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Augustus und der Ritterstand (German Edition)100%: Danilow, Wladimir: Augustus und der Ritterstand (German Edition) (ISBN: 9783638747233) in Deutsch, Taschenbuch.
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Augustus und der Ritterstand100%: Wladimir Danilow: Augustus und der Ritterstand (ISBN: 9783638234184) 2003, in Deutsch, auch als eBook.
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9783638234184 - Danilow, Wladimir: Augustus und der Ritterstand
Danilow, Wladimir

Augustus und der Ritterstand (2003)

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ISBN: 9783638234184 bzw. 3638234185, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Hört man das Wort 'Ritter', so denkt man unwillkürlich an schwere Rüstungen, Turniere oder an eine Ritterburg. Kaum jemand denkt dabei an einen römischen Beamten. Das liegt hauptsächlich daran, wie es H.D. Stöver bemerkt, daB das lateinische Wort 'eques' nicht ganz passend als 'Ritter' ins deutsche übersetzt wird und damit ein ganz anderer Stand und Geschichtsabschnitt assoziiert wird .1 Der römische Ritter ist in keiner Weise mit dem mittelalterlichen Ritter zu vergleichen. Bei einem römischen Ritter sucht man vergeblich nach ritterlichen Tugenden, wie diese aus dem Mittelalter bekannt sind. Stattdessen findet man bei Th. Mommsen eine Definition eines römischen Ritters, die zusammengefaBt folgendes besagt: unbescholtener römischer Bürger mit einem Vermögen von 400000 Sesterzen und einem vom Staat verliehenem Pferd.2 Wie kam es also dazu, daB aus den ursprünglich 300 Mann, die im römischen Heer mit rein militärischen Ausgaben betraut wurden, im Verlauf der Geschichte Roms eine rein staatliche Institution entstanden war, ordo equester, die eine zentrale politische Rolle in Rom gespielt und die solch wichtige Persönlichkeiten wie Atticus, Maecenas oder Cicero hervorgebracht hatte? Th. Mommsens 'Staatrecht', L. Friedländers 'Darstellungen über die Sittengeschichte im alten Rom' oder A. Steins 'Der römische Ritterstand' geben eine detaillierte Auskunft über den Ritterstand während der gesamten Existenzzeit des römischen Reiches. [.] Welche Rolle hat dieser Stand gespielt? Wie mächtig war dieser Stand? Wollte Augustus durch die Neuorganisation des Ritterstandes die Senatoren schwächen? Und gab es überhaupt einen Dualismus zwischen den beiden Ständen, wie es in der älteren Forschung angenommen wurde. Um diese Fragen zu beantworten, wird diese Arbeit zunächst einmal auf die Bedeutung der Publicanen eingehen, die laut Cicero die eigentlichen Ritter waren3. Nach der Neuorganisation des Ritterstandes werden auch die militärische und politische Bedeutungen erläutert. Neben.
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9783638234184 - Wladimir Danilow: Augustus und der Ritterstand
Wladimir Danilow

