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Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens'100%: Frey, Felix: Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens' (ISBN: 9783638787123) 2003, in Deutsch, Taschenbuch.
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Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens'100%: Felix Frey: Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens' (ISBN: 9783638191098) 2003, in Deutsch, auch als eBook.
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Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens'
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9783638191098 - Felix Frey: Von der Friedens-Stadt zur Kleinstwohnung - Der soziale Gedanke als roter Faden des Neuen Bauens
Felix Frey

Von der Friedens-Stadt zur Kleinstwohnung - Der soziale Gedanke als roter Faden des Neuen Bauens

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ISBN: 9783638191098 bzw. 3638191095, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Glas, Stahl, Beton, das Ganze kubisch mit Flachdach arrangiert und weiß getüncht. Das ist das Bild, das der durchschnittlich Architekturbewanderte mit dem Funktionalismus des sog. Neuen Bauens der 1920/30er Jahre verbindet. Dass dieses Bild der avantgardistischen Architektur sehr verkürzt und zum Teil falsch ist, ist die eine Sache; dass es nur eine der vielen möglichen Perspektiven auf die Architektur der 20er Jahre ist, ist die andere. Denn die ästhetische Betrachtungsweise der Architektur des Neuen Bauens vermag es z.B. nur schwerlich, auch die phantastisch-utopischen Formen der frühen Bauten der Architekten des Neuen Bauens zu erklären. Eine kulturgeschichtliche Perspektive auf das Neue Bauen möchte demgegenüber hinter die Beton-Kulissen schauen und die kulturellen Fundamente freilegen, auf denen diese Architektur errichtet wurde. Gerade die teilweise harschen v.A. publizistisch geführten Auseinandersetzungen zwischen Traditionalisten und Modernen verweisen nämlich darauf, dass Kunst incl. Architektur stets in Interaktion mit Gesellschaft, Kultur und damit auch Wertvorstellungen entsteht: Die Debatten um das Neue Bauen wurden weniger darüber geführt, ob Flachdächer hübscher als Walmdächer sind, sondern darüber, ob Flachdächer weniger deutsch als Walmdächer sind, ob sie nicht stattdessen bolschewistische Dächer und damit schädlich für Volksgesundheit, Volksgeist usw. sind. Die Argumentationen waren somit v.A. ideologische, nicht ästhetische.System.String[]System.String[].
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9783638191098 - Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens'

Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens'

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Glas, Stahl, Beton, das Ganze kubisch mit Flachdach arrangiert und weiß getüncht. Das ist das Bild, das der durchschnittlich Architekturbewanderte mit dem Funktionalismus des sog. Neuen Bauens der 1920/30er Jahre verbindet. Dass dieses Bild der avantgardistischen Architektur sehr verkürzt und zum Teil falsch ist, ist die eine Sache; dass es nur eine der vielen möglichen Perspektiven auf die Architektur der 20er Jahre ist, ist die andere. Denn die ästhetische Betrachtungsweise der Architektur des Neuen Bauens vermag es z.B. nur schwerlich, auch die phantastisch-utopischen Formen der frühen Bauten der Architekten des Neuen Bauens zu erklären. Eine kulturgeschichtliche Perspektive auf das Neue Bauen möchte demgegenüber hinter die Beton-Kulissen schauen und die kulturellen Fundamente freilegen, auf denen diese Architektur errichtet wurde. Gerade die teilweise harschen v.A. publizistisch geführten Auseinandersetzungen zwischen Traditionalisten und Modernen verweisen nämlich darauf, dass Kunst incl. Archit.
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9783638787123 - Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens'

Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens' (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: keine, Universität Leipzig (Institut f. Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Glas, Stahl, Beton, das Ganze kubisch mit Flachdach arrangiert und weiß getüncht. Das ist das Bild, das der durchschnittlich Architekturbewanderte mit dem Funktionalismus des sog. Neuen Bauens der 1920/30er Jahre verbindet. Dass dieses Bild der avantgardistischen Architektur sehr verkürzt und zum Teil falsch ist, ist die eine Sache; dass es nur eine der vielen möglichen Perspektiven auf die Architektur der 20er Jahre ist, ist die andere. Denn die ästhetische Betrachtungsweise der Architektur des Neuen Bauens vermag es z.B. nur schwerlich, auch die phantastisch-utopischen Formen der frühen Bauten der Architekten des Neuen Bauens zu ¿erklären¿. Eine kulturgeschichtliche Perspektive auf das Neue Bauen möchte demgegenüber hinter die Beton-Kulissen schauen und die kulturellen ¿Fundamente¿ freilegen, auf denen diese Architektur errichtet wurde. Gerade die teilweise harschen v.A. publizistisch geführten Auseinandersetzungen zwischen ¿Traditionalisten¿ und ¿Modernen¿ verweisen nämlich darauf, dass Kunst incl. Architektur stets in Interaktion mit Gesellschaft, Kultur und damit auch Wertvorstellungen entsteht: Die Debatten um das Neue Bauen wurden weniger darüber geführt, ob Flachdächer hübscher als Walmdächer sind, sondern darüber, ob Flachdächer weniger deutsch als Walmdächer sind, ob sie nicht stattdessen bolschewistische Dächer und damit schädlich für Volksgesundheit, Volksgeist usw. sind. Die Argumentationen waren somit v.A. ideologische, nicht ästhetische. Die ¿Idee¿, als deren gebauter Ausdruck sowohl die ganz zu Beginn repetierten Klischees als auch die erwähnte utopisch-phantastische Architektur direkt nach dem ersten Weltkrieg verstanden werden kann, ist der sog. soziale Gedanke des Neuen Bauens. Er ist die Konstante, die dem Wirken der Architekten des Neuen Bauens innewohnt. Ziel der Arbeit soll also sein, zunächst die Entstehung des sozialen Gedankens aus den spezifischen Bedingungen der Kriegs- und Nachkriegszeit zu erläutern, danach zu versuchen, den erwähnten stilistischen Umschwung der Architekten des Neuen Bauens hin zum rationalen Funktionalismus als Neuinterpretation des sozialen Gedankens unter dem Einfluss des sozialen Wohnungsbaus und dem allgemeinen Rationalisierungsenthusiasmus zu beschreiben und abschließend die Konsequenzen darzustellen, welche die Architekten des Neuen Bauens im Zuge dieser Neuinterpretation für ihr gestalterisches Schaffen zogen. Felix Frey, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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9783638191098 - Felix Frey: Von der ´Friedens-Stadt´ zur ´Kleinstwohnung´ - Der soziale Gedanke als roter Faden des ´Neuen Bauens´
Felix Frey

