Von dem Buch Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich (German Edition) haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich (German Edition)100%: Zaeske, Sabine: Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich (German Edition) (ISBN: 9783638770361) in Deutsch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich Author74%: Zaeske, Sabine: Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich Author (ISBN: 9783638755726) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich (German Edition)
14 Angebote vergleichen

Preise20132014201520162020
Schnitt 14,63 15,83 24,25 11,99 8,99
Nachfrage
Bester Preis: 8,99 (vom 20.04.2020)
1
9783638755726 - Sabine Zaeske: Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich
Sabine Zaeske

Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich (1986)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638755726 bzw. 363875572X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich: Bereits Ende der 1980er Jahre bemängelten Hartmut H?u?ermann und Walter Siebel in einem Aufsatz mit dem Titel `Kulturpolitik oder Das Ende der Stadtkultur` die starren politischen Strukturen innerhalb Deutschlands bezüglich städtischer Kultur. Entwicklungen wie Bevölkerungsrückgang und Deindustrialisierung würden von der Politik ausschließlich als negativ bewertet werden. Ein verändertes städtisches Leitbild sei nicht in Sicht. Die Autoren sind der Meinung, dass kommunale Politiker fast ausschließlich Wert auf zusätzliche Arbeitsplätze in Industrie und Technik legen würden. Dabei würde die Wichtigkeit einer funktionierenden Stadtkultur meist außer Acht gelassen. Gerade aber diese ist laut H?u?ermann und Siebel auch zukünftig von besonderer Bedeutung, da sie ein hohes Ma? an Lebensqualität gewährleiste. Ist dies nicht gegeben, würden letztendlich kreative und qualifizierte Arbeitskräfte aus `reinen Industriestädten` wegziehen und ihren Arbeitsplatz lieber in kulturell attraktiven Orten wie z.B. Wien suchen. Als Negativbeispiel von Kulturentwicklung nennen die Autoren die Stadt Frankfurt am Main. Zwar hat diese im Jahr 1986 nach Berlin die höchsten Ausgaben innerhalb Deutschlands für Kultur getätigt , doch wurde nach ihrer Meinung an den falschen Stellen ausgegeben: Hochkultur und postmoderne Achitektur, Luxusboutiquen und Musical- und Opernhäuser. Dies diene ausschließlich dazu, überregionale Besucher anzuziehen und die Bedürfnisse der `Upper Class` zu befriedigen. Das sozial schlechter gestellte Milieu Frankfurts könne sich diesen Luxus hingegen nicht leisten. Es wird statt dessen aus seinem sozialen Umfeld innerhalb Frankfurts in die Außenbezirke gedrängt, deren Lebensniveau durch den in die Innenstadt strömenden Verkehr nicht als hoch bewertet werden kann. Trotzdem setzen Großstädte häufig noch immer auf den Erfolg von `Shopping Malls` und einiger weniger Großattraktionen, wie z.B. das Space Center Bremen . In den USA bezeichnet man diese als `Big Ticket`. Kommunen hoffen, mit Konzerthallen und Kunstmuseen an den Erfolg des Guggenheim Museums in Bilbao anknöpfen zu können. Terry Nichols Clark kritisiert diese Kulturausgaben und baut hingegen auf ein gut funktionierendes Stadtleben. Ebook.
2
9783638755726 - Sabine Zaeske: Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich
Sabine Zaeske

Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638755726 bzw. 363875572X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.

Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich: Bereits Ende der 1980er Jahre bemängelten Hartmut Häußermann und Walter Siebel in einem Aufsatz mit dem Titel `Kulturpolitik oder Das Ende der Stadtkultur` die starren politischen Strukturen innerhalb Deutschlands bezüglich städtischer Kultur. Entwicklungen wie Bevölkerungsrückgang und Deindustrialisierung würden von der Politik ausschließlich als negativ bewertet werden. Ein verändertes städtisches Leitbild sei nicht in Sicht. Die Autoren sind der Meinung, dass kommunale Politiker fast ausschließlich Wert auf zusätzliche Arbeitsplätze in Industrie und Technik legen würden. Dabei würde die Wichtigkeit einer funktionierenden Stadtkultur meist außer Acht gelassen. Gerade aber diese ist laut Häußermann und Siebel auch zukünftig von besonderer Bedeutung, da sie ein hohes Maß an Lebensqualität gewährleiste. Ist dies nicht gegeben, würden letztendlich kreative und qualifizierte Arbeitskräfte aus `reinen Industriestädten` wegziehen und ihren Arbeitsplatz lieber in kulturell attraktiven Orten wie z.B. Wien suchen. Als Negativbeispiel von Kulturentwicklung nennen die Autoren die Stadt Frankfurt am Main. Zwar hat diese im Jahr 1986 nach Berlin die höchsten Ausgaben innerhalb Deutschlands für Kultur getätigt , doch wurde nach ihrer Meinung an den falschen Stellen ausgegeben: Hochkultur und postmoderne Achitektur, Luxusboutiquen und Musical- und Opernhäuser. Dies diene ausschließlich dazu, überregionale Besucher anzuziehen und die Bedürfnisse der `Upper Class` zu befriedigen. Das sozial schlechter gestellte Milieu Frankfurts könne sich diesen Luxus hingegen nicht leisten. Es wird statt dessen aus seinem sozialen Umfeld innerhalb Frankfurts in die Außenbezirke gedrängt, deren Lebensniveau durch den in die Innenstadt strömenden Verkehr nicht als hoch bewertet werden kann. Trotzdem setzen Großstädte häufig noch immer auf den Erfolg von `Shopping Malls` und einiger weniger Großattraktionen, wie z.B. das Space Center Bremen . In den USA bezeichnet man diese als `Big Ticket`. Kommunen hoffen, mit Konzerthallen und Kunstmuseen an den Erfolg des Guggenheim Museums in Bilbao anknüpfen zu können. Terry Nichols Clark kritisiert diese Kulturausgaben und baut hingegen auf ein gut funktionierendes Stadtleben. Ebook.
3
9783638770361 - Sabine Zaeske: Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich
Sabine Zaeske

Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783638770361 bzw. 3638770362, in Deutsch, Grin Verlag, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
AHA-BUCH GmbH, [4009276].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Urbane Aspekte der Kulturvermittlung , 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits Ende der 1980er Jahre bemängelten Hartmut Häußermann und Walter Siebel in einem Aufsatz mit dem Titel Kulturpolitik oder Das Ende der Stadtkultur die starren politischen Strukturen innerhalb Deutschlands bezüglich städtischer Kultur. Entwicklungen wie Bevölkerungsrückgang und Deindustrialisierung würden von der Politik ausschließlich als negativ bewertet werden. Ein verändertes städtisches Leitbild sei nicht in Sicht. Die Autoren sind der Meinung, dass kommunale Politiker fast ausschließlich Wert auf zusätzliche Arbeitsplätze in Industrie und Technik legen würden. Dabei würde die Wichtigkeit einer funktionierenden Stadtkultur meist außer Acht gelassen. Gerade aber diese ist laut Häußermann und Siebel auch zukünftig von besonderer Bedeutung, da sie ein hohes Maß an Lebensqualität gewährleiste. Ist dies nicht gegeben, würden letztendlich kreative und qualifizierte Arbeitskräfte aus reinen Industriestädten wegziehen und ihren Arbeitsplatz lieber in kulturell attraktiven Orten wie z.B. Wien suchen. Als Negativbeispiel von Kulturentwicklung nennen die Autoren die Stadt Frankfurt am Main. Zwar hat diese im Jahr 1986 nach Berlin die höchsten Ausgaben innerhalb Deutschlands für Kultur getätigt , doch wurde nach ihrer Meinung an den falschen Stellen ausgegeben: Hochkultur und postmoderne Achitektur, Luxusboutiquen und Musical- und Opernhäuser. Dies diene ausschließlich dazu, überregionale Besucher anzuziehen und die Bedürfnisse der Upper Class zu befriedigen. Das sozial schlechter gestellte Milieu Frankfurts könne sich diesen Luxus hingegen nicht leisten. Es wird statt dessen aus seinem sozialen Umfeld innerhalb Frankfurts in die Außenbezirke gedrängt, deren Lebensniveau durch den in die Innenstadt strömenden Verkehr nicht als hoch bewertet werden kann. Trotzdem setzen Großstädte häufig noch immer auf den Erfolg von Shopping Malls und einiger weniger Großattraktionen, wie z.B. das Space Center Bremen . In den USA bezeichnet man diese als Big Ticket. Kommunen hoffen, mit Konzerthallen und Kunstmuseen an den Erfolg des Guggenheim Museums in Bilbao anknüpfen zu können. Terry Nichols Clark kritisiert diese Kulturausgaben und baut hingegen auf ein gut funktionierendes Stadtleben. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
4
9783638755726 - Sabine Zaeske: Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich
Sabine Zaeske

Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638755726 bzw. 363875572X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Urbane Aspekte der Kulturvermittlung , 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits Ende der 1980er Jahre bemängelten Hartmut Häußermann und Walter Siebel in einem Aufsatz mit dem Titel `Kulturpolitik oder Das Ende der Stadtkultur` die starren politischen Strukturen innerhalb Deutschlands bezüglich städtischer Kultur. Entwicklungen wie Bevölkerungsrückgang und Deindustrialisierung würden von der Politik ausschließlich als negativ bewertet werden. Ein verändertes städtisches Leitbild sei nicht in Sicht. Die Autoren sind der Meinung, dass kommunale Politiker fast ausschließlich Wert auf zusätzliche Arbeitsplätze in Industrie und Technik legen würden. Dabei würde die Wichtigkeit einer funktionierenden Stadtkultur meist außer Acht gelassen. Gerade aber diese ist laut Häußermann und Siebel auch zukünftig von besonderer Bedeutung, da sie ein hohes Maß an Lebensqualität gewährleiste. Ist dies nicht gegeben, würden letztendlich kreative und qualifizierte Arbeitskräfte aus `reinen Industriestädten` wegziehen und ihren Arbeitsplatz lieber in kulturell attraktiven Orten wie z.B. Wien suchen. Als Negativbeispiel von Kulturentwicklung nennen die Autoren die Stadt Frankfurt am Main. Zwar hat diese im Jahr 1986 nach Berlin die höchsten Ausgaben innerhalb Deutschlands für Kultur getätigt , doch wurde nach ihrer Meinung an den falschen Stellen ausgegeben: Hochkultur und postmoderne Achitektur, Luxusboutiquen und Musical- und Opernhäuser. Dies diene ausschließlich dazu, überregionale Besucher anzuziehen und die Bedürfnisse der `Upper Class` zu befriedigen. Das sozial schlechter gestellte Milieu Frankfurts könne sich diesen Luxus hingegen nicht leisten. Es wird statt dessen aus seinem sozialen Umfeld innerhalb Frankfurts in die Außenbezirke gedrängt, deren Lebensniveau durch den in die Innenstadt strömenden Verkehr nicht als hoch bewertet werden kann. Trotzdem setzen Großstädte häufig noch immer auf den Erfolg von `Shopping Malls` und einiger weniger Großattraktionen, wie z.B. das Space Center Bremen . In den USA bezeichnet man diese als `Big Ticket`. Kommunen hoffen, mit Konzerthallen und Kunstmuseen an den Erfolg des Guggenheim Museums in Bilbao anknüpfen zu können. Terry Nichols Clark kritisiert diese Kulturausgaben und baut hingegen auf ein gut funktionierendes Stadtleben. Ebook.
5
9783638755726 - Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich Sabine Zaeske Author

Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich Sabine Zaeske Author (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE NW EB DL

ISBN: 9783638755726 bzw. 363875572X, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