Augustus und der Ritterstand (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1-2, Universität Osnabrück (FB Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Der augusteische Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man das Wort 'Ritter', so denkt man unwillkürlich an schwere Rüstungen, Turniere oder an eine Ritterburg. Kaum jemand denkt dabei an einen römischen Beamten. Das liegt hauptsächlich daran, wie es H. D. Stöver bemerkt, daß das lateinische Wort 'eques' nicht ganz passend als 'Ritter' ins deutsche übersetzt wird und damit ein ganz anderer Stand und Geschichtsabschnitt assoziiert wird .1 Der römische Ritter ist in keiner Weise mit dem mittelalterlichen Ritter zu vergleichen. Bei einem römischen Ritter sucht man vergeblich nach ritterlichen Tugenden, wie diese aus dem Mittelalter bekannt sind. Stattdessen findet man bei Th. Mommsen eine Definition eines römischen Ritters, die zusammengefaßt folgendes besagt: unbescholtener römischer Bürger mit einem Vermögen von 400000 Sesterzen und einem vom Staat verliehenem Pferd.2 Wie kam es also dazu, daß aus den ursprünglich 300 Mann, die im römischen Heer mit rein militärischen Ausgaben betraut wurden, im Verlauf der Geschichte Roms eine rein staatliche Institution entstanden war, ordo equester, die eine zentrale politische Rolle in Rom gespielt und die solch wichtige Persönlichkeiten wie Atticus, Maecenas oder Cicero hervorgebracht hatte? Th. Mommsens 'Staatrecht', L. Friedländers 'Darstellungen über die Sittengeschichte im alten Rom' oder A. Steins 'Der römische Ritterstand' geben eine detaillierte Auskunft über den Ritterstand während der gesamten Existenzzeit des römischen Reiches. [...] Welche Rolle hat dieser Stand gespielt? Wie mächtig war dieser Stand? Wollte Augustus durch die Neuorganisation des Ritterstandes die Senatoren schwächen? Und gab es überhaupt einen Dualismus zwischen den beiden Ständen, wie es in der älteren Forschung angenommen wurde. Um diese Fragen zu beantworten, wird diese Arbeit zunächst einmal auf die Bedeutung der Publicanen eingehen, die laut Cicero die eigentlichen Ritter waren3. Nach der Neuorganisation des Ritterstandes werden auch die militärische und politische Bedeutungen erläutert. Neben den drei oben genannten Werken waren D. Kienasts 'Augustus' und J. Bleickens 'Cicero und die Ritter' außerordentlich wichtige Informationsquellen dieser Arbeit, das letztere speziell für die Bedeutung der Publicanen. ePUB, 01.12.2003.
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9783638234184 - Augustus und der Ritterstand

Augustus und der Ritterstand (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1-2, Universität Osnabrück (FB Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Der augusteische Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man das Wort 'Ritter', so denkt man unwillkürlich an schwere Rüstungen, Turniere oder an eine Ritterburg. Kaum jemand denkt dabei an einen römischen Beamten. Das liegt hauptsächlich daran, wie es H. D. Stöver bemerkt, daß das lateinische Wort 'eques' nicht ganz passend als 'Ritter' ins deutsche übersetzt wird und damit ein ganz anderer Stand und Geschichtsabschnitt assoziiert wird .1 Der römische Ritter ist in keiner Weise mit dem mittelalterlichen Ritter zu vergleichen. Bei einem römischen Ritter sucht man vergeblich nach ritterlichen Tugenden, wie diese aus dem Mittelalter bekannt sind. Stattdessen findet man bei Th. Mommsen eine Definition eines römischen Ritters, die zusammengefaßt folgendes besagt: unbescholtener römischer Bürger mit einem Vermögen von 400000 Sesterzen und einem vom Staat verliehenem Pferd.2 Wie kam es also dazu, daß aus den ursprünglich 300 Mann, die im römischen Heer mit rein militärischen Ausgaben betraut wurden, im Verlauf der Geschichte Roms eine rein staatliche Institution entstanden war, ordo equester, die eine zentrale politische Rolle in Rom gespielt und die solch wichtige Persönlichkeiten wie Atticus, Maecenas oder Cicero hervorgebracht hatte? Th. Mommsens 'Staatrecht', L. Friedländers 'Darstellungen über die Sittengeschichte im alten Rom' oder A. Steins 'Der römische Ritterstand' geben eine detaillierte Auskunft über den Ritterstand während der gesamten Existenzzeit des römischen Reiches. [...] Welche Rolle hat dieser Stand gespielt? Wie mächtig war dieser Stand? Wollte Augustus durch die Neuorganisation des Ritterstandes die Senatoren schwächen? Und gab es überhaupt einen Dualismus zwischen den beiden Ständen, wie es in der älteren Forschung angenommen wurde. Um diese Fragen zu beantworten, wird diese Arbeit zunächst einmal auf die Bedeutung der Publicanen eingehen, die laut Cicero die eigentlichen Ritter waren3. Nach der Neuorganisation des Ritterstandes werden auch die militärische und politische Bedeutungen erläutert. Neben den drei oben genannten Werken waren D. Kienasts 'Augustus' und J. Bleickens 'Cicero und die Ritter' außerordentlich wichtige Informationsquellen dieser Arbeit, das letztere speziell für die Bedeutung der Publicanen. ePUB, 01.12.2003.
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9783638234184 - Wladimir Danilow: Augustus und der Ritterstand
Wladimir Danilow

