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Die Erziehung bei G. E. Lessing und J. G. Herder (2007)
ISBN: 9783638735131 bzw. 3638735133, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gotthold Ephraim Lessing und Johann Gottfried Herder waren zwei wichtige deutsche Autoren des 18. Jahrhunderts. Beide erlebten die bedeutenden Ereignisse jenes Jahrhunderts, vor allem die Verbreitung der Aufklärung, auch wenn Lessing im Jahre 1781 starb und also konnte er der französischen Revolution nicht beiwohnen. In ihren zahlreichen Werken entwickelten sie religiöse und erzieherische Gedanken, die einige gemeinsame sowie einige gegensätzliche Punkten zeigen, wenn man sie im Allgemeinen miteinander vergleicht. Gemeinsam für diese Autoren war der Kampf für die persönliche Freiheit, für die Verbreitung des selbständigen Gedankens und die folgerichtige Ausschlagung allerhand Kompromiss mit der politischen und religiösen Obrigkeit. Insbesondere ist das in Lessings Leben sichtbar. Er ließ sich mit vielen wichtigen Leuten in eine Polemik ein, um seinen persönlichen Streit gegen die Intoleranz und die geistige und politische Tyrannei zu führen. Aus diesem Grund wurde er das Symbol des Kampfes des Bürgertums gegen den Klerus und den Feudalismus. Außerdem war er fast immer mit Schulden belastet, aber trotzdem versuchte er seine sittliche Unabhängigkeit, die er als die wertvollste Gabe seines Lebens betrachtete, mit großer Kraft zu bewahren. Tatsächlich lehnte er mehrmals ab, bei Fürsten oder Herzögen im Dienst zu sein, weil sie seine Freiheit beschränkt hätten. Nur als er vierzig Jahre alt war, nahm er die Einladung des Herzogs von Brunswick an, als Bibliothekar von Wolfenbüttel zu arbeiten, weil er müde wegen seiner vielen Kämpfe war. Jedoch bewahrte Lessing auch während dieser Jahre seine kämpferische Natur: zum Beispiel gehorchtete er dem Verbot des Herzogs nicht, andere religiöse Schriften nach der Auseinandersetzung, Taschenbuch, 25.08.2007.
Die Erziehung bei G. E. Lessing und J. G. Herder
ISBN: 9783638735131 bzw. 3638735133, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Die Erziehung bei G. E. Lessing und J. G. Herder, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gotthold Ephraim Lessing und Johann Gottfried Herder waren zwei wichtige deutsche Autoren des 18. Jahrhunderts. Beide erlebten die bedeutenden Ereignisse jenes Jahrhunderts, vor allem die Verbreitung der Aufklärung, auch wenn Lessing im Jahre 1781 starb und also konnte er der französischen Revolution nicht beiwohnen.In ihren zahlreichen Werken entwickelten sie religiöse und erzieherische Gedanken, die einige gemeinsame sowie einige gegensätzliche Punkten zeigen, wenn man sie im Allgemeinen miteinander vergleicht.Gemeinsam für diese Autoren war der Kampf für die persönliche Freiheit, für die Verbreitung des selbständigen Gedankens und die folgerichtige Ausschlagung allerhand Kompromiss mit der politischen und religiösen Obrigkeit.Insbesondere ist das in Lessings Leben sichtbar. Er ließ sich mit vielen wichtigen Leuten in eine Polemik ein, um seinen persönlichen Streit gegen die Intoleranz und die geistige und politische Tyrannei zu führen. Aus diesem Grund wurde er das Symbol des Kampfes des Bürgertums gegen den Klerus und den Feudalismus. Außerdem war er fast immer mit Schulden belastet, aber trotzdem versuchte er seine sittliche Unabhängigkeit, die er als die wertvollste Gabe seines Lebens betrachtete, mit großer Kraft zu bewahren. Tatsächlich lehnte er mehrmals ab, bei Fürsten oder Herzögen im Dienst zu sein, weil sie seine Freiheit beschränkt hätten. Nur als er vierzig Jahre alt war, nahm er die Einladung des Herzogs von Brunswick an, als Bibliothekar von Wolfenbüttel zu arbeiten, weil er müde wegen seiner vielen Kämpfe war. Jedoch bewahrte Lessing auch während dieser Jahre seine kämpferische Natur: zum Beispiel gehorchtete er dem Verbot des Herzogs nicht, andere religiöse Schriften nach der Auseinandersetzung mit dem Hamburger Hauptpastor zu schreiben und verfasste Nathan der Weise, in dem Lessing die negativen Aspekten der religiösen Obrigkeit unterstrich.Im Gegenteil zu Lessing, war Herder im Laufe seines Lebens mehrmals bei Fürsten und Herzögen im Dienst, aber er hatte fast keine gute Beziehungen mit ihnen, weil er ihre despotische Haltung nicht billigte. Das passierte zum Beispiel in Bückenburg, wo er als Oberprediger arbeitete, und auch in Weimar. Hier erlebte er politische Ohnmacht und am Anfang fand Widerstände und keine finanziellen Unterstützungen für seine Reformpläne, die die sozialen Probleme und insbesondere die Schule betrafen.