4,95 ($ 5,37)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Urbane Aspekte der Kulturvermittlung , 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits Ende der 1980er Jahre bemängelten Hartmut Häußermann und Walter Siebel in einem Aufsatz mit dem Titel 'Kulturpolitik oder Das Ende der Stadtkultur' die starren politischen Strukturen innerhalb Deutschlands bezüglich städtischer Kultur. Entwicklungen wie Bevölkerungsrückgang und Deindustrialisierung würden von der Politik ausschließlich als negativ bewertet werden. Ein verändertes städtisches Leitbild sei nicht in Sicht. Die Autoren sind der Meinung, dass kommunale Politiker fast ausschließlich Wert auf zusätzliche Arbeitsplätze in Industrie und Technik legen würden. Dabei würde die Wichtigkeit einer funktionierenden Stadtkultur meist außer Acht gelassen. Gerade aber diese ist laut Häußermann und Siebel auch zukünftig von besonderer Bedeutung, da sie ein hohes Maß an Lebensqualität gewährleiste. Ist dies nicht gegeben, würden letztendlich kreative und qualifizierte Arbeitskräfte aus 'reinen Industriestädten' wegziehen und ihren Arbeitsplatz lieber in kulturell attraktiven Orten wie z.B. Wien suchen. Als Negativbeispiel von Kulturentwicklung nennen die Autoren die Stadt Frankfurt am Main. Zwar hat diese im Jahr 1986 nach Berlin die höchsten Ausgaben innerhalb Deutschlands für Kultur getätigt , doch wurde nach ihrer Meinung an den falschen Stellen ausgegeben: Hochkultur und postmoderne Achitektur, Luxusboutiquen und Musical- und Opernhäuser. Dies diene ausschließlich dazu, überregionale Besucher anzuziehen und die Bedürfnisse der 'Upper Class' zu befriedigen. Das sozial schlechter gestellte Milieu Frankfurts könne sich diesen Luxus hingegen nicht leisten. Es wird statt dessen aus seinem sozialen Umfeld innerhalb Frankfurts in die Außenbezirke gedrängt, deren Lebensniveau durch den in die Innenstadt strömenden Verkehr nicht als hoch bewertet werden kann. Trotzdem setzen Großstädte häufig noch immer auf den Erfolg von 'Shopping Malls' und einiger weniger Großattraktionen, wie z.B. das Space Center Bremen . In den USA bezeichnet man diese als 'Big Ticket'. Kommunen hoffen, mit Konzerthallen und Kunstmuseen an den Erfolg des Guggenheim Museums in Bilbao anknüpfen zu können. Terry Nichols Clark kritisiert diese Kulturausgaben und baut hingegen auf ein gut funktionierendes Stadtleben.
6
9783638770361 - Sabine Zaeske: Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich
Sabine Zaeske

Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783638770361 bzw. 3638770362, in Deutsch, GRIN Verlag Sep 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Urbane Aspekte der Kulturvermittlung , 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits Ende der 1980er Jahre bemängelten Hartmut Häußermann und Walter Siebel in einem Aufsatz mit dem Titel Kulturpolitik oder Das Ende der Stadtkultur die starren politischen Strukturen innerhalb Deutschlands bezüglich städtischer Kultur. Entwicklungen wie Bevölkerungsrückgang und Deindustrialisierung würden von der Politik ausschließlich als negativ bewertet werden. Ein verändertes städtisches Leitbild sei nicht in Sicht. Die Autoren sind der Meinung, dass kommunale Politiker fast ausschließlich Wert auf zusätzliche Arbeitsplätze in Industrie und Technik legen würden. Dabei würde die Wichtigkeit einer funktionierenden Stadtkultur meist außer Acht gelassen. Gerade aber diese ist laut Häußermann und Siebel auch zukünftig von besonderer Bedeutung, da sie ein hohes Maß an Lebensqualität gewährleiste. Ist dies nicht gegeben, würden letztendlich kreative und qualifizierte Arbeitskräfte aus reinen Industriestädten wegziehen und ihren Arbeitsplatz lieber in kulturell attraktiven Orten wie z.B. Wien suchen. Als Negativbeispiel von Kulturentwicklung nennen die Autoren die Stadt Frankfurt am Main. Zwar hat diese im Jahr 1986 nach Berlin die höchsten Ausgaben innerhalb Deutschlands für Kultur getätigt , doch wurde nach ihrer Meinung an den falschen Stellen ausgegeben: Hochkultur und postmoderne Achitektur, Luxusboutiquen und Musical- und Opernhäuser. Dies diene ausschließlich dazu, überregionale Besucher anzuziehen und die Bedürfnisse der Upper Class zu befriedigen. Das sozial schlechter gestellte Milieu Frankfurts könne sich diesen Luxus hingegen nicht leisten. Es wird statt dessen aus seinem sozialen Umfeld innerhalb Frankfurts in die Außenbezirke gedrängt, deren Lebensniveau durch den in die Innenstadt strömenden Verkehr nicht als hoch bewertet werden kann. Trotzdem setzen Großstädte häufig noch immer auf den Erfolg von Shopping Malls und einiger weniger Großattraktionen, wie z.B. das Space Center Bremen . In den USA bezeichnet man diese als Big Ticket . Kommunen hoffen, mit Konzerthallen und Kunstmuseen an den Erfolg des Guggenheim Museums in Bilbao anknüpfen zu können. Terry Nichols Clark kritisiert diese Kulturausgaben und baut hingegen auf ein gut funktionierendes Stadtleben. 32 pp. Deutsch.
7
9783638755726 - Sabine Zaeske: Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich
Sabine Zaeske

Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638755726 bzw. 363875572X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, in-stock.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Urbane Aspekte der Kulturvermittlung, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits Ende der 1980er Jahre bemängelten Hartmut HäuBermann und Walter Siebel in einem Aufsatz mit dem Titel 'Kulturpolitik oder Das Ende der Stadtkultur' die starren politischen Strukturen innerhalb Deutschlands bezüglich städtischer Kultur. Entwicklungen wie Bevölkerungsrückgang und Deindustrialisierung würden von der Politik ausschlieBlich als negativ bewertet werden. Ein verändertes städtisches Leitbild sei nicht in Sicht. Die Autoren sind der Meinung, dass kommunale Politiker fast ausschlieBlich Wert auf zusätzliche Arbeitsplätze in Industrie und Technik legen würden. Dabei würde die Wichtigkeit einer funktionierenden Stadtkultur meist auBer Acht gelassen. Gerade aber diese ist laut HäuBermann und Siebel auch zukünftig von besonderer Bedeutung, da sie ein hohes MaB an Lebensqualität gewährleiste. Ist dies nicht gegeben, würden letztendlich kreative und qualifizierte Arbeitskräfte aus 'reinen Industriestädten' wegziehen und ihren Arbeitsplatz lieber in kulturell attraktiven Orten wie z.B. Wien suchen. Als Negativbeispiel von Kulturentwicklung nennen die Autoren die Stadt Frankfurt am Main. Zwar hat diese im Jahr 1986 nach Berlin die höchsten Ausgaben innerhalb Deutschlands für Kultur getätigt, doch wurde nach ihrer Meinung an den falschen Stellen ausgegeben: Hochkultur und postmoderne Achitektur, Luxusboutiquen und Musical- und Opernhäuser. Dies diene ausschlieBlich dazu, überregionale Besucher anzuziehen und die Bedürfnisse der 'Upper Class' zu befriedigen. Das sozial schlechter gestellte Milieu Frankfurts könne sich diesen Luxus hingegen nicht leisten. Es wird statt dessen aus seinem sozialen Umfeld innerhalb Frankfurts in die AuBenbezirke gedrängt, deren Lebensniveau durch den.
8
9783638770361 - Sabine Zaeske: Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich. -
Sabine Zaeske

Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich. - (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638770361 bzw. 3638770362, in Deutsch, GRIN Publishing, neu.

