Hochschule in Schweden: Eine Diskussion der aktuellen schwedischen Hochschulpolitik unter besonderer Beachtung der Aspekte ,Eliten-' ,Massenuniversität'
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2005, 11 Seiten, Deutsch, Die skandinavischen Länder werden in Deutschland häufig pauschal als Vorbild hingestellt: Sozialstaat und Bildungswesen sind dort so gut ausgebaut wie kaum wo anders und dennoch scheint es den Ländern zu gelingen notwendige Reformen durchzuführen. Das alleine sollte schon Grund genug sein einmal einen genaueren Blick auf die so gelobten Systeme zu werfen, wie im Folgenden auf das schwedische Hochschulsystem. Als Diskussionsfolie dazu soll auch im Hinblick auf die aktuelle deutsche Diskussion der Gegensatz von Eliten- und Massen-Universität dienen. Nimmt man die beiden (in der Praxis nicht unbedingt so vorhandenen) Pole Eliten-Universität bzw. Massen-Universität als Maßstab zur Einordnung des schwedischen Hochschulsystems, so ist es wohl unerlässlich zu erst einmal zu definieren, was man unter beiden Idealtypen verstehen will. Nach der Entwicklung von sinnvollen Indikatoren für Elite- bzw. Massenelemente im Hochschulsektor, wird es darum gehen dass schwedische Hochschulsystems in das Kontinuum zwischen El.

Die skandinavischen Länder werden in Deutschland häufig pauschal als Vorbild hingestellt: Sozialstaat und Bildungswesen sind dort so gut ausgebaut wie kaum wo anders und dennoch scheint es den Ländern zu gelingen notwendige Reformen durchzuführen. Das alleine sollte schon Grund genug sein einmal einen genaueren Blick auf die so gelobten Systeme zu werfen, wie im Folgenden auf das schwedische Hochschulsystem. Als Diskussionsfolie dazu sollauch im Hinblick auf die aktuelle deutsche Diskussionder Gegensatz von Eliten- und Massen-Universität dienen. Nimmt man die beiden (in der Praxis nicht unbedingt so vorhandenen) Pole Eliten-Universität bzw. Massen-Universität als Maßstab zur Einordnung des schwedischen Hochschulsystems, so ist es wohl unerlässlich zu erst einmal zu definieren, was man unter beiden Idealtypen verstehen will. Nach der Entwicklung von sinnvollen Indikatoren für Elite- bzw. Massenelemente im Hochschulsektor, wird es darum gehen dass schwedische Hochschulsystems in das Kontinuum zwischen Eliten- und Massenausbildung einzuordnen. Die Forderung das Hochschulsystem stärker in Richtung Eliten-Universität oder Massen-Universität zu lenken, gehört zur Hochschulpolitik der Parteienje nachdem ob diese Gleichheit bzw. Ungleichheit prinzipiell für eine eher wünschenswerte Sache halten oder eben nicht. Es ist daher unumgänglich einen Blick auf die schwedische Hochschulpolitik der letzten Jahrzehnte zu werfen. Darüber hinaus haben sich in einzelnen Ländern ganz eigene, spezifische Hochschulsysteme herausgebildet, die von den jeweiligen Traditionen des Landes geprägt sind und sich beispielsweise stärker zentralistisch oder stärker föderal entwickelt haben. Um die nationalen Besonderheiten entsprechend zu würdigen, ist es nötig die Geschichte des schwedischen Hochschulsystems, des H?gskolan zu betrachten. Auch soll das gegenwärtige Bildungssystem Schwedens vorgestellt werden, vor dessen Hintergrund schwedische Hochschulpolitik betrachtet werden muss. Schließlich soll.