Die Erziehung bei G.E. Lessing und J.G. Herder (2007)
ISBN: 9783638730679 bzw. 3638730670, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Gotthold Ephraim Lessing und Johann Gottfried Herder waren zwei wichtige deutsche Autoren des 18. Jahrhunderts. Beide erlebten die bedeutenden Ereignisse jenes Jahrhunderts, vor allem die Verbreitung der Aufklärung, auch wenn Lessing im Jahre 1781 starb und also konnte er der französischen Revolution nicht beiwohnen. In ihren zahlreichen Werken entwickelten sie religiöse und erzieherische Gedanken, die einige gemeinsame sowie einige gegensätzliche Punkten zeigen, wenn man sie im Allgemeinen miteinander vergleicht. Gemeinsam für diese Autoren war der Kampf für die persönliche Freiheit, für die Verbreitung des selbständigen Gedankens und die folgerichtige Ausschlagung allerhand Kompromiss mit der politischen und religiösen Obrigkeit. Insbesondere ist das in Lessings Leben sichtbar. Er lieB sich mit vielen wichtigen Leuten in eine Polemik ein, um seinen persönlichen Streit gegen die Intoleranz und die geistige und politische Tyrannei zu führen. Aus diesem Grund wurde er das Symbol des Kampfes des Bürgertums gegen den Klerus und den Feudalismus. AuBerdem war er fast immer mit Schulden belastet, aber trotzdem versuchte er seine sittliche Unabhängigkeit, die er als die wertvollste Gabe seines Lebens betrachtete, mit groBer Kraft zu bewahren. Tatsächlich lehnte er mehrmals ab, bei Fürsten oder Herzögen im Dienst zu sein, weil sie seine Freiheit beschränkt hätten. Nur als er vierzig Jahre alt war, nahm er die Einladung des Herzogs von Brunswick an, als Bibliothekar von Wolfenbüttel zu arbeiten, weil er müde wegen seiner vielen Kämpfe war. Jedoch bewahrte Lessing auch während dieser Jahre seine kämpferische Natur: zum Beispiel gehorchtete er dem Verbot des Herzogs nicht, andere religiöse Schriften nach der Auseinandersetzung mit dem Hamburger Hauptpastor zu schreiben und verfasste Nathan der Weise, in dem Lessing die negativen Aspekten der religiösen Obrigkeit unterstrich. Im Gegenteil zu Lessing, war Herder im Laufe seines Lebens mehrmals bei Fürsten und Herzögen im Dienst,.
