvor aus-schliesslich von Weissen bewohnt waren. Die Grossstädte Johannesburg, Kapstadt und Dur-ban erlebten also gleichzeitig sowohl eine demographische Umstrukturierung also auch eine Massenzuwanderung aus umliegenden und weiter entfernten ländlichen Räumen. Während die ehemaligen homelands (v.A. Transkei, Kwazulu und Lebowa) durch den Exo-dus v.A. viele junge Schwarze verloren, wuchs der Bedarf an Wohnmöglichkeiten in den Städten rasant an. Die abgelegenen Townships und innerstädtischen Gebiete konnten (und können bis jetzt) nicht alle Zugezogenen und deren Nachwuchs beherbergen, sodass an den Peripherien der Städte so genannte informal settlements (auch shanty towns oder squatter camps, grösstenteils Marginalsiedlungen) entstanden, in denen die Lebensbedingungen v.A. aufgrund mangelnder Infrastruktur, Armut und Kriminalität erschwert sind.