Die freie Schulwahl auf dem Prüfstand (German Edition)
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Die freie Schulwahl auf dem Prüfstand (2007)
DE PB NW RP
ISBN: 9783638774710 bzw. 3638774716, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, einseitig bedruckt, Note: 1.7, Universität Trier (FB IV), Veranstaltung: Bildung und Wettbewerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Versuch Bildung unter dem ökonomischen Gesichtspunkt des Wettbewerbes zu betrachten bringt einige grundlegende Probleme mit sich, die eine marktwirtschaftliche Analyse der Bildung erschweren. Diese beginnen schon bei dem Gut Bildung selbst. Bildung ist keine Ware oder Dienstleistung mit geregelten Besitzverhältnissen und somit auch nicht handelbar. Sie entsteht durch das Zusammenwirken von Lehrern als ausführende und gestaltende Organe, den Schulträgern als Sachleistungsträger sowie den Schülern selbst. Der Gedanke eines Bildungsmarktes liegt somit vom Begriff her vorerst nicht nahe, da ein unmittelbarer Bezug zwischen Leistung und Gegenleistung fehlt Um das öffentliche Schulwesen in Deutschland unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachten zu können, müssen im wesentlichen sechs Aspekte beachtet werden, die den Gedanken eines freien Bildungsmarktes erschweren: Erstens herrscht durch die Schulpflicht ein Zwang zum Konsum von Bildung. Zweitens ergibt sich durch die Schulpflicht eine sehr gut vorhersehbare Nachfrage, die aufgrund von demographischen Daten schon auf lange Sicht hin planbar ist. Drittens ergibt sich aus der vorhersehbaren Nachfrage eine zentralisierte Planung der benötigten Schulplätze und somit der Quantität des Angebots. Viertens ist das Angebot ebenfalls unflexibel, da Lehrer grundsätzlich den Regelungen des öffentlichen Dienstes unterliegen und somit auch bei mangelhaften Leistungen oder Überangebot nicht kurzfristig kündbar sind. Fünftens hat Bildung zum einen den privaten Nutzen der Steigerung des eigenen Wohlstandes und als dessen Ergebnis weitere Konsumgewinne , wie z.B. Freude am Lernen oder ein bestimmter Status und Lebensstil, der durch Bildung im allgemeinen erreicht werden kann. Sechstens resultiert aus dem vorangegangenen Punkt, dass Bildung nicht nur die individuellen Erträge beeinflusst, sondern darüber hinaus auch noch Dritte betrifft. Das Bildungsniveau des Einzelnen beeinflusst sein soziales Verhalten und somit wird auch die Gesellschaft allgemein von dem allgemeinen Bildungsniveau beeinflusst.Dennoch lässt sich das öffentliche Schulwesen marktwirtschaftlich untersuchen. Eine Grundvoraussetzung für die Existenz eines Bildungsmarktes ist dabei die freie Schulwahl, die im folgenden der Schwerpunkt dieser Arbeit sein wird. Da sich die Schulbildung in der Grundschulzeit nicht maßgeblich unterscheidet, ist im folgenden lediglich die Schulwahl nach der Grundschule bestimmend. 44 pp. Deutsch.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, einseitig bedruckt, Note: 1.7, Universität Trier (FB IV), Veranstaltung: Bildung und Wettbewerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Versuch Bildung unter dem ökonomischen Gesichtspunkt des Wettbewerbes zu betrachten bringt einige grundlegende Probleme mit sich, die eine marktwirtschaftliche Analyse der Bildung erschweren. Diese beginnen schon bei dem Gut Bildung selbst. Bildung ist keine Ware oder Dienstleistung mit geregelten Besitzverhältnissen und somit auch nicht handelbar. Sie entsteht durch das Zusammenwirken von Lehrern als ausführende und gestaltende Organe, den Schulträgern als Sachleistungsträger sowie den Schülern selbst. Der Gedanke eines Bildungsmarktes liegt somit vom Begriff her vorerst nicht nahe, da ein unmittelbarer Bezug zwischen Leistung und Gegenleistung fehlt Um das öffentliche Schulwesen in Deutschland unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachten zu können, müssen im wesentlichen sechs Aspekte beachtet werden, die den Gedanken eines freien Bildungsmarktes erschweren: Erstens herrscht durch die Schulpflicht ein Zwang zum Konsum von Bildung. Zweitens ergibt sich