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Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert100%: Paesel, Susanne: Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert (ISBN: 9783638747592) GRIN Verlag, 2. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert82%: Paesel, Susanne: Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert (ISBN: 9783638252201) Erstausgabe, in Deutsch.
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Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert
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9783638747592 - Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert

Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638747592 bzw. 363874759X, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Textgestalten: Fassungen und Bearbeitungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Christian Fürchtegott Gellert war einer der meist gelesenen Autoren des 18. Jahrhunderts. Zu seinem Werk gehören neben dem Briefroman ¿Das Leben der schwedischen Gräfin v. G.¿ (1747/48), seinen Lustspielen und den ¿Geistlichen Oden und Liedern¿ (1757) vor allem moralische ¿Fabeln und Erzählungen¿ (1746/48), in welchen er das aufklärerische Programm seiner Zeit in eine gefällige, populäre Form umsetzte. Die ¿Fabeln¿, die auch heute noch lebendig wirken, machten Gellert mit einem Schlag zu einem viel gelesenen, im gesamten europäischen Ausland anerkannten, Dichter. Der Hauptgrund seines Erfolges lag wohl darin begründet, dass er sich von der Dichtung abwandte, die nur für ein gelehrtes Publikum geschrieben wurde, und einfache, für jedermann veständliche Poesie verfasste. In gewandter, anschaulicher und leicht verständlicher Sprache belehrte er seine Zeitgenossen, deckte menschliche Schwächen wie Habgier, Überheblichkeit, Prahlerei, Heuchelei und Scheinfrömmigkeit auf, um meist gegen Ende seine moralische Gegenkonzeption zu artikulieren. ¿Eine kurze und auf einen gewissen Gegenstand anspielende Erdichtung, die so eingerichtet ist, dass sie zugleich ergötzet und zugleich nutzet, nennt man eine Fabel¿ so definiert es Gellert zu Beginn seiner akademischen Abhandlung ¿De poesie apologorum eorumque scriptoribus¿ von 1744, die im Jahre 1772 unter dem Titel ¿Von denen Fabeln und deren Verfassern¿ auch ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Abhandlung entstand neben den Fabeln, die in den ¿Belustigungen des Verstandes und des Witzes¿ gedruckt sind und beinhaltet deren theoretische Begründung. Im Folgenden soll anhand der Fabel ¿Das Pferd und die Bremse¿, die 1742 ebenfalls in den ¿Belustigungen¿ veröffentlicht wurde, die Umsetzung der von Gellert definierten Kriterien untersucht werden. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Unterschieden zwischen der ersten und der zweiten Fassung gewidmet sein, die 1746 in Gellerts ¿Fabeln und Erzählungen¿ gedruckt wurde. Zum besseren Verständnis des nach seinem Tod etwas in Vergessenheit geratenen Autors soll zuerst auf sein Werk und dessen Stellenwert in der Literatur eingegangen werden. Susanne Paesel, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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9783638747592 - Susanne Paesel: Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert
Susanne Paesel

Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783638747592 bzw. 363874759X, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

