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Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma100%: Felden, Thorsten: Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma (ISBN: 9783638753128) in Deutsch.
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Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma100%: Thorsten Felden: Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma (ISBN: 9783638556194) GRIN Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma
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9783638753128 - Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma

Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638753128 bzw. 3638753123, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Paranoia im Film, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Paranoia bezeichnet streng genommen jede Form einer Wahnerkrankung. Das Wort leitet sich her von den griechischen Wörtern para = neben und nous = Verstand, bedeutet also so etwas wie 'neben dem Verstand seiend'. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Begriff jedoch längst synonym mit einer speziellen Form des Wahns, dem Verfolgungswahn. Diese Konnotation scheint zunächst eindeutig amerikanisch geprägt. Zwar waren es im 19. Jahrhundert deutsche Psychiater wie Karl Ludwig Kahlbaum und Emil Kraeplin und zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann prominente Figuren wie Sigmund Freud und Heinrich Schulte, die sich mit dem medizinischen Phänomen beschäftigten, doch hat sich der Begriff der Paranoia mittlerweile längst aus seinem medizinischen Kontext gelöst und wird soziologisch, politisch und kulturell verwendet - und dies besonders im amerikanischen Raum. Im Folgenden soll jedoch gezeigt werden, dass Paranoia kein regionales Phänomen ist, sondern als kulturelle Erscheinung eine weit verbreitete Blüte der Moderne ist, die schließlich in der Postmoderne ihre volle Reife erlangt. So speist sich die Paranoia aus dem ewigen Spannungsfeld des modernen Freiheitsbegriffes, der mit einem immer rigider scheinenden Ordnungsdrang/Ordnungszwang im Widerspruch steht. Damit ist der Begriff der Paranoia eng verbunden mit dem Begriff der Aufklärung, bzw. der von Horkheimer und Adorno postulierten Dialektik der Aufklärung . Meine Untersuchung soll anhand einiger weniger prägnanter Filmbeispiele dargelegt werden. Es handelt sich dabei weniger um die klassischen Verschwörungsfilme, also Politthriller und Spionagefilme wie etwa 'The Manchurian Candidate' (1962 und 2004), 'Three Days Of The Condor' oder 'JFK', sondern vielmehr um Filme, die sich auf das Innenleben ihrer Protagonisten und ihr Verhältnis zu ihrer Umwelt konzentrieren. Zunächst soll ein wesentliches Element der Paranoia herausgearbeitet werden, nämlich ihre Eigenschaft, den Einzelnen von der Masse zu separieren. Davon ausgehend soll untersucht werden, inwieweit Paranoia als kulturelle Ausprägung des dialektischen Spannungsverhältnisses zwischen diesen beiden Kräften gesehen werden kann. Schließlich soll die Paranoia als eine Reaktion auf die vom Menschen geschaffene, unüberschaubare Welt der Postmoderne dargestellt werden, in der alles mit allem irgendwie in Verbindung zu stehen scheint. Thorsten Felden, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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9783638556194 - Thorsten Felden: Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma
Thorsten Felden

Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma (2006)