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Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich), Veranstaltung: Einführung in die Hochschulpolitik, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die skandinavischen Länder werden in Deutschland häufig pauschal als Vorbild hingestellt: Sozialstaat und Bildungswesen sind dort so gut ausgebaut wie kaum wo anders und dennoch scheint es den Ländern zu gelingen notwendige Reformen durchzuführen. Das alleine sollte schon Grund genug sein einmal einen genaueren Blick auf die so gelobten Systeme zu werfen, wie im Folgenden auf das schwedische Hochschulsystem. Als Diskussionsfolie dazu soll - auch im Hinblick auf die aktuelle deutsche Diskussion - der Gegensatz von Eliten- und Massen-Universität dienen. Nimmt man die beiden (in der Praxis nicht unbedingt so vorhandenen) Pole Eliten-Universität bzw. Massen-Universität als Maßstab zur Einordnung des schwedischen Hochschulsystems, so ist es wohl unerlässlich zu erst einmal zu definieren, was man unter beiden Idealtypen verstehen will. Nach der Entwicklung von sinnvollen Indikatoren für Elite- bzw. Massenelemente im Hochschulsektor, wird es darum gehen dass schwedische Hochschulsystems in das Kontinuum zwischen Eliten- und Massenausbildung einzuordnen. Die Forderung das Hochschulsystem stärker in Richtung Eliten-Universität oder Massen-Universität zu lenken, gehört zur Hochschulpolitik der Parteien - je nachdem ob diese Gleichheit bzw. Ungleichheit prinzipiell für eine eher wünschenswerte Sache halten oder eben nicht. Es ist daher unumgänglich einen Blick auf die schwedische Hochschulpolitik der letzten Jahrzehnte zu werfen. Darüber hinaus haben sich in einzelnen Ländern ganz eigene, spezifische Hochschulsysteme herausgebildet, die von den jeweiligen Traditionen des Landes geprägt sind und sich beispielsweise stärker zentralistisch oder stärker föderal entwickelt haben. Um die nationalen Besonderheiten entsprechend zu würdigen, ist es nötig die Geschichte des schwedischen Hochschulsystems, des ,Högskolan' zu betrachten. Auch soll das gegenwärtige Bildungssystem Schwedens vorgestellt werden, vor dessen Hintergrund schwedische Hochschulpolitik betrachtet werden muss. Schließlich soll erörtert werden, ob das schwedische System ein Vorbild für Deutschland sein könnte.2007. 16 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

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Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich), Veranstaltung: Einführung in die Hochschulpolitik, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die skandinavischen Länder werden in Deutschland häufig pauschal als Vorbild hingestellt: Sozialstaat und Bildungswesen sind dort so gut ausgebaut wie kaum wo anders und dennoch scheint es den Ländern zu gelingen notwendige Reformen durchzuführen. Das alleine sollte schon Grund genug sein einmal einen genaueren Blick auf die so gelobten Systeme zu werfen, wie im Folgenden auf das schwedische Hochschulsystem. Als Diskussionsfolie dazu soll - auch im Hinblick auf die aktuelle deutsche Diskussion - der Gegensatz von Eliten- und Massen-Universität dienen. Nimmt man die beiden (in der Praxis nicht unbedingt so vorhandenen) Pole Eliten-Universität bzw. Massen-Universität als Maßstab zur Einordnung des schwedischen Hochschulsystems, so ist es wohl unerlässlich zu erst einmal zu definieren, was man unter beiden Idealtypen verstehen will. Nach der Entwicklung von sinnvollen Indikatoren für Elite- bzw. Massenelemente im Hochschulsektor, wird es darum gehen dass schwedische Hochschulsystems in das Kontinuum zwischen Eliten- und Massenausbildung einzuordnen. Die Forderung das Hochschulsystem stärker in Richtung Eliten-Universität oder Massen-Universität zu lenken, gehört zur Hochschulpolitik der Parteien - je nachdem ob diese Gleichheit bzw. Ungleichheit prinzipiell für eine eher wünschenswerte Sache halten oder eben nicht. Es ist daher unumgänglich einen Blick auf die schwedische Hochschulpolitik der letzten Jahrzehnte zu werfen. Darüber hinaus haben sich in einzelnen Ländern ganz eigene, spezifische Hochschulsysteme herausgebildet, die von den jeweiligen Traditionen des Landes geprägt sind und sich beispielsweise stärker zentralistisch oder stärker föderal entwickelt haben. Um die nationalen Besonderheiten entsprechend zu würdigen, ist es nötig die Geschichte des schwedischen Hochschulsystems, des ,Högskolan' zu betrachten. Auch soll das gegenwärtige Bildungssystem Schwedens vorgestellt werden, vor dessen Hintergrund schwedische Hochschulpolitik betrachtet werden muss. Schließlich soll erörtert werden, ob das schwedische System ein Vorbild für Deutschland sein könnte.2007. 16 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

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- Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich), Veranstaltung: Einführung in die Hochschulpolitik, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die skandinavischen Länder werden in Deutschland häufig pauschal als Vorbild hingestellt: Sozialstaat und Bildungswesen sind dort so gut ausgebaut wie kaum wo anders und dennoch scheint es den Ländern zu gelingen notwendige Reformen durchzuführen. Das alleine sollte schon Grund genug sein einmal einen genaueren Blick auf die so gelobten Systeme zu werfen, wie im Folgenden auf das schwedische Hochschulsystem. Als Diskussionsfolie dazu soll - auch im Hinblick auf die aktuelle deutsche Diskussion - der Gegensatz von Eliten- und Massen-Universität dienen. Nimmt man die beiden (in der Praxis nicht unbedingt so vorhandenen) Pole Eliten-Universität bzw. Massen-Universität als Maßstab zur Einordnung des schwedischen Hochschulsystems, so ist es wohl unerlässlich zu erst einmal zu definieren, was man unter beiden Idealtypen verstehen will. Nach der Entwicklung von sinnvollen Indikatoren für Elite- bzw. Massenelemente im Hochschulsektor, wird es darum gehen dass schwedische Hochschulsystems in das Kontinuum zwischen Eliten- und Massenausbildung einzuordnen. Die Forderung das Hochschulsystem stärker in Richtung Eliten-Universität oder Massen-Universität zu lenken, gehört zur Hochschulpolitik der Parteien - je nachdem ob diese Gleichheit bzw. Ungleichheit prinzipiell für eine eher wünschenswerte Sache halten oder eben nicht. Es ist daher unumgänglich einen Blick auf die schwedische Hochschulpolitik der letzten Jahrzehnte zu werfen. Darüber hinaus haben sich in einzelnen Ländern ganz eigene, spezifische Hochschulsysteme herausgebildet, die von den jeweiligen Traditionen des Landes geprägt sind und sich beispielsweise stärker zentralistisch oder stärker föderal entwickelt haben. Um die nationalen Besonderheiten entsprechend zu würdigen, ist es nötig die Geschichte des schwedischen Hochschulsystems, des ,Högskolan' zu betrachten. Auch soll das gegenwärtige Bildungssystem Schwedens vorgestellt werden, vor dessen Hintergrund schwedische Hochschulpolitik betrachtet werden muss. Schließlich soll erörtert werden, ob das schwedische System ein Vorbild für Deutschland sein könnte. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.

