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Guinea - Beispiel eines 'failed country'100%: Martin Weinberg: Guinea - Beispiel eines 'failed country' (ISBN: 9783638791557) 2. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Guinea - Beispiel eines failed country77%: Martin Weinberg: Guinea - Beispiel eines failed country (ISBN: 9783638463393) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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9783638791557 - Guinea - Beispiel eines 'failed country'

Guinea - Beispiel eines 'failed country' (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638791557 bzw. 3638791556, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut f. politische Wissenschaften der RWTH Aachen), Veranstaltung: Afrika NEPAD, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Republik Guinea ein Beispiel für ¿bad governence¿ Die Ursachen von Unterentwicklung Die Ursachen dafür - also was ein Entwicklungsland so unterentwickelt werden lässt, liegen fast ausschließlich in der Art, wie die dortige Regierung ihre Arbeit macht. Der von der OECD geprägte Ausdruck ¿good governence¿ fasst alle Dinge zusammen, die eine Regierung tun sollte, um das Wohlergehen der Volksgemeinschaft zu steigern. Darunter zu zählen sind wirtschaftliche wie soziale Aspekte. Beim Versagen von Regierungen handelt es sich fast immer um korrupte Eliten, die nicht an einer Änderung der Situation interessiert sind, um ihre eigene Position nicht zu verschlechtern. In Systemen, wo hoch oben in der Hierarchie schon Korruption herrscht, setzt sich das häufig bis zum kleinsten Beamten nach unten fort. Der unmittelbare Schaden für die Volksgemeinschaft ist dabei wesentlich geringer, als der auf Dauer daraus resultierende wirtschaftliche Schaden. Wenn der Großteil der Behörden in einem Staat korrupt ist, kann er kaum eine Rechtssicherheit gewährleisten. Das bedeutet für einen ausländischen Investor, dass im Falle rechtlicher Schwierigkeiten nicht mit kalkulierbaren Gerichtsurteilen rechnen kann, weil er davon ausgehen muß, dass die korrupten Richter eher willkürliche Urteile fällen. Ihm fehlt also eine angemessene Planungssicherheit, wie sie ein glaubhaftes System von funktionierender Exekutive und Legislative, sowie unabhängiger Judikative sie garantieren würde. Das gilt aber nicht nur für ausländische, sondern ebenso für inländische Investoren, denn selbst in den ärmsten Ländern gibt es Kreise die über investitionsfähiges Kapital verfügen. Ein funktionierendes Rechtssystem mit unabhängigen Richtern stellt eine unumgängliche Bedingung für erfolgreiche wirtschaftliche Aktivitäten in einem Land dar. Dazu gehört auch ein Patenrecht zur Sicherung geistigen Kapitals, dass das Rechtssystem zu schützen in der Lage sein muß. Gerade wenn die Regierung eines Entwicklungslandes über bescheidene Mittel verfügt, ist es umso wichtiger, sie umsichtig ¿ also sehr gezielt da einzusetzen, wo sie am effektivsten sind. Martin Weinberg, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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9783638791557 - Martin Weinberg: Guinea - Beispiel eines 'failed country'
Martin Weinberg

Guinea - Beispiel eines 'failed country' (2008)

