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Das Drama Des Teufels General als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996)100%: Bianca Stärk: Das Drama Des Teufels General als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996) (ISBN: 9783638791878) 4. Ausgabe, in Deutsch.
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Das Drama 'Des Teufels General' als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996)69%: Bianca Stärk: Das Drama 'Des Teufels General' als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996) (ISBN: 9783638571333) GRIN Verlag GmbH, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Das Drama Des Teufels General als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996)
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9783638791878 - Bianca Stark: Das Drama Des Teufels General ALS Film (1955) Und ALS Theaterinszenierung (1996)
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Bianca Stark

Das Drama Des Teufels General ALS Film (1955) Und ALS Theaterinszenierung (1996) (2006)

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GRIN Verlag. Paperback. New. Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.5in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, 0, Universitt zu Kln (Institut fr Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Prosa zwischen 1945 und 1960, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Urauffhrung von Des Teufels General in Zrich im Jahr 1946 mit Gustav Knuth in der Rolle des Harras war ein groer Erfolg in den ersten Nachkriegsjahren. Die Menschen sahen sich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und viele konnten sich mit dem jungen Hartmann identifizieren, dessen Glaube an den Nationalsozialismus durch das Beobachten eines Vertilgungskommandos in Polen tief erschttert wird. Das Stck beinhaltet keine klare Schwarz-Wei-Malerei, abgesehen von dem BDM-Mdchen Ptzchen, das allzu sehr dem Bild eines Herrenmenschen gleicht. Trotzdem wurde das Drama nicht immer begeistert aufgenommen. Im Jahr 1996 griff der Theaterintendant Frank Castorf Zuckmayers Drama wieder auf und versuchte den Mythos vom missbrauchten deutschen Soldaten auszuhebeln. Durch einen Geschlechter- und Rollentausch trieb er das Stck ins Groteske. In einer dreistndigen Inszenierung fand der Zuschauer sich fern der Heimat in einem Raumschiff oder auf dem Mond wieder , von wo aus er die Erde und die Kriegsgeschehnisse nur noch auf einer groen Leinwand verfolgen konnte. Castorf versuchte das Drama durch eine Neuinszenierung auch in der heutigen Zeit interessant zu machen. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638571333 - Bianca St?rk: Das Drama `Des Teufels General` als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996)
Bianca St?rk

Das Drama `Des Teufels General` als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996) (1996)

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Das Drama `Des Teufels General` als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996): Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur ), Veranstaltung: Prosa zwischen 1945 und 1960, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDes Teufels General ist ein Drama in drei Akten, das 1942 von Carl Zuckmayer im Exil geschrieben wurde. Ansto? für die Figur des General Harras war das Schicksal von Zuckmayers Freund, dem deutschen Fliegergeneral Ernst Udet, der Selbstmord beging. Dies wurde jedoch von den Nationalsozialisten als Unfall vertuscht. Die Uraufführung von Des Teufels General in Zürich im Jahr 1946 mit Gustav Knuth in der Rolle des Harras war ein großer Erfolg in den ersten Nachkriegsjahren. Die Menschen sahen sich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und viele konnten sich mit dem jungen Hartmann identifizieren, dessen Glaube an den Nationalsozialismus durch das Beobachten eines Vertilgungskommandos in Polen tief erschüttert wird. Das Stück beinhaltet keine klare Schwarz-Wei?- Malerei, abgesehen von dem BDM-Mädchen P?tzchen, das allzu sehr dem Bild eines ,Herrenmenschen` gleicht. Trotzdem wurde das Drama nicht immer begeistert aufgenommen. Vor allem die Gestalt des Widerstandskämpfers Oderbruch, der das Leben von Freunden und Landsleuten aufs Spiel setzt um das Regime zu schädigen, wurde kontrovers diskutiert. Das veranlasste Zuckmayer dazu, in Absprache mit dem Regisseur Helmut K?utner, die Figur Oderbruch in der Verfilmung des Dramas weniger problematisch darzustellen.Im Jahr 1996 griff der Theaterintendant Frank Castorf Zuckmayers Drama wieder auf und versuchte den Mythos vom missbrauchten deutschen Soldaten auszuhebeln. Durch einen Geschlechter- und Rollentausch trieb er das Stück ins Groteske. In einer dreistündigen Inszenierung fand der Zuschauer sich fern der Heimat in einem Raumschiff oder auf dem Mond wieder1, von wo aus er die Erde und die Kriegsgeschehnisse nur noch auf einer großen Leinwand verfolgen konnte. Castorf versuchte das Drama durch eine Neuinszenierung auch in der heutigen Zeit interessant zu machen. Diese Inszenierung bewegt sich in ihrer ästhetischen und inhaltlichen Ausprägung über den Erkenntnishorizont des Entstehungsjahres 1942 und des Jahres 1955, in welchem der Film erschien, hinaus.Im Folgenden werden der Film von Helmut K?utner und die Inszenierung von Frank Castorf genauer in Augenschein genommen und einige Unterschiede des Films und der Theaterinszenierung erarbeitet. Zusätzlich wird auch Zuckmayers Drama zur Verdeutlichung der Veränderungen in den Vergleich mit einbezogen. Die Basis für den Vergleich liefern einige Erkenntnisse aus der Medientheorie zur Unterscheidung der zwei Medien Theater und Film. Zusätzlich wird noch auf die Absichten des Autors Carl Zuckmayer eingegangen, die teilweise die Konstruktion des Dramas an sich erklären, ebenso wie deren Umsetzung im Film. Ebook.
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9783638791878 - GRIN GmbH: Das Drama ´Des Teufels General´ als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996)
GRIN GmbH