durch die Schulpflicht eine sehr gut vorhersehbare Nachfrage, die aufgrund von demographischen Daten schon auf lange Sicht hin planbar ist. Drittens ergibt sich aus der vorhersehbaren Nachfrage eine zentralisierte Planung der benötigten Schulplätze und somit der Quantität des Angebots. Viertens ist das Angebot ebenfalls unflexibel, da Lehrer grundsätzlich den Regelungen des öffentlichen Dienstes unterliegen und somit auch bei mangelhaften Leistungen oder Überangebot nicht kurzfristig kündbar sind. Fünftens hat Bildung zum einen den privaten Nutzen der Steigerung des eigenen Wohlstandes und als dessen Ergebnis weitere Konsumgewinne , wie z.B. Freude am Lernen oder ein bestimmter Status und Lebensstil, der durch Bildung im allgemeinen erreicht werden kann. Sechstens resultiert aus dem vorangegangenen Punkt, dass Bildung nicht nur die individuellen Erträge beeinflusst, sondern darüber hinaus auch noch Dritte betrifft. Das Bildungsniveau des Einzelnen beeinflusst sein soziales Verhalten und somit wird auch die Gesellschaft allgemein von dem allgemeinen Bildungsniveau beeinflusst.Dennoch lässt sich das öffentliche Schulwesen marktwirtschaftlich untersuchen. Eine Grundvoraussetzung für die Existenz eines Bildungsmarktes ist dabei die freie Schulwahl, die im folgenden der Schwerpunkt dieser Arbeit sein wird. Da sich die Schulbildung in der Grundschulzeit nicht maßgeblich unterscheidet, ist im folgenden lediglich die Schulwahl nach der Grundschule bestimmend. 44 pp. Deutsch.
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Die Freie Schulwahl Auf Dem Prufstand (2003)
DE PB NW
ISBN: 9783638774710 bzw. 3638774716, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 44 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.7in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1. 7, Universitt Trier (FB IV), Veranstaltung: Bildung und Wettbewerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Versuch Bildung unter dem konomischen Gesichtspunkt des Wettbewerbes zu betrachten bringt einige grundlegende Probleme mit sich, die eine marktwirtschaftliche Analyse der Bildung erschweren. Diese beginnen schon bei dem Gut Bildung selbst. Bildung ist keine Ware oder Dienstleistung mit geregelten Besitzverhltnissen und somit auch nicht handelbar. Sie entsteht durch das Zusammenwirken von Lehrern als ausfhrende und gestaltende Organe, den Schultrgern als Sachleistungstrger sowie den Schlern selbst. Der Gedanke eines Bildungsmarktes liegt somit vom Begriff her vorerst nicht nahe, da ein unmittelbarer Bezug zwischen Leistung und Gegenleistung fehlt Um das ffentliche Schulwesen in Deutschland unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachten zu knnen, mssen im wesentlichen sechs Aspekte beachtet werden, die den Gedanken eines freien Bildungsmarktes erschweren: Erstens herrscht durch die Schulpflicht ein Zwang zum Konsum von Bildung. Zweitens ergibt sich durch die Schulpflicht eine sehr gut vorhersehbare Nachfrage, die aufgrund von demographischen Daten schon auf lange Sicht hin planbar ist. Drittens ergibt sich aus der vorhersehbaren Nachfrage eine zentralisierte Planung der bentigten Schulpltze und somit der Quantitt des Angebots. Viertens ist das Angebot ebenfalls unflexibel, da Lehrer grundstzlich den Regelungen des ffentlichen Dienstes unterliegen und somit auch bei mangelhaften Leistungen oder berangebot nicht kurzfristig kndbar sind. Fnftens hat Bildung zum einen den privaten Nutzen der Steigerung des eigenen Wohlstandes und als dessen Ergebnis weitere Konsumgewinne, wie z. B. Freude am Lernen oder ein bestimmter Status und Lebensstil, der durch Bildung im allgemeinen erreicht werden kann. Sechstens resultiert aus dem vorangegangenen Punkt, dass Bildung nicht nur This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Paperback. 44 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.7in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1. 