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Jenseits Von Determination Und Autonomie (German Edition)
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Jenseits von Determination und Autonomie (2005)
ISBN: 9783638393720 bzw. 3638393720, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Der philosophische Freiheitsbegriff, Sprache: Deutsch, Abstract: Unlängst wurde die philosophische Diskussion um den Freiheitsbegriff von der Provokation der Neurobiologie wieder in Gang gesetzt, die auf Basis der Libet-Experimente behauptete, dass 'Freiheit' nur eine neuronale Projektion sei. Die eigentlichen motorischen Prozesse seien bereits initiiert, bevor an das bewusste Großhirn die neuronal kodierte Botschaft ergehe, dass jetzt die Handlung beginne. Provokanter wurde diese These dadurch, dass Gerhard Roth sie auf den philosophischen Diskurs bezog und dort Vorgänger fand, die er nur um die neurobiogische Empirie zu erweitern brauchen glaubte. Und tatsächlich: Bei aller Verschiedenheit haben die klassischen philosophischen Positionen (Hume und Kant) und die neurobiologische Freiheitstheorie ihre gemeinsamen Wurzeln im Kausalitätsverständnis der deterministischen Mechanik. Deshalb entwickeln sie ein Modell von Freiheit, das im Gegensatz zur mechanischen Kausalität steht und im Dualismus von Autonomie und Determination seine begriffliche Entsprechung findet. Diese Arbeit setzt bei der Metapher der Handlung an und zeigt in kurzen Essays in welcher Weise das Verständnis der Autoren von dem mechanistischen Kausalitätsbegriff bestimmt wird. Die Konfrontation des mechanistischen Handlungsbegriffes mit der Erweiterung der Handlungsmetapher macht deutlich, dass Handlungen in ihrer Vielfalt sich nicht auf den engen Dualismus von Determination und Autonomie beschränken lassen. Angesichts dieses Befundes scheint es, dass das Postulat der systematischen Allgemeinheit von diesen Freiheitstheorien nur dadurch erlangt werden konnte, dass sie ganze Phänomenbereiche ausblendeten. ePUB, 06.07.2005.
Jenseits von Determination und Autonomie
ISBN: 9783638796910 bzw. 3638796914, in Deutsch, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Der philosophische Freiheitsbegriff, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Hausarbeit in essayistischer Form, die versucht, den Dualismus von Autonomie und Determination auszuhebeln, indem sie seine metaphorischen Wurzeln untersucht. Das Ergebnis ist eine Pluralisierung des Handlungsbegriffes, an den Freiheit immer gebunden ist. Kritische Ausrichtung gegenüber dem Handlungsbegriff, den die Neurobiologie ihren Theorien von Unfreiheit zu Grunde legt. , Abstract: Unlängst wurde die philosophische Diskussion um den Freiheitsbegriff von der Provokation der Neurobiologie wieder in Gang gesetzt, die auf Basis der Libet-Experimente behauptete, dass 'Freiheit' nur eine neuronale Projektion sei. Die eigentlichen motorischen Prozesse seien bereits initiiert, bevor an das bewusste Großhirn die neuronal kodierte Botschaft ergehe, dass jetzt die Handlung beginne. Provokanter wurde diese These dadurch, dass Gerhard Roth sie auf den philosophischen Diskurs bezog und dort Vorgänger fand, die er nur um die neurobiogische Empirie zu erweitern brauchen glaubte. Und tatsächlich: Bei aller Verschiedenheit haben die klassischen philosophischen Positionen (Hume und Kant) und die neurobiologische Freiheitstheorie ihre gemeinsamen Wurzeln im Kausalitätsverständnis der deterministischen Mechanik. Deshalb entwickeln sie ein Modell von Freiheit, das im Gegensatz zur mechanischen Kausalität steht und im Dualismus von Autonomie und Determination seine begriffliche Entsprechung findet.Diese Arbeit setzt bei der Metapher der Handlung an und zeigt in kurzen Essays in welcher Weise das Verständnis der Autoren von dem mechanistischen Kausalitätsbegriff bestimmt wird. Die Konfrontation des mechanistischen Handlungsbegriffes mit der Erweiterung der Handlungsmetapher macht deutlich, dass Handlungen in ihrer Vielfalt sich nicht auf den engen Dualismus von Determination und Autonomie beschränken lassen. Angesichts dieses Befundes scheint es, dass das Postulat der systematischen Allgemeinheit von diesen Freiheitstheorien nur dadurch erlangt werden konnte, dass sie ganze Phänomenbereiche ausblendeten.2007. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Jenseits von Determination und Autonomie (2005)
ISBN: 9783638393720 bzw. 3638393720, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Der philosophische Freiheitsbegriff, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unlängst wurde die philosophische Diskussion um den ... Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Der philosophische Freiheitsbegriff, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unlängst wurde die philosophische Diskussion um den Freiheitsbegriff von der Provokation der Neurobiologie wieder in Gang gesetzt, die auf Basis der Libet-Experimente behauptete, dass ´Freiheit´ nur eine neuronale Projektion sei. Die eigentlichen motorischen Prozesse seien bereits initiiert, bevor an das bewusste Großhirn die neuronal kodierte Botschaft ergehe, dass jetzt die Handlung beginne. Provokanter wurde diese These dadurch, dass Gerhard Roth sie auf den philosophischen Diskurs bezog und dort Vorgänger fand, die er nur um die neurobiogische Empirie zu erweitern brauchen glaubte. Und tatsächlich: Bei aller Verschiedenheit haben die klassischen philosophischen Positionen (Hume und Kant) und die neurobiologische Freiheitstheorie ihre gemeinsamen Wurzeln im Kausalitätsverständnis der deterministischen Mechanik. Deshalb entwickeln sie ein Modell von Freiheit, das im Gegensatz zur mechanischen Kausalität steht und im Dualismus von Autonomie und Determination seine begriffliche Entsprechung findet. Diese Arbeit setzt bei der Metapher der Handlung an und zeigt in kurzen Essays in welcher Weise das Verständnis der Autoren von dem mechanistischen Kausalitätsbegriff bestimmt wird. Die Konfrontation des mechanistischen Handlungsbegriffes mit der Erweiterung der Handlungsmetapher macht deutlich, dass Handlungen in ihrer Vielfalt sich nicht auf den engen Dualismus von Determination und Autonomie beschränken lassen. Angesichts dieses Befundes scheint es, dass das Postulat der systematischen Allgemeinheit von diesen Freiheitstheorien nur dadurch erlangt werden konnte, dass sie ganze Phänomenbereiche ausblendeten. 06.07.2005, ePUB.
Jenseits von Determination und Autonomie (2005)
ISBN: 9783638393720 bzw. 3638393720, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Der philosophische Freiheitsbegriff, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unlängst wurde die philosophische Diskussion um den ... Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Der philosophische Freiheitsbegriff, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unlängst wurde die philosophische Diskussion um den Freiheitsbegriff von der Provokation der Neurobiologie wieder in Gang gesetzt, die auf Basis der Libet-Experimente behauptete, dass ´Freiheit´ nur eine neuronale Projektion sei. Die eigentlichen motorischen Prozesse seien bereits initiiert, bevor an das bewusste Grosshirn die neuronal kodierte Botschaft ergehe, dass jetzt die Handlung beginne. Provokanter wurde diese These dadurch, dass Gerhard Roth sie auf den philosophischen Diskurs bezog und dort Vorgänger fand, die er nur um die neurobiogische Empirie zu erweitern brauchen glaubte. Und tatsächlich: Bei aller Verschiedenheit haben die klassischen philosophischen Positionen (Hume und Kant) und die neurobiologische Freiheitstheorie ihre gemeinsamen Wurzeln im Kausalitätsverständnis der deterministischen Mechanik. Deshalb entwickeln sie ein Modell von Freiheit, das im Gegensatz zur mechanischen Kausalität steht und im Dualismus von Autonomie und Determination seine begriffliche Entsprechung findet. Diese Arbeit setzt bei der Metapher der Handlung an und zeigt in kurzen Essays in welcher Weise das Verständnis der Autoren von dem mechanistischen Kausalitätsbegriff bestimmt wird. Die Konfrontation des mechanistischen Handlungsbegriffes mit der Erweiterung der Handlungsmetapher macht deutlich, dass Handlungen in ihrer Vielfalt sich nicht auf den engen Dualismus von Determination und Autonomie beschränken lassen. Angesichts dieses Befundes scheint es, dass das Postulat der systematischen Allgemeinheit von diesen Freiheitstheorien nur dadurch erlangt werden konnte, dass sie ganze Phänomenbereiche ausblendeten. ePUB, 06.07.2005.
Jenseits von Determination und Autonomie (2005)
ISBN: 9783638393720 bzw. 3638393720, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Jenseits von Determination und Autonomie: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Der philosophische Freiheitsbegriff, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unlängst wurde die philosophische Diskussion um den Freiheitsbegriff von der Provokation der Neurobiologie wieder in Gang gesetzt, die auf Basis der Libet-Experimente behauptete, dass `Freiheit` nur eine neuronale Projektion sei. Die eigentlichen motorischen Prozesse seien bereits initiiert, bevor an das bewusste Großhirn die neuronal kodierte Botschaft ergehe, dass jetzt die Handlung beginne. Provokanter wurde diese These dadurch, dass Gerhard Roth sie auf den philosophischen Diskurs bezog und dort Vorgänger fand, die er nur um die neurobiogische Empirie zu erweitern brauchen glaubte. Und tatsächlich: Bei aller Verschiedenheit haben die klassischen philosophischen Positionen (Hume und Kant) und die neurobiologische Freiheitstheorie ihre gemeinsamen Wurzeln im Kausalitätsverständnis der deterministischen Mechanik. Deshalb entwickeln sie ein Modell von Freiheit, das im Gegensatz zur mechanischen Kausalität steht und im Dualismus von Autonomie und Determination seine begriffliche Entsprechung findet.Diese Arbeit setzt bei der Metapher der Handlung an und zeigt in kurzen Essays in welcher Weise das Verständnis der Autoren von dem mechanistischen Kausalitätsbegriff bestimmt wird. Die Konfrontation des mechanistischen Handlungsbegriffes mit der Erweiterung der Handlungsmetapher macht deutlich, dass Handlungen in ihrer Vielfalt sich nicht auf den engen Dualismus von Determination und Autonomie beschränken lassen. Angesichts dieses Befundes scheint es, dass das Postulat der systematischen Allgemeinheit von diesen Freiheitstheorien nur dadurch erlangt werden konnte, dass sie ganze Phänomenbereiche ausblendeten. Ebook.
Jenseits von Determination und Autonomie
ISBN: 9783638796910 bzw. 3638796914, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, gebundenes Buch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Der philosophische Freiheitsbegriff, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Hausarbeit in essayistischer Form, die versucht, den Dualismus von Autonomie und Determination auszuhebeln, indem sie seine metaphorischen Wurzeln untersucht. Das Ergebnis ist eine Pluralisierung des Handlungsbegriffes, an den Freiheit immer gebunden ist. Kritische Ausrichtung gegenüber dem Handlungsbegriff, den die Neurobiologie ihren Theorien von Unfreiheit zu Grunde legt. , Abstract: Unlängst wurde die philosophische Diskussion um den Freiheitsbegriff von der Provokation der Neurobiologie wieder in Gang gesetzt, die auf Basis der Libet-Experimente behauptete, dass ´Freiheit´ nur eine neuronale Projektion sei. Die eigentlichen motorischen Prozesse seien bereits initiiert, bevor an das bewusste Großhirn die neuronal kodierte Botschaft ergehe, dass jetzt die Handlung beginne. Provokanter wurde diese These dadurch, dass Gerhard Roth sie auf den philosophischen Diskurs bezog und dort Vorgänger fand, die er nur um die neurobiogische Empirie zu erweitern brauchen glaubte. Und tatsächlich: Bei aller Verschiedenheit haben die klassischen philosophischen Positionen (Hume und Kant) und die neurobiologische Freiheitstheorie ihre gemeinsamen Wurzeln im Kausalitätsverständnis der deterministischen Mechanik. Deshalb entwickeln sie ein Modell von Freiheit, das im Gegensatz zur mechanischen Kausalität steht und im Dualismus von Autonomie und Determination seine begriffliche Entsprechung findet.Diese Arbeit setzt bei der Metapher der Handlung an und zeigt in kurzen Essays in welcher Weise das Verständnis der Autoren von dem mechanistischen Kausalitätsbegriff bestimmt wird. Die Konfrontation des mechanistischen Handlungsbegriffes mit der Erweiterung der Handlungsmetapher macht deutlich, dass Handlungen in ihrer Vielfalt sich nicht auf den engen Dualismus von Determination und Autonomie beschränken lassen. Angesichts dieses Befundes scheint es, dass das Postulat der systematischen Allgemeinheit von diesen Freiheitstheorien nur dadurch erlangt werden konnte, dass sie ganze Phänomenbereiche ausblendeten.
Jenseits von Determination und Autonomie
ISBN: 9783638796910 bzw. 3638796914, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, gebundenes Buch, neu.
Jenseits von Determination und Autonomie, Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Der philosophische Freiheitsbegriff, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Hausarbeit in essayistischer Form, die versucht, den Dualismus von Autonomie und Determination auszuhebeln, indem sie seine metaphorischen Wurzeln untersucht. Das Ergebnis ist eine Pluralisierung des Handlungsbegriffes, an den Freiheit immer gebunden ist. Kritische Ausrichtung gegenüber dem Handlungsbegriff, den die Neurobiologie ihren Theorien von Unfreiheit zu Grunde legt. , Abstract: Unlängst wurde die philosophische Diskussion um den Freiheitsbegriff von der Provokation der Neurobiologie wieder in Gang gesetzt, die auf Basis der Libet-Experimente behauptete, dass 'Freiheit' nur eine neuronale Projektion sei. Die eigentlichen motorischen Prozesse seien bereits initiiert, bevor an das bewusste Großhirn die neuronal kodierte Botschaft ergehe, dass jetzt die Handlung beginne. Provokanter wurde diese These dadurch, dass Gerhard Roth sie auf den philosophischen Diskurs bezog und dort Vorgänger fand, die er nur um die neurobiogische Empirie zu erweitern brauchen glaubte. Und tatsächlich: Bei aller Verschiedenheit haben die klassischen philosophischen Positionen (Hume und Kant) und die neurobiologische Freiheitstheorie ihre gemeinsamen Wurzeln im Kausalitätsverständnis der deterministischen Mechanik. Deshalb entwickeln sie ein Modell von Freiheit, das im Gegensatz zur mechanischen Kausalität steht und im Dualismus von Autonomie und Determination seine begriffliche Entsprechung findet.Diese Arbeit setzt bei der Metapher der Handlung an und zeigt in kurzen Essays in welcher Weise das Verständnis der Autoren von dem mechanistischen Kausalitätsbegriff bestimmt wird. Die Konfrontation des mechanistischen Handlungsbegriffes mit der Erweiterung der Handlungsmetapher macht deutlich, dass Handlungen in ihrer Vielfalt sich nicht auf den engen Dualismus von Determination und Autonomie beschränken lassen. Angesichts dieses Befundes scheint es, dass das Postulat der systematischen Allgemeinheit von diesen Freiheitstheorien nur dadurch erlangt werden konnte, dass sie ganze Phänomenbereiche ausblendeten.
Jenseits von Determination und Autonomie
ISBN: 9783638796910 bzw. 3638796914, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Jenseits von Determination und Autonomie, Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Der philosophische Freiheitsbegriff, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Hausarbeit in essayistischer Form, die versucht, den Dualismus von Autonomie und Determination auszuhebeln, indem sie seine metaphorischen Wurzeln untersucht. Das Ergebnis ist eine Pluralisierung des Handlungsbegriffes, an den Freiheit immer gebunden ist. Kritische Ausrichtung gegenüber dem Handlungsbegriff, den die Neurobiologie ihren Theorien von Unfreiheit zu Grunde legt. , Abstract: Unlängst wurde die philosophische Diskussion um den Freiheitsbegriff von der Provokation der Neurobiologie wieder in Gang gesetzt, die auf Basis der Libet-Experimente behauptete, dass 'Freiheit' nur eine neuronale Projektion sei. Die eigentlichen motorischen Prozesse seien bereits initiiert, bevor an das bewusste Grosshirn die neuronal kodierte Botschaft ergehe, dass jetzt die Handlung beginne. Provokanter wurde diese These dadurch, dass Gerhard Roth sie auf den philosophischen Diskurs bezog und dort Vorgänger fand, die er nur um die neurobiogische Empirie zu erweitern brauchen glaubte. Und tatsächlich: Bei aller Verschiedenheit haben die klassischen philosophischen Positionen (Hume und Kant) und die neurobiologische Freiheitstheorie ihre gemeinsamen Wurzeln im Kausalitätsverständnis der deterministischen Mechanik. Deshalb entwickeln sie ein Modell von Freiheit, das im Gegensatz zur mechanischen Kausalität steht und im Dualismus von Autonomie und Determination seine begriffliche Entsprechung findet.Diese Arbeit setzt bei der Metapher der Handlung an und zeigt in kurzen Essays in welcher Weise das Verständnis der Autoren von dem mechanistischen Kausalitätsbegriff bestimmt wird. Die Konfrontation des mechanistischen Handlungsbegriffes mit der Erweiterung der Handlungsmetapher macht deutlich, dass Handlungen in ihrer Vielfalt sich nicht auf den engen Dualismus von Determination und Autonomie beschränken lassen. Angesichts dieses Befundes scheint es, dass das Postulat der systematischen Allgemeinheit von diesen Freiheitstheorien nur dadurch erlangt werden konnte, dass sie ganze Phänomenbereiche ausblendeten.
Jenseits von Determination und Autonomie (2005)
ISBN: 9783638393720 bzw. 3638393720, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Der philosophische Freiheitsbegriff, 4 Quellen im Literat.