11,99 + Versand: 19,90 = 31,89
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Textgestalten: Fassungen und Bearbeitungen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christian Fürchtegott Gellert war einer der meist gelesenen Autoren des 18. Jahrhunderts. Zu seinem Werk gehören neben dem Briefroman Das Leben der schwedischen Gräfin v. G. (1747/48), seinen Lustspielen und den Geistlichen Oden und Liedern (1757) vor allem moralische Fabeln und Erzählungen (1746/48), in welchen er das aufklärerische Programm seiner Zeit in eine gefällige, populäre Form umsetzte. Die Fabeln , die auch heute noch lebendig wirken, machten Gellert mit einem Schlag zu einem viel gelesenen, im gesamten europäischen Ausland anerkannten, Dichter. Der Hauptgrund seines Erfolges lag wohl darin begründet, dass er sich von der Dichtung abwandte, die nur für ein gelehrtes Publikum geschrieben wurde, und einfache, für jedermann veständliche Poesie verfasste. In gewandter, anschaulicher und leicht verständlicher Sprache belehrte er seine Zeitgenossen, deckte menschliche Schwächen wie Habgier, Überheblichkeit, Prahlerei, Heuchelei und Scheinfrömmigkeit auf, um meist gegen Ende seine moralische Gegenkonzeption zu artikulieren. Eine kurze und auf einen gewissen Gegenstand anspielende Erdichtung, die so eingerichtet ist, dass sie zugleich ergötzet und zugleich nutzet, nennt man eine Fabel so definiert es Gellert zu Beginn seiner akademischen Abhandlung De poesie apologorum eorumque scriptoribus von 1744, die im Jahre 1772 unter dem Titel Von denen Fabeln und deren Verfassern auch ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Abhandlung entstand neben den Fabeln, die in den Belustigungen des Verstandes und des Witzes gedruckt sind und beinhaltet deren theoretische Begründung. Im Folgenden soll anhand der Fabel Das Pferd und die Bremse , die 1742 ebenfalls in den Belustigungen veröffentlicht wurde, die Umsetzung der von Gellert definierten Kriterien untersucht werden. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Unterschieden zwischen der ersten und der zweiten Fassung gewidmet sein, die 1746 in Gellerts Fabeln und Erzählungen gedruckt wurde. Zum besseren Verständnis des nach seinem Tod etwas in Vergessenheit geratenen Autors soll zuerst auf sein Werk und dessen Stellenwert in der Literatur eingegangen werden. 16 pp. Deutsch, Books.
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9783638747592 - Susanne Paesel: Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert
Susanne Paesel

Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783638747592 bzw. 363874759X, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

13,99 + Versand: 9,99 = 23,98
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
nach der Bestellung gedruckt Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Textgestalten: Fassungen und Bearbeitungen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christian Fürchtegott Gellert war einer der meist gelesenen Autoren des 18. Jahrhunderts. Zu seinem Werk gehören neben dem Briefroman Das Leben der schwedischen Gräfin v. G. (1747/48), seinen Lustspielen und den Geistlichen Oden und Liedern (1757) vor allem moralische Fabeln und Erzählungen (1746/48), in welchen er das aufklärerische Programm seiner Zeit in eine gefällige, populäre Form umsetzte. Die Fabeln , die auch heute noch lebendig wirken, machten Gellert mit einem Schlag zu einem viel gelesenen, im gesamten europäischen Ausland anerkannten, Dichter. Der Hauptgrund seines Erfolges lag wohl darin begründet, dass er sich von der Dichtung abwandte, die nur für ein gelehrtes Publikum geschrieben wurde, und einfache, für jedermann veständliche Poesie verfasste. In gewandter, anschaulicher und leicht verständlicher Sprache belehrte er seine Zeitgenossen, deckte menschliche Schwächen wie Habgier, Überheblichkeit, Prahlerei, Heuchelei und Scheinfrömmigkeit auf, um meist gegen Ende seine moralische Gegenkonzeption zu artikulieren. Eine kurze und auf einen gewissen Gegenstand anspielende Erdichtung, die so eingerichtet ist, dass sie zugleich ergötzet und zugleich nutzet, nennt man eine Fabel so definiert es Gellert zu Beginn seiner akademischen Abhandlung De poesie apologorum eorumque scriptoribus von 1744, die im Jahre 1772 unter dem Titel Von denen Fabeln und deren Verfassern auch ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Abhandlung entstand neben den Fabeln, die in den Belustigungen des Verstandes und des Witzes gedruckt sind und beinhaltet deren theoretische Begründung. Im Folgenden soll anhand der Fabel Das Pferd und die Bremse , die 1742 ebenfalls in den Belustigungen veröffentlicht wurde, die Umsetzung der von Gellert definierten Kriterien untersucht werden. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Unterschieden zwischen der ersten und der zweiten Fassung gewidmet sein, die 1746 in Gellerts Fabeln und Erzählungen gedruckt wurde. Zum besseren Verständnis des nach seinem Tod etwas in Vergessenheit geratenen Autors soll zuerst auf sein Werk und dessen Stellenwert in der Literatur eingegangen werden. 16 pp. Deutsch, Books.
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9783638252201 - Susanne Paesel: Zur Fabel `Das Pferd und die Bremse` von Christian Fürchtegott Gellert
Susanne Paesel