Augustus und der Ritterstand (2003)

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Augustus und der Ritterstand: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1-2, Universität Osnabrück (FB Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Der augusteische Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man das Wort `Ritter`, so denkt man unwillkürlich an schwere Röstungen, Turniere oder an eine Ritterburg. Kaum jemand denkt dabei an einen römischen Beamten. Das liegt hauptsächlich daran, wie es H. D. St?ver bemerkt, da? das lateinische Wort `eques` nicht ganz passend als `Ritter` ins deutsche übersetzt wird und damit ein ganz anderer Stand und Geschichtsabschnitt assoziiert wird .1 Der römische Ritter ist in keiner Weise mit dem mittelalterlichen Ritter zu vergleichen. Bei einem römischen Ritter sucht man vergeblich nach ritterlichen Tugenden, wie diese aus dem Mittelalter bekannt sind. Stattdessen findet man bei Th. Mommsen eine Definition eines römischen Ritters, die zusammengefa?t folgendes besagt: unbescholtener römischer Bürger mit einem Vermögen von 400000 Sesterzen und einem vom Staat verliehenem Pferd.2 Wie kam es also dazu, da? aus den ursprünglich 300 Mann, die im römischen Heer mit rein militärischen Ausgaben betraut wurden, im Verlauf der Geschichte Roms eine rein staatliche Institution entstanden war, ordo equester, die eine zentrale politische Rolle in Rom gespielt und die solch wichtige Persönlichkeiten wie Atticus, Maecenas oder Cicero hervorgebracht hatte Th. Mommsens `Staatrecht`, L. Friedl?nders `Darstellungen über die Sittengeschichte im alten Rom` oder A. Steins `Der römische Ritterstand` geben eine detaillierte Auskunft über den Ritterstand während der gesamten Existenzzeit des römischen Reiches. [...]Welche Rolle hat dieser Stand gespielt Wie mächtig war dieser Stand Wollte Augustus durch die Neuorganisation des Ritterstandes die Senatoren schwächen Und gab es überhaupt einen Dualismus zwischen den beiden Ständen, wie es in der älteren Forschung angenommen wurde. Um diese Fragen zu beantworten, wird diese Arbeit zunächst einmal auf die Bedeutung der Publicanen eingehen, die laut Cicero die eigentlichen Ritter waren3. Nach der Neuorganisation des Ritterstandes werden auch die militärische und politische Bedeutungen erläutert. Neben den drei oben genannten Werken waren D. Kienasts `Augustus` und J. Bleickens `Cicero und die Ritter` außerordentlich wichtige Informationsquellen dieser Arbeit, das letztere speziell für die Bedeutung der Publicanen. Ebook.
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9783638234184 - Wladimir Danilow: Augustus und der Ritterstand
Wladimir Danilow

