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Bellum Sertorianum und Bellum Spartacium in den Historien Sallusts100%: Kirner, Moni: Bellum Sertorianum und Bellum Spartacium in den Historien Sallusts (ISBN: 9783638729499) in Deutsch, Broschiert.
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Bellum Sertorianum und Bellum Spartacium in den Historien Sallusts100%: Moni Kirner: Bellum Sertorianum und Bellum Spartacium in den Historien Sallusts (ISBN: 9783638393133) 2005, in Deutsch, auch als eBook.
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Bellum Sertorianum und Bellum Spartacium in den Historien Sallusts
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9783638729499 - Bellum Sertorianum und Bellum Spartacium in den Historien Sallusts

Bellum Sertorianum und Bellum Spartacium in den Historien Sallusts (2005)

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ISBN: 9783638729499 bzw. 3638729494, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Klassische Philologie), Veranstaltung: Sallusts Historien, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg gegen Sertorius und das Bellum Spartacium stellten Rom vor äußerst unangenehme Zeiten, besonders, wenn man neben den hohen Verlusten im militärischen Bereich die Furcht um das eigene, erst durch einen aufrührerischen Landsmann, dann durch unbedeutende Sklaven ins Wanken geratene, Ansehen als unbesiegbare und gewaltige Weltmacht bedenkt. Sallusts Leitmotiv, welches all seine Werke in ihren diversen Stadien durchzieht, ist der Verfall des Staates, wobei für ihn ganz deutlich der Sullanische Staat den Höhepunkt und Inbegriff des Ruins repräsentiert. Besonders im Rahmen der Darstellung des Sertorianischen Kriegs zeigt sich diese Antipathie gegenüber Sulla besonders stark. Während er zu Beginn der Historien zuerst noch vom einstigen Idealzustand mit 'optumis moribus et maxuma concordia' (Hist. 11, 6f.) spricht, kommt Sallust doch recht rasch auf die aktuelle Lage, geprägt von 'discordia et avaritia atque ambitio' (Hist. 11, 9f.) zu sprechen. Diese Verschiebung der Werte führt er auf den menschlichen Charakter zurück, der sich, wenn er sich in Sicherheit wiegt, gehen lässt und aufhört, die alten Ideale anzustreben und die für einen Römer bisher als tugendhaft geltende Pflichten weiter auszuführen. Dieses nachlässige und überhebliche Verhalten führt uns direkt zurück zu Spartacus und Sertorius, die sich beide mit aller Kraft gegen die römische Vorherrschaft auflehnen. Wer diese beiden Männer waren, welche Leistungen sie vollbrachten und was sie zu Inbegriffen des Heldentums machte, soll nun primär anhand der historischen Berichte Sallusts hinsichtlich ihrer Überlieferung, ihres Inhalts und Sallusts persönlicher Betrachtung und Beurteilung in aller Au, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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9783638729499 - Kirner, Moni: Bellum Sertorianum und Bellum Spartacium in den Historien Sallusts
Kirner, Moni