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ISBN: 9783638791557 bzw. 3638791556, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut f. politische Wissenschaften der RWTH Aachen), Veranstaltung: Afrika NEPAD, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Republik Guinea ein Beispiel für 'bad governence' Die Ursachen von Unterentwicklung Die Ursachen dafür - also was ein Entwicklungsland so unterentwickelt werden lässt, liegen fast ausschließlich in der Art, wie die dortige Regierung ihre Arbeit macht. Der von der OECD geprägte Ausdruck 'good governence' fasst alle Dinge zusammen, die eine Regierung tun sollte, um das Wohlergehen der Volksgemeinschaft zu steigern. Darunter zu zählen sind wirtschaftliche wie soziale Aspekte. Beim Versagen von Regierungen handelt es sich fast immer um korrupte Eliten, die nicht an einer Änderung der Situation interessiert sind, um ihre eigene Position nicht zu verschlechtern. In Systemen, wo hoch oben in der Hierarchie schon Korruption herrscht, setzt sich das häufig bis zum kleinsten Beamten nach unten fort. Der unmittelbare Schaden für die Volksgemeinschaft ist dabei wesentlich geringer, als der auf Dauer daraus resultierende wirtschaftliche Schaden. Wenn der Großteil der Behörden in einem Staat korrupt ist, kann er kaum eine Rechtssicherheit gewährleisten. Das bedeutet für einen ausländischen Investor, dass im Falle rechtlicher Schwierigkeiten nicht mit kalkulierbaren Gerichtsurteilen rechnen kann, weil er davon ausgehen muß, dass die korrupten Richter eher willkürliche Urteile fällen. Ihm fehlt also eine angemessene Planungssicherheit, wie sie ein glaubhaftes System von funktionierender Exekutive und Legislative, sowie unabhängiger Judikative sie garantieren würde. Das gilt aber nicht nur für ausländische, sondern ebenso für inländische Investoren, denn selbst in den ärmsten Ländern gibt es Kreise die über investitionsfähiges Kapital verfügen. Ein funktionierendes Rechtssystem mit unabhängigen Richtern stellt eine unumgängliche Bedingung für erfolgreiche wirtschaftliche Aktivitäten in einem Land dar. Dazu gehört auch ein Patenrecht zur Sicherung geistigen Kapitals, dass das Rechtssystem zu schützen in der Lage sein muß. Gerade wenn die Regierung eines Entwicklungslandes über bescheidene Mittel verfügt, ist es umso wichtiger, sie umsichtig - also sehr gezielt da einzusetzen, wo sie am effektivsten sind. Taschenbuch, 21.02.2008.
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9783638463393 - Martin Weinberg: Guinea - Beispiel eines 'failed country'
Martin Weinberg

Guinea - Beispiel eines 'failed country' (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783638463393 bzw. 3638463397, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut f. politische Wissenschaften der RWTH Aachen), Veranstaltung: Afrika NEPAD, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Republik Guinea ein Beispiel für 'bad governence' Die Ursachen von Unterentwicklung Die Ursachen dafür - also was ein Entwicklungsland so unterentwickelt werden lässt, liegen fast ausschließlich in der Art, wie die dortige Regierung ihre Arbeit macht. Der von der OECD geprägte Ausdruck 'good governence' fasst alle Dinge zusammen, die eine Regierung tun sollte, um das Wohlergehen der Volksgemeinschaft zu steigern. Darunter zu zählen sind wirtschaftliche wie soziale Aspekte. Beim Versagen von Regierungen handelt es sich fast immer um korrupte Eliten, die nicht an einer Änderung der Situation interessiert sind, um ihre eigene Position nicht zu verschlechtern. In Systemen, wo hoch oben in der Hierarchie schon Korruption herrscht, setzt sich das häufig bis zum kleinsten Beamten nach unten fort. Der unmittelbare Schaden für die Volksgemeinschaft ist dabei wesentlich geringer, als der auf Dauer daraus resultierende wirtschaftliche Schaden. Wenn der Großteil der Behörden in einem Staat korrupt ist, kann er kaum eine Rechtssicherheit gewährleisten. Das bedeutet für einen ausländischen Investor, dass im Falle rechtlicher Schwierigkeiten nicht mit kalkulierbaren Gerichtsurteilen rechnen kann, weil er davon ausgehen muß, dass die korrupten Richter eher willkürliche Urteile fällen. Ihm fehlt also eine angemessene Planungssicherheit, wie sie ein glaubhaftes System von funktionierender Exekutive und Legislative, sowie unabhängiger Judikative sie garantieren würde. Das gilt aber nicht nur für ausländische, sondern ebenso für inländische Investoren, denn selbst in den ärmsten Ländern gibt es Kreise die über investitionsfähiges Kapital verfügen. Ein funktionierendes Rechtssystem mit unabhängigen Richtern stellt eine unumgängliche Bedingung für erfolgreiche wirtschaftliche Aktivitäten in einem Land dar. Dazu gehört auch ein Patenrecht zur Sicherung geistigen Kapitals, dass das Rechtssystem zu schützen in der Lage sein muß. Gerade wenn die Regierung eines Entwicklungslandes über bescheidene Mittel verfügt, ist es umso wichtiger, sie umsichtig - also sehr gezielt da einzusetzen, wo sie am effektivsten sind. ePUB, 31.01.2006.
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9783638791557 - Martin Weinberg: Guinea - Beispiel eines "failed country"
Martin Weinberg