Augustus und der Ritterstand (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1-2, Universität Osnabrück (FB Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Der augusteische Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man das Wort „Ritter“; so denkt man unwillkürlich an schwere Rüstungen, Turniere oder an eine Ritterburg. ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1-2, Universität Osnabrück (FB Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Der augusteische Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man das Wort Ritter, so denkt man unwillkürlich an schwere Rüstungen, Turniere oder an eine Ritterburg. Kaum jemand denkt dabei an einen römischen Beamten. Das liegt hauptsächlich daran, wie es H. D. Stöver bemerkt, dass das lateinische Wort eques nicht ganz passend als Ritter ins deutsche übersetzt wird und damit ein ganz anderer Stand und Geschichtsabschnitt assoziiert wird .1 Der römische Ritter ist in keiner Weise mit dem mittelalterlichen Ritter zu vergleichen. Bei einem römischen Ritter sucht man vergeblich nach ritterlichen Tugenden, wie diese aus dem Mittelalter bekannt sind. Stattdessen findet man bei Th. Mommsen eine Definition eines römischen Ritters, die zusammengefasst folgendes besagt: unbescholtener römischer Bürger mit einem Vermögen von 400000 Sesterzen und einem vom Staat verliehenem Pferd.2 Wie kam es also dazu, dass aus den ursprünglich 300 Mann, die im römischen Heer mit rein militärischen Ausgaben betraut wurden, im Verlauf der Geschichte Roms eine rein staatliche Institution entstanden war, ordo equester, die eine zentrale politische Rolle in Rom gespielt und die solch wichtige Persönlichkeiten wie Atticus, Maecenas oder Cicero hervorgebracht hatte? Th. Mommsens Staatrecht, L. Friedländers Darstellungen über die Sittengeschichte im alten Rom oder A. Steins Der römische Ritterstand geben eine detaillierte Auskunft über den Ritterstand während der gesamten Existenzzeit des römischen Reiches. [...] Welche Rolle hat dieser Stand gespielt? Wie mächtig war dieser Stand? Wollte Augustus durch die Neuorganisation des Ritterstandes die Senatoren schwächen? Und gab es überhaupt einen Dualismus zwischen den beiden Ständen, wie es in der älteren Forschung angenommen wurde. Um diese Fragen zu beantworten, wird diese Arbeit zunächst einmal auf die Bedeutung der Publicanen eingehen, die laut Cicero die eigentlichen Ritter waren3. Nach der Neuorganisation des Ritterstandes werden auch die militärische und politische Bedeutungen erläutert. Neben den drei oben genannten Werken waren D. Kienasts Augustus und J. Bleickens Cicero und die Ritter ausserordentlich wichtige Informationsquellen dieser Arbeit, das letztere speziell für die Bedeutung der Publicanen. ePUB, 01.12.2003.
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9783638234184 - Wladimir Danilow: Augustus und der Ritterstand
Wladimir Danilow