Die Erziehung bei G. E. Lessing und J. G. Herder
ISBN: 9783638730679 bzw. 3638730670, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Gotthold Ephraim Lessing und Johann Gottfried Herder waren zwei wichtige deutsche Autoren des 18. Jahrhunderts. Beide erlebten die bedeutenden Ereignisse jenes Jahrhunderts, vor allem die Verbreitung der Aufklärung, auch wenn Lessing im Jahre 1781 starb und also konnte er der französischen Revolution nicht beiwohnen.In ihren zahlreichen Werken entwickelten sie religiöse und erzieherische Gedanken, die einige gemeinsame sowie einige gegensätzliche Punkten zeigen, wenn man sie im Allgemeinen miteinander vergleicht.Gemeinsam für diese Autoren war der Kampf für die persönliche Freiheit, für die Verbreitung des selbständigen Gedankens und die folgerichtige Ausschlagung allerhand Kompromiss mit der politischen und religiösen Obrigkeit.Insbesondere ist das in Lessings Leben sichtbar. Er ließ sich mit vielen wichtigen Leuten in eine Polemik ein, um seinen persönlichen Streit gegen die Intoleranz und die geistige und politische Tyrannei zu führen. Aus diesem Grund wurde er das Symbol des Kampfes des Bürgertums gegen den Klerus und den Feudalismus. Außerdem war er fast immer mit Schulden belastet, aber trotzdem versuchte er seine sittliche Unabhängigkeit, die er als die wertvollste Gabe seines Lebens betrachtete, mit großer Kraft zu bewahren. Tatsächlich lehnte er mehrmals ab, bei Fürsten oder Herzögen im Dienst zu sein, weil sie seine Freiheit beschränkt hätten. Nur als er vierzig Jahre alt war, nahm er die Einladung des Herzogs von Brunswick an, als Bibliothekar von Wolfenbüttel zu arbeiten, weil er müde wegen seiner vielen Kämpfe war. Jedoch bewahrte Lessing auch während dieser Jahre seine kämpferische Natur: zum Beispiel gehorchtete er dem Verbot des Herzogs nicht, andere religiöse Schriften nach der Auseinandersetzung mit dem Hamburger Hauptpastor zu schreiben und verfasste Nathan der Weise, in dem Lessing die negativen Aspekten der religiösen Obrigkeit unterstrich.Im Gegenteil zu Lessing, war Herder im Laufe seines Lebens mehrmals bei Fürsten und Herzögen im Dienst, aber er hatte fast keine gute Beziehungen mit ihnen, weil er ihre despotische Haltung nicht billigte. Das passierte zum Beispiel in Bückenburg, wo er als Oberprediger arbeitete, und auch in Weimar. Hier erlebte er politische Ohnmacht und am Anfang fand Widerstände und keine finanziellen Unterstützungen für seine Reformpläne, die die sozialen Probleme und insbesondere die Schule betrafen.
Die Erziehung bei G. E. Lessing und J. G. Herder (2007)
ISBN: 9783638730679 bzw. 3638730670, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gotthold Ephraim Lessing und Johann Gottfried Herder waren zwei wichtige deutsche Autoren des 18. Jahrhunderts. Beide erlebten die bedeutenden ... Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gotthold Ephraim Lessing und Johann Gottfried Herder waren zwei wichtige deutsche Autoren des 18. Jahrhunderts. Beide erlebten die bedeutenden Ereignisse jenes Jahrhunderts, vor allem die Verbreitung der Aufklärung, auch wenn Lessing im Jahre 1781 starb und also konnte er der französischen Revolution nicht beiwohnen. In ihren zahlreichen Werken entwickelten sie religiöse und erzieherische Gedanken, die einige gemeinsame sowie einige gegensätzliche Punkten zeigen, wenn man sie im Allgemeinen miteinander vergleicht. Gemeinsam für diese Autoren war der Kampf für die persönliche Freiheit, für die Verbreitung des selbständigen Gedankens und die folgerichtige Ausschlagung allerhand Kompromiss mit der politischen und religiösen Obrigkeit. Insbesondere ist das in Lessings Leben sichtbar. Er liess sich mit vielen wichtigen Leuten in eine Polemik ein, um seinen persönlichen Streit gegen die Intoleranz und die geistige und politische Tyrannei zu führen. Aus diesem Grund wurde er das Symbol des Kampfes des Bürgertums gegen den Klerus und den Feudalismus. Ausserdem