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Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen100%: Friemann, Andrea: Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen (ISBN: 9783638787574) in Deutsch, Taschenbuch.
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Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen100%: Friemann, Andrea: Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen (ISBN: 9783638184144) in Deutsch, auch als eBook.
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9783638787574 - Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen

Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638787574 bzw. 3638787575, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: PS: Kalter Krieg und soziale Bewegungen: Gesellschaft, Ideologie und Feindbilder in Westeuropa (1948-1989), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autonomen werden in der Berichterstattung der Medien meist nur als vermummt agierende Demonstranten und Gewalttäter wahrgenommen. Eine wichtige Ursache für diese Wahrnehmung liegt in ihrer selbstgewählten Isolierung. Sie bewegen sich als Subkultur ganz bewusst am Rande der Gesellschaft. In Folge dessen gibt es wenig Erkenntnisse über ihre Entstehung und Entwicklung. Die Theorien, Feindbilder und Motive bleiben weitgehend verschwommen. Die umfassendsten Arbeiten zu diesen Themen stammen von ehemaligen Aktiven der autonomen Szene. Die Bewertungen und Erklärungsversuche von Geronimo, Thomas Schultze und Almut Gross sind stark subjektiv gefärbt. Seit Mitte der 70er Jahre verloren die Ereignisse des Kalten Krieges durch den Zerfall und die Zersplitterung der neuen sozialen Bewegungen (NSB) zunehmend an innenpolitischer Bedeutung. Neben das Phänomen der Massenarbeitslosigkeit tritt das No-Future-Denken. Leistungs- und Konsumzwang führen zum Hedonismus. Der Zentralisierung und Organisation einzelner sozialistischer und kommunistischer Gruppen steht die Anonymisierung und Vereinzelung der städtischen Bevölkerung gegenüber. Dieser Wandel führte langfristig zur Theorie- und Politikfeindlichkeit. Dennoch entwickelten sich in den 80er Jahren aus den Theorien der italienischen 'Autonomia operaia' und der bundesdeutschen Sponti-Bewegung die relativ eigenständige politische Subkultur der Autonomen. Der gesellschaftliche Wandel ist an ihnen nicht spurlos vorüber gegangen: Theorien spielen keine allzu große Rolle mehr. Indem man sich gegen den Staat und das System generell wendet, vermeidet man zugleich eine politische Positionierung im weltpolitischen Blocksystem und bleibt von anderen Gruppen unangreifbar. Andrea Friemann, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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9783638787574 - Andrea Friemann: Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen
Andrea Friemann

Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783638787574 bzw. 3638787575, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Sep 2007, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: PS: Kalter Krieg und soziale Bewegungen: Gesellschaft, Ideologie und Feindbilder in Westeuropa (1948-1989), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autonomen werden in der Berichterstattung der Medien meist nur als vermummt agierende Demonstranten und Gewalttäter wahrgenommen. Eine wichtige Ursache für diese Wahrnehmung liegt in ihrer selbstgewählten Isolierung. Sie bewegen sich als Subkultur ganz bewusst am Rande der Gesellschaft. In Folge dessen gibt es wenig Erkenntnisse über ihre Entstehung und Entwicklung. Die Theorien, Feindbilder und Motive bleiben weitgehend verschwommen. Die umfassendsten Arbeiten zu diesen Themen stammen von ehemaligen Aktiven der autonomen Szene. Die Bewertungen und Erklärungsversuche von Geronimo, Thomas Schultze und Almut Gross sind stark subjektiv gefärbt. Seit Mitte der 70er Jahre verloren die Ereignisse des Kalten Krieges durch den Zerfall und die Zersplitterung der neuen sozialen Bewegungen (NSB) zunehmend an innenpolitischer Bedeutung. Neben das Phänomen der Massenarbeitslosigkeit tritt das No-Future-Denken. Leistungs- und Konsumzwang führen zum Hedonismus. Der Zentralisierung und Organisation einzelner sozialistischer und kommunistischer Gruppen steht die Anonymisierung und Vereinzelung der städtischen Bevölkerung gegenüber. Dieser Wandel führte langfristig zur Theorie- und Politikfeindlichkeit. Dennoch entwickelten sich in den 80er Jahren aus den Theorien der italienischen 'Autonomia operaia' und der bundesdeutschen Sponti-Bewegung die relativ eigenständige politische Subkultur der Autonomen. Der gesellschaftliche Wandel ist an ihnen nicht spurlos vorüber gegangen: Theorien spielen keine allzu große Rolle mehr. Indem man sich gegen den Staat und das System generell wendet, vermeidet man zugleich eine politische Positionierung im weltpolitischen Blocksystem und bleibt von anderen Gruppen unangreifbar. 24 pp. Deutsch.
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9783638184144 - Andrea Friemann: Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen
Andrea Friemann

Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen (2003)

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ISBN: 9783638184144 bzw. 3638184145, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: PS: Kalter Krieg und soziale Bewegungen: Gesellschaft, Ideologie und Feindbilder in Westeuropa (1948-1989), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autonomen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: PS: Kalter Krieg und soziale Bewegungen: Gesellschaft, Ideologie und Feindbilder in Westeuropa (1948-1989), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autonomen werden in der Berichterstattung der Medien meist nur als vermummt agierende Demonstranten und Gewalttäter wahrgenommen. Eine wichtige Ursache für diese Wahrnehmung liegt in ihrer selbstgewählten Isolierung. Sie bewegen sich als Subkultur ganz bewusst am Rande der Gesellschaft. In Folge dessen gibt es wenig Erkenntnisse über ihre Entstehung und Entwicklung. Die Theorien, Feindbilder und Motive bleiben weitgehend verschwommen. Die umfassendsten Arbeiten zu diesen Themen stammen von ehemaligen Aktiven der autonomen Szene. Die Bewertungen und Erklärungsversuche von Geronimo, Thomas Schultze und Almut Gross sind stark subjektiv gefärbt. Seit Mitte der 70er Jahre verloren die Ereignisse des Kalten Krieges durch den Zerfall und die Zersplitterung der neuen sozialen Bewegungen (NSB) zunehmend an innenpolitischer Bedeutung. Neben das Phänomen der Massenarbeitslosigkeit tritt das No-Future-Denken. Leistungs- und Konsumzwang führen zum Hedonismus. Der Zentralisierung und Organisation einzelner sozialistischer und kommunistischer Gruppen steht die Anonymisierung und Vereinzelung der städtischen Bevölkerung gegenüber. Dieser Wandel führte langfristig zur Theorie- und Politikfeindlichkeit. Dennoch entwickelten sich in den 80er Jahren aus den Theorien der italienischen ´´Autonomia operaia´´ und der bundesdeutschen Sponti-Bewegung die relativ eigenständige politische Subkultur der Autonomen. Der gesellschaftliche Wandel ist an ihnen nicht spurlos vorüber gegangen: Theorien spielen keine allzu grosse Rolle mehr. Indem man sich gegen den Staat und das System generell wendet, vermeidet man zugleich eine politische Positionierung im weltpolitischen Blocksystem und bleibt von anderen Gruppen unangreifbar. ePUB, 12.04.2003.
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9783638787574 - Andrea Friemann: Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen
Andrea Friemann

Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen

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ISBN: 9783638787574 bzw. 3638787575, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

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Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: PS: Kalter Krieg und soziale Bewegungen: Gesellschaft, Ideologie und Feindbilder in Westeuropa (1948-1989), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autonomen werden in der Berichterstattung der Medien meist nur als vermummt agierende Demonstranten und Gewalttäter wahrgenommen. Eine wichtige Ursache für diese Wahrnehmung liegt in ihrer selbstgewählten Isolierung. Sie bewegen sich als Subkultur ganz bewusst am Rande der Gesellschaft. In Folge dessen gibt es wenig Erkenntnisse über ihre Entstehung und Entwicklung. Die Theorien, Feindbilder und Motive bleiben weitgehend verschwommen. Die umfassendsten Arbeiten zu diesen Themen stammen von ehemaligen Aktiven der autonomen Szene. Die Bewertungen und Erklärungsversuche von Geronimo, Thomas Schultze und Almut Gross sind stark subjektiv gefärbt. Seit Mitte der 70er Jahre verloren die Ereignisse des Kalten Krieges durch den Zerfall und die Zersplitterung der neuen sozialen Bewegungen (NSB) zunehmend an innenpolitischer Bedeutung. Neben das Phänomen der Massenarbeitslosigkeit tritt das No-Future-Denken. Leistungs- und Konsumzwang führen zum Hedonismus. Der Zentralisierung und Organisation einzelner sozialistischer und kommunistischer Gruppen steht die Anonymisierung und Vereinzelung der städtischen Bevölkerung gegenüber. Dieser Wandel führte langfristig zur Theorie- und Politikfeindlichkeit. Dennoch entwickelten sich in den 80er Jahren aus den Theorien der italienischen `Autonomia operaia` und der bundesdeutschen Sponti-Bewegung die relativ eigenständige politische Subkultur der Autonomen. Der gesellschaftliche Wandel ist an ihnen nicht spurlos vorüber gegangen: Theorien spielen keine allzu große Rolle mehr. Indem man sich gegen den Staat und das System generell wendet, vermeidet man zugleich eine politische Positionierung im weltpolitischen Blocksystem und bleibt von anderen Gruppen unangreifbar. Taschenbuch.
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9783638184144 - Andrea Friemann: Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen
Andrea Friemann

Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen (2002)

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ISBN: 9783638184144 bzw. 3638184145, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: PS: Kalter Krieg und soziale Bewegungen: Gesellschaft, Ideologie und Feindbilder in Westeuropa (1948-1989), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autonomen werden in der Berichterstattung der Medien meist nur als vermummt agierende Demonstranten und Gewalttäter wahrgenommen. Eine wichtige Ursache für diese Wahrnehmung liegt in ihrer selbstgewählten Isolierung. Sie bewegen sich als Subkultur ganz bewusst am Rande der Gesellschaft. In Folge dessen gibt es wenig Erkenntnisse über ihre Entstehung und Entwicklung. Die Theorien, Feindbilder und Motive bleiben weitgehend verschwommen. Die umfassendsten Arbeiten zu diesen Themen stammen von ehemaligen Aktiven der autonomen Szene. Die Bewertungen und Erklärungsversuche von Geronimo, Thomas Schultze und Almut Gross sind stark subjektiv gefärbt.Seit Mitte der 70er Jahre verloren die Ereignisse des Kalten Krieges durch den Zerfall und die Zersplitterung der neuen sozialen Bewegungen (NSB) zunehmend an innenpolitischer Bedeutung. Neben das Phänomen der Massenarbeitslosigkeit tritt das No-Future-Denken. Leistungs- und Konsumzwang fähren zum Hedonismus. Der Zentralisierung und Organisation einzelner sozialistischer und kommunistischer Gruppen steht die Anonymisierung und Vereinzelung der städtischen Bevölkerung gegenüber. Dieser Wandel fährte langfristig zur Theorie- und Politikfeindlichkeit. Dennoch entwickelten sich in den 80er Jahren aus den Theorien der italienischen `Autonomia operaia` und der bundesdeutschen Sponti-Bewegung die relativ eigenständige politische Subkultur der Autonomen. Der gesellschaftliche Wandel ist an ihnen nicht spurlos vorüber gegangen: Theorien spielen keine allzu große Rolle mehr. Indem man sich gegen den Staat und das System generell wendet, vermeidet man zugleich eine politische Positionierung im weltpolitischen Blocksystem und bleibt von anderen Gruppen unangreifbar. Ebook.
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9783638787574 - Friemann, Andrea: Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen
Friemann, Andrea

Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: PS: Kalter Krieg und soziale Bewegungen: Gesellschaft, Ideologie und Feindbilder in Westeuropa (1948-1989), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autonomen werden in der Berichterstattung der Medien meist nur als vermummt agierende Demonstranten und Gewalttäter wahrgenommen. Eine wichtige Ursache für diese Wahrnehmung liegt in ihrer selbstgewählten Isolierung. Sie bewegen sich als Subkultur ganz bewusst am Rande der Gesellschaft. In Folge dessen gibt es wenig Erkenntnisse über ihre Entstehung und Entwicklung. Die Theorien, Feindbilder und Motive bleiben weitgehend verschwommen. Die umfassendsten Arbeiten zu diesen Themen stammen von ehemaligen Aktiven der autonomen Szene. Die Bewertungen und Erklärungsversuche von Geronimo, Thomas Schultze und Almut Gross sind stark subjektiv gefärbt.Seit Mitte der 70er Jahre verloren die Ereignisse des Kalten Krieges durch den Zerfall und die Zersplitterung der neuen sozialen Bewegungen (NSB) zunehmend an innenpolitischer Bedeutung. Neben das Phänomen der Massenarbeitslosigkeit tritt das No-Future-Denken. Leistungs- und Konsumzwang führen zum Hedonismus. Der Zentralisierung und Organisation einzelner sozialistischer und kommunistischer Gruppen steht die Anonymisierung und Vereinzelung der städtischen Bevölkerung gegenüber. Dieser Wandel führte langfristig zur Theorie- und Politikfeindlichkeit. Dennoch entwickelten sich in den 80er Jahren aus den Theorien der italienischen "Autonomia operaia" und der bundesdeutschen Sponti-Bewegung die relativ eigenständige politische Subkultur der Autonomen. Der gesellschaftliche Wandel ist an ihnen nicht spurlos vorüber gegangen: Theorien spielen keine allzu große Rolle mehr. Indem man sich gegen den Staat und das System generell wendet, vermeidet man zugleich eine politische Positionierung im weltpolitischen Blocksystem und bleibt von anderen Gruppen unangreifbar.Sofort lieferbar, Softcover.
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9783638787574 - Andrea Friemann: Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen
Andrea Friemann

Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen

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Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: PS: Kalter Krieg und soziale Bewegungen: Gesellschaft, Ideologie und Feindbilder in Westeuropa (1948-1989), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autonomen werden in der Berichterstattung der Medien meist nur als vermummt agierende Demonstranten und Gewalttäter wahrgenommen. Eine wichtige Ursache für diese Wahrnehmung liegt in ihrer selbstgewählten Isolierung. Sie bewegen sich als Subkultur ganz bewusst am Rande der Gesellschaft. In Folge dessen gibt es wenig Erkenntnisse über ihre Entstehung und Entwicklung. Die Theorien, Feindbilder und Motive bleiben weitgehend verschwommen. Die umfassendsten Arbeiten zu diesen Themen stammen von ehemaligen Aktiven der autonomen Szene. Die Bewertungen und Erklärungsversuche von Geronimo, Thomas Schultze und Almut Gross sind stark subjektiv gefärbt. Seit Mitte der 70er Jahre verloren die Ereignisse des Kalten Krieges durch den Zerfall und die Zersplitterung der neuen sozialen Bewegungen (NSB) zunehmend an innenpolitischer Bedeutung. Neben das Phänomen der Massenarbeitslosigkeit tritt das No-Future-Denken. Leistungs- und Konsumzwang führen zum Hedonismus. Der Zentralisierung und Organisation einzelner sozialistischer und kommunistischer Gruppen steht die Anonymisierung und Vereinzelung der städtischen Bevölkerung gegenüber. Dieser Wandel führte langfristig zur Theorie- und Politikfeindlichkeit. Dennoch entwickelten sich in den 80er Jahren aus den Theorien der italienischen "Autonomia operaia" und der bundesdeutschen Sponti-Bewegung die relativ eigenständige politische Subkultur der Autonomen. Der gesellschaftliche Wandel ist an ihnen nicht spurlos vorüber gegangen: Theorien spielen keine allzu große Rolle mehr. Indem man sich gegen den Staat und das System generell wendet, vermeidet man zugleich eine politische Positionierung im weltpolitischen Blocksystem und bleibt von anderen Gruppen unangreifbar.
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9783638787574 - Andrea Friemann: Theorien Und Feindbilder Der Deutschen Autonomen
Andrea Friemann

Theorien Und Feindbilder Der Deutschen Autonomen (2002)

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ISBN: 9783638787574 bzw. 3638787575, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.1in. x 5.6in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2, 3, Freie Universitt Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: PS: Kalter Krieg und soziale Bewegungen: Gesellschaft, Ideologie und Feindbilder in Westeuropa (1948-1989), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autonomen werden in der Berichterstattung der Medien meist nur als vermummt agierende Demonstranten und Gewalttter wahrgenommen. Eine wichtige Ursache fr diese Wahrnehmung liegt in ihrer selbstgewhlten Isolierung. Sie bewegen sich als Subkultur ganz bewusst am Rande der Gesellschaft. In Folge dessen gibt es wenig Erkenntnisse ber ihre Entstehung und Entwicklung. Die Theorien, Feindbilder und Motive bleiben weitgehend verschwommen. Die umfassendsten Arbeiten zu diesen Themen stammen von ehemaligen Aktiven der autonomen Szene. Die Bewertungen und Erklrungsversuche von Geronimo, Thomas Schultze und Almut Gross sind stark subjektiv gefrbt. Seit Mitte der 70er Jahre verloren die Ereignisse des Kalten Krieges durch den Zerfall und die Zersplitterung der neuen sozialen Bewegungen (NSB) zunehmend an innenpolitischer Bedeutung. Neben das Phnomen der Massenarbeitslosigkeit tritt das No-Future-Denken. Leistungs- und Konsumzwang fhren zum Hedonismus. Der Zentralisierung und Organisation einzelner sozialistischer und kommunistischer Gruppen steht die Anonymisierung und Vereinzelung der stdtischen Bevlkerung gegenber. Dieser Wandel fhrte langfristig zur Theorie- und Politikfeindlichkeit. Dennoch entwickelten sich in den 80er Jahren aus den Theorien der italienischen Autonomia operaia und der bundesdeutschen Sponti-Bewegung die relativ eigenstndige politische Subkultur der Autonomen. Der gesellschaftliche Wandel ist an ihnen nicht spurlos vorber gegangen: Theorien spielen keine allzu groe Rolle mehr. Indem man sich gegen den Staat und das System generell wendet, vermeidet man zugleich eine politische Positionierung im weltpolitischen Bl This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638184144 - Andrea Friemann: Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen
Andrea Friemann

Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen (2003)

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9783638184144 - Andrea Friemann: Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen
Andrea Friemann

Theorien und Feindbilder der deutschen Autonomen

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