Augustus und der Ritterstand (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1-2, Universität Osnabrück (FB Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Der augusteische Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man das Wort „Ritter“; so denkt man unwillkürlich an schwere Rüstungen, Turniere oder an eine Ritterburg. ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1-2, Universität Osnabrück (FB Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Der augusteische Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man das Wort Ritter, so denkt man unwillkürlich an schwere Rüstungen, Turniere oder an eine Ritterburg. Kaum jemand denkt dabei an einen römischen Beamten. Das liegt hauptsächlich daran, wie es H. D. Stöver bemerkt, daß das lateinische Wort eques nicht ganz passend als Ritter ins deutsche übersetzt wird und damit ein ganz anderer Stand und Geschichtsabschnitt assoziiert wird .1 Der römische Ritter ist in keiner Weise mit dem mittelalterlichen Ritter zu vergleichen. Bei einem römischen Ritter sucht man vergeblich nach ritterlichen Tugenden, wie diese aus dem Mittelalter bekannt sind. Stattdessen findet man bei Th. Mommsen eine Definition eines römischen Ritters, die zusammengefaßt folgendes besagt: unbescholtener römischer Bürger mit einem Vermögen von 400000 Sesterzen und einem vom Staat verliehenem Pferd.2 Wie kam es also dazu, daß aus den ursprünglich 300 Mann, die im römischen Heer mit rein militärischen Ausgaben betraut wurden, im Verlauf der Geschichte Roms eine rein staatliche Institution entstanden war, ordo equester, die eine zentrale politische Rolle in Rom gespielt und die solch wichtige Persönlichkeiten wie Atticus, Maecenas oder Cicero hervorgebracht hatte? Th. Mommsens Staatrecht, L. Friedländers Darstellungen über die Sittengeschichte im alten Rom oder A. Steins Der römische Ritterstand geben eine detaillierte Auskunft über den Ritterstand während der gesamten Existenzzeit des römischen Reiches. [...] Welche Rolle hat dieser Stand gespielt? Wie mächtig war dieser Stand? Wollte Augustus durch die Neuorganisation des Ritterstandes die Senatoren schwächen? Und gab es überhaupt einen Dualismus zwischen den beiden Ständen, wie es in der älteren Forschung angenommen wurde. Um diese Fragen zu beantworten, wird diese Arbeit zunächst einmal auf die Bedeutung der Publicanen eingehen, die laut Cicero die eigentlichen Ritter waren3. Nach der Neuorganisation des Ritterstandes werden auch die militärische und politische Bedeutungen erläutert. Neben den drei oben genannten Werken waren D. Kienasts Augustus und J. Bleickens Cicero und die Ritter außerordentlich wichtige Informationsquellen dieser Arbeit, das letztere speziell für die Bedeutung der Publicanen. 01.12.2003, ePUB.
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9783638234184 - Wladimir Danilow: Augustus und der Ritterstand
Wladimir Danilow

Augustus und der Ritterstand (2003)

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Augustus und der Ritterstand: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1-2, Universität Osnabrück (FB Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Der augusteische Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man das Wort `Ritter`, so denkt man unwillkürlich an schwere Rüstungen, Turniere oder an eine Ritterburg. Kaum jemand denkt dabei an einen römischen Beamten. Das liegt hauptsächlich daran, wie es H. D. Stöver bemerkt, daß das lateinische Wort `eques` nicht ganz passend als `Ritter` ins deutsche übersetzt wird und damit ein ganz anderer Stand und Geschichtsabschnitt assoziiert wird .1 Der römische Ritter ist in keiner Weise mit dem mittelalterlichen Ritter zu vergleichen. Bei einem römischen Ritter sucht man vergeblich nach ritterlichen Tugenden, wie diese aus dem Mittelalter bekannt sind. Stattdessen findet man bei Th. Mommsen eine Definition eines römischen Ritters, die zusammengefaßt folgendes besagt: unbescholtener römischer Bürger mit einem Vermögen von 400000 Sesterzen und einem vom Staat verliehenem Pferd.2 Wie kam es also dazu, daß aus den ursprünglich 300 Mann, die im römischen Heer mit rein militärischen Ausgaben betraut wurden, im Verlauf der Geschichte Roms eine rein staatliche Institution entstanden war, ordo equester, die eine zentrale politische Rolle in Rom gespielt und die solch wichtige Persönlichkeiten wie Atticus, Maecenas oder Cicero hervorgebracht hatte Th. Mommsens `Staatrecht`, L. Friedländers `Darstellungen über die Sittengeschichte im alten Rom` oder A. Steins `Der römische Ritterstand` geben eine detaillierte Auskunft über den Ritterstand während der gesamten Existenzzeit des römischen Reiches. [...]Welche Rolle hat dieser Stand gespielt Wie mächtig war dieser Stand Wollte Augustus durch die Neuorganisation des Ritterstandes die Senatoren schwächen Und gab es überhaupt einen Dualismus zwischen den beiden Ständen, wie es in der älteren Forschung angenommen wurde. Um diese Fragen zu beantworten, wird diese Arbeit zunächst einmal auf die Bedeutung der Publicanen eingehen, die laut Cicero die eigentlichen Ritter waren3. Nach der Neuorganisation des Ritterstandes werden auch die militärische und politische Bedeutungen erläutert. Neben den drei oben genannten Werken waren D. Kienasts `Augustus` und J. Bleickens `Cicero und die Ritter` außerordentlich wichtige Informationsquellen dieser Arbeit, das letztere speziell für die Bedeutung der Publicanen. Ebook.
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9783638747233 - Wladimir Danilow: Augustus und der Ritterstand
Symbolbild
Wladimir Danilow