Bellum Sertorianum und Bellum Spartacium in den Historien Sallusts

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ISBN: 9783638729499 bzw. 3638729494, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Klassische Philologie), Veranstaltung: Sallusts Historien, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg gegen Sertorius und das Bellum Spartacium stellten Rom vor äußerst unangenehme Zeiten, besonders, wenn man neben den hohen Verlusten im militärischen Bereich die Furcht um das eigene, erst durch einen aufrührerischen Landsmann, dann durch unbedeutende Sklaven ins Wanken geratene, Ansehen als unbesiegbare und gewaltige Weltmacht bedenkt. Sallusts Leitmotiv, welches all seine Werke in ihren diversen Stadien durchzieht, ist der Verfall des Staates, wobei für ihn ganz deutlich der Sullanische Staat den Höhepunkt und Inbegriff des Ruins repräsentiert. Besonders im Rahmen der Darstellung des Sertorianischen Kriegs zeigt sich diese Antipathie gegenüber Sulla besonders stark. Während er zu Beginn der Historien zuerst noch vom einstigen Idealzustand mit "optumis moribus et maxuma concordia" (Hist. 11, 6f.) spricht, kommt Sallust doch recht rasch auf die aktuelle Lage, geprägt von "discordia et avaritia atque ambitio" (Hist. 11, 9f.) zu sprechen. Diese Verschiebung der Werte führt er auf den menschlichen Charakter zurück, der sich, wenn er sich in Sicherheit wiegt, gehen lässt und aufhört, die alten Ideale anzustreben und die für einen Römer bisher als tugendhaft geltende Pflichten weiter auszuführen. Dieses nachlässige und überhebliche Verhalten führt uns direkt zurück zu Spartacus und Sertorius, die sich beide mit aller Kraft gegen die römische Vorherrschaft auflehnen. Wer diese beiden Männer waren, welche Leistungen sie vollbrachten und was sie zu Inbegriffen des Heldentums machte, soll nun primär anhand der historischen Berichte Sallusts hinsichtlich ihrer Überlieferung, ihres Inhalts und Sallusts persönlicher Betrachtung und Beurteilung in aller Ausführlichkeit untersucht werden.2007. 40 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Klassische Philologie), Veranstaltung: Sallusts Historien, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg gegen Sertorius und das Bellum Spartacium stellten Rom vor äußerst unangenehme Zeiten, besonders, wenn man neben den hohen Verlusten im militärischen Bereich die Furcht um das eigene, erst durch einen aufrührerischen Landsmann, dann durch unbedeutende Sklaven ins Wanken geratene, Ansehen als unbesiegbare und gewaltige Weltmacht bedenkt. Sallusts Leitmotiv, welches all seine Werke in ihren diversen Stadien durchzieht, ist der Verfall des Staates, wobei für ihn ganz deutlich der Sullanische Staat den Höhepunkt und Inbegriff des Ruins repräsentiert. Besonders im Rahmen der Darstellung des Sertorianischen Kriegs zeigt sich diese Antipathie gegenüber Sulla besonders stark. Während er zu Beginn der Historien zuerst noch vom einstigen Idealzustand mit "optumis moribus et maxuma concordia" (Hist. 11, 6f.) spricht, kommt Sallust doch recht rasch auf die aktuelle Lage, geprägt von "discordia et avaritia atque ambitio" (Hist. 11, 9f.) zu sprechen. Diese Verschiebung der Werte führt er auf den menschlichen Charakter zurück, der sich, wenn er sich in Sicherheit wiegt, gehen lässt und aufhört, die alten Ideale anzustreben und die für einen Römer bisher als tugendhaft geltende Pflichten weiter auszuführen. Dieses nachlässige und überhebliche Verhalten führt uns direkt zurück zu Spartacus und Sertorius, die sich beide mit aller Kraft gegen die römische Vorherrschaft auflehnen. Wer diese beiden Männer waren, welche Leistungen sie vollbrachten und was sie zu Inbegriffen des Heldentums machte, soll nun primär anhand der historischen Berichte Sallusts hinsichtlich ihrer Überlieferung, ihres Inhalts und Sallusts persönlicher Betrachtung und Beurteilung in aller Ausführlichkeit untersucht werden.2007. 40 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Bellum Sertorianum und Bellum Spartacium in den Historien Sallusts (2007)

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- Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Klassische Philologie), Veranstaltung: Sallusts Historien, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg gegen Sertorius und das Bellum Spartacium stellten Rom vor äußerst unangenehme Zeiten, besonders, wenn man neben den hohen Verlusten im militärischen Bereich die Furcht um das eigene, erst durch einen aufrührerischen Landsmann, dann durch unbedeutende Sklaven ins Wanken geratene, Ansehen als unbesiegbare und gewaltige Weltmacht bedenkt. Sallusts Leitmotiv, welches all seine Werke in ihren diversen Stadien durchzieht, ist der Verfall des Staates, wobei für ihn ganz deutlich der Sullanische Staat den Höhepunkt und Inbegriff des Ruins repräsentiert. Besonders im Rahmen der Darstellung des Sertorianischen Kriegs zeigt sich diese Antipathie gegenüber Sulla besonders stark. Während er zu Beginn der Historien zuerst noch vom einstigen Idealzustand mit optumis moribus et maxuma concordia (Hist. 11, 6f.) spricht, kommt Sallust doch recht rasch auf die aktuelle Lage, geprägt von discordia et avaritia atque ambitio (Hist. 11, 9f.) zu sprechen. Diese Verschiebung der Werte führt er auf den menschlichen Charakter zurück, der sich, wenn er sich in Sicherheit wiegt, gehen lässt und aufhört, die alten Ideale anzustreben und die für einen Römer bisher als tugendhaft geltende Pflichten weiter auszuführen.Dieses nachlässige und überhebliche Verhalten führt uns direkt zurück zu Spartacus und Sertorius, die sich beide mit aller Kraft gegen die römische Vorherrschaft auflehnen. Wer diese beiden Männer waren, welche Leistungen sie vollbrachten und was sie zu Inbegriffen des Heldentums machte, soll nun primär anhand der historischen Berichte Sallusts hinsichtlich ihrer Überlieferung, ihres Inhalts und Sallusts persönlicher Betrachtung und Beurteilung in aller Ausführlichkeit untersucht werden. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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Bellum Sertorianum und Bellum Spartacium in den Historien Sallusts