Das Drama ´Des Teufels General´ als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Prosa zwischen 1945 und 1960, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Uraufführung von Des Teufels General in Zürich im Jahr 1946 mit Gustav Knuth in der Rolle des Harras war ein großer Erfolg in den ersten Nachkriegsjahren. Die Menschen sahen sich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und viele konnten sich mit dem jungen Hartmann identifizieren, dessen Glaube an den Nationalsozialismus durch das Beobachten eines Vertilgungskommandos in Polen tief erschüttert wird. Das Stück beinhaltet keine klare Schwarz-Weiß-Malerei, abgesehen von dem BDM-Mädchen Pützchen, das allzu sehr dem Bild eines ,Herrenmenschen´ gleicht. Trotzdem wurde das Drama nicht immer begeistert aufgenommen. Im Jahr 1996 griff der Theaterintendant Frank Castorf Zuckmayers Drama wieder auf und versuchte den Mythos vom missbrauchten deutschen Soldaten auszuhebeln. Durch einen Geschlechter- und Rollentausch trieb er das Stück ins Groteske.In einer dreistündigen Inszenierung fand der Zuschauer sich fern der Heimat in einem Raumschiff oder auf dem Mond wieder , von wo aus er die Erde und die Kriegsgeschehnisse nur noch auf einer großen Leinwand verfolgen konnte. Castorf versuchte das Drama durch eine Neuinszenierung auch in der heutigen Zeit interessant zu machen.
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9783638571333 - Bianca Stärk: Das Drama `Des Teufels General` als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996)
Bianca Stärk

Das Drama `Des Teufels General` als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996) (1996)

