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Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns Das Franza" (German Edition)100%: Buttner, Julia and B. Ttner, Julia: Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns Das Franza" (German Edition) (ISBN: 9783638794664) 2007, in Deutsch, Taschenbuch.
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Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns 'Das Franza'56%: Julia Büttner: Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns 'Das Franza' (ISBN: 9783638783699) in Deutsch, auch als eBook.
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Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns Das Franza" (German Edition)
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9783638783699 - Julia Büttner: Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns 'Das Franza'
Julia Büttner

Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns 'Das Franza' (2007)

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ISBN: 9783638783699 bzw. 3638783693, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ingeborg Bachmanns Fragment gebliebener 'Todesarten'-Roman 'Das Buch Franza' ist grundiert mit einem Subtext intertextueller, mythologischer und religiöser Bezüge. Diese Art des 'Zusammenhang-stiftenden Schreibens' ist kennzeichnend für Ingeborg Bachmanns Werk. Christa Wolf entdeckt in Bachmans Schreiben eine Gewebestruktur, eine Verwobenheit der motivischen Fäden, die das Erzählte in andere, größere Zusammenhänge rückt. Vor allem zwischen dem altägyptischen Mythos von Isis und Osiris und dem 'Buch Franza' besteht ein ganzes System komplexer Bezüge. Vermittelt wird der Mythos auch - aber nicht ausschließlich - über intertextuelle Bezüge zu Robert Musils Gedicht 'Isis und Osiris' und über die Utopie eines 'anderen Zustands', die Musil in seinem Roman 'Der Mann ohne Eigenschaften' entwirft. Diese Arbeit vertritt die These, dass Ingeborg Bachmann ihre Figuren bewusst so angelegt hat, dass sie sich zu den Protagonisten des alt-ägyptischen Mythos in Analogie setzen lassen, wobei die Autorin an entscheidenden Stellen eine genaue Umkehrung der mythischen Erzählung vornimmt. Einige dieser Parallelen zwischen dem Mythos und dem Buch Franza sollen in dieser Hausarbeit aufgezeigt werden, darunter auch solche, die bisher von der Forschung nicht oder wenig beachtet wurden. Franza erscheint im Lichte des Mythos als die Vertreterin einer archaischen Vorzeit. Auch die Funktion Martins lässt sich über die Parallelen zu den altägyptischen Gottheiten Osiris und Horus erhellen. Über eine ikonographische Traditionslinie schließlich lässt sich das Motiv des Horus mit der Figur Moses verknüpfen. Über diese zahlreichen und komplexen Verbindungen ergibt sich eine Lesart des Textes, in der Franza zur Vertreterin einer 'Gegenreligion' wird. Um diese These zu belegen, untersucht diese Arbeit die genannten Bezüge. Dazu ist es nötig, auch mythologische Untersuchungen aus dem Bereich der Ägyptologie und der religionsgeschichtlichen Forschung als Quellen mit heranzuziehen. ePUB, 14.05.2007.
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9783638783699 - Julia Büttner: Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns 'Das Franza'
Julia Büttner

Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns 'Das Franza' (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ingeborg Bachmanns Fragment gebliebener 'Todesarten'-Roman 'Das Buch Franza' ist grundiert mit einem Subtext intertextueller, mythologischer und religiöser Bezüge. Diese Art des 'Zusammenhang-stiftenden Schreibens' ist kennzeichnend für Ingeborg Bachmanns Werk. Christa Wolf entdeckt in Bachmans Schreiben eine Gewebestruktur, eine Verwobenheit der motivischen Fäden, die das Erzählte in andere, größere Zusammenhänge rückt. Vor allem zwischen dem altägyptischen Mythos von Isis und Osiris und dem 'Buch Franza' besteht ein ganzes System komplexer Bezüge. Vermittelt wird der Mythos auch - aber nicht ausschließlich - über intertextuelle Bezüge zu Robert Musils Gedicht 'Isis und Osiris' und über die Utopie eines 'anderen Zustands', die Musil in seinem Roman 'Der Mann ohne Eigenschaften' entwirft. Diese Arbeit vertritt die These, dass Ingeborg Bachmann ihre Figuren bewusst so angelegt hat, dass sie sich zu den Protagonisten des alt-ägyptischen Mythos in Analogie setzen lassen, wobei die Autorin an entscheidenden Stellen eine genaue Umkehrung der mythischen Erzählung vornimmt. Einige dieser Parallelen zwischen dem Mythos und dem Buch Franza sollen in dieser Hausarbeit aufgezeigt werden, darunter auch solche, die bisher von der Forschung nicht oder wenig beachtet wurden. Franza erscheint im Lichte des Mythos als die Vertreterin einer archaischen Vorzeit. Auch die Funktion Martins lässt sich über die Parallelen zu den altägyptischen Gottheiten Osiris und Horus erhellen. Über eine ikonographische Traditionslinie schließlich lässt sich das Motiv des Horus mit der Figur Moses verknüpfen. Über diese zahlreichen und komplexen Verbindungen ergibt sich eine Lesart des Textes, in der Franza zur Vertreterin einer 'Gegenreligion' wird. Um diese These zu belegen, untersucht diese Arbeit die genannten Bezüge. Dazu ist es nötig, auch mythologische Untersuchungen aus dem Bereich der Ägyptologie und der religionsgeschichtlichen Forschung als Quellen mit heranzuziehen. ePUB, 14.05.2007.
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9783638783699 - Julia Büttner: Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns 'Das Franza'
Julia Büttner

Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns 'Das Franza' (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ingeborg Bachmanns Fragment gebliebener 'Todesarten'-Roman 'Das Buch Franza' ist grundiert mit einem Subtext intertextueller, mythologischer und religiöser Bezüge. Diese Art des 'Zusammenhang-stiftenden Schreibens' ist kennzeichnend für Ingeborg Bachmanns Werk. Christa Wolf entdeckt in Bachmans Schreiben eine Gewebestruktur, eine Verwobenheit der motivischen Fäden, die das Erzählte in andere, grössere Zusammenhänge rückt. Vor allem zwischen dem altägyptischen Mythos von Isis und Osiris und dem 'Buch Franza' besteht ein ganzes System komplexer Bezüge. Vermittelt wird der Mythos auch - aber nicht ausschliesslich - über intertextuelle Bezüge zu Robert Musils Gedicht 'Isis und Osiris' und über die Utopie eines 'anderen Zustands', die Musil in seinem Roman 'Der Mann ohne Eigenschaften' entwirft. Diese Arbeit vertritt die These, dass Ingeborg Bachmann ihre Figuren bewusst so angelegt hat, dass sie sich zu den Protagonisten des alt-ägyptischen Mythos in Analogie setzen lassen, wobei die Autorin an entscheidenden Stellen eine genaue Umkehrung der mythischen Erzählung vornimmt. Einige dieser Parallelen zwischen dem Mythos und dem Buch Franza sollen in dieser Hausarbeit aufgezeigt werden, darunter auch solche, die bisher von der Forschung nicht oder wenig beachtet wurden. Franza erscheint im Lichte des Mythos als die Vertreterin einer archaischen Vorzeit. Auch die Funktion Martins lässt sich über die Parallelen zu den altägyptischen Gottheiten Osiris und Horus erhellen. Über eine ikonographische Traditionslinie schliesslich lässt sich das Motiv des Horus mit der Figur Moses verknüpfen. Über diese zahlreichen und komplexen Verbindungen ergibt sich eine Lesart des Textes, in der Franza zur Vertreterin einer 'Gegenreligion' wird. Um diese These zu belegen, untersucht diese Arbeit die genannten Bezüge. Dazu ist es nötig, auch mythologische Untersuchungen aus dem Bereich der Ägyptologie und der religionsgeschichtlichen Forschung als Quellen mit heranzuziehen. 14.05.2007.
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9783638794664 - Julia Büttner: Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns 'Das Franza'
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Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns 'Das Franza' (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ingeborg Bachmanns Fragment gebliebener 'Todesarten'-Roman 'Das Buch Franza' ist grundiert mit einem Subtext intertextueller, mythologischer und religiöser Bezüge. Diese Art des 'Zusammenhang-stiftenden Schreibens' ist kennzeichnend für Ingeborg Bachmanns Werk. Christa Wolf entdeckt in Bachmans Schreiben eine Gewebestruktur, eine Verwobenheit der motivischen Fäden, die das Erzählte in andere, grössere Zusammenhänge rückt. Vor allem zwischen dem altägyptischen Mythos von Isis und Osiris und dem 'Buch Franza' besteht ein ganzes System komplexer Bezüge. Vermittelt wird der Mythos auch - aber nicht ausschliesslich - über intertextuelle Bezüge zu Robert Musils Gedicht 'Isis und Osiris' und über die Utopie eines 'anderen Zustands', die Musil in seinem Roman 'Der Mann ohne Eigenschaften' entwirft. Diese Arbeit vertritt die These, dass Ingeborg Bachmann ihre Figuren bewusst so angelegt hat, dass sie sich zu den Protagonisten des alt-ägyptischen Mythos in Analogie setzen lassen, wobei die Autorin an entscheidenden Stellen eine genaue Umkehrung der mythischen Erzählung vornimmt. Einige dieser Parallelen zwischen dem Mythos und dem Buch Franza sollen in dieser Hausarbeit aufgezeigt werden, darunter auch solche, die bisher von der Forschung nicht oder wenig beachtet wurden. Franza erscheint im Lichte des Mythos als die Vertreterin einer archaischen Vorzeit. Auch die Funktion Martins lässt sich über die Parallelen zu den altägyptischen Gottheiten Osiris und Horus erhellen. Über eine ikonographische Traditionslinie schliesslich lässt sich das Motiv des Horus mit der Figur Moses verknüpfen. Über diese zahlreichen und komplexen Verbindungen ergibt sich eine Lesart des Textes, in der Franza zur Vertreterin einer 'Gegenreligion' wird. Um diese These zu belegen, untersucht diese Arbeit die genannten Bezüge. Dazu ist es nötig, auch mythologische Untersuchungen aus dem Bereich der Ägyptologie und der religionsgeschichtlichen Forschung als Quellen mit heranzuziehen. Taschenbuch, 17.09.2007.
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9783638794664 - Julia Büttner: Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns "Das Franza"
Julia Büttner

Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns "Das Franza" (2007)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ingeborg Bachmanns Fragment gebliebener Todesarten -Roman Das Buch Franza ist grundiert mit einem Subtext intertextueller, mythologischer und religiöser Bezüge. Diese Art des Zusammenhang-stiftenden Schreibens ist kennzeichnend für Ingeborg Bachmanns Werk. Christa Wolf entdeckt in Bachmans Schreiben eine Gewebestruktur, eine Verwobenheit der motivischen Fäden, die das Erzählte in andere, größere Zusammenhänge rückt. Vor allem zwischen dem altägyptischen Mythos von Isis und Osiris und dem Buch Franza besteht ein ganzes System komplexer Bezüge. Vermittelt wird der Mythos auch aber nicht ausschließlich - über intertextuelle Bezüge zu Robert Musils Gedicht Isis und Osiris und über die Utopie eines anderen Zustands , die Musil in seinem Roman Der Mann ohne Eigenschaften entwirft. Diese Arbeit vertritt die These, dass Ingeborg Bachmann ihre Figuren bewusst so angelegt hat, dass sie sich zu den Protagonisten des alt-ägyptischen Mythos in Analogie setzen lassen, wobei die Autorin an entscheidenden Stellen eine genaue Umkehrung der mythischen Erzählung vornimmt. Einige dieser Parallelen zwischen dem Mythos und dem Buch Franza sollen in dieser Hausarbeit aufgezeigt werden, darunter auch solche, die bisher von der Forschung nicht oder wenig beachtet wurden. Franza erscheint im Lichte des Mythos als die Vertreterin einer archaischen Vorzeit. Auch die Funktion Martins lässt sich über die Parallelen zu den altägyptischen Gottheiten Osiris und Horus erhellen. Über eine ikonographische Traditionslinie schließlich lässt sich das Motiv des Horus mit der Figur Moses verknüpfen. Über diese zahlreichen und komplexen Verbindungen ergibt sich eine Lesart des Textes, in der Franza zur Vertreterin einer Gegenreligion wird. Um diese These zu belegen, untersucht diese Arbeit die genannten Bezüge. Dazu ist es nötig, auch mythologische Untersuchungen aus dem Bereich der Ägyptologie und der religionsgeschichtlichen Forschung als Quellen mit heranzuziehen. 32 pp. Deutsch.
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9783638783699 - Julia Büttner: Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns ´Das Franza
Julia Büttner

Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns ´Das Franza (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ingeborg Bachmanns Fragment gebliebener „Todesarten“-Roman „Das Buch Franza“ ist grundiert mit einem Subtext intertextueller, mythologischer und religiöser ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ingeborg Bachmanns Fragment gebliebener ´´Todesarten´´-Roman ´´Das Buch Franza´´ ist grundiert mit einem Subtext intertextueller, mythologischer und religiöser Bezüge. Diese Art des ´´Zusammenhang-stiftenden Schreibens´´ ist kennzeichnend für Ingeborg Bachmanns Werk. Christa Wolf entdeckt in Bachmans Schreiben eine Gewebestruktur, eine Verwobenheit der motivischen Fäden, die das Erzählte in andere, größere Zusammenhänge rückt. Vor allem zwischen dem altägyptischen Mythos von Isis und Osiris und dem ´´Buch Franza´´ besteht ein ganzes System komplexer Bezüge. Vermittelt wird der Mythos auch - aber nicht ausschließlich - über intertextuelle Bezüge zu Robert Musils Gedicht ´´Isis und Osiris´´ und über die Utopie eines ´´anderen Zustands´´, die Musil in seinem Roman ´´Der Mann ohne Eigenschaften´´ entwirft. Diese Arbeit vertritt die These, dass Ingeborg Bachmann ihre Figuren bewusst so angelegt hat, dass sie sich zu den Protagonisten des alt-ägyptischen Mythos in Analogie setzen lassen, wobei die Autorin an entscheidenden Stellen eine genaue Umkehrung der mythischen Erzählung vornimmt. Einige dieser Parallelen zwischen dem Mythos und dem Buch Franza sollen in dieser Hausarbeit aufgezeigt werden, darunter auch solche, die bisher von der Forschung nicht oder wenig beachtet wurden. Franza erscheint im Lichte des Mythos als die Vertreterin einer archaischen Vorzeit. Auch die Funktion Martins lässt sich über die Parallelen zu den altägyptischen Gottheiten Osiris und Horus erhellen. Über eine ikonographische Traditionslinie schließlich lässt sich das Motiv des Horus mit der Figur Moses verknüpfen. Über diese zahlreichen und komplexen Verbindungen ergibt sich eine Lesart des Textes, in der Franza zur Vertreterin einer ´´Gegenreligion´´ wird. Um diese These zu belegen, untersucht diese Arbeit die genannten Bezüge. Dazu ist es nötig, auch mythologische Untersuchungen aus dem Bereich der Ägyptologie und der religionsgeschichtlichen Forschung als Quellen mit heranzuziehen. 14.05.2007, ePUB.
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9783638783699 - Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns 'Das Franza': Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns Das Fran

Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns 'Das Franza': Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns Das Fran (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ingeborg Bachmanns Fragment gebliebener 'Todesarten'-Roman 'Das Buch Franza' ist grundiert mit einem Subtext intertextueller, mythologischer und religiöser Bezüge. Diese Art des 'Zusammenhang-stiftenden Schreibens' ist kennzeichnend für Ingeborg Bachmanns Werk. Christa Wolf entdeckt in Bachmans Schreiben eine Gewebestruktur, eine Verwobenheit der motivischen Fäden, die das Erzählte in andere, größere Zusammenhänge rückt. Vor allem zwischen dem altägyptischen Mythos von Isis und Osiris und dem 'Buch Franza' besteht ein ganzes System komplexer Bezüge. Vermittelt wird der Mythos auch - aber nicht ausschließlich - über intertextuelle Bezüge zu Robert Musils Gedicht 'Isis und Osiris' und über die Utopie eines 'anderen Zustands', die Musil in seinem Roman 'Der Mann ohne Eigenschaften' entwirft. Diese Arbeit vertritt die These, dass Ingeborg Bachmann ihre Figuren bewusst so angelegt hat, dass sie sich zu den Protagonisten des alt-ägyptischen Mythos in Analogie setzen lassen, wobei die Autorin an entscheidenden Stellen eine genaue Umkehrung der mythischen Erzählung vornimmt. Einige dieser Parallelen zwischen dem Mythos und dem Buch Franza sollen in dieser Hausarbeit aufgezeigt werden, darunter auch solche, die bisher von der Forschung nicht oder wenig beachtet wurden. Franza erscheint im Lichte des Mythos als die Vertreterin einer archaischen Vorzeit. Auch die Funktion Martins lässt sich über die Parallelen zu den altägyptischen Gottheiten Osiris und Horus erhellen. Über eine ikonographische Traditionslinie schließlich lässt sich das Motiv des Horus mit der Figur Moses verknüpfen. Über diese zahlreichen und komplexen Verbindungen ergibt sich eine Lesart des Textes, in der Franza zur Vertreterin einer 'Gegenreligion' wird. Um diese These zu belegen, untersucht diese Arbeit die genannten Bezüge. Dazu ist es nötig, auch mythologische Untersuchungen aus dem Bereich der Ägyptologie und der religionsgeschichtlichen Forschung als Quellen mit heranzuziehen.
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9783638783699 - Julia B?ttner: Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezöge in Ingeborg Bachmanns Das Franza
Julia B?ttner

Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezöge in Ingeborg Bachmanns Das Franza (2006)

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Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezöge in Ingeborg Bachmanns Das Buch Franza: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ingeborg Bachmanns Fragment gebliebener `Todesarten`-Roman `Das Buch Franza` ist grundiert mit einem Subtext intertextueller, mythologischer und religiöser Bezöge. Diese Art des `Zusammenhang-stiftenden Schreibens` ist kennzeichnend für Ingeborg Bachmanns Werk. Christa Wolf entdeckt in Bachmans Schreiben eine Gewebestruktur, eine Verwobenheit der motivischen Fäden, die das Erzählte in andere, größere Zusammenhänge rückt. Vor allem zwischen dem altägyptischen Mythos von Isis und Osiris und dem `Buch Franza` besteht ein ganzes System komplexer Bezöge. Vermittelt wird der Mythos auch - aber nicht ausschließlich - über intertextuelle Bezöge zu Robert Musils Gedicht `Isis und Osiris` und über die Utopie eines `anderen Zustands`, die Musil in seinem Roman `Der Mann ohne Eigenschaften` entwirft. Diese Arbeit vertritt die These, dass Ingeborg Bachmann ihre Figuren bewusst so angelegt hat, dass sie sich zu den Protagonisten des alt-ägyptischen Mythos in Analogie setzen lassen, wobei die Autorin an entscheidenden Stellen eine genaue Umkehrung der mythischen Erzählung vornimmt. Einige dieser Parallelen zwischen dem Mythos und dem Buch Franza sollen in dieser Hausarbeit aufgezeigt werden, darunter auch solche, die bisher von der Forschung nicht oder wenig beachtet wurden. Franza erscheint im Lichte des Mythos als die Vertreterin einer archaischen Vorzeit. Auch die Funktion Martins lässt sich über die Parallelen zu den altägyptischen Gottheiten Osiris und Horus erhellen. über eine ikonographische Traditionslinie schließlich lässt sich das Motiv des Horus mit der Figur Moses verknüpfen. über diese zahlreichen und komplexen Verbindungen ergibt sich eine Lesart des Textes, in der Franza zur Vertreterin einer `Gegenreligion` wird. Um diese These zu belegen, untersucht diese Arbeit die genannten Bezöge. Dazu ist es nötig, auch mythologische Untersuchungen aus dem Bereich der Ägyptologie und der religionsgeschichtlichen Forschung als Quellen mit heranzuziehen. Ebook.
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9783638783699 - Julia B?ttner: Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns Das Franza
Julia B?ttner

Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns Das Franza (2006)