8,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, in stock, Voraussichtlich lieferbar in 3 Tag(en).
Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich. Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Urbane Aspekte der Kulturvermittlung , 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits Ende der 1980er Jahre bemängelten Hartmut Häußermann und Walter Siebel in einem Aufsatz mit dem Titel "Kulturpolitik oder Das Ende der Stadtkultur" die starren politischen Strukturen innerhalb Deutschlands bezüglich städtischer Kultur. Entwicklungen wie Bevölkerungsrückgang und Deindustrialisierung würden von der Politik ausschließlich als negativ bewertet werden. Ein verändertes städtisches Leitbild sei nicht in Sicht. Die Autoren sind der Meinung, dass kommunale Politiker fast ausschließlich Wert auf zusätzliche Arbeitsplätze in Industrie und Technik legen würden. Dabei würde die Wichtigkeit einer funktionierenden Stadtkultur...
9
9783638770361 - Sabine Zaeske: Stdtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft Stdtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich (German Edition)
Sabine Zaeske

Stdtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft Stdtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich (German Edition) (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE PB NW

ISBN: 9783638770361 bzw. 3638770362, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.

19,26 + Versand: 2,56 = 21,82
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
This item is printed on demand. Paperback. Seminararbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1, 3, Universitt Lneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Urbane Aspekte der Kulturvermittlung , 24 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits Ende der 1980er Jahre bemngelten Hartmut Huermann und Walter Siebel in einem Aufsatz mit dem Titel Kulturpolitik oder Das Ende der Stadtkultur die starren politischen Strukturen innerhalb Deutschlands bezglich stdtischer Kultur. Entwicklungen wie Bevlkerungsrckgang und Deindustrialisierung wrden von der Politik ausschlielich als negativ bewertet werden. Ein verndertes stdtisches Leitbild sei nicht in Sicht. Die Autoren sind der Meinung, dass kommunale Politiker fast ausschlielich Wert auf zustzliche Arbeitspltze in Industrie und Technik legen wrden. Dabei wrde die Wichtigkeit einer funktionierenden Stadtkultur meist auer Acht gelassen. Gerade aber diese ist laut Huermann und Siebel auch zuknftig von besonderer Bedeutung, da sie ein hohes Ma an Lebensqualitt gewhrleiste. Ist dies nicht gegeben, wrden letztendlich kreative und qualifizierte Arbeitskrfte aus reinen Industriestdten wegziehen und ihren Arbeitsplatz lieber in kulturell attraktiven Orten wie z. B. Wien suchen. Als Negativbeispiel von Kulturentwicklung nennen die Autoren die Stadt Frankfurt am Main. Zwar hat diese im Jahr 1986 nach Berlin die hchsten Ausgaben innerhalb Deutschlands fr Kultur gettigt , doch wurde nach ihrer Meinung an den falschen Stellen ausgegeben: Hochkultur und postmoderne Achitektur, Luxusboutiquen und Musical- und Opernhuser. Dies diene ausschlielich dazu, berregionale Besucher anzuziehen und die Bedrfnisse der Upper Class zu befriedigen. Das sozial schlechter gestellte Milieu Frankfurts knne sich diesen Luxus hingegen nicht leisten. Es wird statt dessen aus seinem sozialen Umfeld innerhalb Frankfurts in die Auenbezirke gedrngt, deren Lebensniveau durch den in die This item ships from La Vergne,TN.
10
9783638755726 - Sabine Zaeske: Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich
Sabine Zaeske

Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE NW EB

ISBN: 9783638755726 bzw. 363875572X, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.

4,40 ($ 4,99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
St-dtische-Attraktionen-als-Motoren-der-Wirtschaft-St-dtische~~Sabine-Zaeske, Städtische Attraktionen als Motoren der Wirtschaft? Städtische (Kultur-) Konzepte in den USA und Europa im Vergleich, NOOK Book (eBook).
Lade…