Von der ´Friedens-Stadt´ zur ´Kleinstwohnung´ - Der soziale Gedanke als roter Faden des ´Neuen Bauens´ (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: keine, Universität Leipzig (Institut f. Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Glas, Stahl, Beton, das Ganze kubisch mit Flachdach arrangiert und weiß getüncht. ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: keine, Universität Leipzig (Institut f. Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Glas, Stahl, Beton, das Ganze kubisch mit Flachdach arrangiert und weiß getüncht. Das ist das Bild, das der durchschnittlich Architekturbewanderte mit dem Funktionalismus des sog. Neuen Bauens der 1920/30er Jahre verbindet. Dass dieses Bild der avantgardistischen Architektur sehr verkürzt und zum Teil falsch ist, ist die eine Sache; dass es nur eine der vielen möglichen Perspektiven auf die Architektur der 20er Jahre ist, ist die andere. Denn die ästhetische Betrachtungsweise der Architektur des Neuen Bauens vermag es z.B. nur schwerlich, auch die phantastisch-utopischen Formen der frühen Bauten der Architekten des Neuen Bauens zu erklären. Eine kulturgeschichtliche Perspektive auf das Neue Bauen möchte demgegenüber hinter die Beton-Kulissen schauen und die kulturellen Fundamente freilegen, auf denen diese Architektur errichtet wurde. Gerade die teilweise harschen v.A. publizistisch geführten Auseinandersetzungen zwischen Traditionalisten und Modernen verweisen nämlich darauf, dass Kunst incl. Architektur stets in Interaktion mit Gesellschaft, Kultur und damit auch Wertvorstellungen entsteht: Die Debatten um das Neue Bauen wurden weniger darüber geführt, ob Flachdächer hübscher als Walmdächer sind, sondern darüber, ob Flachdächer weniger deutsch als Walmdächer sind, ob sie nicht stattdessen bolschewistische Dächer und damit schädlich für Volksgesundheit, Volksgeist usw. sind. Die Argumentationen waren somit v.A. ideologische, nicht ästhetische. Die Idee, als deren gebauter Ausdruck sowohl die ganz zu Beginn repetierten Klischees als auch die erwähnte utopisch-phantastische Architektur direkt nach dem ersten Weltkrieg verstanden werden kann, ist der sog. soziale Gedanke des Neuen Bauens. Er ist die Konstante, die dem Wirken der Architekten des Neuen Bauens innewohnt. Ziel der Arbeit soll also sein, zunächst die Entstehung des sozialen Gedankens aus den spezifischen Bedingungen der Kriegs- und Nachkriegszeit zu erläutern, danach zu versuchen, den erwähnten stilistischen Umschwung der Architekten des Neuen Bauens hin zum rationalen Funktionalismus als Neuinterpretation des sozialen Gedankens unter dem Einfluss des sozialen Wohnungsbaus und dem allgemeinen Rationalisierungsenthusiasmus zu beschreiben und abschließend die Konsequenzen darzustellen, welche die Architekten des Neuen Bauens im Zuge dieser Neuinterpretation für ihr gestalterisches Schaffen zogen. 27.05.2003, ePUB.
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9783638191098 - Felix Frey: Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens'
Felix Frey

Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens' (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: keine, Universität Leipzig (Institut f. Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Glas, Stahl, Beton, das Ganze kubisch mit Flachdach arrangiert und weiß getüncht. Das ist das Bild, das der durchschnittlich Architekturbewanderte mit dem Funktionalismus des sog. Neuen Bauens der 1920/30er Jahre verbindet. Dass dieses Bild der avantgardistischen Architektur sehr verkürzt und zum Teil falsch ist, ist die eine Sache; dass es nur eine der vielen möglichen Perspektiven auf die Architektur der 20er Jahre ist, ist die andere. Denn die ästhetische Betrachtungsweise der Architektur des Neuen Bauens vermag es z.B. nur schwerlich, auch die phantastisch-utopischen Formen der frühen Bauten der Architekten des Neuen Bauens zu ,erklären'. Eine kulturgeschichtliche Perspektive auf das Neue Bauen möchte demgegenüber hinter die Beton-Kulissen schauen und die kulturellen ,Fundamente' freilegen, auf denen diese Architektur errichtet wurde. Gerade die teilweise harschen v.A. publizistisch geführten Auseinandersetzungen zwischen 'Traditionalisten' und 'Modernen' verweisen nämlich darauf, dass Kunst incl. Architektur stets in Interaktion mit Gesellschaft, Kultur und damit auch Wertvorstellungen entsteht: Die Debatten um das Neue Bauen wurden weniger darüber geführt, ob Flachdächer hübscher als Walmdächer sind, sondern darüber, ob Flachdächer weniger deutsch als Walmdächer sind, ob sie nicht stattdessen bolschewistische Dächer und damit schädlich für Volksgesundheit, Volksgeist usw. sind. Die Argumentationen waren somit v.A. ideologische, nicht ästhetische. Die ,Idee', als deren gebauter Ausdruck sowohl die ganz zu Beginn repetierten Klischees als auch die erwähnte utopisch-phantastische Architektur direkt nach dem ersten Weltkrieg verstanden werden kann, ist der sog. soziale Gedanke des Neuen Bauens. Er ist die Konstante, die dem Wirken der Architekten des Neuen Bauens innewohnt. Ziel der Arbeit soll also sein, zunächst die Entstehung des sozialen Gedankens aus den spezifischen Bedingungen der Kriegs- und Nachkriegszeit zu erläutern, danach zu versuchen, den erwähnten stilistischen Umschwung der Architekten des Neuen Bauens hin zum rationalen Funktionalismus als Neuinterpretation des sozialen Gedankens unter dem Einfluss des sozialen Wohnungsbaus und dem allgemeinen Rationalisierungsenthusiasmus zu beschreiben und abschließend die Konsequenzen darzustellen, welche die Architekten des Neuen Bauens im Zuge dieser Neuinterpretation für ihr gestalterisches Schaffen zogen. ePUB, 27.05.2003.
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9783638191098 - Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens'

Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens' (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: keine, Universität Leipzig (Institut f. Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Glas, Stahl, Beton, das Ganze kubisch mit Flachdach arrangiert und weiß getüncht. Das ist das Bild, das der durchschnittlich Architekturbewanderte mit dem Funktionalismus des sog. Neuen Bauens der 1920/30er Jahre verbindet. Dass dieses Bild der avantgardistischen Architektur sehr verkürzt und zum Teil falsch ist, ist die eine Sache; dass es nur eine der vielen möglichen Perspektiven auf die Architektur der 20er Jahre ist, ist die andere. Denn die ästhetische Betrachtungsweise der Architektur des Neuen Bauens vermag es z.B. nur schwerlich, auch die phantastisch-utopischen Formen der frühen Bauten der Architekten des Neuen Bauens zu ,erklären'. Eine kulturgeschichtliche Perspektive auf das Neue Bauen möchte demgegenüber hinter die Beton-Kulissen schauen und die kulturellen ,Fundamente' freilegen, auf denen diese Architektur errichtet wurde. Gerade die teilweise harschen v.A. publizistisch geführten Auseinandersetzungen zwischen 'Traditionalisten' und 'Modernen' verweisen nämlich darauf, dass Kunst incl. Architektur stets in Interaktion mit Gesellschaft, Kultur und damit auch Wertvorstellungen entsteht: Die Debatten um das Neue Bauen wurden weniger darüber geführt, ob Flachdächer hübscher als Walmdächer sind, sondern darüber, ob Flachdächer weniger deutsch als Walmdächer sind, ob sie nicht stattdessen bolschewistische Dächer und damit schädlich für Volksgesundheit, Volksgeist usw. sind. Die Argumentationen waren somit v.A. ideologische, nicht ästhetische. Die ,Idee', als deren gebauter Ausdruck sowohl die ganz zu Beginn repetierten Klischees als auch die erwähnte utopisch-phantastische Architektur direkt nach dem ersten Weltkrieg verstanden werden kann, ist der sog. soziale Gedanke des Neuen Bauens. Er ist die Konstante, die dem Wirken der Architekten des Neuen Bauens innewohnt. Ziel der Arbeit soll also sein, zunächst die Entstehung des sozialen Gedankens aus den spezifischen Bedingungen der Kriegs- und Nachkriegszeit zu erläutern, danach zu versuchen, den erwähnten stilistischen Umschwung der Architekten des Neuen Bauens hin zum rationalen Funktionalismus als Neuinterpretation des sozialen Gedankens unter dem Einfluss des sozialen Wohnungsbaus und dem allgemeinen Rationalisierungsenthusiasmus zu beschreiben und abschließend die Konsequenzen darzustellen, welche die Architekten des Neuen Bauens im Zuge dieser Neuinterpretation für ihr gestalterisches Schaffen zogen. ePUB, 27.05.2003.
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9783638787123 - Frey, Felix: Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens'
Frey, Felix

Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens'