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Hochschule in Schweden: Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich), Veranstaltung: Einführung in die Hochschulpolitik, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die skandinavischen Länder werden in Deutschland häufig pauschal als Vorbild hingestellt: Sozialstaat und Bildungswesen sind dort so gut ausgebaut wie kaum wo anders und dennoch scheint es den Ländern zu gelingen notwendige Reformen durchzuführen. Das alleine sollte schon Grund genug sein einmal einen genaueren Blick auf die so gelobten Systeme zu werfen, wie im Folgenden auf das schwedische Hochschulsystem. Als Diskussionsfolie dazu soll - auch im Hinblick auf die aktuelle deutsche Diskussion - der Gegensatz von Eliten- und Massen-Universität dienen. Nimmt man die beiden (in der Praxis nicht unbedingt so vorhandenen) Pole Eliten-Universität bzw. Massen-Universität als Maßstab zur Einordnung des schwedischen Hochschulsystems, so ist es wohl unerlässlich zu erst einmal zu definieren, was man unter beiden Idealtypen verstehen will. Nach der Entwicklung von sinnvollen Indikatoren für Elite- bzw. Massenelemente im Hochschulsektor, wird es darum gehen dass schwedische Hochschulsystems in das Kontinuum zwischen Eliten- und Massenausbildung einzuordnen. Die Forderung das Hochschulsystem stärker in Richtung Eliten-Universität oder Massen-Universität zu lenken, gehört zur Hochschulpolitik der Parteien - je nachdem ob diese Gleichheit bzw. Ungleichheit prinzipiell für eine eher wünschenswerte Sache halten oder eben nicht. Es ist daher unumgänglich einen Blick auf die schwedische Hochschulpolitik der letzten Jahrzehnte zu werfen. Darüber hinaus haben sich in einzelnen Ländern ganz eigene, spezifische Hochschulsysteme herausgebildet, die von den jeweiligen Traditionen des Landes geprägt sind und sich beispielsweise stärker zentralistisch oder stärker föderal entwickelt haben. Um die nationalen Besonderheiten entsprechend zu würdigen, ist es nötig die Geschichte des schwedischen Hochschulsystems, des ,H?gskolan` zu betrachten. Auch soll das gegenwärtige Bildungssystem Schwedens vorgestellt werden, vor dessen Hintergrund schwedische Hochschulpolitik betrachtet werden muss. Schließlich soll erörtert werden, ob das schwedische System ein Vorbild für Deutschland sein könnte. Ebook.

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Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich), Veranstaltung: Einführung in die Hochschulpolitik, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die skandinavischen Länder werden in ... Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich), Veranstaltung: Einführung in die Hochschulpolitik, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die skandinavischen Länder werden in Deutschland häufig pauschal als Vorbild hingestellt: Sozialstaat und Bildungswesen sind dort so gut ausgebaut wie kaum wo anders und dennoch scheint es den Ländern zu gelingen notwendige Reformen durchzuführen. Das alleine sollte schon Grund genug sein einmal einen genaueren Blick auf die so gelobten Systeme zu werfen, wie im Folgenden auf das schwedische Hochschulsystem. Als Diskussionsfolie dazu soll auch im Hinblick auf die aktuelle deutsche Diskussion der Gegensatz von Eliten- und Massen-Universität dienen. Nimmt man die beiden (in der Praxis nicht unbedingt so vorhandenen) Pole Eliten-Universität bzw. Massen-Universität als Maßstab zur Einordnung des schwedischen Hochschulsystems, so ist es wohl unerlässlich zu erst einmal zu definieren, was man unter beiden Idealtypen verstehen will. Nach der Entwicklung von sinnvollen Indikatoren für Elite- bzw. Massenelemente im Hochschulsektor, wird es darum gehen dass schwedische Hochschulsystems in das Kontinuum zwischen Eliten- und Massenausbildung einzuordnen. Die Forderung das Hochschulsystem stärker in Richtung Eliten-Universität oder Massen-Universität zu lenken, gehört zur Hochschulpolitik der Parteien je nachdem ob diese Gleichheit bzw. Ungleichheit prinzipiell für eine eher wünschenswerte Sache halten oder eben nicht. Es ist daher unumgänglich einen Blick auf die schwedische Hochschulpolitik der letzten Jahrzehnte zu werfen. Darüber hinaus haben sich in einzelnen Ländern ganz eigene, spezifische Hochschulsysteme herausgebildet, die von den jeweiligen Traditionen des Landes geprägt sind und sich beispielsweise stärker zentralistisch oder stärker föderal entwickelt haben. Um die nationalen Besonderheiten entsprechend zu würdigen, ist es nötig die Geschichte des schwedischen Hochschulsystems, des Högskolan zu betrachten. Auch soll das gegenwärtige Bildungssystem Schwedens vorgestellt werden, vor dessen Hintergrund schwedische Hochschulpolitik betrachtet werden muss. Schließlich soll erörtert werden, ob das schwedische System ein Vorbild für Deutschland sein könnte. 26.01.2005, ePUB.

