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Paradies Apokalypse. Eine Skizze der Imaginationen und Paradigmen der Wissenschaftsreligion mit besonderer Betonung der Atomdebatte in den fnfziger Jahren (German Edition)
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Paradies Apokalypse. Eine Skizze der Imaginationen und Paradigmen der 'Wissenschaftsreligion' mit besonderer Betonung der Atomdebatte in den fünf
ISBN: 9783638276603 bzw. 3638276600, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Die Wissenschaft scheint uns eine Welt des Lichts. Nüchtern und skeptisch, rational und vernunftgemäß, exakt und systematisch scheint sie der einzige Bereich, der seinen Fortschritt allein durch den Versuch sichert, die eben gewonnenen Erkenntnisse gleich wieder zu falsifizieren. Trotz der Bomben von Hiroshima und Nagasaki, trotz all der Skepsis um Genforschung, künstliche Intelligenz oder Nanotechnologie gilt sie auch weiterhin als einzig rationale Produzentin von Wahrheit. Die Menschheit hat gelernt, damit umzugehen, dass diese Wahrheit manchmal hart sein kann doch wer sonst außer der Wissenschaft könnte sie uns zeigen? Mythos und Religion, Utopie und Imagination scheinen innerhalb ihrer Methoden keine Rolle zu spielen, sind allenfalls schmückendes Beiwerk motivierender Laborgespräche, aber kein Teil des aufgeklärten Diskurses. Der vorliegende Beitrag möchte zeigen, dass dem nicht so ist. Wissenschaftlich wie eine Hausarbeit und doch spannend wie ein Krimi enthüllt er, wie die scheinbar rationale.
Paradies Apokalypse. Eine Skizze der Imaginationen und Paradigmen der 'Wissenschaftsreligion' mit besonderer Betonung der Atomdebatte in den fünf (2004)
ISBN: 3638276600 bzw. 9783638276603, in Deutsch, 39 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Projekt Imagination und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wissenschaft scheint uns eine Welt des Lichts. Nüchtern und skeptisch, rational und vernunftgemäß, exakt und systematisch scheint sie der einzige Bereich, der seinen Fortschritt allein durch den Versuch sichert, die eben gewonnenen Erkenntnisse gleich wieder zu falsifizieren. Trotz der Bomben von Hiroshima und Nagasaki, trotz all der Skepsis um Genforschung, künstliche Intelligenz oder Nanotechnologie gilt sie auch weiterhin als einzig rationale Produzentin von Wahrheit. Die Menschheit hat gelernt, damit umzugehen, dass diese Wahrheit manchmal hart sein kann - doch wer sonst außer der Wissenschaft könnte sie uns zeigen? Mythos und Religion, Utopie und Imagination scheinen innerhalb ihrer Methoden keine Rolle zu spielen, sind allenfalls schmückendes Beiwerk motivierender Laborgespräche, aber kein Teil des aufgeklärten Diskurses. Der vorliegende Beitrag möchte zeigen, dass dem nicht so ist. Wissenschaftlich wie eine Hausarbeit und doch spannend wie ein Krimi enthüllt er, wie die scheinbar rationale Wissenschaft spätestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und frühestens seit der kopernikanischen Wende selber religiöse Züge in sich trägt. Wie sie ihren Blick in eine imaginäre Zukunft wendet, diese metaphysisch mit der Vergangenheit verknüpft und sich als Erfüllerin eines Menschheitsschicksals betrachtet. Wissenschaft - das ist auch ein Glaubenssystem. Eines, das spätestens seit der Atombombe auf Hiroshima in Bedrängnis geriet und die Dialektik seines Fortschritts rechtfertigen und erklären musste. Wirft man einen Blick auf diesen Diskurs der Wissenschaft, schälen sich nach und nach deutlich die roten Fäden der Argumentation heraus, welche die Imaginationen der Forscher gesponnen haben. Diese roten Fäden nimmt die Arbeit auf und legt dabei ihren Schwerpunkt auf die Debatte um die Atomkraft in den fünfziger Jahren. Von dort aus schweift der Blick auf andere Forschungsbereiche und Zeitabschnitte und zeigt, dass sich die Wissenschaftsreligion im gesamten Diskurs der Wissenschaft (und nicht nur im atomaren Diskurs) finden lässt. Wie damals über die Atomkraft als heiliger Gral unbegrenzter Möglichkeiten gesprochen wurde, wird heute über Gen- und Nanotechnologie geredet. Geschichte wiederholt sich. Wer das weiß, kann auch Bedenken heute weit profunder ausdrücken. Auch dazu darf dieses Büchlein eine Handreichung sein. 2004, 39 Seiten, eBooks.
Paradies Apokalypse. Eine Skizze der Imaginationen und Paradigmen der 'Wissenschaftsreligion' mit besonderer Betonung der Atomdebatte in den fünfziger Jahren (2007)
ISBN: 9783638815970 bzw. 3638815978, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Sep 2007, Taschenbuch, neu.