Guinea - Beispiel eines "failed country" (2008)

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ISBN: 9783638791557 bzw. 3638791556, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh Feb 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut f. politische Wissenschaften der RWTH Aachen), Veranstaltung: Afrika NEPAD, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit umreißt den Weg von der Unabhängigkeit Guinea Conakrys in den Status eines 'failed country', den das Land wohl auch auf absehbare Zeit behalten wird. Inkl. 2 Seiten Handout , Abstract: Die Republik Guinea ein Beispiel für bad governence Die Ursachen von Unterentwicklung Die Ursachen dafür - also was ein Entwicklungsland so unterentwickelt werden lässt, liegen fast ausschließlich in der Art, wie die dortige Regierung ihre Arbeit macht. Der von der OECD geprägte Ausdruck good governence fasst alle Dinge zusammen, die eine Regierung tun sollte, um das Wohlergehen der Volksgemeinschaft zu steigern. Darunter zu zählen sind wirtschaftliche wie soziale Aspekte. Beim Versagen von Regierungen handelt es sich fast immer um korrupte Eliten, die nicht an einer Änderung der Situation interessiert sind, um ihre eigene Position nicht zu verschlechtern. In Systemen, wo hoch oben in der Hierarchie schon Korruption herrscht, setzt sich das häufig bis zum kleinsten Beamten nach unten fort. Der unmittelbare Schaden für die Volksgemeinschaft ist dabei wesentlich geringer, als der auf Dauer daraus resultierende wirtschaftliche Schaden. Wenn der Großteil der Behörden in einem Staat korrupt ist, kann er kaum eine Rechtssicherheit gewährleisten. Das bedeutet für einen ausländischen Investor, dass im Falle rechtlicher Schwierigkeiten nicht mit kalkulierbaren Gerichtsurteilen rechnen kann, weil er davon ausgehen muß, dass die korrupten Richter eher willkürliche Urteile fällen. Ihm fehlt also eine angemessene Planungssicherheit, wie sie ein glaubhaftes System von funktionierender Exekutive und Legislative, sowie unabhängiger Judikative sie garantieren würde. Das gilt aber nicht nur für ausländische, sondern ebenso für inländische Investoren, denn selbst in den ärmsten Ländern gibt es Kreise die über investitionsfähiges Kapital verfügen. Ein funktionierendes Rechtssystem mit unabhängigen Richtern stellt eine unumgängliche Bedingung für erfolgreiche wirtschaftliche Aktivitäten in einem Land dar. Dazu gehört auch ein Patenrecht zur Sicherung geistigen Kapitals, dass das Rechtssystem zu schützen in der Lage sein muß. Gerade wenn die Regierung eines Entwicklungslandes über bescheidene Mittel verfügt, ist es umso wichtiger, sie umsichtig also sehr gezielt da einzusetzen, wo sie am effektivsten sind. 24 pp. Deutsch.
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9783638463393 - Martin Weinberg: Guinea - Beispiel eines failed country
Martin Weinberg