7, Universitt Trier (FB IV), Veranstaltung: Bildung und Wettbewerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Versuch Bildung unter dem konomischen Gesichtspunkt des Wettbewerbes zu betrachten bringt einige grundlegende Probleme mit sich, die eine marktwirtschaftliche Analyse der Bildung erschweren. Diese beginnen schon bei dem Gut Bildung selbst. Bildung ist keine Ware oder Dienstleistung mit geregelten Besitzverhltnissen und somit auch nicht handelbar. Sie entsteht durch das Zusammenwirken von Lehrern als ausfhrende und gestaltende Organe, den Schultrgern als Sachleistungstrger sowie den Schlern selbst. Der Gedanke eines Bildungsmarktes liegt somit vom Begriff her vorerst nicht nahe, da ein unmittelbarer Bezug zwischen Leistung und Gegenleistung fehlt Um das ffentliche Schulwesen in Deutschland unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachten zu knnen, mssen im wesentlichen sechs Aspekte beachtet werden, die den Gedanken eines freien Bildungsmarktes erschweren: Erstens herrscht durch die Schulpflicht ein Zwang zum Konsum von Bildung. Zweitens ergibt sich durch die Schulpflicht eine sehr gut vorhersehbare Nachfrage, die aufgrund von demographischen Daten schon auf lange Sicht hin planbar ist. Drittens ergibt sich aus der vorhersehbaren Nachfrage eine zentralisierte Planung der bentigten Schulpltze und somit der Quantitt des Angebots. Viertens ist das Angebot ebenfalls unflexibel, da Lehrer grundstzlich den Regelungen des ffentlichen Dienstes unterliegen und somit auch bei mangelhaften Leistungen oder berangebot nicht kurzfristig kndbar sind. Fnftens hat Bildung zum einen den privaten Nutzen der Steigerung des eigenen Wohlstandes und als dessen Ergebnis weitere Konsumgewinne, wie z. B. Freude am Lernen oder ein bestimmter Status und Lebensstil, der durch Bildung im allgemeinen erreicht werden kann. Sechstens resultiert aus dem vorangegangenen Punkt, dass Bildung nicht nur This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Die freie Schulwahl auf dem Prfstand (German Edition) (2003)
DE PB NW
ISBN: 9783638774710 bzw. 3638774716, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
This item is printed on demand. Paperback. Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, einseitig bedruckt, Note: 1. 7, Universitt Trier (FB IV), Veranstaltung: Bildung und Wettbewerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Versuch Bildung unter dem konomischen Gesichtspunkt des Wettbewerbes zu betrachten bringt einige grundlegende Probleme mit sich, die eine marktwirtschaftliche Analyse der Bildung erschweren. Diese beginnen schon bei dem Gut Bildung selbst. Bildung ist keine Ware oder Dienstleistung mit geregelten Besitzverhltnissen und somit auch nicht handelbar. Sie entsteht durch das Zusammenwirken von Lehrern als ausfhrende und gestaltende Organe, den Schultrgern als Sachleistungstrger sowie den Schlern selbst. Der Gedanke eines Bildungsmarktes liegt somit vom Begriff her vorerst nicht nahe, da ein unmittelbarer Bezug zwischen Leistung und Gegenleistung fehlt Um das ffentliche Schulwesen in Deutschland unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachten zu knnen, mssen im wesentlichen sechs Aspekte beachtet werden, die den Gedanken eines freien Bildungsmarktes erschweren: Erstens herrscht durch die Schulpflicht ein Zwang zum Konsum von Bildung. Zweitens ergibt sich durch die Schulpflicht eine sehr gut vorhersehbare Nachfrage, die aufgrund von demographischen Daten schon auf lange Sicht hin planbar ist. Drittens ergibt sich aus der vorhersehbaren Nachfrage eine zentralisierte Planung der bentigten Schulpltze und somit der Quantitt des Angebots. Viertens ist das Angebot ebenfalls unflexibel, da Lehrer grundstzlich den Regelungen des ffentlichen Dienstes unterliegen und somit auch bei mangelhaften Leistungen oder berangebot nicht kurzfristig kndbar sind. Fnftens hat Bildung zum einen den privaten Nutzen der Steigerung des eigenen Wohlstandes und als dessen Ergebnis weitere Konsumgewinne, wie z. B. Freude am Lernen oder ein bestimmter Status und Lebensstil, der durch Bildung im allgemeinen erreicht werden kann. Sechstens resultiert aus dem vorangegangenen Punkt, da This item ships from La Vergne,TN.