Zur Fabel `Das Pferd und die Bremse` von Christian Fürchtegott Gellert (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638252201 bzw. 3638252205, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Zur Fabel `Das Pferd und die Bremse` von Christian Fürchtegott Gellert: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Textgestalten: Fassungen und Bearbeitungen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christian Fürchtegott Gellert war einer der meist gelesenen Autoren des 18. Jahrhunderts. Zu seinem Werk gehören neben dem Briefroman `Das Leben der schwedischen Gräfin v. G.` (1747/48), seinen Lustspielen und den `Geistlichen Oden und Liedern` (1757) vor allem moralische `Fabeln und Erzählungen` (1746/48), in welchen er das aufklärerische Programm seiner Zeit in eine gefällige, populäre Form umsetzte. Die `Fabeln`, die auch heute noch lebendig wirken, machten Gellert mit einem Schlag zu einem viel gelesenen, im gesamten europäischen Ausland anerkannten, Dichter. Der Hauptgrund seines Erfolges lag wohl darin begründet, dass er sich von der Dichtung abwandte, die nur für ein gelehrtes Publikum geschrieben wurde, und einfache, für jedermann veständliche Poesie verfasste. In gewandter, anschaulicher und leicht verständlicher Sprache belehrte er seine Zeitgenossen, deckte menschliche Schwächen wie Habgier, Überheblichkeit, Prahlerei, Heuchelei und Scheinfrömmigkeit auf, um meist gegen Ende seine moralische Gegenkonzeption zu artikulieren. `Eine kurze und auf einen gewissen Gegenstand anspielende Erdichtung, die so eingerichtet ist, dass sie zugleich ergötzet und zugleich nutzet, nennt man eine Fabel` so definiert es Gellert zu Beginn seiner akademischen Abhandlung `De poesie apologorum eorumque scriptoribus` von 1744, die im Jahre 1772 unter dem Titel `Von denen Fabeln und deren Verfassern` auch ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Abhandlung entstand neben den Fabeln, die in den `Belustigungen des Verstandes und des Witzes` gedruckt sind und beinhaltet deren theoretische Begründung. Im Folgenden soll anhand der Fabel `Das Pferd und die Bremse`, die 1742 ebenfalls in den `Belustigungen` veröffentlicht wurde, die Umsetzung der von Gellert definierten Kriterien untersucht werden. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Unterschieden zwischen der ersten und der zweiten Fassung gewidmet sein, die 1746 in Gellerts `Fabeln und Erzählungen` gedruckt wurde. Zum besseren Verständnis des nach seinem Tod etwas in Vergessenheit geratenen Autors soll zuerst auf sein Werk und dessen Stellenwert in der Literatur eingegangen werden. Ebook.
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9783638747592 - Susanne Paesel: Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Furchtegott Gellert
Susanne Paesel

Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Furchtegott Gellert (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland DE PB NW

ISBN: 9783638747592 bzw. 363874759X, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