Guinea - Beispiel eines failed country (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638463393 bzw. 3638463397, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Guinea - Beispiel eines failed country: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut f. politische Wissenschaften der RWTH Aachen), Veranstaltung: Afrika NEPAD, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Republik Guineaein Beispiel für `bad governence`Die Ursachen von UnterentwicklungDie Ursachen dafür - also was ein Entwicklungsland so unterentwickelt werden lässt, liegen fast ausschließlich in der Art, wie die dortige Regierung ihre Arbeit macht. Der von der OECD geprägte Ausdruck `good governence` fasst alle Dinge zusammen, die eine Regierung tun sollte, um das Wohlergehen der Volksgemeinschaft zu steigern. Darunter zu zählen sind wirtschaftliche wie soziale Aspekte. Beim Versagen von Regierungen handelt es sich fast immer um korrupte Eliten, die nicht an einer Änderung der Situation interessiert sind, um ihre eigene Position nicht zu verschlechtern. In Systemen, wo hoch oben in der Hierarchie schon Korruption herrscht, setzt sich das häufig bis zum kleinsten Beamten nach unten fort. Der unmittelbare Schaden für die Volksgemeinschaft ist dabei wesentlich geringer, als der auf Dauer daraus resultierende wirtschaftliche Schaden. Wenn der Großteil der Behörden in einem Staat korrupt ist, kann er kaum eine Rechtssicherheit gewährleisten.Das bedeutet für einen ausländischen Investor, dass im Falle rechtlicher Schwierigkeiten nicht mit kalkulierbaren Gerichtsurteilen rechnen kann, weil er davon ausgehen mu?, dass die korrupten Richter eher willkürliche Urteile fällen. Ihm fehlt also eine angemessene Planungssicherheit, wie sie ein glaubhaftes System von funktionierender Exekutive und Legislative, sowie unabhängiger Judikative sie garantieren würde. Das gilt aber nicht nur für ausländische, sondern ebenso für inländische Investoren, denn selbst in den ärmsten Ländern gibt es Kreise die über investitionsf?higes Kapital verfügen.Ein funktionierendes Rechtssystem mit unabhängigen Richtern stellt eine unumgängliche Bedingung für erfolgreiche wirtschaftliche Aktivitäten in einem Land dar. Dazu gehört auch ein Patenrecht zur Sicherung geistigen Kapitals, dass das Rechtssystem zu schätzen in der Lage sein mu?.Gerade wenn die Regierung eines Entwicklungslandes über bescheidene Mittel verfügt, ist es umso wichtiger, sie umsichtig - also sehr gezielt da einzusetzen, wo sie am effektivsten sind. Ebook.
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3638791556 - Martin Weinberg: Guinea - Beispiel eines "failed country"
Martin Weinberg

Guinea - Beispiel eines "failed country" (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 3638791556 bzw. 9783638791557, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag, neu.

Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut f. politische Wissenschaften der RWTH Aachen), Veranstaltung: Afrika NEPAD, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Republik Guineaein Beispiel für bad governenceDie Ursachen von UnterentwicklungDie Ursachen dafür - also was ein Entwicklungsland so unterentwickelt werden lässt, liegen fast ausschließlich in der Art, wie die dortige Regierung ihre Arbeit macht. Der von der OECD geprägte Ausdruck good governence fasst alle Dinge zusammen, die eine Regierung tun sollte, um das Wohlergehen der Volksgemeinschaft zu steigern. Darunter zu zählen sind wirtschaftliche wie soziale Aspekte. Beim Versagen von Regierungen handelt es sich fast immer um korrupte Eliten, die nicht an einer Änderung der Situation interessiert sind, um ihre eigene Position nicht zu verschlechtern. In Systemen, wo hoch oben in der Hierarchie schon Korruption herrscht, setzt sich das häufig bis zum kleinsten Beamten nach unten fort. Der unmittelbare Schaden für die Volksgemeinschaft ist dabei wesentlich geringer, als der auf Dauer daraus resultierende wirtschaftliche Schaden. Wenn der Großteil der Behörden in einem Staat korrupt ist, kann er kaum eine Rechtssicherheit gewährleisten.Das bedeutet für einen ausländischen Investor, dass im Falle rechtlicher Schwierigkeiten nicht mit kalkulierbaren Gerichtsurteilen rechnen kann, weil er davon ausgehen muß, dass die korrupten Richter eher willkürliche Urteile fällen. Ihm fehlt also eine angemessene Planungssicherheit, wie sie ein glaubhaftes System von funktionierender Exekutive und Legislative, sowie unabhängiger Judikative sie garantieren würde. Das gilt aber nicht nur für ausländische, sondern ebenso für inländische Investoren, denn selbst in den ärmsten Ländern gibt es Kreise die über investitionsfähiges Kapital verfügen.Ein funktionierendes Rechtssystem mit unabhängigen Richtern stellt eine unumgängliche Bedingung für erfolgreiche wirtschaftliche Aktivitäten in einem Land dar. Dazu gehört auch ein Patenrecht zur Sicherung geistigen Kapitals, dass das Rechtssystem zu schützen in der Lage sein muß.Gerade wenn die Regierung eines Entwicklungslandes über bescheidene Mittel verfügt, ist es umso wichtiger, sie umsichtig - also sehr gezielt da einzusetzen, wo sie am effektivsten sind. 2008, 24 Seiten, Kartoniert (TB), Buch.
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3638463397 - Martin Weinberg: Guinea - Beispiel eines "failed country"
Martin Weinberg

Guinea - Beispiel eines "failed country" (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 3638463397 bzw. 9783638463393, in Deutsch, 20 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut f. politische Wissenschaften der RWTH Aachen), Veranstaltung: Afrika NEPAD, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Republik Guineaein Beispiel für bad governenceDie Ursachen von UnterentwicklungDie Ursachen dafür - also was ein Entwicklungsland so unterentwickelt werden lässt, liegen fast ausschließlich in der Art, wie die dortige Regierung ihre Arbeit macht. Der von der OECD geprägte Ausdruck good governence fasst alle Dinge zusammen, die eine Regierung tun sollte, um das Wohlergehen der Volksgemeinschaft zu steigern. Darunter zu zählen sind wirtschaftliche wie soziale Aspekte. Beim Versagen von Regierungen handelt es sich fast immer um korrupte Eliten, die nicht an einer Änderung der Situation interessiert sind, um ihre eigene Position nicht zu verschlechtern. In Systemen, wo hoch oben in der Hierarchie schon Korruption herrscht, setzt sich das häufig bis zum kleinsten Beamten nach unten fort. Der unmittelbare Schaden für die Volksgemeinschaft ist dabei wesentlich geringer, als der auf Dauer daraus resultierende wirtschaftliche Schaden. Wenn der Großteil der Behörden in einem Staat korrupt ist, kann er kaum eine Rechtssicherheit gewährleisten.Das bedeutet für einen ausländischen Investor, dass im Falle rechtlicher Schwierigkeiten nicht mit kalkulierbaren Gerichtsurteilen rechnen kann, weil er davon ausgehen muß, dass die korrupten Richter eher willkürliche Urteile fällen. Ihm fehlt also eine angemessene Planungssicherheit, wie sie ein glaubhaftes System von funktionierender Exekutive und Legislative, sowie unabhängiger Judikative sie garantieren würde. Das gilt aber nicht nur für ausländische, sondern ebenso für inländische Investoren, denn selbst in den ärmsten Ländern gibt es Kreise die über investitionsfähiges Kapital verfügen.Ein funktionierendes Rechtssystem mit unabhängigen Richtern stellt eine unumgängliche Bedingung für erfolgreiche wirtschaftliche Aktivitäten in einem Land dar. Dazu gehört auch ein Patenrecht zur Sicherung geistigen Kapitals, dass das Rechtssystem zu schützen in der Lage sein muß.Gerade wenn die Regierung eines Entwicklungslandes über bescheidene Mittel verfügt, ist es umso wichtiger, sie umsichtig - also sehr gezielt da einzusetzen, wo sie am effektivsten sind. 2006, 20 Seiten, eBooks.
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9783638791557 - Weinberg, Martin: Guinea - Beispiel eines "failed country"
Weinberg, Martin

Guinea - Beispiel eines "failed country" (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638791557 bzw. 3638791556, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.

Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut f. politische Wissenschaften der RWTH Aachen), Veranstaltung: Afrika NEPAD, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Republik Guineaein Beispiel für "bad governence"Die Ursachen von UnterentwicklungDie Ursachen dafür - also was ein Entwicklungsland so unterentwickelt werden lässt, liegen fast ausschließlich in der Art, wie die dortige Regierung ihre Arbeit macht. Der von der OECD geprägte Ausdruck "good governence" fasst alle Dinge zusammen, die eine Regierung tun sollte, um das Wohlergehen der Volksgemeinschaft zu steigern. Darunter zu zählen sind wirtschaftliche wie soziale Aspekte. Beim Versagen von Regierungen handelt es sich fast immer um korrupte Eliten, die nicht an einer Änderung der Situation interessiert sind, um ihre eigene Position nicht zu verschlechtern. In Systemen, wo hoch oben in der Hierarchie schon Korruption herrscht, setzt sich das häufig bis zum kleinsten Beamten nach unten fort. Der unmittelbare Schaden für die Volksgemeinschaft ist dabei wesentlich geringer, als der auf Dauer daraus resultierende wirtschaftliche Schaden. Wenn der Großteil der Behörden in einem Staat korrupt ist, kann er kaum eine Rechtssicherheit gewährleisten.Das bedeutet für einen ausländischen Investor, dass im Falle rechtlicher Schwierigkeiten nicht mit kalkulierbaren Gerichtsurteilen rechnen kann, weil er davon ausgehen muß, dass die korrupten Richter eher willkürliche Urteile fällen. Ihm fehlt also eine angemessene Planungssicherheit, wie sie ein glaubhaftes System von funktionierender Exekutive und Legislative, sowie unabhängiger Judikative sie garantieren würde. Das gilt aber nicht nur für ausländische, sondern ebenso für inländische Investoren, denn selbst in den ärmsten Ländern gibt es Kreise die über investitionsfähiges Kapital verfügen.Ein funktionierendes Rechtssystem mit unabhängigen Richtern stellt eine unumgängliche Bedingung für erfolgreiche wirtschaftliche Aktivitäten in einem Land dar. Dazu gehört auch ein Patenrecht zur Sicherung geistigen Kapitals, dass das Rechtssystem zu schützen in der Lage sein muß.Gerade wenn die Regierung eines Entwicklungslandes über bescheidene Mittel verfügt, ist es umso wichtiger, sie umsichtig - also sehr gezielt da einzusetzen, wo sie am effektivsten sind. von Weinberg, Martin, Neu.
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9783638463393 - Martin Weinberg: Guinea - Beispiel eines ´failed country
Martin Weinberg

Guinea - Beispiel eines ´failed country (2006)

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ISBN: 9783638463393 bzw. 3638463397, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut f. politische Wissenschaften der RWTH Aachen), Veranstaltung: Afrika NEPAD, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Republik Guinea ein Beispiel ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut f. politische Wissenschaften der RWTH Aachen), Veranstaltung: Afrika NEPAD, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Republik Guinea ein Beispiel für bad governence Die Ursachen von Unterentwicklung Die Ursachen dafür - also was ein Entwicklungsland so unterentwickelt werden lässt, liegen fast ausschließlich in der Art, wie die dortige Regierung ihre Arbeit macht. Der von der OECD geprägte Ausdruck good governence fasst alle Dinge zusammen, die eine Regierung tun sollte, um das Wohlergehen der Volksgemeinschaft zu steigern. Darunter zu zählen sind wirtschaftliche wie soziale Aspekte. Beim Versagen von Regierungen handelt es sich fast immer um korrupte Eliten, die nicht an einer Änderung der Situation interessiert sind, um ihre eigene Position nicht zu verschlechtern. In Systemen, wo hoch oben in der Hierarchie schon Korruption herrscht, setzt sich das häufig bis zum kleinsten Beamten nach unten fort. Der unmittelbare Schaden für die Volksgemeinschaft ist dabei wesentlich geringer, als der auf Dauer daraus resultierende wirtschaftliche Schaden. Wenn der Großteil der Behörden in einem Staat korrupt ist, kann er kaum eine Rechtssicherheit gewährleisten. Das bedeutet für einen ausländischen Investor, dass im Falle rechtlicher Schwierigkeiten nicht mit kalkulierbaren Gerichtsurteilen rechnen kann, weil er davon ausgehen muß, dass die korrupten Richter eher willkürliche Urteile fällen. Ihm fehlt also eine angemessene Planungssicherheit, wie sie ein glaubhaftes System von funktionierender Exekutive und Legislative, sowie unabhängiger Judikative sie garantieren würde. Das gilt aber nicht nur für ausländische, sondern ebenso für inländische Investoren, denn selbst in den ärmsten Ländern gibt es Kreise die über investitionsfähiges Kapital verfügen. Ein funktionierendes Rechtssystem mit unabhängigen Richtern stellt eine unumgängliche Bedingung für erfolgreiche wirtschaftliche Aktivitäten in einem Land dar. Dazu gehört auch ein Patenrecht zur Sicherung geistigen Kapitals, dass das Rechtssystem zu schützen in der Lage sein muß. Gerade wenn die Regierung eines Entwicklungslandes über bescheidene Mittel verfügt, ist es umso wichtiger, sie umsichtig also sehr gezielt da einzusetzen, wo sie am effektivsten sind. 31.01.2006, ePUB.
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9783638463393 - Martin Weinberg: Guinea - Beispiel eines ´failed country
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut f. politische Wissenschaften der RWTH Aachen), Veranstaltung: Afrika NEPAD, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Republik Guinea ein Beispiel ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut f. politische Wissenschaften der RWTH Aachen), Veranstaltung: Afrika NEPAD, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Republik Guinea ein Beispiel für bad governence Die Ursachen von Unterentwicklung Die Ursachen dafür - also was ein Entwicklungsland so unterentwickelt werden lässt, liegen fast ausschliesslich in der Art, wie die dortige Regierung ihre Arbeit macht. Der von der OECD geprägte Ausdruck good governence fasst alle Dinge zusammen, die eine Regierung tun sollte, um das Wohlergehen der Volksgemeinschaft zu steigern. Darunter zu zählen sind wirtschaftliche wie soziale Aspekte. Beim Versagen von Regierungen handelt es sich fast immer um korrupte Eliten, die nicht an einer Änderung der Situation interessiert sind, um ihre eigene Position nicht zu verschlechtern. In Systemen, wo hoch oben in der Hierarchie schon Korruption herrscht, setzt sich das häufig bis zum kleinsten Beamten nach unten fort. Der unmittelbare Schaden für die Volksgemeinschaft ist dabei wesentlich geringer, als der auf Dauer daraus resultierende wirtschaftliche Schaden. Wenn der Grossteil der Behörden in einem Staat korrupt ist, kann er kaum eine Rechtssicherheit gewährleisten. Das bedeutet für einen ausländischen Investor, dass im Falle rechtlicher Schwierigkeiten nicht mit kalkulierbaren Gerichtsurteilen rechnen kann, weil er davon ausgehen muss, dass die korrupten Richter eher willkürliche Urteile fällen. Ihm fehlt also eine angemessene Planungssicherheit, wie sie ein glaubhaftes System von funktionierender Exekutive und Legislative, sowie unabhängiger Judikative sie garantieren würde. Das gilt aber nicht nur für ausländische, sondern ebenso für inländische Investoren, denn selbst in den ärmsten Ländern gibt es Kreise die über investitionsfähiges Kapital verfügen. Ein funktionierendes Rechtssystem mit unabhängigen Richtern stellt eine unumgängliche Bedingung für erfolgreiche wirtschaftliche Aktivitäten in einem Land dar. Dazu gehört auch ein Patenrecht zur Sicherung geistigen Kapitals, dass das Rechtssystem zu schützen in der Lage sein muss. Gerade wenn die Regierung eines Entwicklungslandes über bescheidene Mittel verfügt, ist es umso wichtiger, sie umsichtig also sehr gezielt da einzusetzen, wo sie am effektivsten sind. ePUB, 31.01.2006.
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