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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: keine, Universität Leipzig (Institut f. Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Glas, Stahl, Beton, das Ganze kubisch mit Flachdach arrangiert und weiß getüncht. Das ist das Bild, das der durchschnittlich Architekturbewanderte mit dem Funktionalismus des sog. Neuen Bauens der 1920/30er Jahre verbindet. Dass dieses Bild der avantgardistischen Architektur sehr verkürzt und zum Teil falsch ist, ist die eine Sache dass es nur eine der vielen möglichen Perspektiven auf die Architektur der 20er Jahre ist, ist die andere. Denn die ästhetische Betrachtungsweise der Architektur des Neuen Bauens vermag es z.B. nur schwerlich, auch die phantastisch-utopischen Formen der frühen Bauten der Architekten des Neuen Bauens zu ,erklären'. Eine kulturgeschichtliche Perspektive auf das Neue Bauen möchte demgegenüber hinter die Beton-Kulissen schauen und die kulturellen ,Fundamente' freilegen, auf denen diese Architektur errichtet wurde. Gerade die teilweise harschen v.A. publizistisch geführten Auseinandersetzungen zwischen "Traditionalisten" und "Modernen" verweisen nämlich darauf, dass Kunst incl. Architektur stets in Interaktion mit Gesellschaft, Kultur und damit auch Wertvorstellungen entsteht: Die Debatten um das Neue Bauen wurden weniger darüber geführt, ob Flachdächer hübscher als Walmdächer sind, sondern darüber, ob Flachdächer weniger deutsch als Walmdächer sind, ob sie nicht stattdessen bolschewistische Dächer und damit schädlich für Volksgesundheit, Volksgeist usw. sind. Die Argumentationen waren somit v.A. ideologische, nicht ästhetische. Die ,Idee', als deren gebauter Ausdruck sowohl die ganz zu Beginn repetierten Klischees als auch die erwähnte utopisch-phantastische Architektur direkt nach dem ersten Weltkrieg verstanden werden kann, ist der sog. soziale Gedanke des Neuen Bauens. Er ist die Konstante, die dem Wirken der Architekten des Neuen Bauens innewohnt. Ziel der Arbeit soll also sein, zunächst die Entstehung des sozialen Gedankens aus den spezifischen Bedingungen der Kriegs- und Nachkriegszeit zu erläutern, danach zu versuchen, den erwähnten stilistischen Umschwung der Architekten des Neuen Bauens hin zum rationalen Funktionalismus als Neuinterpretation des sozialen Gedankens unter dem Einfluss des sozialen Wohnungsbaus und dem allgemeinen Rationalisierungsenthusiasmus zu beschreiben und abschließend die Konsequenzen darzustellen, welche die Architekten des Neuen Bauens im Zuge dieser Neuinterpretation für ihr gestalterisches Schaffen zogen.2007. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638787123 - Frey, Felix: Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens'
Frey, Felix

Von der 'Friedens-Stadt' zur 'Kleinstwohnung' - Der soziale Gedanke als roter Faden des 'Neuen Bauens'