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Das Drama `Des Teufels General` als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996): Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur ), Veranstaltung: Prosa zwischen 1945 und 1960, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDes Teufels General ist ein Drama in drei Akten, das 1942 von Carl Zuckmayer im Exil geschrieben wurde. Anstoß für die Figur des General Harras war das Schicksal von Zuckmayers Freund, dem deutschen Fliegergeneral Ernst Udet, der Selbstmord beging. Dies wurde jedoch von den Nationalsozialisten als Unfall vertuscht. Die Uraufführung von Des Teufels General in Zürich im Jahr 1946 mit Gustav Knuth in der Rolle des Harras war ein großer Erfolg in den ersten Nachkriegsjahren. Die Menschen sahen sich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und viele konnten sich mit dem jungen Hartmann identifizieren, dessen Glaube an den Nationalsozialismus durch das Beobachten eines Vertilgungskommandos in Polen tief erschüttert wird. Das Stück beinhaltet keine klare Schwarz-Weiß- Malerei, abgesehen von dem BDM-Mädchen Pützchen, das allzu sehr dem Bild eines ,Herrenmenschen` gleicht. Trotzdem wurde das Drama nicht immer begeistert aufgenommen. Vor allem die Gestalt des Widerstandskämpfers Oderbruch, der das Leben von Freunden und Landsleuten aufs Spiel setzt um das Regime zu schädigen, wurde kontrovers diskutiert. Das veranlasste Zuckmayer dazu, in Absprache mit dem Regisseur Helmut Käutner, die Figur Oderbruch in der Verfilmung des Dramas weniger problematisch darzustellen.Im Jahr 1996 griff der Theaterintendant Frank Castorf Zuckmayers Drama wieder auf und versuchte den Mythos vom missbrauchten deutschen Soldaten auszuhebeln. Durch einen Geschlechter- und Rollentausch trieb er das Stück ins Groteske. In einer dreistündigen Inszenierung fand der Zuschauer sich fern der Heimat in einem Raumschiff oder auf dem Mond wieder1, von wo aus er die Erde und die Kriegsgeschehnisse nur noch auf einer großen Leinwand verfolgen konnte. Castorf versuchte das Drama durch eine Neuinszenierung auch in der heutigen Zeit interessant zu machen. Diese Inszenierung bewegt sich in ihrer ästhetischen und inhaltlichen Ausprägung über den Erkenntnishorizont des Entstehungsjahres 1942 und des Jahres 1955, in welchem der Film erschien, hinaus.Im Folgenden werden der Film von Helmut Käutner und die Inszenierung von Frank Castorf genauer in Augenschein genommen und einige Unterschiede des Films und der Theaterinszenierung erarbeitet. Zusätzlich wird auch Zuckmayers Drama zur Verdeutlichung der Veränderungen in den Vergleich mit einbezogen. Die Basis für den Vergleich liefern einige Erkenntnisse aus der Medientheorie zur Unterscheidung der zwei Medien Theater und Film. Zusätzlich wird noch auf die Absichten des Autors Carl Zuckmayer eingegangen, die teilweise die Konstruktion des Dramas an sich erklären, ebenso wie deren Umsetzung im Film. Ebook.
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9783638571333 - Das Drama 'Des Teufels General' als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996) Bianca Stärk Author

Das Drama 'Des Teufels General' als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996) Bianca Stärk Author (1996)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur ), Veranstaltung: Prosa zwischen 1945 und 1960, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Des Teufels General ist ein Drama in drei Akten, das 1942 von Carl Zuckmayer im Exil geschrieben wurde. Anstoß für die Figur des General Harras war das Schicksal von Zuckmayers Freund, dem deutschen Fliegergeneral Ernst Udet, der Selbstmord beging. Dies wurde jedoch von den Nationalsozialisten als Unfall vertuscht. Die Uraufführung von Des Teufels General in Zürich im Jahr 1946 mit Gustav Knuth in der Rolle des Harras war ein großer Erfolg in den ersten Nachkriegsjahren. Die Menschen sahen sich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und viele konnten sich mit dem jungen Hartmann identifizieren, dessen Glaube an den Nationalsozialismus durch das Beobachten eines Vertilgungskommandos in Polen tief erschüttert wird. Das Stück beinhaltet keine klare Schwarz-Weiß- Malerei, abgesehen von dem BDM-Mädchen Pützchen, das allzu sehr dem Bild eines 'Herrenmenschen' gleicht. Trotzdem wurde das Drama nicht immer begeistert aufgenommen. Vor allem die Gestalt des Widerstandskämpfers Oderbruch, der das Leben von Freunden und Landsleuten aufs Spiel setzt um das Regime zu schädigen, wurde kontrovers diskutiert. Das veranlasste Zuckmayer dazu, in Absprache mit dem Regisseur Helmut Käutner, die Figur Oderbruch in der Verfilmung des Dramas weniger problematisch darzustellen. Im Jahr 1996 griff der Theaterintendant Frank Castorf Zuckmayers Drama wieder auf und versuchte den Mythos vom missbrauchten deutschen Soldaten auszuhebeln. Durch einen Geschlechter- und Rollentausch trieb er das Stück ins Groteske. In einer dreistündigen Inszenierung fand der Zuschauer sich fern der Heimat in einem Raumschiff oder auf dem Mond wieder1, von wo aus er die Erde und die Kriegsgeschehnisse nur noch auf einer großen Leinwand verfolgen konnte. Castorf versuchte das Drama durch eine Neuinszenierung auch in der heutigen Zeit interessant zu machen. Diese Inszenierung bewegt sich in ihrer ästhetischen und inhaltlichen Ausprägung über den Erkenntnishorizont des Entstehungsjahres 1942 und des Jahres 1955, in welchem der Film erschien, hinaus. Im Folgenden werden der Film von Helmut Käutner und die Inszenierung von Frank Castorf genauer in Augenschein genommen und einige Unterschiede des Films und der Theaterinszenierung erarbeitet. Zusätzlich wird auch Zuckmayers Drama zur Verdeutlichung der Veränderungen in den Vergleich mit einbezogen. Die Basis für den Vergleich liefern einige Erkenntnisse aus der Medientheorie zur Unterscheidung der zwei Medien Theater und Film. Zusätzlich wird noch auf die Absichten des Autors Carl Zuckmayer eingegangen, die teilweise die Konstruktion des Dramas an sich erklären, ebenso wie deren Umsetzung im Film.
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9783638791878 - Bianca Stärk: Das Drama "Des Teufels General" als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996)
Bianca Stärk