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Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns Das Buch Franza: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ingeborg Bachmanns Fragment gebliebener `Todesarten`-Roman `Das Buch Franza` ist grundiert mit einem Subtext intertextueller, mythologischer und religiöser Bezüge. Diese Art des `Zusammenhang-stiftenden Schreibens` ist kennzeichnend für Ingeborg Bachmanns Werk. Christa Wolf entdeckt in Bachmans Schreiben eine Gewebestruktur, eine Verwobenheit der motivischen Fäden, die das Erzählte in andere, größere Zusammenhänge rückt. Vor allem zwischen dem altägyptischen Mythos von Isis und Osiris und dem `Buch Franza` besteht ein ganzes System komplexer Bezüge. Vermittelt wird der Mythos auch - aber nicht ausschließlich - über intertextuelle Bezüge zu Robert Musils Gedicht `Isis und Osiris` und über die Utopie eines `anderen Zustands`, die Musil in seinem Roman `Der Mann ohne Eigenschaften` entwirft. Diese Arbeit vertritt die These, dass Ingeborg Bachmann ihre Figuren bewusst so angelegt hat, dass sie sich zu den Protagonisten des alt-ägyptischen Mythos in Analogie setzen lassen, wobei die Autorin an entscheidenden Stellen eine genaue Umkehrung der mythischen Erzählung vornimmt. Einige dieser Parallelen zwischen dem Mythos und dem Buch Franza sollen in dieser Hausarbeit aufgezeigt werden, darunter auch solche, die bisher von der Forschung nicht oder wenig beachtet wurden. Franza erscheint im Lichte des Mythos als die Vertreterin einer archaischen Vorzeit. Auch die Funktion Martins lässt sich über die Parallelen zu den altägyptischen Gottheiten Osiris und Horus erhellen. über eine ikonographische Traditionslinie schließlich lässt sich das Motiv des Horus mit der Figur Moses verknüpfen. über diese zahlreichen und komplexen Verbindungen ergibt sich eine Lesart des Textes, in der Franza zur Vertreterin einer `Gegenreligion` wird. Um diese These zu belegen, untersucht diese Arbeit die genannten Bezüge. Dazu ist es nötig, auch mythologische Untersuchungen aus dem Bereich der égyptologie und der religionsgeschichtlichen Forschung als Quellen mit heranzuziehen. Ebook.
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9783638794664 - Julia Büttner: Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns "Das Franza"
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Glaube, Mythos, Gegenreligion - Mythologische Bezüge in Ingeborg Bachmanns "Das Buch Franza", Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ingeborg Bachmanns Fragment gebliebener "Todesarten"-Roman "Das Buch Franza" ist grundiert mit einem Subtext intertextueller, mythologischer und religiöser Bezüge. Diese Art des "Zusammenhang-stiftenden Schreibens" ist kennzeichnend für Ingeborg Bachmanns Werk. Christa Wolf entdeckt in Bachmans Schreiben eine Gewebestruktur, eine Verwobenheit der motivischen Fäden, die das Erzählte in andere, größere Zusammenhänge rückt. Vor allem zwischen dem altägyptischen Mythos von Isis und Osiris und dem "Buch Franza" besteht ein ganzes System komplexer Bezüge. Vermittelt wird der Mythos auch - aber nicht ausschließlich - über intertextuelle Bezüge zu Robert Musils Gedicht "Isis und Osiris" und über die Utopie eines "anderen Zustands", die Musil in seinem Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" entwirft. Diese Arbeit vertritt die These, dass Ingeborg Bachmann ihre Figuren bewusst so angelegt hat, dass sie sich zu den Protagonisten des alt-ägyptischen Mythos in Analogie setzen lassen, wobei die Autorin an entscheidenden Stellen eine genaue Umkehrung der mythischen Erzählung vornimmt. Einige dieser Parallelen zwischen dem Mythos und dem Buch Franza sollen in dieser Hausarbeit aufgezeigt werden, darunter auch solche, die bisher von der Forschung nicht oder wenig beachtet wurden. Franza erscheint im Lichte des Mythos als die Vertreterin einer archaischen Vorzeit. Auch die Funktion Martins lässt sich über die Parallelen zu den altägyptischen Gottheiten Osiris und Horus erhellen. Über eine ikonographische Traditionslinie schließlich lässt sich das Motiv des Horus mit der Figur Moses verknüpfen. Über diese zahlreichen und komplexen Verbindungen ergibt sich eine Lesart des Textes, in der Franza zur Vertreterin einer "Gegenreligion" wird. Um diese These zu belegen, untersucht diese Arbeit die genannten Bezüge. Dazu ist es nötig, auch mythologische Untersuchungen aus dem Bereich der Ägyptologie und der religionsgeschichtlichen Forschung als Quellen mit heranzuziehen.
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