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: keine, Universität Leipzig (Institut f. Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Glas, Stahl, Beton, das Ganze kubisch mit Flachdach arrangiert und weiß getüncht. Das ist das Bild, das der durchschnittlich Architekturbewanderte mit dem Funktionalismus des sog. Neuen Bauens der 1920/30er Jahre verbindet. Dass dieses Bild der avantgardistischen Architektur sehr verkürzt und zum Teil falsch ist, ist die eine Sache dass es nur eine der vielen möglichen Perspektiven auf die Architektur der 20er Jahre ist, ist die andere. Denn die ästhetische Betrachtungsweise der Architektur des Neuen Bauens vermag es z.B. nur schwerlich, auch die phantastisch-utopischen Formen der frühen Bauten der Architekten des Neuen Bauens zu ,erklären'. Eine kulturgeschichtliche Perspektive auf das Neue Bauen möchte demgegenüber hinter die Beton-Kulissen schauen und die kulturellen ,Fundamente' freilegen, auf denen diese Architektur errichtet wurde. Gerade die teilweise harschen v.A. publizistisch geführten Auseinandersetzungen zwischen "Traditionalisten" und "Modernen" verweisen nämlich darauf, dass Kunst incl. Architektur stets in Interaktion mit Gesellschaft, Kultur und damit auch Wertvorstellungen entsteht: Die Debatten um das Neue Bauen wurden weniger darüber geführt, ob Flachdächer hübscher als Walmdächer sind, sondern darüber, ob Flachdächer weniger deutsch als Walmdächer sind, ob sie nicht stattdessen bolschewistische Dächer und damit schädlich für Volksgesundheit, Volksgeist usw. sind. Die Argumentationen waren somit v.A. ideologische, nicht ästhetische. Die ,Idee', als deren gebauter Ausdruck sowohl die ganz zu Beginn repetierten Klischees als auch die erwähnte utopisch-phantastische Architektur direkt nach dem ersten Weltkrieg verstanden werden kann, ist der sog. soziale Gedanke des Neuen Bauens. Er ist die Konstante, die dem Wirken der Architekten des Neuen Bauens innewohnt. Ziel der Arbeit soll also sein, zunächst die Entstehung des sozialen Gedankens aus den spezifischen Bedingungen der Kriegs- und Nachkriegszeit zu erläutern, danach zu versuchen, den erwähnten stilistischen Umschwung der Architekten des Neuen Bauens hin zum rationalen Funktionalismus als Neuinterpretation des sozialen Gedankens unter dem Einfluss des sozialen Wohnungsbaus und dem allgemeinen Rationalisierungsenthusiasmus zu beschreiben und abschließend die Konsequenzen darzustellen, welche die Architekten des Neuen Bauens im Zuge dieser Neuinterpretation für ihr gestalterisches Schaffen zogen.2007. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638191098 - Felix Frey: Von der ´Friedens-Stadt´ zur ´Kleinstwohnung´ - Der soziale Gedanke als roter Faden des ´Neuen Bauens´
Felix Frey

Von der ´Friedens-Stadt´ zur ´Kleinstwohnung´ - Der soziale Gedanke als roter Faden des ´Neuen Bauens´ (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: keine, Universität Leipzig (Institut f. Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Glas, Stahl, Beton, das Ganze kubisch mit Flachdach arrangiert und weiss getüncht. ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: keine, Universität Leipzig (Institut f. Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Glas, Stahl, Beton, das Ganze kubisch mit Flachdach arrangiert und weiss getüncht. Das ist das Bild, das der durchschnittlich Architekturbewanderte mit dem Funktionalismus des sog. Neuen Bauens der 1920/30er Jahre verbindet. Dass dieses Bild der avantgardistischen Architektur sehr verkürzt und zum Teil falsch ist, ist die eine Sache; dass es nur eine der vielen möglichen Perspektiven auf die Architektur der 20er Jahre ist, ist die andere. Denn die ästhetische Betrachtungsweise der Architektur des Neuen Bauens vermag es z.B. nur schwerlich, auch die phantastisch-utopischen Formen der frühen Bauten der Architekten des Neuen Bauens zu erklären. Eine kulturgeschichtliche Perspektive auf das Neue Bauen möchte demgegenüber hinter die Beton-Kulissen schauen und die kulturellen Fundamente freilegen, auf denen diese Architektur errichtet wurde. Gerade die teilweise harschen v.A. publizistisch geführten Auseinandersetzungen zwischen Traditionalisten und Modernen verweisen nämlich darauf, dass Kunst incl. Architektur stets in Interaktion mit Gesellschaft, Kultur und damit auch Wertvorstellungen entsteht: Die Debatten um das Neue Bauen wurden weniger darüber geführt, ob Flachdächer hübscher als Walmdächer sind, sondern darüber, ob Flachdächer weniger deutsch als Walmdächer sind, ob sie nicht stattdessen bolschewistische Dächer und damit schädlich für Volksgesundheit, Volksgeist usw. sind. Die Argumentationen waren somit v.A. ideologische, nicht ästhetische. Die Idee, als deren gebauter Ausdruck sowohl die ganz zu Beginn repetierten Klischees als auch die erwähnte utopisch-phantastische Architektur direkt nach dem ersten Weltkrieg verstanden werden kann, ist der sog. soziale Gedanke des Neuen Bauens. Er ist die Konstante, die dem Wirken der Architekten des Neuen Bauens innewohnt. Ziel der Arbeit soll also sein, zunächst die Entstehung des sozialen Gedankens aus den spezifischen Bedingungen der Kriegs- und Nachkriegszeit zu erläutern, danach zu versuchen, den erwähnten stilistischen Umschwung der Architekten des Neuen Bauens hin zum rationalen Funktionalismus als Neuinterpretation des sozialen Gedankens unter dem Einfluss des sozialen Wohnungsbaus und dem allgemeinen Rationalisierungsenthusiasmus zu beschreiben und abschliessend die Konsequenzen darzustellen, welche die Architekten des Neuen Bauens im Zuge dieser Neuinterpretation für ihr gestalterisches Schaffen zogen. ePUB, 27.05.2003.
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9783638191098 - Felix Frey: Von der `Friedens-Stadt` zur `Kleinstwohnung` - Der soziale Gedanke als roter Faden des `Neuen Bauens`
Felix Frey