Das Drama "Des Teufels General" als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996)

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Das Drama "Des Teufels General" als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996), Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Prosa zwischen 1945 und 1960, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Uraufführung von Des Teufels General in Zürich im Jahr 1946 mit Gustav Knuth in der Rolle des Harras war ein großer Erfolg in den ersten Nachkriegsjahren. Die Menschen sahen sich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und viele konnten sich mit dem jungen Hartmann identifizieren, dessen Glaube an den Nationalsozialismus durch das Beobachten eines Vertilgungskommandos in Polen tief erschüttert wird. Das Stück beinhaltet keine klare Schwarz-Weiß-Malerei, abgesehen von dem BDM-Mädchen Pützchen, das allzu sehr dem Bild eines ,Herrenmenschen' gleicht. Trotzdem wurde das Drama nicht immer begeistert aufgenommen. Im Jahr 1996 griff der Theaterintendant Frank Castorf Zuckmayers Drama wieder auf und versuchte den Mythos vom missbrauchten deutschen Soldaten auszuhebeln. Durch einen Geschlechter- und Rollentausch trieb er das Stück ins Groteske.In einer dreistündigen Inszenierung fand der Zuschauer sich fern der Heimat in einem Raumschiff oder auf dem Mond wieder , von wo aus er die Erde und die Kriegsgeschehnisse nur noch auf einer großen Leinwand verfolgen konnte. Castorf versuchte das Drama durch eine Neuinszenierung auch in der heutigen Zeit interessant zu machen.
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9783638571333 - Bianca Stärk: Das Drama 'Des Teufels General' als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996)
Bianca Stärk

Das Drama 'Des Teufels General' als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996) (2006)

