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Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts (German Edition)100%: Ebers, Malko: Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts (German Edition) (ISBN: 9783638771214) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts (German Edition)87%: Ebers, Malko: Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts (German Edition) (ISBN: 9783638182843) in Deutsch, auch als eBook.
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Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts (German Edition)
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9783638182843 - Malko Ebers: Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Malko Ebers

Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts

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Krieg und Gewalt und mit ihnen auch das Militär sind seit Anfang der neunziger Jahre ins Bewusstsein der (besonders deutschen) Geschichts- und Sozialwissenschaften zurückgekehrt, nach jahrzehntelanger weitgehender Abstinenz. Zugleich hat die Frage nach dem Charakter von Krieg und Konflikten in der Zukunft nicht zuletzt durch die Ereignisse des 11.September unzweifelhaft an Aktualität gewonnen.System.String[]System.String[]System.String[]System.String[].
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9783638771214 - Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts

Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Universität Konstanz (Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Friedensforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Krieg und Gewalt und mit ihnen auch das Militär sind seit Anfang der neunziger Jahre ins Bewusstsein der (besonders deutschen) Geschichts- und Sozialwissenschaften zurückgekehrt, nach jahrzehntelanger weitgehender Abstinenz. Zugleich hat die Frage nach dem Charakter von Krieg und Konflikten in der Zukunft nicht zuletzt durch die Ereignisse des 11.September unzweifelhaft an Aktualität gewonnen. Die Systemkonkurrenz als Faktor in Regionalkonflikten fiel mit dem Ende des Kalten Krieges fort und es entstand während der Umbruchphase des internationalen Systems ca. 1988-1992 die Hoffnung, die Zukunft werde nun friedlicher verlaufen und die Vereinten Nationen würden notfalls mit dem Mittel der ¿humanitären Intervention¿ Garant einer ¿Neuen Weltordnung. Diese Hoffnung nach dem Zusammenbruch der vom Ost- West-Systemkonflikt geprägten bipolaren Machtkonstellation von einer ¿Weltpolitik im Umbruch¿ hat sich jedoch nicht bestätigt. Im Gegenteil stieg die Zahl der Kriege zwischenzeitlich um gut ein Viertel auf über 50 an und auch ihre Intensität war nicht rückläufig. Manche Politikwissenschaftler, wie zum Beispiel Bassam Tibi sprechen daher von einer ¿neuen Weltunordnung¿. Die Auseinandersetzungen in Bosnien, Somalia und Ruanda wurden als Symbole für eine neue Art des ethnischen Konfliktes/Völkermordes gesehen, wie auch für das Scheitern internationaler Vermittlung und Intervention. Die neuen Konflikte werden zunehmend aus Nationalismus, ethnischen oder religiösen Spannungen heraus erklärt. Bis 1990 wurde diese hauptsächlich ethnische Konfliktdimension fast immer gegenüber der ideologischen unterbetont. Häufig wurden Konflikte so in das Schema des Kalten Krieges ¿übersetzt¿ und durch das Engagement einer der beiden Supermächte oft auch zu dessen Bestandteil. Nach Darstellung der veränderten Konfliktlage seit Ende des Kalten Krieges soll die Frage geklärt werden, inwiefern die Konfliktursachen Ethnizität und Religion eine Rolle spielen, oder ob sie die dominierende Konfliktursache in Gegenwart und Zukunft darstellen. Hiervon ausgehend soll diese Arbeit die These prüfen, dass sich in vielen Gegenden der Welt eine ¿Privatisierung des Krieges¿ (Herfried Münkler 2001: 223) in zunehmend innerstaatlichen Konflikten und ein Verlust des staatlichen Gewaltmonopols abzeichnet, wir es also vorherrschend mit einer neuartigen Konfliktform zu tun haben und zu tun haben werden. Malko Ebers, 21.0 cm x 14.8 cm x 0.3 cm mm, Buch.
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9783638771214 - Malko Ebers: Die Veranderte Konfliktlage Zu Beginn Des 21. Jahrhunderts
Symbolbild
Malko Ebers

Die Veranderte Konfliktlage Zu Beginn Des 21. Jahrhunderts (2002)