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Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Latein, einseitig bedruckt, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Klassische Philologie), Veranstaltung: Sallusts Historien, 9 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg gegen Sertorius und das Bellum Spartacium stellten Rom vor äußerst unangenehme Zeiten, besonders, wenn man neben den hohen Verlusten im militärischen Bereich die Furcht um das eigene, erst durch einen aufrührerischen Landsmann, dann durch unbedeutende Sklaven ins Wanken geratene, Ansehen als unbesiegbare und gewaltige Weltmacht bedenkt. Sallusts Leitmotiv, welches all seine Werke in ihren diversen Stadien durchzieht, ist der Verfall des Staates, wobei für ihn ganz deutlich der Sullanische Staat den Höhepunkt und Inbegriff des Ruins repräsentiert. Besonders im Rahmen der Darstellung des Sertorianischen Kriegs zeigt sich diese Antipathie gegenüber Sulla besonders stark. Während er zu Beginn der Historien zuerst noch vom einstigen Idealzustand mit „optumis moribus et maxuma concordia" (Hist. 11, 6f.) spricht, kommt Sallust doch recht rasch auf die aktuelle Lage, geprägt von „discordia et avaritia atque ambitio" (Hist. 11, 9f.) zu sprechen. Diese Verschiebung der Werte führt er auf den menschlichen Charakter zurück, der sich, wenn er sich in Sicherheit wiegt, gehen lässt und aufhört, die alten Ideale anzustreben und die für einen Römer bisher als tugendhaft geltende Pflichten weiter auszuführen. Dieses nachlässige und überhebliche Verhalten führt uns direkt zurück zu Spartacus und Sertorius, die sich beide mit aller Kraft gegen die römische Vorherrschaft auflehnen. Wer diese beiden Männer waren, welche Leistungen sie vollbrachten und was sie zu Inbegriffen des Heldentums machte, soll nun primär anhand der historischen Berichte Sallusts.
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Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Latein, einseitig bedruckt, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Klassische Philologie), Veranstaltung: Sallusts Historien, 9 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg gegen Sertorius und das Bellum Spartacium stellten Rom vor äußerst unangenehme Zeiten, besonders, wenn man neben den hohen Verlusten im militärischen Bereich die Furcht um das eigene, erst durch einen aufrührerischen Landsmann, dann durch unbedeutende Sklaven ins Wanken geratene, Ansehen als unbesiegbare und gewaltige Weltmacht bedenkt. Sallusts Leitmotiv, welches all seine Werke in ihren diversen Stadien durchzieht, ist der Verfall des Staates, wobei für ihn ganz deutlich der Sullanische Staat den Höhepunkt und Inbegriff des Ruins repräsentiert. Besonders im Rahmen der Darstellung des Sertorianischen Kriegs zeigt sich diese Antipathie gegenüber Sulla besonders stark. Während er zu Beginn der Historien zuerst noch vom einstigen Idealzustand mit „optumis moribus et maxuma concordia" (Hist. 11, 6f.) spricht, kommt Sallust doch recht rasch auf die aktuelle Lage, geprägt von „discordia et avaritia atque ambitio" (Hist. 11, 9f.) zu sprechen. Diese Verschiebung der Werte führt er auf den menschlichen Charakter zurück, der sich, wenn er sich in Sicherheit wiegt, gehen lässt und aufhört, die alten Ideale anzustreben und die für einen Römer bisher als tugendhaft geltende Pflichten weiter auszuführen. Dieses nachlässige und überhebliche Verhalten führt uns direkt zurück zu Spartacus und Sertorius, die sich beide mit aller Kraft gegen die römische Vorherrschaft auflehnen. Wer diese beiden Männer waren, welche Leistungen sie vollbrachten und was sie zu Inbegriffen des Heldentums machte, soll nun primär anhand der historischen Berichte Sallusts.
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Bellum Sertorianum Und Bellum Spartacium in Den Historien Sallusts (2005)

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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 76 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.4in.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen (Klassische Philologie), Veranstaltung: Sallusts Historien, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg gegen Sertorius und das Bellum Spartacium stellten Rom vor uerst unangenehme Zeiten, besonders, wenn man neben den hohen Verlusten im militrischen Bereich die Furcht um das eigene, erst durch einen aufrhrerischen Landsmann, dann durch unbedeutende Sklaven ins Wanken geratene, Ansehen als unbesiegbare und gewaltige Weltmacht bedenkt. Sallusts Leitmotiv, welches all seine Werke in ihren diversen Stadien durchzieht, ist der Verfall des Staates, wobei fr ihn ganz deutlich der Sullanische Staat den Hhepunkt und Inbegriff des Ruins reprsentiert. Besonders im Rahmen der Darstellung des Sertorianischen Kriegs zeigt sich diese Antipathie gegenber Sulla besonders stark. Whrend er zu Beginn der Historien zuerst noch vom einstigen Idealzustand mit optumis moribus et maxuma concordia (Hist. 11, 6f. ) spricht, kommt Sallust doch recht rasch auf die aktuelle Lage, geprgt von discordia et avaritia atque ambitio (Hist. 11, 9f. ) zu sprechen. Diese Verschiebung der Werte fhrt er auf den menschlichen Charakter zurck, der sich, wenn er sich in Sicherheit wiegt, gehen lsst und aufhrt, die alten Ideale anzustreben und die fr einen Rmer bisher als tugendhaft geltende Pflichten weiter auszufhren. Dieses nachlssige und berhebliche Verhalten fhrt uns direkt zurck zu Spartacus und Sertorius, die sich beide mit aller Kraft gegen die rmische Vorherrschaft auflehnen. Wer diese beiden Mnner waren, welche Leistungen sie vollbrachten und was sie zu Inbegriffen des Heldentums machte, soll nun primr anhand der historischen Berichte Sallusts hinsichtlich ihrer berlieferung, ihres Inhalts und Sallusts persnlicher Betrachtung und Beurteilung in aller Ausfhrlichkeit untersucht werden. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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