This item is printed on demand. Paperback. Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, einseitig bedruckt, Note: 1. 7, Universitt Trier (FB IV), Veranstaltung: Bildung und Wettbewerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Versuch Bildung unter dem konomischen Gesichtspunkt des Wettbewerbes zu betrachten bringt einige grundlegende Probleme mit sich, die eine marktwirtschaftliche Analyse der Bildung erschweren. Diese beginnen schon bei dem Gut Bildung selbst. Bildung ist keine Ware oder Dienstleistung mit geregelten Besitzverhltnissen und somit auch nicht handelbar. Sie entsteht durch das Zusammenwirken von Lehrern als ausfhrende und gestaltende Organe, den Schultrgern als Sachleistungstrger sowie den Schlern selbst. Der Gedanke eines Bildungsmarktes liegt somit vom Begriff her vorerst nicht nahe, da ein unmittelbarer Bezug zwischen Leistung und Gegenleistung fehlt Um das ffentliche Schulwesen in Deutschland unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachten zu knnen, mssen im wesentlichen sechs Aspekte beachtet werden, die den Gedanken eines freien Bildungsmarktes erschweren: Erstens herrscht durch die Schulpflicht ein Zwang zum Konsum von Bildung. Zweitens ergibt sich durch die Schulpflicht eine sehr gut vorhersehbare Nachfrage, die aufgrund von demographischen Daten schon auf lange Sicht hin planbar ist. Drittens ergibt sich aus der vorhersehbaren Nachfrage eine zentralisierte Planung der bentigten Schulpltze und somit der Quantitt des Angebots. Viertens ist das Angebot ebenfalls unflexibel, da Lehrer grundstzlich den Regelungen des ffentlichen Dienstes unterliegen und somit auch bei mangelhaften Leistungen oder berangebot nicht kurzfristig kndbar sind. Fnftens hat Bildung zum einen den privaten Nutzen der Steigerung des eigenen Wohlstandes und als dessen Ergebnis weitere Konsumgewinne, wie z. B. Freude am Lernen oder ein bestimmter Status und Lebensstil, der durch Bildung im allgemeinen erreicht werden kann. Sechstens resultiert aus dem vorangegangenen Punkt, da This item ships from La Vergne,TN.
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Die Freie Schulwahl Auf Dem Prufstand (Paperback) (2007)
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ISBN: 9783638774710 bzw. 3638774716, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Gloucester, UK, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1.7, Universitat Trier (FB IV), Veranstaltung: Bildung und Wettbewerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Versuch Bildung unter dem okonomischen Gesichtspunkt des Wettbewerbes zu betrachten bringt einige grundlegende Probleme mit sich, die eine marktwirtschaftliche Analyse der Bildung erschweren. Diese beginnen schon bei dem Gut Bildung selbst. Bildung ist keine Ware oder Dienstleistung mit geregelten Besitzverhaltnissen und somit auch nicht handelbar. Sie entsteht durch das Zusammenwirken von Lehrern als ausfuhrende und gestaltende Organe, den Schultragern als Sachleistungstrager sowie den Schulern selbst. Der Gedanke eines Bildungsmarktes liegt somit vom Begriff her vorerst nicht nahe, da ein unmittelbarer Bezug zwischen Leistung und Gegenleistung fehlt Um das offentliche Schulwesen in Deutschland unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachten zu konnen, mussen im wesentlichen sechs Aspekte beachtet werden, die den Gedanken eines freien Bildungsmarktes erschweren: Erstens herrscht durch die Schulpflicht ein Zwang zum Konsum von Bildung. Zweitens ergibt sich durch die Schulpflicht eine sehr gut vorhersehbare Nachfrage, die aufgrund von demographischen Daten schon auf lange Sicht hin planbar ist. Drittens ergibt sich aus der vorhersehbaren Nachfrage eine zentralisierte Planung der benotigten Schulplatze und somit der Quantitat des Angebots. Viertens ist das Angebot ebenfalls unflexibel, da Lehrer grundsatzlich den Regelungen des offentlichen Dienstes unterliegen und somit auch bei mangelhaften Leistungen oder Uberangebot nicht kurzfristig kundbar sind. Funftens hat Bildung zum einen den privaten Nutzen der Steigerung des eigenen Wohlstandes und als dessen Ergebnis weitere Konsumgewinne, wie z.B. Freude am Lernen oder ein bestimmter Status und Lebensstil, der durch Bildung im allgemeinen erreicht werden kann. Sechstens resultiert aus dem vorangegangenen Punkt, dass Bildung nicht nur.
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Die freie Schulwahl auf dem Prüfstand (2007)
DE PB NW
ISBN: 9783638774710 bzw. 3638774716, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
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