war er fast immer mit Schulden belastet, aber trotzdem versuchte er seine sittliche Unabhängigkeit, die er als die wertvollste Gabe seines Lebens betrachtete, mit grosser Kraft zu bewahren. Tatsächlich lehnte er mehrmals ab, bei Fürsten oder Herzögen im Dienst zu sein, weil sie seine Freiheit beschränkt hätten. Nur als er vierzig Jahre alt war, nahm er die Einladung des Herzogs von Brunswick an, als Bibliothekar von Wolfenbüttel zu arbeiten, weil er müde wegen seiner vielen Kämpfe war. Jedoch bewahrte Lessing auch während dieser Jahre seine kämpferische Natur: zum Beispiel gehorchtete er dem Verbot des Herzogs nicht, andere religiöse Schriften nach der Auseinandersetzung mit dem Hamburger Hauptpastor zu schreiben und verfasste Nathan der Weise, in dem Lessing die negativen Aspekten der religiösen Obrigkeit unterstrich. Im Gegenteil zu Lessing, war Herder im Laufe seines Lebens mehrmals bei Fürsten und Herzögen im Dienst, aber er hatte fast keine gute Beziehungen mit ihnen, weil er ihre despotische Haltung nicht billigte. Das passierte zum Beispiel in Bückenburg, wo er als Oberprediger arbeitete, und auch in Weimar. Hier erlebte er politische Ohnmacht und am Anfang fand Widerstände und keine finanziellen Unterstützungen für seine Reformpläne, die die sozialen Probleme und insbesondere die Schule betrafen.
Die Erziehung bei G. E. Lessing und J. G. Herder (2002)
ISBN: 9783638735131 bzw. 3638735133, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, Hörbuch.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gotthold Ephraim Lessing und Johann Gottfried Herder waren zwei wichtige deutsche Autoren des 18. Jahrhunderts. Beide erlebten die bedeutenden Ereignisse jenes Jahrhunderts, vor allem die Verbreitung der Aufklärung, auch wenn Lessing im Jahre 1781 starb und also konnte er der französischen Revolution nicht beiwohnen.In ihren zahlreichen Werken entwickelten sie religiöse und erzieherische Gedanken, die einige gemeinsame sowie einige gegensätzliche Punkten zeigen, wenn man sie im Allgemeinen miteinander vergleicht.Gemeinsam für diese Autoren war der Kampf für die persönliche Freiheit, für die Verbreitung des selbständigen Gedankens und die folgerichtige Ausschlagung allerhand Kompromiss mit der politischen und religiösen Obrigkeit.Insbesondere ist das in Lessings Leben sichtbar. Er ließ sich mit vielen wichtigen Leuten in eine Polemik ein, um seinen persönlichen Streit gegen die Intoleranz und die geistige und politische Tyrannei zu führen. Aus diesem Grund wurde er das Symbol des Kampfes des Bürgertums gegen den Klerus und den Feudalismus. Außerdem war er fast immer mit Schulden belastet, aber trotzdem versuchte er seine sittliche Unabhängigkeit, die er als die wertvollste Gabe seines Lebens betrachtete, mit großer Kraft zu bewahren. Tatsächlich lehnte er mehrmals ab, bei Fürsten oder Herzögen im Dienst zu sein, weil sie seine Freiheit beschränkt hätten. Nur als er vierzig Jahre alt war, nahm er die Einladung des Herzogs von Brunswick an, als Bibliothekar von Wolfenbüttel zu arbeiten, weil er müde wegen seiner vielen Kämpfe war. Jedoch bewahrte Lessing auch während dieser Jahre seine kämpferische Natur: zum Beispiel gehorchtete er dem Verbot des Herzogs nicht, andere religiöse Schriften nach der Auseinandersetzung mit dem Hamburger Hauptpastor zu schreiben und verfasste Nathan der Weise, in dem Lessing die negativen Aspekten der religiösen Obrigkeit unterstrich.Im Gegenteil zu Lessing, war Herder im Laufe seines Lebens mehrmals bei Fürsten und Herzögen im Dienst, aber er hatte fast keine gute Beziehungen mit ihnen, weil er ihre despotische Haltung nicht billigte. Das passierte zum Beispiel in Bückenburg, wo er als Oberprediger arbeitete, und auch in Weimar. Hier erlebte er politische Ohnmacht und am Anfang fand Widerstände und keine finanziellen Unterstützungen für seine Reformpläne, die die sozialen Probleme und insbesondere die Schule betrafen.