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Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich), Veranstaltung: Einführung in die Hochschulpolitik, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die skandinavischen Länder werden in ... Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich), Veranstaltung: Einführung in die Hochschulpolitik, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die skandinavischen Länder werden in Deutschland häufig pauschal als Vorbild hingestellt: Sozialstaat und Bildungswesen sind dort so gut ausgebaut wie kaum wo anders und dennoch scheint es den Ländern zu gelingen notwendige Reformen durchzuführen. Das alleine sollte schon Grund genug sein einmal einen genaueren Blick auf die so gelobten Systeme zu werfen, wie im Folgenden auf das schwedische Hochschulsystem. Als Diskussionsfolie dazu soll auch im Hinblick auf die aktuelle deutsche Diskussion der Gegensatz von Eliten- und Massen-Universität dienen. Nimmt man die beiden (in der Praxis nicht unbedingt so vorhandenen) Pole Eliten-Universität bzw. Massen-Universität als Massstab zur Einordnung des schwedischen Hochschulsystems, so ist es wohl unerlässlich zu erst einmal zu definieren, was man unter beiden Idealtypen verstehen will. Nach der Entwicklung von sinnvollen Indikatoren für Elite- bzw. Massenelemente im Hochschulsektor, wird es darum gehen dass schwedische Hochschulsystems in das Kontinuum zwischen Eliten- und Massenausbildung einzuordnen. Die Forderung das Hochschulsystem stärker in Richtung Eliten-Universität oder Massen-Universität zu lenken, gehört zur Hochschulpolitik der Parteien je nachdem ob diese Gleichheit bzw. Ungleichheit prinzipiell für eine eher wünschenswerte Sache halten oder eben nicht. Es ist daher unumgänglich einen Blick auf die schwedische Hochschulpolitik der letzten Jahrzehnte zu werfen. Darüber hinaus haben sich in einzelnen Ländern ganz eigene, spezifische Hochschulsysteme herausgebildet, die von den jeweiligen Traditionen des Landes geprägt sind und sich beispielsweise stärker zentralistisch oder stärker föderal entwickelt haben. Um die nationalen Besonderheiten entsprechend zu würdigen, ist es nötig die Geschichte des schwedischen Hochschulsystems, des Högskolan zu betrachten. Auch soll das gegenwärtige Bildungssystem Schwedens vorgestellt werden, vor dessen Hintergrund schwedische Hochschulpolitik betrachtet werden muss. Schliesslich soll erörtert werden, ob das schwedische System ein Vorbild für Deutschland sein könnte. ePUB, 26.01.2005.