Von der `Friedens-Stadt` zur `Kleinstwohnung` - Der soziale Gedanke als roter Faden des `Neuen Bauens` (2003)

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Von der `Friedens-Stadt` zur `Kleinstwohnung` - Der soziale Gedanke als roter Faden des `Neuen Bauens`: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: keine, Universität Leipzig (Institut f. Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Glas, Stahl, Beton, das Ganze kubisch mit Flachdach arrangiert und wei? getüncht. Das ist das Bild, das der durchschnittlich Architekturbewanderte mit dem Funktionalismus des sog. Neuen Bauens der 1920/30er Jahre verbindet. Dass dieses Bild der avantgardistischen Architektur sehr verkürzt und zum Teil falsch ist, ist die eine Sache dass es nur eine der vielen möglichen Perspektiven auf die Architektur der 20er Jahre ist, ist die andere. Denn die ästhetische Betrachtungsweise der Architektur des Neuen Bauens vermag es z.B. nur schwerlich, auch die phantastisch-utopischen Formen der frühen Bauten der Architekten des Neuen Bauens zu ,erklären`. Eine kulturgeschichtliche Perspektive auf das Neue Bauen mächte demgegenüber hinter die Beton-Kulissen schauen und die kulturellen ,Fundamente` freilegen, auf denen diese Architektur errichtet wurde. Gerade die teilweise harschen v.A. publizistisch gefährten Auseinandersetzungen zwischen `Traditionalisten` und `Modernen` verweisen nämlich darauf, dass Kunst incl. Architektur stets in Interaktion mit Gesellschaft, Kultur und damit auch Wertvorstellungen entsteht: Die Debatten um das Neue Bauen wurden weniger darüber gefährt, ob Flachdächer hübscher als Walmdächer sind, sondern darüber, ob Flachdächer weniger deutsch als Walmdächer sind, ob sie nicht stattdessen bolschewistische Dächer und damit schädlich für Volksgesundheit, Volksgeist usw. sind. Die Argumentationen waren somit v.A. ideologische, nicht ästhetische.Die ,Idee`, als deren gebauter Ausdruck sowohl die ganz zu Beginn repetierten Klischees als auch die erwähnte utopisch-phantastische Architektur direkt nach dem ersten Weltkrieg verstanden werden kann, ist der sog. soziale Gedanke des Neuen Bauens. Er ist die Konstante, die dem Wirken der Architekten des Neuen Bauens innewohnt.Ziel der Arbeit soll also sein, zunächst die Entstehung des sozialen Gedankens aus den spezifischen Bedingungen der Kriegs- und Nachkriegszeit zu erläutern, danach zu versuchen, den erwähnten stilistischen Umschwung der Architekten des Neuen Bauens hin zum rationalen Funktionalismus als Neuinterpretation des sozialen Gedankens unter dem Einfluss des sozialen Wohnungsbaus und dem allgemeinen Rationalisierungsenthusiasmus zu beschreiben und abschließend die Konsequenzen darzustellen, welche die Architekten des Neuen Bauens im Zuge dieser Neuinterpretation für ihr gestalterisches Schaffen zogen. Ebook.
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