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Filmzensur und -politik in der DDR - Untersuchung an ausgewhlten Filmen von Jrgen Bttcher in den sechziger Jahren (German Edition)100%: Hartmann, Astrid: Filmzensur und -politik in der DDR - Untersuchung an ausgewhlten Filmen von Jrgen Bttcher in den sechziger Jahren (German Edition) (ISBN: 9783638724982) in Deutsch, Taschenbuch.
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Filmzensur und -politik in der DDR - Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren81%: Astrid Hartmann: Filmzensur und -politik in der DDR - Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren (ISBN: 9783638551779) in Deutsch, Taschenbuch.
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Filmzensur und -politik in der DDR - Untersuchung an ausgewhlten Filmen von Jrgen Bttcher in den sechziger Jahren (German Edition)
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9783638724982 - Astrid Hartmann: Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren. -
Astrid Hartmann

Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren. - (2002)

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Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren. Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaft), 199 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stadt darf sich, ja muss sich in Kultur einmischen, so lautete die Forderung des ersten Kulturministers der DDR, Johannes R. Becher, womit eine eigenverantwortliche, autarke Kunst und Kultur den Zielen des Staates und ihrer führenden Partei entgegenstand. Die SED, die sich als Vertreter der Interessen des Volkes definierte, wollte die Kultur nach ihren politisch-ideologischen Richtlinien lenken und ihren selbsterklärten Führungsanspruch im Kulturbereich durchsetzen.Auch das Filmwesen unterlag diesem Machtanspruch und konnte sich nicht unabhängig von Partei- und Staatsinteressen entwickeln. Der Film als massenwirksame Kunst sollte nach Ideologie der SED ausgerichtet und jegliche kritische Haltungen verhindert werden. Zur Durchsetzung dieser Ziele bedurfte es einer entschiedenen... Buch.
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9783638551779 - Astrid Hartmann: Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren
Astrid Hartmann

Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren (2002)

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Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren: Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaft), 199 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stadt darf sich, ja muss sich in Kultur einmischen, so lautete die Forderung des ersten Kulturministers der DDR, Johannes R. Becher, womit eine eigenverantwortliche, autarke Kunst und Kultur den Zielen des Staates und ihrer führenden Partei entgegenstand. Die SED, die sich als Vertreter der Interessen des Volkes definierte, wollte die Kultur nach ihren politisch-ideologischen Richtlinien lenken und ihren selbsterkl?rten Führungsanspruch im Kulturbereich durchsetzen.Auch das Filmwesen unterlag diesem Machtanspruch und konnte sich nicht unabhängig von Partei- und Staatsinteressen entwickeln. Der Film als massenwirksame Kunst sollte nach Ideologie der SED ausgerichtet und jegliche kritische Haltungen verhindert werden. Zur Durchsetzung dieser Ziele bedurfte es einer entschiedenen Filmpolitik und Filmzensur, die Gegenstand dieser Arbeit sein soll. Ich mächte mich mit der Frage auseinandersetzen, unter welchen politischen Bedingungen Filme in der DDR entstanden und mit welchen konkreten Zensurmechanismen und filmpolitischen Handlungen Partei und Staat die Produktion von Filmen beeinflu?ten. Die Filmemacher der DEFA des einzigen Filmproduktionsbetriebes der DDR, waren Betroffene dieser Filmpolitik: Am Beispiel des Filmemachers Jürgen Böttcher soll beleuchtet werden, wie sich die Maßnahmen und Kontrollmechanismen von Partei und Staat auf das künstlerische Schaffen und die Produktion seiner Filme auswirkten. Jürgen Böttcher, der nach unmittelbarer Verarbeitung von Realität strebte und den Menschen und seine Widersprüchlichkeit in den Vordergrund stellen wollte, versuchte von Beginn an, sich parteilichen Doktrinen und propagandistischer Verherrlichung in seinen Filmen zu entziehen. Diese Haltung fährte vor allem in den 60er Jahren zu Auseinandersetzungen mit parteilichen und staatlichen Zensoren, die sich in der Verwirklichung von Projekten und der Zulassung seiner Filme widerspiegelten. Ebook.
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9783638724982 - Astrid Hartmann: Filmzensur und -politik in der DDR - Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren
Astrid Hartmann

Filmzensur und -politik in der DDR - Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren (2008)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaft), 199 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stadt darf sich, ja muss sich in Kultur einmischen, so lautete die Forderung des ersten Kulturministers der DDR, Johannes R. Becher, womit eine eigenverantwortliche, autarke Kunst und Kultur den Zielen des Staates und ihrer führenden Partei entgegenstand. Die SED, die sich als Vertreter der Interessen des Volkes definierte, wollte die Kultur nach ihren politisch-ideologischen Richtlinien lenken und ihren selbsterklärten Führungsanspruch im Kulturbereich durchsetzen.Auch das Filmwesen unterlag diesem Machtanspruch und konnte sich nicht unabhängig von Partei- und Staatsinteressen entwickeln. Der Film als massenwirksame Kunst sollte nach Ideologie der SED ausgerichtet und jegliche kritische Haltungen verhindert werden. Zur Durchsetzung dieser Ziele bedurfte es einer entschiedenen Filmpolitik und Filmzensur, die Gegenstand dieser Arbeit sein soll. Ich möchte mich mit der Frage auseinandersetzen, unter welchen politischen Bedingungen Filme in der DDR entstanden und mit welchen konkreten Zensurmechanismen und filmpolitischen Handlungen Partei und Staat die Produktion von Filmen beeinflußten. Die Filmemacher der DEFA des einzigen Filmproduktionsbetriebes der DDR, waren Betroffene dieser Filmpolitik: Am Beispiel des Filmemachers Jürgen Böttcher soll beleuchtet werden, wie sich die Maßnahmen und Kontrollmechanismen von Partei und Staat auf das künstlerische Schaffen und die Produktion seiner Filme auswirkten. Jürgen Böttcher, der nach unmittelbarer Verarbeitung von Realität strebte und den Menschen und seine Widersprüchlichkeit in den Vordergrund stellen wollte, versuchte von Beginn an, sich parteilichen Doktrinen und propagandistischer Verherrlichung in seinen Filmen zu entziehen. Diese Haltung führte vor allem in den 60er Jahren zu Auseinandersetzungen mit parteilichen und staatlichen Zensoren, die sich in der Verwirklichung von Projekten und der Zulassung seiner Filme widerspiegelten. 164 pp. Deutsch.
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9783638724982 - Astrid Hartmann: Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren
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Neuware - Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaft), 199 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stadt darf sich, ja muss sich in Kultur einmischen, so lautete die Forderung des ersten Kulturministers der DDR, Johannes R. Becher, womit eine eigenverantwortliche, autarke Kunst und Kultur den Zielen des Staates und ihrer führenden Partei entgegenstand. Die SED, die sich als Vertreter der Interessen des Volkes definierte, wollte die Kultur nach ihren politisch-ideologischen Richtlinien lenken und ihren selbsterklärten Führungsanspruch im Kulturbereich durchsetzen.Auch das Filmwesen unterlag diesem Machtanspruch und konnte sich nicht unabhängig von Partei- und Staatsinteressen entwickeln. Der Film als massenwirksame Kunst sollte nach Ideologie der SED ausgerichtet und jegliche kritische Haltungen verhindert werden. Zur Durchsetzung dieser Ziele bedurfte es einer entschiedenen Filmpolitik und Filmzensur, die Gegenstand dieser Arbeit sein soll. Ich möchte mich mit der Frage auseinandersetzen, unter welchen politischen Bedingungen Filme in der DDR entstanden und mit welchen konkreten Zensurmechanismen und filmpolitischen Handlungen Partei und Staat die Produktion von Filmen beeinflußten. Die Filmemacher der DEFA des einzigen Filmproduktionsbetriebes der DDR, waren Betroffene dieser Filmpolitik: Am Beispiel des Filmemachers Jürgen Böttcher soll beleuchtet werden, wie sich die Maßnahmen und Kontrollmechanismen von Partei und Staat auf das künstlerische Schaffen und die Produktion seiner Filme auswirkten. Jürgen Böttcher, der nach unmittelbarer Verarbeitung von Realität strebte und den Menschen und seine Widersprüchlichkeit in den Vordergrund stellen wollte, versuchte von Beginn an, sich parteilichen Doktrinen und propagandistischer Verherrlichung in seinen Filmen zu entziehen. Diese Haltung führte vor allem in den 60er Jahren zu Auseinandersetzungen mit parteilichen und staatlichen Zensoren, die sich in der Verwirklichung von Projekten und der Zulassung seiner Filme widerspiegelten. 164 pp. Deutsch.
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9783638551779 - Astrid Hartmann: Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren: Untersuchung
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Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren: Untersuchung