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Grin Verlag. Paperback. New. Paperback. 28 pages. Dimensions: 7.9in. x 5.5in. x 0.5in.Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2, 0, Universitt Konstanz (Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Friedensforschung, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Untersucht wird die These einer Privatisierung des Krieges (Herfried Mnkler und des Entstehens von Gewaltmrkten (Georg Elwert). Die Untersuchung wird theoretisch gesttzt (die genannten Theoretiker sowie vor allem Huntington, Bassam Tibi) und empirisch analysiert: Kriegs-Konfliktentwicklung seit dem zweiten Weltkrieg. Zuletzt folgen Ausblick und Diskussion auf die Zukunft des Krieges: Information warfare, asymmetrische Kriegsfhrung, Zunahme des Terrorismus - mgliche Antwortmglichkeiten der Politik, internationalen Organisationen. Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand. Entspricht etwa 30 Seiten bei normaler Formatierung. , Abstract: Krieg und Gewalt und mit ihnen auch das Militr sind seit Anfang der neunziger Jahre ins Bewusstsein der (besonders deutschen) Geschichts- und Sozialwissenschaften zurckgekehrt, nach jahrzehntelanger weitgehender Abstinenz. Zugleich hat die Frage nach dem Charakter von Krieg und Konflikten in der Zukunft nicht zuletzt durch die Ereignisse des 11. September unzweifelhaft an Aktualitt gewonnen. Die Systemkonkurrenz als Faktor in Regionalkonflikten fiel mit dem Ende des Kalten Krieges fort und es entstand whrend der Umbruchphase des internationalen Systems ca. 1988-1992 die Hoffnung, die Zukunft werde nun friedlicher verlaufen und die Vereinten Nationen wrden notfalls mit dem Mittel der humanitren Intervention Garant einer Neuen Weltordnung. Diese Hoffnung nach dem Zusammenbruch der vom Ost- West-Systemkonflikt geprgten bipolaren Machtkonstellation von einer Weltpolitik im Umbruch hat sich jedoch nicht besttigt. Im Gegenteil stieg die Zahl der Kriege zwischenzeitlich um gut ein Viertel auf ber 50 an und auch ihre Intensitt war nicht rcklufig. M This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638771214 - Malko Ebers: Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Malko Ebers

Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts

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Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Universität Konstanz (Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Friedensforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Krieg und Gewalt und mit ihnen auch das Militär sind seit Anfang der neunziger Jahre ins Bewusstsein der (besonders deutschen) Geschichts- und Sozialwissenschaften zurückgekehrt, nach jahrzehntelanger weitgehender Abstinenz. Zugleich hat die Frage nach dem Charakter von Krieg und Konflikten in der Zukunft nicht zuletzt durch die Ereignisse des 11.September unzweifelhaft an Aktualität gewonnen. Die Systemkonkurrenz als Faktor in Regionalkonflikten fiel mit dem Ende des Kalten Krieges fort und es entstand während der Umbruchphase des internationalen Systems ca. 1988-1992 die Hoffnung, die Zukunft werde nun friedlicher verlaufen und die Vereinten Nationen würden notfalls mit dem Mittel der "humanitären Intervention" Garant einer "Neuen Weltordnung. Diese Hoffnung nach dem Zusammenbruch der vom Ost- West-Systemkonflikt geprägten bipolaren Machtkonstellation von einer "Weltpolitik im Umbruch" hat sich jedoch nicht bestätigt. Im Gegenteil stieg die Zahl der Kriege zwischenzeitlich um gut ein Viertel auf über 50 an und auch ihre Intensität war nicht rückläufig. Manche Politikwissenschaftler, wie zum Beispiel Bassam Tibi sprechen daher von einer "neuen Weltunordnung". Die Auseinandersetzungen in Bosnien, Somalia und Ruanda wurden als Symbole für eine neue Art des ethnischen Konfliktes/Völkermordes gesehen, wie auch für das Scheitern internationaler Vermittlung und Intervention. Die neuen Konflikte werden zunehmend aus Nationalismus, ethnischen oder religiösen Spannungen heraus erklärt. Bis 1990 wurde diese hauptsächlich ethnische Konfliktdimension fast immer gegenüber der ideologischen unterbetont. Häufig wurden Konflikte so in das Schema des Kalten Kriege.
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9783638771214 - Malko Ebers: Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Malko Ebers

Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts

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Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Universität Konstanz (Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Friedensforschung, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Untersucht wird die These einer Privatisierung des Krieges (Herfried Münkler und des Entstehens von Gewaltmärkten (Georg Elwert). Die Untersuchung wird theoretisch gestützt (die genannten Theoretiker sowie vor allem Huntington, Bassam Tibi) und empirisch analysiert: Kriegs-Konfliktentwicklung seit dem zweiten Weltkrieg. Zuletzt folgen Ausblick und Diskussion auf die Zukunft des Krieges: Information warfare, asymmetrische Kriegsführung, Zunahme des Terrorismus - mögliche Antwortmöglichkeiten der Politik, internationalen Organisationen. Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand. Entspricht etwa 30 Seiten bei normaler Formatierung. , Abstract: Krieg und Gewalt und mit ihnen auch das Militär sind seit Anfang der neunziger Jahre ins Bewusstsein der (besonders deutschen) Geschichts- und Sozialwissenschaften zurückgekehrt, nach jahrzehntelanger weitgehender Abstinenz. Zugleich hat die Frage nach dem Charakter von Krieg und Konflikten in der Zukunft nicht zuletzt durch die Ereignisse des 11.September unzweifelhaft an Aktualität gewonnen.Die Systemkonkurrenz als Faktor in Regionalkonflikten fiel mit dem Ende des Kalten Krieges fort und es entstand während der Umbruchphase des internationalen Systems ca. 1988-1992 die Hoffnung, die Zukunft werde nun friedlicher verlaufen und die Vereinten Nationen würden notfalls mit dem Mittel der "humanitären Intervention" Garant einer "Neuen Weltordnung. Diese Hoffnung nach dem Zusammenbruch der vom Ost- West-Systemkonflikt geprägten bipolaren Machtkonstellation von einer "Weltpolitik im Umbruch" hat sich jedoch nicht bestätigt.Im Gegenteil stieg die Zahl der Kriege zwischenzeitlich um gut ein Viertel auf über 50 an und auch ihre Intensität war nicht rückläufig. Manche Politikwissenschaftler, wie zum Beispiel Bassam Tibi sprechen daher von einer "neuen Weltunordnung". Die Auseinandersetzungen in Bosnien, Somalia und Ruanda wurden als Symbole für eine neue Art des ethnischen Konfliktes/Völkermordes gesehen, wie auch für das Scheitern internationaler Vermittlung und Intervention. Die neuen Konflikte werden zunehmend aus Nationalismus, ethnischen oder religiösen Spannungen heraus erklärt. Bis 1990 wurde diese hauptsächlich ethnische Konfliktdimension fast immer gegenüber der ideologischen unterbetont. Häufig wurden Konflikte so in das Schema des Kalten Krieges "übersetzt" und durch das Engagement einer der beiden Supermächte oft auch zu dessen Bestandteil.Nach Darstellung der veränderten Konfliktlage seit Ende des Kalten Krieges soll die Frage geklärt werden, inwiefern die Konfliktursachen Ethnizität und Religion eine Rolle spielen, oder ob sie die dominierende Konfliktursache in Gegenwart und Zukunft darstellen. Hiervon ausgehend soll diese Arbeit die These prüfen, dass sich in vielen Gegenden der Welt eine "Privatisierung des Krieges" (Herfried Münkler 2001: 223) in zunehmend innerstaatlichen Konflikten und ein Verlust des staatlichen Gewaltmonopols abzeichnet, wir es also vorherrschend mit einer neuartigen Konfliktform zu tun haben und zu tun haben werden.
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9783638182843 - Malko Ebers: Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Malko Ebers

Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Universität Konstanz (Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Friedensforschung, Sprache: Deutsch, Krieg und Gewalt und mit ihnen auch das Militär sind seit Anfang der neunziger Jahre ins Bewusstsein der (besonders deutschen) Geschichts- und Sozialwissenschaften zurückgekehrt, nach jahrzehntelanger weitgehender Abstinenz. Zugleich hat die Frage nach dem Charakter von Krieg und Konflikten in der Zukunft nicht zuletzt durch die Ereignisse des 11.September unzweifelhaft an Aktualität gewonnen.Die Systemkonkurrenz als Faktor in Regionalkonflikten fiel mit dem Ende des Kalten Krieges fort und es entstand während der Umbruchphase des internationalen Systems ca. 1988-1992 die Hoffnung, die Zukunft werde nun friedlicher verlaufen und die Vereinten Nationen würden notfalls mit dem Mittel der "humanitären Intervention" Garant einer "Neuen Weltordnung. Diese Hoffnung nach dem Zusammenbruch der vom Ost- West-Systemkonflikt geprägten bipolaren Machtkonstellation von einer "Weltpolitik im Umbruch" hat sich jedoch nicht bestätigt.Im Gegenteil stieg die Zahl der Kriege zwischenzeitlich um gut ein Viertel auf über 50 an und auch ihre Intensität war nicht rückläufig. Manche Politikwissenschaftler, wie zum Beispiel Bassam Tibi sprechen daher von einer "neuen Weltunordnung". Die Auseinandersetzungen in Bosnien, Somalia und Ruanda wurden als Symbole für eine neue Art des ethnischen Konfliktes/Völkermordes gesehen, wie auch für das Scheitern internationaler Vermittlung und Intervention. Die neuen Konflikte werden zunehmend aus Nationalismus, ethnischen oder religiösen Spannungen heraus erklärt. Bis 1990 wurde diese hauptsächlich ethnische Konfliktdimension fast immer gegenüber der ideologischen unterbetont. Häufig wurden Konflikte so in das Schema des Kalten Krieges "übersetzt" und durch das Engagement einer der beiden Supermächte oft auch zu dessen Bestandteil.Nach Darstellung der veränderten Konfliktlage seit Ende des Kalten Krieges soll die Frage geklärt werden, inwiefern die Konfliktursachen Ethnizität und Religion eine Rolle spielen, oder ob sie die dominierende Konfliktursache in Gegenwart und Zukunft darstellen. Hiervon ausgehend soll diese Arbeit die These prüfen, dass sich in vielen Gegenden der Welt eine "Privatisierung des Krieges" (Herfried Münkler 2001: 223) in zunehmend innerstaatlichen Konflikten und ein Verlust des staatlichen Gewaltmonopols abzeichnet, wir es also vorherrschend mit einer neuartigen Konfliktform zu tun haben und zu tun haben werden.
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9783638182843 - Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts

Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Universität Konstanz (Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Friedensforschung, Sprache: Deutsch, Krieg und Gewalt und mit ihnen auch das Militär sind seit Anfang der neunziger Jahre ins Bewusstsein der (besonders deutschen) Geschichts- und Sozialwissenschaften zurückgekehrt, nach jahrzehntelanger weitgehender Abstinenz. Zugleich hat die Frage nach dem Charakter von Krieg und Konflikten in der Zukunft nicht zuletzt durch die Ereignisse des 11.September unzweifelhaft an Aktualität gewonnen.Die Systemkonkurrenz als Faktor in Regionalkonflikten fiel mit dem Ende des Kalten Krieges fort und es entstand während der Umbruchphase des internationalen Systems ca. 1988-1992 die Hoffnung, die Zukunft werde nun friedlicher verlaufen und die Vereinten Nationen würden notfalls mit dem Mittel der "humanitären Intervention" Garant einer "Neuen Weltordnung. Diese Hoffnung nach dem Zusammenbruch der vom Ost- West-Systemkonflikt geprägten bipolaren Machtkonstellation von einer "Weltpolitik im Umbruch" hat sich jedoch nicht bestätigt.Im Gegenteil stieg die Zahl der Kriege zwischenzeitlich um gut ein Viertel auf über 50 an und auch ihre Intensität war nicht rückläufig. Manche Politikwissenschaftler, wie zum Beispiel Bassam Tibi sprechen daher von einer "neuen Weltunordnung". Die Auseinandersetzungen in Bosnien, Somalia und Ruanda wurden als Symbole für eine neue Art des ethnischen Konfliktes/Völkermordes gesehen, wie auch für das Scheitern internationaler Vermittlung und Intervention. Die neuen Konflikte werden zunehmend aus Nationalismus, ethnischen oder religiösen Spannungen heraus erklärt. Bis 1990 wurde diese hauptsächlich ethnische Konfliktdimension fast immer gegenüber der ideologischen unterbetont. Häufig wurden Konflikte so in das Schema des Kalten Krieges "übersetzt" und durch das Engagement einer der beiden Supermächte oft auch zu dessen Bestandteil.Nach Darstellung der veränderten Konfliktlage seit Ende des Kalten Krieges soll die Frage geklärt werden, inwiefern die Konfliktursachen Ethnizität und Religion eine Rolle spielen, oder ob sie die dominierende Konfliktursache in Gegenwart und Zukunft darstellen. Hiervon ausgehend soll diese Arbeit die These prüfen, dass sich in vielen Gegenden der Welt eine "Privatisierung des Krieges" (Herfried Münkler 2001: 223) in zunehmend innerstaatlichen Konflikten und ein Verlust des staatlichen Gewaltmonopols abzeichnet, wir es also vorherrschend mit einer neuartigen Konfliktform zu tun haben und zu tun haben werden.
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9783638771214 - Malko Ebers: Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Malko Ebers

Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts (2007)

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9783638182843 - Malko Ebers: Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Malko Ebers

Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts

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Malko Ebers, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition, Pub by GRIN Verlag on 01-01-2003.
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9783638182843 - Malko Ebers: Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Malko Ebers

Die veränderte Konfliktlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts

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Malko Ebers, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition,.
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