Augustus und der Ritterstand (2007)

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ISBN: 9783638747233 bzw. 3638747239, in Deutsch, Grin Verlag Sep 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1-2, Universität Osnabrück (FB Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Der augusteische Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man das Wort Ritter , so denkt man unwillkürlich an schwere Rüstungen, Turniere oder an eine Ritterburg. Kaum jemand denkt dabei an einen römischen Beamten. Das liegt hauptsächlich daran, wie es H. D. Stöver bemerkt, daß das lateinische Wort eques nicht ganz passend als Ritter ins deutsche übersetzt wird und damit ein ganz anderer Stand und Geschichtsabschnitt assoziiert wird .1 Der römische Ritter ist in keiner Weise mit dem mittelalterlichen Ritter zu vergleichen. Bei einem römischen Ritter sucht man vergeblich nach ritterlichen Tugenden, wie diese aus dem Mittelalter bekannt sind. Stattdessen findet man bei Th. Mommsen eine Definition eines römischen Ritters, die zusammengefaßt folgendes besagt: unbescholtener römischer Bürger mit einem Vermögen von 400000 Sesterzen und einem vom Staat verliehenem Pferd.2 Wie kam es also dazu, daß aus den ursprünglich 300 Mann, die im römischen Heer mit rein militärischen Ausgaben betraut wurden, im Verlauf der Geschichte Roms eine rein staatliche Institution entstanden war, ordo equester, die eine zentrale politische Rolle in Rom gespielt und die solch wichtige Persönlichkeiten wie Atticus, Maecenas oder Cicero hervorgebracht hatte Th. Mommsens Staatrecht , L. Friedländers Darstellungen über die Sittengeschichte im alten Rom oder A. Steins Der römische Ritterstand geben eine detaillierte Auskunft über den Ritterstand während der gesamten Existenzzeit des römischen Reiches. [.]Welche Rolle hat dieser Stand gespielt Wie mächtig war dieser Stand Wollte Augustus durch die Neuorganisation des Ritterstandes die Senatoren schwächen Und gab es überhaupt einen Dualismus zwischen den beiden Ständen, wie es in der älteren Forschung angenommen wurde. Um diese Fragen zu beantworten, wird diese Arbeit zunächst einmal auf die Bedeutung der Publicanen eingehen, die laut Cicero die eigentlichen Ritter waren3. Nach der Neuorganisation des Ritterstandes werden auch die militärische und politische Bedeutungen erläutert. Neben den drei oben genannten Werken waren D. Kienasts Augustus und J. Bleickens Cicero und die Ritter außerordentlich wichtige Informationsquellen dieser Arbeit, das letztere speziell für die Bedeutung der Publicanen. 52 pp. Deutsch.
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9783638747233 - Wladimir Danilow: Augustus Und Der Ritterstand
Symbolbild
Wladimir Danilow

Augustus Und Der Ritterstand (2003)

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ISBN: 9783638747233 bzw. 3638747239, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1-2, Universitt Osnabrck (FB Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Der augusteische Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Hrt man das Wort Ritter, so denkt man unwillkrlich an schwere Rstungen, Turniere oder an eine Ritterburg. Kaum jemand denkt dabei an einen rmischen Beamten. Das liegt hauptschlich daran, wie es H. D. Stver bemerkt, da das lateinische Wort eques nicht ganz passend als Ritter ins deutsche bersetzt wird und damit ein ganz anderer Stand und Geschichtsabschnitt assoziiert wird . 1 Der rmische Ritter ist in keiner Weise mit dem mittelalterlichen Ritter zu vergleichen. Bei einem rmischen Ritter sucht man vergeblich nach ritterlichen Tugenden, wie diese aus dem Mittelalter bekannt sind. Stattdessen findet man bei Th. Mommsen eine Definition eines rmischen Ritters, die zusammengefat folgendes besagt: unbescholtener rmischer Brger mit einem Vermgen von 400000 Sesterzen und einem vom Staat verliehenem Pferd. 2 Wie kam es also dazu, da aus den ursprnglich 300 Mann, die im rmischen Heer mit rein militrischen Ausgaben betraut wurden, im Verlauf der Geschichte Roms eine rein staatliche Institution entstanden war, ordo equester, die eine zentrale politische Rolle in Rom gespielt und die solch wichtige Persnlichkeiten wie Atticus, Maecenas oder Cicero hervorgebracht hatte Th. Mommsens Staatrecht, L. Friedlnders Darstellungen ber die Sittengeschichte im alten Rom oder A. Steins Der rmische Ritterstand geben eine detaillierte Auskunft ber den Ritterstand whrend der gesamten Existenzzeit des rmischen Reiches. . . . Welche Rolle hat dieser Stand gespielt Wie mchtig war dieser Stand Wollte Augustus durch die Neuorganisation des Ritterstandes die Senatoren schwchen Und gab es berhaupt einen Dualismus zwischen den beiden Stnden, wie es in der lteren Forschung angenommen wurde. Um diese Fragen zu beantworten, wird die This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638747233 - Wladimir Danilow: Augustus Und Der Ritterstand (Paperback)
Symbolbild
Wladimir Danilow

Augustus Und Der Ritterstand (Paperback) (2013)

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ISBN: 9783638747233 bzw. 3638747239, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1-2, Universitat Osnabruck (FB Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Der augusteische Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Hort man das Wort Ritter, so denkt man unwillkurlich an schwere Rustungen, Turniere oder an eine Ritterburg. Kaum jemand denkt dabei an einen romischen Beamten. Das liegt hauptsachlich daran, wie es H. D. Stover bemerkt, dass das lateinische Wort eques nicht ganz passend als Ritter ins deutsche ubersetzt wird und damit ein ganz anderer Stand und Geschichtsabschnitt assoziiert wird .1 Der romische Ritter ist in keiner Weise mit dem mittelalterlichen Ritter zu vergleichen. Bei einem romischen Ritter sucht man vergeblich nach ritterlichen Tugenden, wie diese aus dem Mittelalter bekannt sind. Stattdessen findet man bei Th. Mommsen eine Definition eines romischen Ritters, die zusammengefasst folgendes besagt: unbescholtener romischer Burger mit einem Vermogen von 400000 Sesterzen und einem vom Staat verliehenem Pferd.2 Wie kam es also dazu, dass aus den ursprunglich 300 Mann, die im romischen Heer mit rein militarischen Ausgaben betraut wurden, im Verlauf der Geschichte Roms eine rein staatliche Institution entstanden war, ordo equester, die eine zentrale politische Rolle in Rom gespielt und die solch wichtige Personlichkeiten wie Atticus, Maecenas oder Cicero hervorgebracht hatte? Th. Mommsens Staatrecht, L. Friedlanders Darstellungen uber die Sittengeschichte im alten Rom oder A. Steins Der romische Ritterstand geben eine detaillierte Auskunft uber den Ritterstand wahrend der gesamten Existenzzeit des romischen Reiches. [.] Welche Rolle hat dieser Stand gespielt? Wie machtig war dieser Stand? Wollte Augustus durch die Neuorganisation des Ritterstandes die Senatoren schwachen? Und gab es uberhaupt einen Dualismus zwischen den beiden Standen, wie es in der alteren Forschung angenommen wurde. Um diese Fragen zu beantworten, wird.
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