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ISBN: 9783638571333 bzw. 3638571335, in Deutsch, 30 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur ), Veranstaltung: Prosa zwischen 1945 und 1960, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Des Teufels General ist ein Drama in drei Akten, das 1942 von Carl Zuckmayer im Exil geschrieben wurde. Anstoß für die Figur des General Harras war das Schicksal von Zuckmayers Freund, dem deutschen Fliegergeneral Ernst Udet, der Selbstmord beging. Dies wurde jedoch von den Nationalsozialisten als Unfall vertuscht. Die Uraufführung von Des Teufels General in Zürich im Jahr 1946 mit Gustav Knuth in der Rolle des Harras war ein großer Erfolg in den ersten Nachkriegsjahren. Die Menschen sahen sich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und viele konnten sich mit dem jungen Hartmann identifizieren, dessen Glaube an den Nationalsozialismus durch das Beobachten eines Vertilgungskommandos in Polen tief erschüttert wird. Das Stück beinhaltet keine klare Schwarz-Weiß- Malerei, abgesehen von dem BDM-Mädchen Pützchen, das allzu sehr dem Bild eines ‚Herrenmenschen’ gleicht. Trotzdem wurde das Drama nicht immer begeistert aufgenommen. Vor allem die Gestalt des Widerstandskämpfers Oderbruch, der das Leben von Freunden und Landsleuten aufs Spiel setzt um das Regime zu schädigen, wurde kontrovers diskutiert. Das veranlasste Zuckmayer dazu, in Absprache mit dem Regisseur Helmut Käutner, die Figur Oderbruch in der Verfilmung des Dramas weniger problematisch darzustellen. Im Jahr 1996 griff der Theaterintendant Frank Castorf Zuckmayers Drama wieder auf und versuchte den Mythos vom missbrauchten deutschen Soldaten auszuhebeln. Durch einen Geschlechter- und Rollentausch trieb er das Stück ins Groteske. In einer dreistündigen Inszenierung fand der Zuschauer sich fern der Heimat in einem Raumschiff oder auf dem Mond wieder1, von wo aus er die Erde und die Kriegsgeschehnisse nur noch auf einer großen Leinwand verfolgen konnte. Castorf versuchte das Drama durch eine Neuinszenierung auch in der heutigen Zeit interessant zu machen. Diese Inszenierung bewegt sich in ihrer ästhetischen und inhaltlichen Ausprägung über den Erkenntnishorizont des Entstehungsjahres 1942 und des Jahres 1955, in welchem der Film erschien, hinaus. Im Folgenden werden der Film von Helmut Käutner und die Inszenierung von Frank Castorf genauer in Augenschein genommen und einige Unterschiede des Films und der Theaterinszenierung erarbeitet. Zusätzlich wird auch Zuckmayers Drama zur Verdeutlichung der Veränderungen in den Vergleich mit einbezogen. Die Basis für den Vergleich liefern einige Erkenntnisse aus der Medientheorie zur Unterscheidung der zwei Medien Theater und Film. Zusätzlich wird noch auf die Absichten des Autors Carl Zuckmayer eingegangen, die teilweise die Konstruktion des Dramas an sich erklären, ebenso wie deren Umsetzung im Film. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2006-11-20, Freigegeben: 2006-11-20, Studio: GRIN Verlag.
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9783638571333 - Bianca Stärk: Das Drama 'Des Teufels General' als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996) - eBook
Bianca Stärk

Das Drama 'Des Teufels General' als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996) - eBook (1996)

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Das Drama 'Des Teufels General' als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996). Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur ), Veranstaltung: Prosa zwischen 1945 und 1960, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDes Teufels General ist ein Drama in drei Akten, das 1942 von Carl Zuckmayer im Exil geschrieben wurde. Anstoß für die Figur des General Harras war das Schicksal von Zuckmayers Freund, dem deutschen Fliegergeneral Ernst Udet, der Selbstmord beging. Dies wurde jedoch von den Nationalsozialisten als Unfall vertuscht. Die Uraufführung von Des Teufels General in Zürich im Jahr 1946 mit Gustav Knuth in der Rolle des Harras war ein großer Erfolg in den ersten Nachkriegsjahren. Die Menschen sahen sich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und viele konnten sich mit dem jungen Hartmann identifizieren, dessen Glaube an den Nationalsozialismus durch das Beobachten eines Vertilgungskommandos in Polen tief erschüttert wird. Das St... eBooks.
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9783638791878 - Bianca Stärk: Das Drama Des Teufels General als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996)
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Das Drama Des Teufels General als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996) ab 17.95 € als Taschenbuch: 4. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Sprachwissenschaft,.
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Das Drama 'Des Teufels General' als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996) (1996)

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Das Drama 'Des Teufels General' als Film (1955) und als Theaterinszenierung (1996) ab 6.99 € als epub eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Literaturwissenschaft,.
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