12,98 ($ 15,50)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Textgestalten: Fassungen und Bearbeitungen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christian Fürchtegott Gellert war einer der meist gelesenen Autoren des 18. Jahrhunderts. Zu seinem Werk gehören neben dem Briefroman "Das Leben der schwedischen Gräfin v. G." (1747/48), seinen Lustspielen und den "Geistlichen Oden und Liedern" (1757) vor allem moralische "Fabeln und Erzählungen" (1746/48), in welchen er das aufklärerische Programm seiner Zeit in eine gefällige, populäre Form umsetzte. Die "Fabeln", die auch heute noch lebendig wirken, machten Gellert mit einem Schlag zu einem viel gelesenen, im gesamten europäischen Ausland anerkannten, Dichter. Der Hauptgrund seines Erfolges lag wohl darin begründet, dass er sich von der Dichtung abwandte, die nur für ein gelehrtes Publikum geschrieben wurde, und einfache, für jedermann veständliche Poesie verfasste. In gewandter, anschaulicher und leicht verständlicher Sprache belehrte er seine Zeitgenossen, deckte menschliche Schwächen wie Habgier, Überheblichkeit, Prahlerei, Heuchelei und Scheinfrömmigkeit auf, um meist gegen Ende seine moralische Gegenkonzeption zu artikulieren. "Eine kurze und auf einen gewissen Gegenstand anspielende Erdichtung, die so eingerichtet ist, dass sie zugleich ergötzet und zugleich nutzet, nennt man eine Fabel" so definiert es Gellert zu Beginn seiner akademischen Abhandlung "De poesie apologorum eorumque scriptoribus" von 1744, die im Jahre 1772 unter dem Titel "Von denen Fabeln und deren Verfassern" auch ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Abhandlung entstand neben den Fabeln, die in den "Belustigungen des Verstandes und des Witzes" gedruckt sind und beinhaltet deren theoretische Begründung. Im Folgenden soll anhand der Fabel "Das Pferd und die Bremse", die 1742 ebenfalls in den "Belust.
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9783638252201 - Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert Susanne Paesel Author

Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert Susanne Paesel Author (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE NW EB DL

ISBN: 9783638252201 bzw. 3638252205, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

9,71 ($ 11,55)¹
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Textgestalten: Fassungen und Bearbeitungen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christian Fürchtegott Gellert war einer der meist gelesenen Autoren des 18. Jahrhunderts. Zu seinem Werk gehören neben dem Briefroman 'Das Leben der schwedischen Gräfin v. G.' (1747/48), seinen Lustspielen und den 'Geistlichen Oden und Liedern' (1757) vor allem moralische 'Fabeln und Erzählungen' (1746/48), in welchen er das aufklärerische Programm seiner Zeit in eine gefällige, populäre Form umsetzte. Die 'Fabeln', die auch heute noch lebendig wirken, machten Gellert mit einem Schlag zu einem viel gelesenen, im gesamten europäischen Ausland anerkannten, Dichter. Der Hauptgrund seines Erfolges lag wohl darin begründet, dass er sich von der Dichtung abwandte, die nur für ein gelehrtes Publikum geschrieben wurde, und einfache, für jedermann veständliche Poesie verfasste. In gewandter, anschaulicher und leicht verständlicher Sprache belehrte er seine Zeitgenossen, deckte menschliche Schwächen wie Habgier, Überheblichkeit, Prahlerei, Heuchelei und Scheinfrömmigkeit auf, um meist gegen Ende seine moralische Gegenkonzeption zu artikulieren. 'Eine kurze und auf einen gewissen Gegenstand anspielende Erdichtung, die so eingerichtet ist, dass sie zugleich ergötzet und zugleich nutzet, nennt man eine Fabel' so definiert es Gellert zu Beginn seiner akademischen Abhandlung 'De poesie apologorum eorumque scriptoribus' von 1744, die im Jahre 1772 unter dem Titel 'Von denen Fabeln und deren Verfassern' auch ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Abhandlung entstand neben den Fabeln, die in den 'Belustigungen des Verstandes und des Witzes' gedruckt sind und beinhaltet deren theoretische Begründung. Im Folgenden soll anhand der Fabel 'Das Pferd und die Bremse', die 1742 ebenfalls in den 'Belustigungen' veröffentlicht wurde, die Umsetzung der von Gellert definierten Kriterien untersucht werden. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Unterschieden zwischen der ersten und der zweiten Fassung gewidmet sein, die 1746 in Gellerts 'Fabeln und Erzählungen' gedruckt wurde. Zum besseren Verständnis des nach seinem Tod etwas in Vergessenheit geratenen Autors soll zuerst auf sein Werk und dessen Stellenwert in der Literatur eingegangen werden.
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9783638252201 - Susanne Paesel: Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert
Susanne Paesel

Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB DL

ISBN: 9783638252201 bzw. 3638252205, in Deutsch, 16 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download, Versandkostenfrei.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Textgestalten: Fassungen und Bearbeitungen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christian Fürchtegott Gellert war einer der meist gelesenen Autoren des 18. Jahrhunderts. Zu seinem Werk gehören neben dem Briefroman “Das Leben der schwedischen Gräfin v. G.” (1747/48), seinen Lustspielen und den “Geistlichen Oden und Liedern” (1757) vor allem moralische “Fabeln und Erzählungen” (1746/48), in welchen er das aufklärerische Programm seiner Zeit in eine gefällige, populäre Form umsetzte. Die “Fabeln”, die auch heute noch lebendig wirken, machten Gellert mit einem Schlag zu einem viel gelesenen, im gesamten europäischen Ausland anerkannten, Dichter. Der Hauptgrund seines Erfolges lag wohl darin begründet, dass er sich von der Dichtung abwandte, die nur für ein gelehrtes Publikum geschrieben wurde, und einfache, für jedermann veständliche Poesie verfasste. In gewandter, anschaulicher und leicht verständlicher Sprache belehrte er seine Zeitgenossen, deckte menschliche Schwächen wie Habgier, Überheblichkeit, Prahlerei, Heuchelei und Scheinfrömmigkeit auf, um meist gegen Ende seine moralische Gegenkonzeption zu artikulieren. “Eine kurze und auf einen gewissen Gegenstand anspielende Erdichtung, die so eingerichtet ist, dass sie zugleich ergötzet und zugleich nutzet, nennt man eine Fabel” so definiert es Gellert zu Beginn seiner akademischen Abhandlung “De poesie apologorum eorumque scriptoribus” von 1744, die im Jahre 1772 unter dem Titel “Von denen Fabeln und deren Verfassern” auch ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Abhandlung entstand neben den Fabeln, die in den “Belustigungen des Verstandes und des Witzes” gedruckt sind und beinhaltet deren theoretische Begründung. Im Folgenden soll anhand der Fabel “Das Pferd und die Bremse”, die 1742 ebenfalls in den “Belustigungen” veröffentlicht wurde, die Umsetzung der von Gellert definierten Kriterien untersucht werden. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Unterschieden zwischen der ersten und der zweiten Fassung gewidmet sein, die 1746 in Gellerts “Fabeln und Erzählungen” gedruckt wurde. Zum besseren Verständnis des nach seinem Tod etwas in Vergessenheit geratenen Autors soll zuerst auf sein Werk und dessen Stellenwert in der Literatur eingegangen werden. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2004-02-08, Freigegeben: 2004-02-08, Studio: GRIN Verlag.
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9783638747592 - Paesel, Susanne: Zur Fabel Das Pferd und die Bremse von Christian Fuerchtegott Gellert
Paesel, Susanne

Zur Fabel Das Pferd und die Bremse von Christian Fuerchtegott Gellert (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783638747592 bzw. 363874759X, in Deutsch, 16 Seiten, 2. Ausgabe, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, Moluna GmbH, [5901482].
Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Philipps-Universitaet Marburg (Institut Neuere Deutsche Literat, 2007, Kartoniert / Broschiert, Neuware, Softcover, 40g, 2. Auflage, 16, Banküberweisung, PayPal.
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363874759X - Susanne Paesel: Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert
Susanne Paesel

Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 363874759X bzw. 9783638747592, vermutlich in Deutsch, 2. Ausgabe, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

11,99 + Versand: 2,95 = 14,94
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Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert ab 11.99 € als Taschenbuch: 2. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Sprachwissenschaft,.
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9783638252201 - Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert

Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW FE EB DL

ISBN: 9783638252201 bzw. 3638252205, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert ab 8.99 EURO 1. Auflage.
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