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ISBN: 9783638556194 bzw. 3638556190, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Paranoia im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Paranoia bezeichnet streng genommen jede Form einer Wahnerkrankung. Das Wort leitet sich her von den griechischen Wörtern para = neben und nous = Verstand, bedeutet also so etwas wie 'neben dem Verstand seiend'. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Begriff jedoch längst synonym mit einer speziellen Form des Wahns, dem Verfolgungswahn. Diese Konnotation scheint zunächst eindeutig amerikanisch geprägt. Zwar waren es im 19. Jahrhundert deutsche Psychiater wie Karl Ludwig Kahlbaum und Emil Kraeplin und zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann prominente Figuren wie Sigmund Freud und Heinrich Schulte, die sich mit dem medizinischen Phänomen beschäftigten, doch hat sich der Begriff der Paranoia mittlerweile längst aus seinem medizinischen Kontext gelöst und wird soziologisch, politisch und kulturell verwendet - und dies besonders im amerikanischen Raum. Im Folgenden soll jedoch gezeigt werden, dass Paranoia kein regionales Phänomen ist, sondern als kulturelle Erscheinung eine weit verbreitete Blüte der Moderne ist, die schließlich in der Postmoderne ihre volle Reife erlangt. So speist sich die Paranoia aus dem ewigen Spannungsfeld des modernen Freiheitsbegriffes, der mit einem immer rigider scheinenden Ordnungsdrang/Ordnungszwang im Widerspruch steht. Damit ist der Begriff der Paranoia eng verbunden mit dem Begriff der Aufklärung, bzw. der von Horkheimer und Adorno postulierten Dialektik der Aufklärung . Meine Untersuchung soll anhand einiger weniger prägnanter Filmbeispiele dargelegt werden. Es handelt sich dabei weniger um die klassischen Verschwörungsfilme, also Politthriller und Spionagefilme wie etwa 'The Manchurian Candidate' (1962 und 2004), 'Three Days Of The Condor' oder 'JFK', sondern vielmehr um Filme, die sich auf das Innenleben ihrer Protagonisten und ihr Verhältnis zu ihrer Umwelt konzentrieren. Zunächst soll ein wesentliches Element der Paranoia herausgearbeitet werden, nämlich ihre Eigenschaft, den Einzelnen von der Masse zu separieren. Davon ausgehend soll untersucht werden, inwieweit Paranoia als kulturelle Ausprägung des dialektischen Spannungsverhältnisses zwischen diesen beiden Kräften gesehen werden kann. Schließlich soll die Paranoia als eine Reaktion auf die vom Menschen geschaffene, unüberschaubare Welt der Postmoderne dargestellt werden, in der alles mit allem irgendwie in Verbindung zu stehen scheint. ePUB, 16.10.2006.
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9783638556194 - Thorsten Felden: Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma
Thorsten Felden

Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Paranoia im Film, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Paranoia bezeichnet streng genommen jede Form einer Wahnerkrankung. Das Wort leitet sich her von den griechischen Wörtern para = neben und nous = Verstand, bedeutet also so etwas wie 'neben dem Verstand seiend'. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Begriff jedoch längst synonym mit einer speziellen Form des Wahns, dem Verfolgungswahn. Diese Konnotation scheint zunächst eindeutig amerikanisch geprägt. Zwar waren es im 19. Jahrhundert deutsche Psychiater wie Karl Ludwig Kahlbaum und Emil Kraeplin und zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann prominente Figuren wie Sigmund Freud und Heinrich Schulte, die sich mit dem medizinischen Phänomen beschäftigten, doch hat sich der Begriff der Paranoia mittlerweile längst aus seinem medizinischen Kontext gelöst und wird soziologisch, politisch und kulturell verwendet - und dies besonders im amerikanischen Raum. Im Folgenden soll jedoch gezeigt werden, dass Paranoia kein regionales Phänomen ist, sondern als kulturelle Erscheinung eine weit verbreitete Blüte der Moderne ist, die schließlich in der Postmoderne ihre volle Reife erlangt. So speist sich die Paranoia aus dem ewigen Spannungsfeld des modernen Freiheitsbegriffes, der mit einem immer rigider scheinenden Ordnungsdrang/Ordnungszwang im Widerspruch steht. Damit ist der Begriff der Paranoia eng verbunden mit dem Begriff der Aufklärung, bzw. der von Horkheimer und Adorno postulierten Dialektik der Aufklärung . Meine Untersuchung soll anhand einiger weniger prägnanter Filmbeispiele dargelegt werden. Es handelt sich dabei weniger um die klassischen Verschwörungsfilme, also Politthriller und Spionagefilme wie etwa 'The Manchurian Candidate' (1962 und 2004), 'Three Days Of The Condor' oder 'JFK', sondern vielmehr um Filme, die sich auf das Innenleben ihrer Protagonisten und ihr Verhältnis zu ihrer Umwelt konzentrieren. Zunächst soll ein wesentliches Element der Paranoia herausgearbeitet werden, nämlich ihre Eigenschaft, den Einzelnen von der Masse zu separieren. Davon ausgehend soll untersucht werden, inwieweit Paranoia als kulturelle Ausprägung des dialektischen Spannungsverhältnisses zwischen diesen beiden Kräften gesehen werden kann. Schließlich soll die Paranoia als eine Reaktion auf die vom Menschen geschaffene, unüberschaubare Welt der Postmoderne dargestellt werden, in der alles mit allem irgendwie in Verbindung zu stehen scheint. ePUB, 16.10.2006.
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9783638556194 - Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma

Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma (2006)

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ISBN: 9783638556194 bzw. 3638556190, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Paranoia im Film, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Paranoia bezeichnet streng genommen jede Form einer Wahnerkrankung. Das Wort leitet sich her von den griechischen Wörtern para = neben und nous = Verstand, bedeutet also so etwas wie 'neben dem Verstand seiend'. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Begriff jedoch längst synonym mit einer speziellen Form des Wahns, dem Verfolgungswahn. Diese Konnotation scheint zunächst eindeutig amerikanisch geprägt. Zwar waren es im 19. Jahrhundert deutsche Psychiater wie Karl Ludwig Kahlbaum und Emil Kraeplin und zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann prominente Figuren wie Sigmund Freud und Heinrich Schulte, die sich mit dem medizinischen Phänomen beschäftigten, doch hat sich der Begriff der Paranoia mittlerweile längst aus seinem medizinischen Kontext gelöst und wird soziologisch, politisch und kulturell verwendet - und dies besonders im amerikanischen Raum. Im Folgenden soll jedoch gezeigt werden, dass Paranoia kein regionales Phänomen ist, sondern als kulturelle Erscheinung eine weit verbreitete Blüte der Moderne ist, die schließlich in der Postmoderne ihre volle Reife erlangt. So speist sich die Paranoia aus dem ewigen Spannungsfeld des modernen Freiheitsbegriffes, der mit einem immer rigider scheinenden Ordnungsdrang/Ordnungszwang im Widerspruch steht. Damit ist der Begriff der Paranoia eng verbunden mit dem Begriff der Aufklärung, bzw. der von Horkheimer und Adorno postulierten Dialektik der Aufklärung . Meine Untersuchung soll anhand einiger weniger prägnanter Filmbeispiele dargelegt werden. Es handelt sich dabei weniger um die klassischen Verschwörungsfilme, also Politthriller und Spionagefilme wie etwa 'The Manchurian Candidate' (1962 und 2004), 'Three Days Of The Condor' oder 'JFK', sondern vielmehr um Filme, die sich auf das Innenleben ihrer Protagonisten und ihr Verhältnis zu ihrer Umwelt konzentrieren. Zunächst soll ein wesentliches Element der Paranoia herausgearbeitet werden, nämlich ihre Eigenschaft, den Einzelnen von der Masse zu separieren. Davon ausgehend soll untersucht werden, inwieweit Paranoia als kulturelle Ausprägung des dialektischen Spannungsverhältnisses zwischen diesen beiden Kräften gesehen werden kann. Schließlich soll die Paranoia als eine Reaktion auf die vom Menschen geschaffene, unüberschaubare Welt der Postmoderne dargestellt werden, in der alles mit allem irgendwie in Verbindung zu stehen scheint. ePUB, 16.10.2006.
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9783638556194 - Thorsten Felden: Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma
Thorsten Felden

Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma (2006)

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ISBN: 9783638556194 bzw. 3638556190, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Paranoia im Film, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Paranoia bezeichnet streng genommen jede Form einer Wahnerkrankung. Das Wort leitet sich her von ... Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Paranoia im Film, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Paranoia bezeichnet streng genommen jede Form einer Wahnerkrankung. Das Wort leitet sich her von den griechischen Wörtern para = neben und nous = Verstand, bedeutet also so etwas wie ´´neben dem Verstand seiend´´. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Begriff jedoch längst synonym mit einer speziellen Form des Wahns, dem Verfolgungswahn. Diese Konnotation scheint zunächst eindeutig amerikanisch geprägt. Zwar waren es im 19. Jahrhundert deutsche Psychiater wie Karl Ludwig Kahlbaum und Emil Kraeplin und zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann prominente Figuren wie Sigmund Freud und Heinrich Schulte, die sich mit dem medizinischen Phänomen beschäftigten, doch hat sich der Begriff der Paranoia mittlerweile längst aus seinem medizinischen Kontext gelöst und wird soziologisch, politisch und kulturell verwendet - und dies besonders im amerikanischen Raum. Im Folgenden soll jedoch gezeigt werden, dass Paranoia kein regionales Phänomen ist, sondern als kulturelle Erscheinung eine weit verbreitete Blüte der Moderne ist, die schließlich in der Postmoderne ihre volle Reife erlangt. So speist sich die Paranoia aus dem ewigen Spannungsfeld des modernen Freiheitsbegriffes, der mit einem immer rigider scheinenden Ordnungsdrang/Ordnungszwang im Widerspruch steht. Damit ist der Begriff der Paranoia eng verbunden mit dem Begriff der Aufklärung, bzw. der von Horkheimer und Adorno postulierten Dialektik der Aufklärung . Meine Untersuchung soll anhand einiger weniger prägnanter Filmbeispiele dargelegt werden. Es handelt sich dabei weniger um die klassischen Verschwörungsfilme, also Politthriller und Spionagefilme wie etwa ´´The Manchurian Candidate´´ (1962 und 2004), ´´Three Days Of The Condor´´ oder ´´JFK´´, sondern vielmehr um Filme, die sich auf das Innenleben ihrer Protagonisten und ihr Verhältnis zu ihrer Umwelt konzentrieren. Zunächst soll ein wesentliches Element der Paranoia herausgearbeitet werden, nämlich ihre Eigenschaft, den Einzelnen von der Masse zu separieren. Davon ausgehend soll untersucht werden, inwieweit Paranoia als kulturelle Ausprägung des dialektischen Spannungsverhältnisses zwischen diesen beiden Kräften gesehen werden kann. Schließlich soll die Paranoia als eine Reaktion auf die vom Menschen geschaffene, unüberschaubare Welt der Postmoderne dargestellt werden, in der alles mit allem irgendwie in Verbindung zu stehen scheint. 16.10.2006, ePUB.
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9783638753128 - Thorsten Felden: Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma
Thorsten Felden

Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma (2007)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Paranoia im Film, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Paranoia bezeichnet streng genommen jede Form einer Wahnerkrankung. Das Wort leitet sich her von den griechischen Wörtern para = neben und nous = Verstand, bedeutet also so etwas wie 'neben dem Verstand seiend'. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Begriff jedoch längst synonym mit einer speziellen Form des Wahns, dem Verfolgungswahn. Diese Konnotation scheint zunächst eindeutig amerikanisch geprägt. Zwar waren es im 19. Jahrhundert deutsche Psychiater wie Karl Ludwig Kahlbaum und Emil Kraeplin und zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann prominente Figuren wie Sigmund Freud und Heinrich Schulte, die sich mit dem medizinischen Phänomen beschäftigten, doch hat sich der Begriff der Paranoia mittlerweile längst aus seinem medizinischen Kontext gelöst und wird soziologisch, politisch und kulturell verwendet und dies besonders im amerikanischen Raum. Im Folgenden soll jedoch gezeigt werden, dass Paranoia kein regionales Phänomen ist, sondern als kulturelle Erscheinung eine weit verbreitete Blüte der Moderne ist, die schließlich in der Postmoderne ihre volle Reife erlangt. So speist sich die Paranoia aus dem ewigen Spannungsfeld des modernen Freiheitsbegriffes, der mit einem immer rigider scheinenden Ordnungsdrang/Ordnungszwang im Widerspruch steht. Damit ist der Begriff der Paranoia eng verbunden mit dem Begriff der Aufklärung, bzw. der von Horkheimer und Adorno postulierten Dialektik der Aufklärung . Meine Untersuchung soll anhand einiger weniger prägnanter Filmbeispiele dargelegt werden. Es handelt sich dabei weniger um die klassischen Verschwörungsfilme, also Politthriller und Spionagefilme wie etwa 'The Manchurian Candidate' (1962 und 2004), 'Three Days Of The Condor' oder 'JFK', sondern vielmehr um Filme, die sich auf das Innenleben ihrer Protagonisten und ihr Verhältnis zu ihrer Umwelt konzentrieren. Zunächst soll ein wesentliches Element der Paranoia herausgearbeitet werden, nämlich ihre Eigenschaft, den Einzelnen von der Masse zu separieren. Davon ausgehend soll untersucht werden, inwieweit Paranoia als kulturelle Ausprägung des dialektischen Spannungsverhältnisses zwischen diesen beiden Kräften gesehen werden kann. Schließlich soll die Paranoia als eine Reaktion auf die vom Menschen geschaffene, unüberschaubare Welt der Postmoderne dargestellt werden, in der alles mit allem irgendwie in Verbindung zu stehen scheint. 24 pp. Deutsch.
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9783638556194 - Thorsten Felden: Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma
Thorsten Felden

Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Paranoia im Film, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Paranoia bezeichnet streng genommen jede Form einer Wahnerkrankung. Das Wort leitet sich her von ... Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Paranoia im Film, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Paranoia bezeichnet streng genommen jede Form einer Wahnerkrankung. Das Wort leitet sich her von den griechischen Wörtern para = neben und nous = Verstand, bedeutet also so etwas wie ´´neben dem Verstand seiend´´. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Begriff jedoch längst synonym mit einer speziellen Form des Wahns, dem Verfolgungswahn. Diese Konnotation scheint zunächst eindeutig amerikanisch geprägt. Zwar waren es im 19. Jahrhundert deutsche Psychiater wie Karl Ludwig Kahlbaum und Emil Kraeplin und zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann prominente Figuren wie Sigmund Freud und Heinrich Schulte, die sich mit dem medizinischen Phänomen beschäftigten, doch hat sich der Begriff der Paranoia mittlerweile längst aus seinem medizinischen Kontext gelöst und wird soziologisch, politisch und kulturell verwendet - und dies besonders im amerikanischen Raum. Im Folgenden soll jedoch gezeigt werden, dass Paranoia kein regionales Phänomen ist, sondern als kulturelle Erscheinung eine weit verbreitete Blüte der Moderne ist, die schliesslich in der Postmoderne ihre volle Reife erlangt. So speist sich die Paranoia aus dem ewigen Spannungsfeld des modernen Freiheitsbegriffes, der mit einem immer rigider scheinenden Ordnungsdrang/Ordnungszwang im Widerspruch steht. Damit ist der Begriff der Paranoia eng verbunden mit dem Begriff der Aufklärung, bzw. der von Horkheimer und Adorno postulierten Dialektik der Aufklärung . Meine Untersuchung soll anhand einiger weniger prägnanter Filmbeispiele dargelegt werden. Es handelt sich dabei weniger um die klassischen Verschwörungsfilme, also Politthriller und Spionagefilme wie etwa ´´The Manchurian Candidate´´ (1962 und 2004), ´´Three Days Of The Condor´´ oder ´´JFK´´, sondern vielmehr um Filme, die sich auf das Innenleben ihrer Protagonisten und ihr Verhältnis zu ihrer Umwelt konzentrieren. Zunächst soll ein wesentliches Element der Paranoia herausgearbeitet werden, nämlich ihre Eigenschaft, den Einzelnen von der Masse zu separieren. Davon ausgehend soll untersucht werden, inwieweit Paranoia als kulturelle Ausprägung des dialektischen Spannungsverhältnisses zwischen diesen beiden Kräften gesehen werden kann. Schliesslich soll die Paranoia als eine Reaktion auf die vom Menschen geschaffene, unüberschaubare Welt der Postmoderne dargestellt werden, in der alles mit allem irgendwie in Verbindung zu stehen scheint. ePUB, 16.10.2006.
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9783638556194 - Thorsten Felden: Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma
Thorsten Felden

Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma (2005)

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Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Paranoia im Film, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Paranoia bezeichnet streng genommen jede Form einer Wahnerkrankung. Das Wort leitet sich her von den griechischen Wörtern para = neben und nous = Verstand, bedeutet also so etwas wie `neben dem Verstand seiend`. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Begriff jedoch längst synonym mit einer speziellen Form des Wahns, dem Verfolgungswahn. Diese Konnotation scheint zunächst eindeutig amerikanisch geprägt. Zwar waren es im 19. Jahrhundert deutsche Psychiater wie Karl Ludwig Kahlbaum und Emil Kraeplin und zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann prominente Figuren wie Sigmund Freud und Heinrich Schulte, die sich mit dem medizinischen Phänomen beschäftigten, doch hat sich der Begriff der Paranoia mittlerweile längst aus seinem medizinischen Kontext gelöst und wird soziologisch, politisch und kulturell verwendet - und dies besonders im amerikanischen Raum.Im Folgenden soll jedoch gezeigt werden, dass Paranoia kein regionales Phänomen ist, sondern als kulturelle Erscheinung eine weit verbreitete Blüte der Moderne ist, die schließlich in der Postmoderne ihre volle Reife erlangt. So speist sich die Paranoia aus dem ewigen Spannungsfeld des modernen Freiheitsbegriffes, der mit einem immer rigider scheinenden Ordnungsdrang/Ordnungszwang im Widerspruch steht. Damit ist der Begriff der Paranoia eng verbunden mit dem Begriff der Aufklärung, bzw. der von Horkheimer und Adorno postulierten Dialektik der Aufklärung . Meine Untersuchung soll anhand einiger weniger prägnanter Filmbeispiele dargelegt werden. Es handelt sich dabei weniger um die klassischen Verschwörungsfilme, also Politthriller und Spionagefilme wie etwa `The Manchurian Candidate` (1962 und 2004), `Three Days Of The Condor` oder `JFK`, sondern vielmehr um Filme, die sich auf das Innenleben ihrer Protagonisten und ihr Verhältnis zu ihrer Umwelt konzentrieren. Zunächst soll ein wesentliches Element der Paranoia herausgearbeitet werden, nämlich ihre Eigenschaft, den Einzelnen von der Masse zu separieren. Davon ausgehend soll untersucht werden, inwieweit Paranoia als kulturelle Ausprägung des dialektischen Spannungsverhältnisses zwischen diesen beiden Kräften gesehen werden kann. Schließlich soll die Paranoia als eine Reaktion auf die vom Menschen geschaffene, unüberschaubare Welt der Postmoderne dargestellt werden, in der alles mit allem irgendwie in Verbindung zu stehen scheint. Ebook.
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9783638753128 - Felden, Thorsten: Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma
Felden, Thorsten