Die Erziehung bei G. E. Lessing und J. G. Herder
ISBN: 9783638730679 bzw. 3638730670, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Gotthold Ephraim Lessing und Johann Gottfried Herder waren zwei wichtige deutsche Autoren des 18. Jahrhunderts. Beide erlebten die bedeutenden Ereignisse jenes Jahrhunderts, vor allem die Verbreitung der Aufklärung, auch wenn Lessing im Jahre 1781 starb und also konnte er der französischen Revolution nicht beiwohnen.In ihren zahlreichen Werken entwickelten sie religiöse und erzieherische Gedanken, die einige gemeinsame sowie einige gegensätzliche Punkten zeigen, wenn man sie im Allgemeinen miteinander vergleicht.Gemeinsam für diese Autoren war der Kampf für die persönliche Freiheit, für die Verbreitung des selbständigen Gedankens und die folgerichtige Ausschlagung allerhand Kompromiss mit der politischen und religiösen Obrigkeit.Insbesondere ist das in Lessings Leben sichtbar. Er liess sich mit vielen wichtigen Leuten in eine Polemik ein, um seinen persönlichen Streit gegen die Intoleranz und die geistige und politische Tyrannei zu führen. Aus diesem Grund wurde er das Symbol des Kampfes des Bürgertums gegen den Klerus und den Feudalismus. Ausserdem war er fast immer mit Schulden belastet, aber trotzdem versuchte er seine sittliche Unabhängigkeit, die er als die wertvollste Gabe seines Lebens betrachtete, mit grosser Kraft zu bewahren. Tatsächlich lehnte er mehrmals ab, bei Fürsten oder Herzögen im Dienst zu sein, weil sie seine Freiheit beschränkt hätten. Nur als er vierzig Jahre alt war, nahm er die Einladung des Herzogs von Brunswick an, als Bibliothekar von Wolfenbüttel zu arbeiten, weil er müde wegen seiner vielen Kämpfe war. Jedoch bewahrte Lessing auch während dieser Jahre seine kämpferische Natur: zum Beispiel gehorchtete er dem Verbot des Herzogs nicht, andere religiöse Schriften nach der Auseinandersetzung mit dem Hamburger Hauptpastor zu schreiben und verfasste Nathan der Weise, in dem Lessing die negativen Aspekten der religiösen Obrigkeit unterstrich.Im Gegenteil zu Lessing, war Herder im Laufe seines Lebens mehrmals bei Fürsten und Herzögen im Dienst, aber er hatte fast keine gute Beziehungen mit ihnen, weil er ihre despotische Haltung nicht billigte. Das passierte zum Beispiel in Bückenburg, wo er als Oberprediger arbeitete, und auch in Weimar. Hier erlebte er politische Ohnmacht und am Anfang fand Widerstände und keine finanziellen Unterstützungen für seine Reformpläne, die die sozialen Probleme und insbesondere die Schule betrafen.
Die Erziehung Bei G. E. Lessing Und J. G. Herder (Paperback) (2013)
ISBN: 9783638735131 bzw. 3638735133, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Gloucester, UK, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Padagogische Hochschule Ludwigsburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gotthold Ephraim Lessing und Johann Gottfried Herder waren zwei wichtige deutsche Autoren des 18. Jahrhunderts. Beide erlebten die bedeutenden Ereignisse jenes Jahrhunderts, vor allem die Verbreitung der Aufklarung, auch wenn Lessing im Jahre 1781 starb und also konnte er der franzosischen Revolution nicht beiwohnen. In ihren zahlreichen Werken entwickelten sie religiose und erzieherische Gedanken, die einige gemeinsame sowie einige gegensatzliche Punkten zeigen, wenn man sie im Allgemeinen miteinander vergleicht. Gemeinsam fur diese Autoren war der Kampf fur die personliche Freiheit, fur die Verbreitung des selbstandigen Gedankens und die folgerichtige Ausschlagung allerhand Kompromiss mit der politischen und religiosen Obrigkeit. Insbesondere ist das in Lessings Leben sichtbar. Er liess sich mit vielen wichtigen Leuten in eine Polemik ein, um seinen personlichen Streit gegen die Intoleranz und die geistige und politische Tyrannei zu fuhren. Aus diesem Grund wurde er das Symbol des Kampfes des Burgertums gegen den Klerus und den Feudalismus. Ausserdem war er fast immer mit Schulden belastet, aber trotzdem versuchte er seine sittliche Unabhangigkeit, die er als die wertvollste Gabe seines Lebens betrachtete, mit grosser Kraft zu bewahren. Tatsachlich lehnte er mehrmals ab, bei Fursten oder Herzogen im Dienst zu sein, weil sie seine Freiheit beschrankt hatten. Nur als er vierzig Jahre alt war, nahm er die Einladung des Herzogs von Brunswick an, als Bibliothekar von Wolfenbuttel zu arbeiten, weil er mude wegen seiner vielen Kampfe war. Jedoch bewahrte Lessing auch wahrend dieser Jahre seine kampferische Natur: zum Beispiel gehorchtete er dem Verbot des Herzogs nicht, andere religiose Schriften nach der Auseinandersetzung mit dem Hamburger Hauptpastor zu schreiben und.
Die Erziehung Bei G. E. Lessing Und J. G. Herder (Paperback) (2013)
ISBN: 9783638735131 bzw. 3638735133, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Padagogische Hochschule Ludwigsburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gotthold Ephraim Lessing und Johann Gottfried Herder waren zwei wichtige deutsche Autoren des 18. Jahrhunderts. Beide erlebten die bedeutenden Ereignisse jenes Jahrhunderts, vor allem die Verbreitung der Aufklarung, auch wenn Lessing im Jahre 1781 starb und also konnte er der franzosischen Revolution nicht beiwohnen. In ihren zahlreichen Werken entwickelten sie religiose und erzieherische Gedanken, die einige gemeinsame sowie einige gegensatzliche Punkten zeigen, wenn man sie im Allgemeinen miteinander vergleicht. Gemeinsam fur diese Autoren war der Kampf fur die personliche Freiheit, fur die Verbreitung des selbstandigen Gedankens und die folgerichtige Ausschlagung allerhand Kompromiss mit der politischen und religiosen Obrigkeit. Insbesondere ist das in Lessings Leben sichtbar. Er liess sich mit vielen wichtigen Leuten in eine Polemik ein, um seinen personlichen Streit gegen die Intoleranz und die geistige und politische Tyrannei zu fuhren. Aus diesem Grund wurde er das Symbol des Kampfes des Burgertums gegen den Klerus und den Feudalismus. Ausserdem war er fast immer mit Schulden belastet, aber trotzdem versuchte er seine sittliche Unabhangigkeit, die er als die wertvollste Gabe seines Lebens betrachtete, mit grosser Kraft zu bewahren. Tatsachlich lehnte er mehrmals ab, bei Fursten oder Herzogen im Dienst zu sein, weil sie seine Freiheit beschrankt hatten. Nur als er vierzig Jahre alt war, nahm er die Einladung des Herzogs von Brunswick an, als Bibliothekar von Wolfenbuttel zu arbeiten, weil er mude wegen seiner vielen Kampfe war. Jedoch bewahrte Lessing auch wahrend dieser Jahre seine kampferische Natur: zum Beispiel gehorchtete er dem Verbot des Herzogs nicht, andere religiose Schriften nach der Auseinandersetzung mit dem Hamburger Hauptpastor zu schreiben und.
Die Erziehung bei G. E. Lessing und J. G. Herder (2013)
ISBN: 9783638735131 bzw. 3638735133, in Deutsch, 32 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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