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Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur (German Edition)
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Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur (2007)
ISBN: 9783638755788 bzw. 3638755789, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Germanistik), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Insel weckt in unseren Köpfen zahlreiche Assoziationen, Phantasien, Wünsche, Träume, Gefühle, aber auch Ängste. Schon seit der Antike existieren Inseln in verschiedenen Sagenkreisen. Die Inseln werden als schönstmögliche Orte dargestellt. Die Beschreibung von diesen Orten setzt sich aus stereotypischen Merkmalen, wie grüne, saftige Wiesen, Bäume voller Früchte und klare Quellen mit reinem Wasser, zusammen. Auf diesen Inseln gibt es kein Leiden, keinen Hunger und Durst, keine Krankheiten und keinen Tod; alles scheint vollkommen. Inseln verfügen immer über eine besondere Symbolkraft. Sie können als Urraum bezeichnet werden. Schon immer haben diese Orte eine magische Wirkung auf die Menschen besessen. Wie eine Insel auf ihren Betrachter wirkt, hängt sowohl von der jeweiligen Perspektive des Betrachters ab, wie auch vom historischen Kontext. Im Mittelalter galt die Insel als ein öder Ort von Verlassenheit und Verbannung, von Gefangenschaft und sozialer Ausgrenzung. Zu dieser Zeit hatte daher die Insel als Motiv der Literatur kaum Bedeutung. Die Insel, die im Mittelalter als Symbol für Buße galt, wirkte in diesem Zusammenhang noch bis in die Zeit des Barock. Heute hingegen löst die Vorstellung von einer einsamen, ruhigen Insel oftmals starkes Fernweh bei uns aus. Inseln gelten als in sich geschlossene Gegenwelten. Auch räumlich sind sie durch das Wasser von der Außenwelt abgeschirmt.Neben diesen real- existierenden Inseln gibt es in der Literatur zahlreiche fiktive Inseln, welche über keine genauen geographischen Angaben verfügen und oftmals nur in unserer Phantasie existieren. Hinsichtlich des Inselmotivs innerhalb der Kinder. und Jugendliteratur beschäftigt sich diese Arbeit in besonderem Maße mit dem Motiv 'Die Insel als Ort für Rückzug und Zuflucht, als Wunsch- und Freiraum', welches an dem Beispiel 'Delfinensommer' von Katherine Allfrey genauer untersucht wird. ePUB, 14.06.2007.
Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur (2007)
ISBN: 9783638755788 bzw. 3638755789, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Germanistik), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Insel weckt in unseren Köpfen zahlreiche Assoziationen, Phantasien, Wünsche, Träume, Gefühle, aber auch Ängste. Schon seit der Antike existieren Inseln in verschiedenen Sagenkreisen. Die Inseln werden als schönstmögliche Orte dargestellt. Die Beschreibung von diesen Orten setzt sich aus stereotypischen Merkmalen, wie grüne, saftige Wiesen, Bäume voller Früchte und klare Quellen mit reinem Wasser, zusammen. Auf diesen Inseln gibt es kein Leiden, keinen Hunger und Durst, keine Krankheiten und keinen Tod; alles scheint vollkommen. Inseln verfügen immer über eine besondere Symbolkraft. Sie können als Urraum bezeichnet werden. Schon immer haben diese Orte eine magische Wirkung auf die Menschen besessen. Wie eine Insel auf ihren Betrachter wirkt, hängt sowohl von der jeweiligen Perspektive des Betrachters ab, wie auch vom historischen Kontext. Im Mittelalter galt die Insel als ein öder Ort von Verlassenheit und Verbannung, von Gefangenschaft und sozialer Ausgrenzung. Zu dieser Zeit hatte daher die Insel als Motiv der Literatur kaum Bedeutung. Die Insel, die im Mittelalter als Symbol für Buße galt, wirkte in diesem Zusammenhang noch bis in die Zeit des Barock. Heute hingegen löst die Vorstellung von einer einsamen, ruhigen Insel oftmals starkes Fernweh bei uns aus. Inseln gelten als in sich geschlossene Gegenwelten. Auch räumlich sind sie durch das Wasser von der Außenwelt abgeschirmt.Neben diesen real- existierenden Inseln gibt es in der Literatur zahlreiche fiktive Inseln, welche über keine genauen geographischen Angaben verfügen und oftmals nur in unserer Phantasie existieren. Hinsichtlich des Inselmotivs innerhalb der Kinder. und Jugendliteratur beschäftigt sich diese Arbeit in besonderem Maße mit dem Motiv 'Die Insel als Ort für Rückzug und Zuflucht, als Wunsch- und Freiraum', welches an dem Beispiel 'Delfinensommer' von Katherine Allfrey genauer untersucht wird. ePUB, 14.06.2007.
Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur (2007)
ISBN: 9783638770378 bzw. 3638770370, in Deutsch, Grin Verlag Aug 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Flensburg (Institut für Germanistik), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Insel weckt in unseren Köpfen zahlreiche Assoziationen, Phantasien, Wünsche, Träume, Gefühle, aber auch Ängste. Schon seit der Antike existieren Inseln in verschiedenen Sagenkreisen. Die Inseln werden als schönstmögliche Orte dargestellt. Die Beschreibung von diesen Orten setzt sich aus stereotypischen Merkmalen, wie grüne, saftige Wiesen, Bäume voller Früchte und klare Quellen mit reinem Wasser, zusammen. Auf diesen Inseln gibt es kein Leiden, keinen Hunger und Durst, keine Krankheiten und keinen Tod; alles scheint vollkommen.Inseln verfügen immer über eine besondere Symbolkraft. Sie können als Urraum bezeichnet werden. Schon immer haben diese Orte eine magische Wirkung auf die Menschen besessen. Wie eine Insel auf ihren Betrachter wirkt, hängt sowohl von der jeweiligen Perspektive des Betrachters ab, wie auch vom historischen Kontext. Im Mittelalter galt die Insel als ein öder Ort von Verlassenheit und Verbannung, von Gefangenschaft und sozialer Ausgrenzung. Zu dieser Zeit hatte daher die Insel als Motiv der Literatur kaum Bedeutung. Die Insel, die im Mittelalter als Symbol für Buße galt, wirkte in diesem Zusammenhang noch bis in die Zeit des Barock. Heute hingegen löst die Vorstellung von einer einsamen, ruhigen Insel oftmals starkes Fernweh bei uns aus. Inseln gelten als in sich geschlossene Gegenwelten. Auch räumlich sind sie durch das Wasser von der Außenwelt abgeschirmt.Neben diesen real- existierenden Inseln gibt es in der Literatur zahlreiche fiktive Inseln, welche über keine genauen geographischen Angaben verfügen und oftmals nur in unserer Phantasie existieren.Hinsichtlich des Inselmotivs innerhalb der Kinder. und Jugendliteratur beschäftigt sich diese Arbeit in besonderem Maße mit dem Motiv Die Insel als Ort für Rückzug und Zuflucht, als Wunsch- und Freiraum , welches an dem Beispiel Delfinensommer von Katherine Allfrey genauer untersucht wird. 56 pp. Deutsch.
Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur - eBook (2005)
ISBN: 9783638755788 bzw. 3638755789, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur. Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Germanistik), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Insel weckt in unseren Köpfen zahlreiche Assoziationen, Phantasien, Wünsche, Träume, Gefühle, aber auch Ängste. Schon seit der Antike existieren Inseln in verschiedenen Sagenkreisen. Die Inseln werden als schönstmögliche Orte dargestellt. Die Beschreibung von diesen Orten setzt sich aus stereotypischen Merkmalen, wie grüne, saftige Wiesen, Bäume voller Früchte und klare Quellen mit reinem Wasser, zusammen. Auf diesen Inseln gibt es kein Leiden, keinen Hunger und Durst, keine Krankheiten und keinen Tod; alles scheint vollkommen.Inseln verfügen immer über eine besondere Symbolkraft. Sie können als Urraum bezeichnet werden. Schon immer haben diese Orte eine magische Wirkung auf die Menschen besessen. Wie eine Insel auf ihren Betrachter wirkt, hängt S... eBooks.
Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur (2005)
ISBN: 9783638755788 bzw. 3638755789, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Germanistik), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Insel weckt in unseren Köpfen zahlreiche Assoziationen, Phantasien, Wünsche, Träume, Gefühle, aber auch ängste. Schon seit der Antike existieren Inseln in verschiedenen Sagenkreisen. Die Inseln werden als sch?nstm?gliche Orte dargestellt. Die Beschreibung von diesen Orten setzt sich aus stereotypischen Merkmalen, wie grüne, saftige Wiesen, Bäume voller Früchte und klare Quellen mit reinem Wasser, zusammen. Auf diesen Inseln gibt es kein Leiden, keinen Hunger und Durst, keine Krankheiten und keinen Tod alles scheint vollkommen.Inseln verfügen immer über eine besondere Symbolkraft. Sie können als Urraum bezeichnet werden. Schon immer haben diese Orte eine magische Wirkung auf die Menschen besessen. Wie eine Insel auf ihren Betrachter wirkt, hängt sowohl von der jeweiligen Perspektive des Betrachters ab, wie auch vom historischen Kontext. Im Mittelalter galt die Insel als ein öder Ort von Verlassenheit und Verbannung, von Gefangenschaft und sozialer Ausgrenzung. Zu dieser Zeit hatte daher die Insel als Motiv der Literatur kaum Bedeutung. Die Insel, die im Mittelalter als Symbol für Buße galt, wirkte in diesem Zusammenhang noch bis in die Zeit des Barock. Heute hingegen löst die Vorstellung von einer einsamen, ruhigen Insel oftmals starkes Fernweh bei uns aus. Inseln gelten als in sich geschlossene Gegenwelten. Auch räumlich sind sie durch das Wasser von der Außenwelt abgeschirmt.Neben diesen real- existierenden Inseln gibt es in der Literatur zahlreiche fiktive Inseln, welche über keine genauen geographischen Angaben verfügen und oftmals nur in unserer Phantasie existieren.Hinsichtlich des Inselmotivs innerhalb der Kinder. und Jugendliteratur beschäftigt sich diese Arbeit in besonderem Maße mit dem Motiv `Die Insel als Ort für Rückzug und Zuflucht, als Wunsch- und Freiraum`, welches an dem Beispiel `Delfinensommer` von Katherine Allfrey genauer untersucht wird. Ebook.
Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur
ISBN: 9783638770378 bzw. 3638770370, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur, Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Flensburg (Institut für Germanistik), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Insel weckt in unseren Köpfen zahlreiche Assoziationen, Phantasien, Wünsche, Träume, Gefühle, aber auch Ängste. Schon seit der Antike existieren Inseln in verschiedenen Sagenkreisen. Die Inseln werden als schönstmögliche Orte dargestellt. Die Beschreibung von diesen Orten setzt sich aus stereotypischen Merkmalen, wie grüne, saftige Wiesen, Bäume voller Früchte und klare Quellen mit reinem Wasser, zusammen. Auf diesen Inseln gibt es kein Leiden, keinen Hunger und Durst, keine Krankheiten und keinen Tod; alles scheint vollkommen. Inseln verfügen immer über eine besondere Symbolkraft. Sie können als Urraum bezeichnet werden. Schon immer haben diese Orte eine magische Wirkung auf die Menschen besessen. Wie eine Insel auf ihren Betrachter wirkt, hängt sowohl von der jeweiligen Perspektive des Betrachters ab, wie auch vom historischen Kontext. Im Mittelalter galt die Insel als ein öder Ort von Verlassenheit und Verbannung, von Gefangenschaft und sozialer Ausgrenzung. Zu dieser Zeit hatte daher die Insel als Motiv der Literatur kaum Bedeutung. Die Insel, die im Mittelalter als Symbol für Buße galt, wirkte in diesem Zusammenhang noch bis in die Zeit des Barock. Heute hingegen löst die Vorstellung von einer einsamen, ruhigen Insel oftmals starkes Fernweh bei uns aus. Inseln gelten als in sich geschlossene Gegenwelten. Auch räumlich sind sie durch das Wasser von der Außenwelt abgeschirmt.Neben diesen real- existierenden Inseln gibt es in der Literatur zahlreiche fiktive Inseln, welche über keine genauen geographischen Angaben verfügen und oftmals nur in unserer Phantasie existieren. Hinsichtlich des Inselmotivs innerhalb der Kinder. und Jugendliteratur beschäftigt sich diese Arbeit in besonderem Maße mit dem Motiv Die Insel als Ort für Rückzug und Zuflucht, als Wunsch- und Freiraum , welches an dem Beispiel Delfinensommer von Katherine Allfrey genauer untersucht wird.
Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur
ISBN: 9783638770378 bzw. 3638770370, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur, Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Flensburg (Institut für Germanistik), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Insel weckt in unseren Köpfen zahlreiche Assoziationen, Phantasien, Wünsche, Träume, Gefühle, aber auch Ängste. Schon seit der Antike existieren Inseln in verschiedenen Sagenkreisen. Die Inseln werden als schönstmögliche Orte dargestellt. Die Beschreibung von diesen Orten setzt sich aus stereotypischen Merkmalen, wie grüne, saftige Wiesen, Bäume voller Früchte und klare Quellen mit reinem Wasser, zusammen. Auf diesen Inseln gibt es kein Leiden, keinen Hunger und Durst, keine Krankheiten und keinen Tod; alles scheint vollkommen.Inseln verfügen immer über eine besondere Symbolkraft. Sie können als Urraum bezeichnet werden. Schon immer haben diese Orte eine magische Wirkung auf die Menschen besessen. Wie eine Insel auf ihren Betrachter wirkt, hängt sowohl von der jeweiligen Perspektive des Betrachters ab, wie auch vom historischen Kontext. Im Mittelalter galt die Insel als ein öder Ort von Verlassenheit und Verbannung, von Gefangenschaft und sozialer Ausgrenzung. Zu dieser Zeit hatte daher die Insel als Motiv der Literatur kaum Bedeutung. Die Insel, die im Mittelalter als Symbol für Buße galt, wirkte in diesem Zusammenhang noch bis in die Zeit des Barock. Heute hingegen löst die Vorstellung von einer einsamen, ruhigen Insel oftmals starkes Fernweh bei uns aus. Inseln gelten als in sich geschlossene Gegenwelten. Auch räumlich sind sie durch das Wasser von der Außenwelt abgeschirmt.Neben diesen real- existierenden Inseln gibt es in der Literatur zahlreiche fiktive Inseln, welche über keine genauen geographischen Angaben verfügen und oftmals nur in unserer Phantasie existieren.Hinsichtlich des Inselmotivs innerhalb der Kinder. und Jugendliteratur beschäftigt sich diese Arbeit in besonderem Maße mit dem Motiv Die Insel als Ort für Rückzug und Zuflucht, als Wunsch- und Freiraum , welches an dem Beispiel Delfinensommer von Katherine Allfrey genauer untersucht wird.
Inselmotive in Der Kinder- Und Jugendliteratur (Paperback) (2007)
ISBN: 9783638770378 bzw. 3638770370, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universitat Flensburg (Institut fur Germanistik), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Insel weckt in unseren Kopfen zahlreiche Assoziationen, Phantasien, Wunsche, Traume, Gefuhle, aber auch Angste. Schon seit der Antike existieren Inseln in verschiedenen Sagenkreisen. Die Inseln werden als schonstmogliche Orte dargestellt. Die Beschreibung von diesen Orten setzt sich aus stereotypischen Merkmalen, wie grune, saftige Wiesen, Baume voller Fruchte und klare Quellen mit reinem Wasser, zusammen. Auf diesen Inseln gibt es kein Leiden, keinen Hunger und Durst, keine Krankheiten und keinen Tod; alles scheint vollkommen. Inseln verfugen immer uber eine besondere Symbolkraft. Sie konnen als Urraum bezeichnet werden. Schon immer haben diese Orte eine magische Wirkung auf die Menschen besessen. Wie eine Insel auf ihren Betrachter wirkt, hangt sowohl von der jeweiligen Perspektive des Betrachters ab, wie auch vom historischen Kontext. Im Mittelalter galt die Insel als ein oder Ort von Verlassenheit und Verbannung, von Gefangenschaft und sozialer Ausgrenzung. Zu dieser Zeit hatte daher die Insel als Motiv der Literatur kaum Bedeutung. Die Insel, die im Mittelalter als Symbol fur Busse galt, wirkte in diesem Zusammenhang noch bis in die Zeit des Barock. Heute hingegen lost die Vorstellung von einer einsamen, ruhigen Insel oftmals starkes Fernweh bei uns aus. Inseln gelten als in sich geschlossene Gegenwelten. Auch raumlich sind sie durch das Wasser von der Aussenwelt abgeschirmt.Neben diesen real- existierenden Inseln gibt es in der Literatur zahlreiche fiktive Inseln, welche uber keine genauen geographischen Angaben verfugen und oftmals nur in unserer Phantasie existieren. Hinsichtlich des Inselmotivs innerhalb der Kinder. und Jugendliteratur beschaftigt sich diese Arbeit in besonderem Masse mit dem Motiv Die Insel als Ort fur Ruckzug und Zuflu.
Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur (2007)
ISBN: 9783638770378 bzw. 3638770370, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 23.08.2007, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur, Auflage: 5. Auflage von 1970 // 5. Auflage, Autor: Janßen, Kim-Christin, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutschland, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 28, Gewicht: 55 gr, Verkäufer: averdo.
Inselmotive in der Kinder- und Jugendliteratur (2007)
ISBN: 9783638755788 bzw. 3638755789, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Germanistik), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract.