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Zum Thema der Gastfreundschaft in Sophokles 'Ödipus auf Kolonos'
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Zum Thema der Gastfreundschaft in Sophokles 'Ödipus auf Kolonos' (2007)
ISBN: 9783638791793 bzw. 3638791793, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, MARZIES Buch- und Medienhandel, 14621 Schönwalde-Glien.
Kartoniert, 20 Seiten, 210mm x 148mm x 2mm, Sprache(n): ger Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, 0, Freie Universität Berlin (Peter Szondi Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem die Forschung von Benveniste stellt sich bei der Untersuchung der etymologischen Ebene der Gastfreundschaft (Hospitalität) als erleuchtend dar. Der lateinische Ursprung des Wortes lautet h o s t i ¿ p e t. ¿Ursprünglich bedeutet der Begriff hostis Gleichheit durch Ausgleich: hostis ist derjenige, der meine Gabe durch eine Gegengabe ausgleicht... Hostis war also einmal... die Bedeutung für den Gast.¿ Neben dieser ursprünglichen Bedeutung wird der Begriff hostis im laufe der Zeit sowohl einen Gast, als auch einen Feind kennzeichnen. Dies steht in einer engen Verbindung mit dem griechischen Nomen xenos. Xenos trägt in sich eine semantische Dualität, die gleichzeitig Gast, als auch Fremder bedeutet. Die Einführung eines Fremden zwischen einen Gast und einen Feind lässt uns bei der Bedeutungsanalyse die Schlußfolgerung ziehen, dass das Kennzeichnen eines unbekannten Besuchers davon abhängig war, inwieweit der Besucher durch sein Verhalten sich als gut- oder bösgesinnt erkennen lies. Um dies besser zu verstehen, widmen wir uns noch einmal dem Begriff xenos nach Benveniste. Xenos bezeichnet, neben einem Fremden und einem Gastgeber, auch ¿gleichartige Beziehungen zwischen Menschen, die durch eine Abmachung gebunden sind, die mit präzisen, sich auf die Nachfahren erstreckenden Verpflichtungen einhergeht.¿ Die Verpflichtungen, die das Verhältnis zwischen Gast und Gastgeber ausmachen, formen eine Art von Pakt oder Vertrag, der sich aufgrund von Tausch und Handeln vollzieht. Die Vertraglichkeit der Beziehung wird auch xenia genannt, sie ist die Voraussetzung einer freundschaftlichen Kommunikation nicht nur zwischen Individuen, sondern auch Familien, ethnischen Gruppen und Stadtstaaten. Versandkostenfreie Lieferung Kolonos, Deutschland, Angelegt am: 11.07.2019.
Zum Thema der Gastfreundschaft in Sophokles 'Ödipus auf Kolonos' (2006)
ISBN: 9783638473682 bzw. 3638473686, in Deutsch, GRIN, gebundenes Buch, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Peter Szondi Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem die Forschung von Benveniste stellt sich bei der Untersuchung der etymologischen Ebene der Gastfreundschaft (Hospitalität) als erleuchtend dar. Der lateinische Ursprung des Wortes lautet h o s t i - p e t. 'Ursprünglich bedeutet der Begriff hostis Gleichheit durch Ausgleich: hostis ist derjenige, der meine Gabe durch eine Gegengabe ausgleicht... Hostis war also einmal... die Bedeutung für den Gast.' Neben dieser ursprünglichen Bedeutung wird der Begriff hostis im laufe der Zeit sowohl einen Gast, als auch einen Feind kennzeichnen. Dies steht in einer engen Verbindung mit dem griechischen Nomen xenos. Xenos trägt in sich eine semantische Dualität, die gleichzeitig Gast, als auch Fremder bedeutet. Die Einführung eines Fremden zwischen einen Gast und einen Feind lässt uns bei der Bedeutungsanalyse die Schlußfolgerung ziehen, dass das Kennzeichnen eines unbekannten Besuchers davon abhängig war, inwieweit der Besucher durch sein Verhalten sich als gut- oder bösgesinnt erkennen lies. Um dies besser zu verstehen, widmen wir uns noch einmal dem Begriff xenos nach Benveniste. Xenos bezeichnet, neben einem Fremden und einem Gastgeber, auch 'gleichartige Beziehungen zwischen Menschen, die durch eine Abmachung gebunden sind, die mit präzisen, sich auf die Nachfahren erstreckenden Verpflichtungen einhergeht.' Die Verpflichtungen, die das Verhältnis zwischen Gast und Gastgeber ausmachen, formen eine Art von Pakt oder Vertrag, der sich aufgrund von Tausch und Handeln vollzieht. Die Vertraglichkeit der Beziehung wird auch xenia genannt, sie ist die Voraussetzung einer freundschaftlichen Kommunikation nicht nur zwischen Individuen, sondern auch Familien, ethnischen Gruppen und Stadtstaaten. ePUB, 24.02.2006.
Zum Thema der Gastfreundschaft in Sophokles 'Ödipus auf Kolonos' (2006)
ISBN: 9783638473682 bzw. 3638473686, in Deutsch, GRIN, gebundenes Buch, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Peter Szondi Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem die Forschung von Benveniste stellt sich bei der Untersuchung der etymologischen Ebene der Gastfreundschaft (Hospitalität) als erleuchtend dar. Der lateinische Ursprung des Wortes lautet h o s t i - p e t. 'Ursprünglich bedeutet der Begriff hostis Gleichheit durch Ausgleich: hostis ist derjenige, der meine Gabe durch eine Gegengabe ausgleicht... Hostis war also einmal... die Bedeutung für den Gast.' Neben dieser ursprünglichen Bedeutung wird der Begriff hostis im laufe der Zeit sowohl einen Gast, als auch einen Feind kennzeichnen. Dies steht in einer engen Verbindung mit dem griechischen Nomen xenos. Xenos trägt in sich eine semantische Dualität, die gleichzeitig Gast, als auch Fremder bedeutet. Die Einführung eines Fremden zwischen einen Gast und einen Feind lässt uns bei der Bedeutungsanalyse die Schlußfolgerung ziehen, dass das Kennzeichnen eines unbekannten Besuchers davon abhängig war, inwieweit der Besucher durch sein Verhalten sich als gut- oder bösgesinnt erkennen lies. Um dies besser zu verstehen, widmen wir uns noch einmal dem Begriff xenos nach Benveniste. Xenos bezeichnet, neben einem Fremden und einem Gastgeber, auch 'gleichartige Beziehungen zwischen Menschen, die durch eine Abmachung gebunden sind, die mit präzisen, sich auf die Nachfahren erstreckenden Verpflichtungen einhergeht.' Die Verpflichtungen, die das Verhältnis zwischen Gast und Gastgeber ausmachen, formen eine Art von Pakt oder Vertrag, der sich aufgrund von Tausch und Handeln vollzieht. Die Vertraglichkeit der Beziehung wird auch xenia genannt, sie ist die Voraussetzung einer freundschaftlichen Kommunikation nicht nur zwischen Individuen, sondern auch Familien, ethnischen Gruppen und Stadtstaaten. ePUB, 24.02.2006.
Zum Thema der Gastfreundschaft in Sophokles 'Ödipus auf Kolonos'
ISBN: 9783638791793 bzw. 3638791793, in Deutsch, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Peter Szondi Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem die Forschung von Benveniste stellt sich bei der Untersuchung der etymologischen Ebene der Gastfreundschaft (Hospitalität) als erleuchtend dar. Der lateinische Ursprung des Wortes lautet h o s t i - p e t. "Ursprünglich bedeutet der Begriff hostis Gleichheit durch Ausgleich: hostis ist derjenige, der meine Gabe durch eine Gegengabe ausgleicht... Hostis war also einmal... die Bedeutung für den Gast." Neben dieser ursprünglichen Bedeutung wird der Begriff hostis im laufe der Zeit sowohl einen Gast, als auch einen Feind kennzeichnen. Dies steht in einer engen Verbindung mit dem griechischen Nomen xenos. Xenos trägt in sich eine semantische Dualität, die gleichzeitig Gast, als auch Fremder bedeutet. Die Einführung eines Fremden zwischen einen Gast und einen Feind lässt uns bei der Bedeutungsanalyse die Schlußfolgerung ziehen, dass das Kennzeichnen eines unbekannten Besuchers davon abhängig war, inwieweit der Besucher durch sein Verhalten sich als gut- oder bösgesinnt erkennen lies. Um dies besser zu verstehen, widmen wir uns noch einmal dem Begriff xenos nach Benveniste. Xenos bezeichnet, neben einem Fremden und einem Gastgeber, auch "gleichartige Beziehungen zwischen Menschen, die durch eine Abmachung gebunden sind, die mit präzisen, sich auf die Nachfahren erstreckenden Verpflichtungen einhergeht." Die Verpflichtungen, die das Verhältnis zwischen Gast und Gastgeber ausmachen, formen eine Art von Pakt oder Vertrag, der sich aufgrund von Tausch und Handeln vollzieht. Die Vertraglichkeit der Beziehung wird auch xenia genannt, sie ist die Voraussetzung einer freundschaftlichen Kommunikation nicht nur zwischen Individuen, sondern auch Familien, ethnischen Gruppen und Stadtstaaten.2007. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Zum Thema der Gastfreundschaft in Sophokles 'Ödipus auf Kolonos' (2007)
ISBN: 9783638791793 bzw. 3638791793, in Deutsch, 20 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [7926800].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Peter Szondi Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem die Forschung von Benveniste stellt sich bei der Untersuchung der etymologischen Ebene der Gastfreundschaft (Hospitalität) als erleuchtend dar. Der lateinische Ursprung des Wortes lautet h o s t i p e t. Ursprünglich bedeutet der Begriff hostis Gleichheit durch Ausgleich: hostis ist derjenige, der meine Gabe durch eine Gegengabe ausgleicht... Hostis war also einmal... die Bedeutung für den Gast. Neben dieser ursprünglichen Bedeutung wird der Begriff hostis im laufe der Zeit sowohl einen Gast, als auch einen Feind kennzeichnen. Dies steht in einer engen Verbindung mit dem griechischen Nomen xenos. Xenos trägt in sich eine semantische Dualität, die gleichzeitig Gast, als auch Fremder bedeutet. Die Einführung eines Fremden zwischen einen Gast und einen Feind lässt uns bei der Bedeutungsanalyse die Schlußfolgerung ziehen, dass das Kennzeichnen eines unbekannten Besuchers davon abhängig war, inwieweit der Besucher durch sein Verhalten sich als gut- oder bösgesinnt erkennen lies. Um dies besser zu verstehen, widmen wir uns noch einmal dem Begriff xenos nach Benveniste. Xenos bezeichnet, neben einem Fremden und einem Gastgeber, auch gleichartige Beziehungen zwischen Menschen, die durch eine Abmachung gebunden sind, die mit präzisen, sich auf die Nachfahren erstreckenden Verpflichtungen einhergeht. Die Verpflichtungen, die das Verhältnis zwischen Gast und Gastgeber ausmachen, formen eine Art von Pakt oder Vertrag, der sich aufgrund von Tausch und Handeln vollzieht. Die Vertraglichkeit der Beziehung wird auch xenia genannt, sie ist die Voraussetzung einer freundschaftlichen Kommunikation nicht nur zwischen Individuen, sondern auch Familien, ethnischen Gruppen und Stadtstaaten. 06.09.2007, Taschenbuch, Neuware, 210x148x2 mm, 45g, 20, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
Zum Thema Der Gastfreundschaft in Sophokles Odipus Auf Kolonos (2005)
ISBN: 9783638791793 bzw. 3638791793, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 36 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.5in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, 0, Freie Universitt Berlin (Peter Szondi Institut fr Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem die Forschung von Benveniste stellt sich bei der Untersuchung der etymologischen Ebene der Gastfreundschaft (Hospitalitt) als erleuchtend dar. Der lateinische Ursprung des Wortes lautet h o s t i - p e t. Ursprnglich bedeutet der Begriff hostis Gleichheit durch Ausgleich: hostis ist derjenige, der meine Gabe durch eine Gegengabe ausgleicht. . . Hostis war also einmal. . . die Bedeutung fr den Gast. Neben dieser ursprnglichen Bedeutung wird der Begriff hostis im laufe der Zeit sowohl einen Gast, als auch einen Feind kennzeichnen. Dies steht in einer engen Verbindung mit dem griechischen Nomen xenos. Xenos trgt in sich eine semantische Dualitt, die gleichzeitig Gast, als auch Fremder bedeutet. Die Einfhrung eines Fremden zwischen einen Gast und einen Feind lsst uns bei der Bedeutungsanalyse die Schlufolgerung ziehen, dass das Kennzeichnen eines unbekannten Besuchers davon abhngig war, inwieweit der Besucher durch sein Verhalten sich als gut- oder bsgesinnt erkennen lies. Um dies besser zu verstehen, widmen wir uns noch einmal dem Begriff xenos nach Benveniste. Xenos bezeichnet, neben einem Fremden und einem Gastgeber, auch gleichartige Beziehungen zwischen Menschen, die durch eine Abmachung gebunden sind, die mit przisen, sich auf die Nachfahren erstreckenden Verpflichtungen einhergeht. Die Verpflichtungen, die das Verhltnis zwischen Gast und Gastgeber ausmachen, formen eine Art von Pakt oder Vertrag, der sich aufgrund von Tausch und Handeln vollzieht. Die Vertraglichkeit der Beziehung wird auch xenia genannt, sie ist die Voraussetzung einer freundschaftlichen Kommunikation nicht nur zwischen Individuen, sondern auch Familien, ethnischen Gruppen und Stad This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Zum Thema der Gastfreundschaft in Sophokles 'Ödipus auf Kolonos' (2007)
ISBN: 9783638791793 bzw. 3638791793, in Deutsch, 20 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [4009276].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Peter Szondi Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem die Forschung von Benveniste stellt sich bei der Untersuchung der etymologischen Ebene der Gastfreundschaft (Hospitalität) als erleuchtend dar. Der lateinische Ursprung des Wortes lautet h o s t i p e t. Ursprünglich bedeutet der Begriff hostis Gleichheit durch Ausgleich: hostis ist derjenige, der meine Gabe durch eine Gegengabe ausgleicht... Hostis war also einmal... die Bedeutung für den Gast. Neben dieser ursprünglichen Bedeutung wird der Begriff hostis im laufe der Zeit sowohl einen Gast, als auch einen Feind kennzeichnen. Dies steht in einer engen Verbindung mit dem griechischen Nomen xenos. Xenos trägt in sich eine semantische Dualität, die gleichzeitig Gast, als auch Fremder bedeutet. Die Einführung eines Fremden zwischen einen Gast und einen Feind lässt uns bei der Bedeutungsanalyse die Schlußfolgerung ziehen, dass das Kennzeichnen eines unbekannten Besuchers davon abhängig war, inwieweit der Besucher durch sein Verhalten sich als gut- oder bösgesinnt erkennen lies. Um dies besser zu verstehen, widmen wir uns noch einmal dem Begriff xenos nach Benveniste. Xenos bezeichnet, neben einem Fremden und einem Gastgeber, auch gleichartige Beziehungen zwischen Menschen, die durch eine Abmachung gebunden sind, die mit präzisen, sich auf die Nachfahren erstreckenden Verpflichtungen einhergeht. Die Verpflichtungen, die das Verhältnis zwischen Gast und Gastgeber ausmachen, formen eine Art von Pakt oder Vertrag, der sich aufgrund von Tausch und Handeln vollzieht. Die Vertraglichkeit der Beziehung wird auch xenia genannt, sie ist die Voraussetzung einer freundschaftlichen Kommunikation nicht nur zwischen Individuen, sondern auch Familien, ethnischen Gruppen und Stadtstaaten.- Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. 06.09.2007, Taschenbuch, Neuware, 210x148x1 mm, 45g, 20, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Zum Thema der Gastfreundschaft in Sophokles 'Ödipus auf Kolonos' Vukan Mihailovic de Deo Author (2005)
ISBN: 9783638473682 bzw. 3638473686, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, gebundenes Buch, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Peter Szondi Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem die Forschung von Benveniste stellt sich bei der Untersuchung der etymologischen Ebene der Gastfreundschaft (Hospitalität) als erleuchtend dar. Der lateinische Ursprung des Wortes lautet h o s t i - p e t. 'Ursprünglich bedeutet der Begriff hostis Gleichheit durch Ausgleich: hostis ist derjenige, der meine Gabe durch eine Gegengabe ausgleicht... Hostis war also einmal... die Bedeutung für den Gast.' Neben dieser ursprünglichen Bedeutung wird der Begriff hostis im laufe der Zeit sowohl einen Gast, als auch einen Feind kennzeichnen. Dies steht in einer engen Verbindung mit dem griechischen Nomen xenos. Xenos trägt in sich eine semantische Dualität, die gleichzeitig Gast, als auch Fremder bedeutet. Die Einführung eines Fremden zwischen einen Gast und einen Feind lässt uns bei der Bedeutungsanalyse die Schlußfolgerung ziehen, dass das Kennzeichnen eines unbekannten Besuchers davon abhängig war, inwieweit der Besucher durch sein Verhalten sich als gut- oder bösgesinnt erkennen lies. Um dies besser zu verstehen, widmen wir uns noch einmal dem Begriff xenos nach Benveniste. Xenos bezeichnet, neben einem Fremden und einem Gastgeber, auch 'gleichartige Beziehungen zwischen Menschen, die durch eine Abmachung gebunden sind, die mit präzisen, sich auf die Nachfahren erstreckenden Verpflichtungen einhergeht.' Die Verpflichtungen, die das Verhältnis zwischen Gast und Gastgeber ausmachen, formen eine Art von Pakt oder Vertrag, der sich aufgrund von Tausch und Handeln vollzieht. Die Vertraglichkeit der Beziehung wird auch xenia genannt, sie ist die Voraussetzung einer freundschaftlichen Kommunikation nicht nur zwischen Individuen, sondern auch Familien, ethnischen Gruppen und Stadtstaaten.
Zum Thema der Gastfreundschaft in Sophokles ´Ödipus auf Kolonos´ (2006)
ISBN: 9783638473682 bzw. 3638473686, in Deutsch, GRIN, gebundenes Buch, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Peter Szondi Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem die Forschung von Benveniste stellt sich bei ... Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Peter Szondi Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem die Forschung von Benveniste stellt sich bei der Untersuchung der etymologischen Ebene der Gastfreundschaft (Hospitalität) als erleuchtend dar. Der lateinische Ursprung des Wortes lautet h o s t i p e t. Ursprünglich bedeutet der Begriff hostis Gleichheit durch Ausgleich: hostis ist derjenige, der meine Gabe durch eine Gegengabe ausgleicht... Hostis war also einmal... die Bedeutung für den Gast. Neben dieser ursprünglichen Bedeutung wird der Begriff hostis im laufe der Zeit sowohl einen Gast, als auch einen Feind kennzeichnen. Dies steht in einer engen Verbindung mit dem griechischen Nomen xenos. Xenos trägt in sich eine semantische Dualität, die gleichzeitig Gast, als auch Fremder bedeutet. Die Einführung eines Fremden zwischen einen Gast und einen Feind lässt uns bei der Bedeutungsanalyse die Schlussfolgerung ziehen, dass das Kennzeichnen eines unbekannten Besuchers davon abhängig war, inwieweit der Besucher durch sein Verhalten sich als gut- oder bösgesinnt erkennen lies. Um dies besser zu verstehen, widmen wir uns noch einmal dem Begriff xenos nach Benveniste. Xenos bezeichnet, neben einem Fremden und einem Gastgeber, auch gleichartige Beziehungen zwischen Menschen, die durch eine Abmachung gebunden sind, die mit präzisen, sich auf die Nachfahren erstreckenden Verpflichtungen einhergeht. Die Verpflichtungen, die das Verhältnis zwischen Gast und Gastgeber ausmachen, formen eine Art von Pakt oder Vertrag, der sich aufgrund von Tausch und Handeln vollzieht. Die Vertraglichkeit der Beziehung wird auch xenia genannt, sie ist die Voraussetzung einer freundschaftlichen Kommunikation nicht nur zwischen Individuen, sondern auch Familien, ethnischen Gruppen und Stadtstaaten. ePUB, 24.02.2006.
Zum Thema der Gastfreundschaft in Sophokles ´Ödipus auf Kolonos´ (2006)
ISBN: 9783638473682 bzw. 3638473686, in Deutsch, GRIN, gebundenes Buch, neu, E-Book.