Der Mann in der Menge - Filmische Paranoia als dialektisches Trauma

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ISBN: 9783638753128 bzw. 3638753123, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Paranoia im Film, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Paranoia bezeichnet streng genommen jede Form einer Wahnerkrankung. Das Wort leitet sich her von den griechischen Wörtern para = neben und nous = Verstand, bedeutet also so etwas wie "neben dem Verstand seiend". Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Begriff jedoch längst synonym mit einer speziellen Form des Wahns, dem Verfolgungswahn. Diese Konnotation scheint zunächst eindeutig amerikanisch geprägt. Zwar waren es im 19. Jahrhundert deutsche Psychiater wie Karl Ludwig Kahlbaum und Emil Kraeplin und zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann prominente Figuren wie Sigmund Freud und Heinrich Schulte, die sich mit dem medizinischen Phänomen beschäftigten, doch hat sich der Begriff der Paranoia mittlerweile längst aus seinem medizinischen Kontext gelöst und wird soziologisch, politisch und kulturell verwendet - und dies besonders im amerikanischen Raum. Im Folgenden soll jedoch gezeigt werden, dass Paranoia kein regionales Phänomen ist, sondern als kulturelle Erscheinung eine weit verbreitete Blüte der Moderne ist, die schließlich in der Postmoderne ihre volle Reife erlangt. So speist sich die Paranoia aus dem ewigen Spannungsfeld des modernen Freiheitsbegriffes, der mit einem immer rigider scheinenden Ordnungsdrang/Ordnungszwang im Widerspruch steht. Damit ist der Begriff der Paranoia eng verbunden mit dem Begriff der Aufklärung, bzw. der von Horkheimer und Adorno postulierten Dialektik der Aufklärung . Meine Untersuchung soll anhand einiger weniger prägnanter Filmbeispiele dargelegt werden. Es handelt sich dabei weniger um die klassischen Verschwörungsfilme, also Politthriller und Spionagefilme wie etwa "The Manchurian Candidate" (1962 und 2004), "Three Days Of The Condor" oder "JFK", sondern vielmehr um Filme, die sich auf das Innenleben ihrer Protagonisten und ihr Verhältnis zu ihrer Umwelt konzentrieren. Zunächst soll ein wesentliches Element der Paranoia herausgearbeitet werden, nämlich ihre Eigenschaft, den Einzelnen von der Masse zu separieren. Davon ausgehend soll untersucht werden, inwieweit Paranoia als kulturelle Ausprägung des dialektischen Spannungsverhältnisses zwischen diesen beiden Kräften gesehen werden kann. Schließlich soll die Paranoia als eine Reaktion auf die vom Menschen geschaffene, unüberschaubare Welt der Postmoderne dargestellt werden, in der alles mit allem irgendwie in Verbindung zu stehen scheint.Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638753128 - Thorsten Felden: Der Mann in Der Menge - Filmische Paranoia ALS Dialektisches Trauma (Paperback)
Thorsten Felden

Der Mann in Der Menge - Filmische Paranoia ALS Dialektisches Trauma (Paperback) (2013)

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ISBN: 9783638753128 bzw. 3638753123, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Universitat zu Koln (Institut fur Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Veranstaltung: Paranoia im Film, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Paranoia bezeichnet streng genommen jede Form einer Wahnerkrankung. Das Wort leitet sich her von den griechischen Wortern para = neben und nous = Verstand, bedeutet also so etwas wie neben dem Verstand seiend. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Begriff jedoch langst synonym mit einer speziellen Form des Wahns, dem Verfolgungswahn. Diese Konnotation scheint zunachst eindeutig amerikanisch gepragt. Zwar waren es im 19. Jahrhundert deutsche Psychiater wie Karl Ludwig Kahlbaum und Emil Kraeplin und zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann prominente Figuren wie Sigmund Freud und Heinrich Schulte, die sich mit dem medizinischen Phanomen beschaftigten, doch hat sich der Begriff der Paranoia mittlerweile langst aus seinem medizinischen Kontext gelost und wird soziologisch, politisch und kulturell verwendet - und dies besonders im amerikanischen Raum. Im Folgenden soll jedoch gezeigt werden, dass Paranoia kein regionales Phanomen ist, sondern als kulturelle Erscheinung eine weit verbreitete Blute der Moderne ist, die schliesslich in der Postmoderne ihre volle Reife erlangt. So speist sich die Paranoia aus dem ewigen Spannungsfeld des modernen Freiheitsbegriffes, der mit einem immer rigider scheinenden Ordnungsdrang/Ordnungszwang im Widerspruch steht. Damit ist der Begriff der Paranoia eng verbunden mit dem Begriff der Aufklarung, bzw. der von Horkheimer und Adorno postulierten Dialektik der Aufklarung . Meine Untersuchung soll anhand einiger weniger pragnanter Filmbeispiele dargelegt werden. Es handelt sich dabei weniger um die klassischen Verschworungsfilme, also Politthriller und Spionagefilme wie etwa The Manchurian Candidate (1962 und 2004), Three Days Of The Condor oder JFK, sondern vielmehr um Filme, die sich auf.
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