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Filmzensur-und-politik-in-der-DDR-Untersuchung-an-ausgew-hlten-Filmen-von-J-rgen-B-ttcher-in-den-sechziger-Jahren~~Astrid-Hartmann, Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren: Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren, Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren: Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren, NOOK Book (eBook).
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9783638551779 - Astrid Hartmann: Filmzensur und -politik in der DDR - Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren
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9783638724982 - Astrid Hartmann: Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren
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Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren, Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaft), 199 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stadt darf sich, ja muss sich in Kultur einmischen, so lautete die Forderung des ersten Kulturministers der DDR, Johannes R. Becher, womit eine eigenverantwortliche, autarke Kunst und Kultur den Zielen des Staates und ihrer führenden Partei entgegenstand. Die SED, die sich als Vertreter der Interessen des Volkes definierte, wollte die Kultur nach ihren politisch-ideologischen Richtlinien lenken und ihren selbsterklärten Führungsanspruch im Kulturbereich durchsetzen.Auch das Filmwesen unterlag diesem Machtanspruch und konnte sich nicht unabhängig von Partei- und Staatsinteressen entwickeln. Der Film als massenwirksame Kunst sollte nach Ideologie der SED ausgerichtet und jegliche kritische Haltungen verhindert werden. Zur Durchsetzung dieser Ziele bedurfte es einer entschiedenen Filmpolitik und Filmzensur, die Gegenstand dieser Arbeit sein soll. Ich möchte mich mit der Frage auseinandersetzen, unter welchen politischen Bedingungen Filme in der DDR entstanden und mit welchen konkreten Zensurmechanismen und filmpolitischen Handlungen Partei und Staat die Produktion von Filmen beeinflußten. Die Filmemacher der DEFA des einzigen Filmproduktionsbetriebes der DDR, waren Betroffene dieser Filmpolitik: Am Beispiel des Filmemachers Jürgen Böttcher soll beleuchtet werden, wie sich die Maßnahmen und Kontrollmechanismen von Partei und Staat auf das künstlerische Schaffen und die Produktion seiner Filme auswirkten. Jürgen Böttcher, der nach unmittelbarer Verarbeitung von Realität strebte und den Menschen und seine Widersprüchlichkeit in den Vordergrund stellen wollte, versuchte von Beginn an, sich parteilichen Doktrinen und propagandistischer Verherrlichung in seinen Filmen zu entziehen. Diese Haltung führte vor allem in den 60er Jahren zu Auseinandersetzungen mit parteilichen und staatlichen Zensoren, die sich in der Verwirklichung von Projekten und der Zulassung seiner Filme widerspiegelten.
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9783638551779 - Astrid Hartmann: Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgewählten Filmen von Jürgen Böttcher in den sechziger Jahren
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