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Die skandinavischen LŠnder werden in Deutschland hŠufig pauschal als Vorbild hingestellt: Sozialstaat und Bildungswesen sind dort so gut ausgebaut wie kaum wo anders und dennoch scheint es den LŠndern zu gelingen notwendige Reformen durchzufŸhren. Das alleine sollte schon Grund genug sein einmal einen genaueren Blick auf die so gelobten Systeme zu werfen, wie im Folgenden auf das schwedische Hochschulsystem. Als Diskussionsfolie dazu soll - auch im Hinblick auf die aktuelle deutsche Diskussion - der Gegensatz von Eliten- und Massen-UniversitŠt dienen. Nimmt man die beiden (in der Praxis nicht unbedingt so vorhandenen) Pole Eliten-UniversitŠt bzw. Massen-UniversitŠt als Ma§stab zur Einordnung des schwedischen Hochschulsystems, so ist es wohl unerlŠsslich zu erst einmal zu definieren, was man unter beiden Idealtypen verstehen will. Nach der Entwicklung von sinnvollen Indikatoren fŸr Elite- bzw. Massenelemente im Hochschulsektor, wird es darum gehen dass schwedische Hochschulsystems in das Kontinuum zwischen Eliten- und Massenausbildung einzuordnen. Die Forderung das Hochschulsystem stŠrker in Richtung Eliten-UniversitŠt oder Massen-UniversitŠt zu lenken, gehšrt zur Hochschulpolitik der Parteien - je nachdem ob diese Gleichheit bzw. Ungleichheit prinzipiell fŸr eine eher wŸnschenswerte Sache halten oder eben nicht. Es ist daher unumgŠnglich einen Blick auf die schwedische Hochschulpolitik der letzten Jahrzehnte zu werfen. DarŸber hinaus haben sich in einzelnen LŠndern ganz eigene, spezifische Hochschulsysteme herausgebildet, die von den jeweiligen Traditionen des Landes geprŠgt sind und sich beispielsweise stŠrker zentralistisch oder stŠrker fšderal entwickelt haben. Um die nationalen Besonderheiten entsprechend zu wŸrdigen, ist es nštig die Geschichte des schwedischen Hochschulsystems, des Hšgskolan zu betrachten. Auch soll das gegenwŠrtige Bildungssystem Schwedens vorgestellt werden, vor dessen Hintergrund schwedische Hochschulpolitik betrachtet werden muss. Schlie§lich soll eršrtert werden, ob das schwedische System ein Vorbild fŸr Deutschland sein kšnnte.

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Eine Diskussion der aktuellen schwedischen Hochschulpolitik unter besonderer Beachtung der Aspekte Eliten- oder Massenuniversität, Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich), Veranstaltung: Einführung in die Hochschulpolitik, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die skandinavischen Länder werden in Deutschland häufig pauschal als Vorbild hingestellt: Sozialstaat und Bildungswesen sind dort so gut ausgebaut wie kaum wo anders und dennoch scheint es den Ländern zu gelingen notwendige Reformen durchzuführen. Das alleine sollte schon Grund genug sein einmal einen genaueren Blick auf die so gelobten Systeme zu werfen, wie im Folgenden auf das schwedische Hochschulsystem. Als Diskussionsfolie dazu soll - auch im Hinblick auf die aktuelle deutsche Diskussion - der Gegensatz von Eliten- und Massen-Universität dienen. Nimmt man die beiden (in der Praxis nicht unbedingt so vorhandenen) Pole Eliten-Universität bzw. Massen-Universität als Massstab zur Einordnung des schwedischen Hochschulsystems, so ist es wohl unerlässlich zu erst einmal zu definieren, was man unter beiden Idealtypen verstehen will. Nach der Entwicklung von sinnvollen Indikatoren für Elite- bzw. Massenelemente im Hochschulsektor, wird es darum gehen dass schwedische Hochschulsystems in das Kontinuum zwischen Eliten- und Massenausbildung einzuordnen. Die Forderung das Hochschulsystem stärker in Richtung Eliten-Universität oder Massen-Universität zu lenken, gehört zur Hochschulpolitik der Parteien - je nachdem ob diese Gleichheit bzw. Ungleichheit prinzipiell für eine eher wünschenswerte Sache halten oder eben nicht. Es ist daher unumgänglich einen Blick auf die schwedische Hochschulpolitik der letzten Jahrzehnte zu werfen. Darüber hinaus haben sich in einzelnen Ländern ganz eigene, spezifische Hochschulsysteme herausgebildet, die von den jeweiligen Traditionen des Landes geprägt sind und sich beispielsweise stärker zentralistisch oder stärker föderal entwickelt haben. Um die nationalen Besonderheiten entsprechend zu würdigen, ist es nötig die Geschichte des schwedischen Hochschulsystems, des ,Högskolan' zu betrachten. Auch soll das gegenwärtige Bildungssystem Schwedens vorgestellt werden, vor dessen Hintergrund schwedische Hochschulpolitik betrachtet werden muss. Schliesslich soll erörtert werden, ob das schwedische System ein Vorbild für Deutschland sein könnte.