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Projekt 'Imagination und Kultur', Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wissenschaft scheint uns eine Welt des Lichts. Nüchtern und skeptisch, rational und vernunftgemäß, exakt und systematisch scheint sie der einzige Bereich, der seinen Fortschritt allein durch den Versuch sichert, die eben gewonnenen Erkenntnisse gleich wieder zu falsifizieren. Trotz der Bomben von Hiroshima und Nagasaki, trotz all der Skepsis um Genforschung, künstliche Intelligenz oder Nanotechnologie gilt sie auch weiterhin als einzig rationale Produzentin von Wahrheit. Die Menschheit hat gelernt, damit umzugehen, dass diese Wahrheit manchmal hart sein kann doch wer sonst außer der Wissenschaft könnte sie uns zeigen Mythos und Religion, Utopie und Imagination scheinen innerhalb ihrer Methoden keine Rolle zu spielen, sind allenfalls schmückendes Beiwerk motivierender Laborgespräche, aber kein Teil des aufgeklärten Diskurses. Der vorliegende Beitrag möchte zeigen, dass dem nicht so ist. Wissenschaftlich wie eine Hausarbeit und doch spannend wie ein Krimi enthüllt er, wie die scheinbar rationale Wissenschaft spätestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und frühestens seit der kopernikanischen Wende selber religiöse Züge in sich trägt. Wie sie ihren Blick in eine imaginäre Zukunft wendet, diese metaphysisch mit der Vergangenheit verknüpft und sich als Erfüllerin eines Menschheitsschicksals betrachtet. Wissenschaft - das ist auch ein Glaubenssystem. Eines, das spätestens seit der Atombombe auf Hiroshima in Bedrängnis geriet und die Dialektik seines 'Fortschritts' rechtfertigen und erklären musste. Wirft man einen Blick auf diesen Diskurs der Wissenschaft, schälen sich nach und nach deutlich die roten Fäden der Argumentation heraus, welche die Imaginationen der Forscher gesponnen haben. Diese roten Fäden nimmt die Arbeit auf und legt dabei ihren Schwerpunkt auf die Debatte um die Atomkraft in den fünfziger Jahren. Von dort aus schweift der Blick auf andere Forschungsbereiche und Zeitabschnitte und zeigt, dass sich die 'Wissenschaftsreligion' im gesamten Diskurs der Wissenschaft (und nicht nur im atomaren Diskurs) finden lässt. Wie damals über die Atomkraft als heiliger Gral unbegrenzter Möglichkeiten gesprochen wurde, wird heute über Gen- und Nanotechnologie geredet. Geschichte wiederholt sich. Wer das weiß, kann auch Bedenken heute weit profunder ausdrücken. Auch dazu darf dieses Büchlein eine Handreichung sein. 44 pp. Deutsch.
Paradies Apokalypse. Eine Skizze der Imaginationen und Paradigmen der `Wissenschaftsreligion` mit besonderer Betonung der Atomdebatte in den fünfziger Jahren (2002)
ISBN: 9783638276603 bzw. 3638276600, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Paradies oder Apokalypse. Eine Skizze der Imaginationen und Paradigmen der `Wissenschaftsreligion` mit besonderer Betonung der Atomdebatte in den fünfziger Jahren: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Projekt `Imagination und Kultur`, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wissenschaft scheint uns eine Welt des Lichts. Nüchtern und skeptisch, rational und vernunftgemäß?, exakt und systematisch scheint sie der einzige Bereich, der seinen Fortschritt allein durch den Versuch sichert, die eben gewonnenen Erkenntnisse gleich wieder zu falsifizieren. Trotz der Bomben von Hiroshima und Nagasaki, trotz all der Skepsis um Genforschung, künstliche Intelligenz oder Nanotechnologie gilt sie auch weiterhin als einzig rationale Produzentin von Wahrheit. Die Menschheit hat gelernt, damit umzugehen, dass diese Wahrheit manchmal hart sein kann - doch wer sonst außer der Wissenschaft könnte sie uns zeigen Mythos und Religion, Utopie und Imagination scheinen innerhalb ihrer Methoden keine Rolle zu spielen, sind allenfalls schmückendes Beiwerk motivierender Laborgespr?che, aber kein Teil des aufgeklärten Diskurses. Der vorliegende Beitrag mächte zeigen, dass dem nicht so ist. Wissenschaftlich wie eine Hausarbeit und doch spannend wie ein Krimi enthüllt er, wie die scheinbar rationale Wissenschaft spätestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und frühestens seit der kopernikanischen Wende selber religiöse Zöge in sich trägt. Wie sie ihren Blick in eine imaginäre Zukunft wendet, diese metaphysisch mit der Vergangenheit verknüpft und sich als Erf?llerin eines Menschheitsschicksals betrachtet. Wissenschaft - das ist auch ein Glaubenssystem. Eines, das spätestens seit der Atombombe auf Hiroshima in Bedrängnis geriet und die Dialektik seines `Fortschritts` rechtfertigen und erklären musste. Wirft man einen Blick auf diesen Diskurs der Wissenschaft, schälen sich nach und nach deutlich die roten Fäden der Argumentation heraus, welche die Imaginationen der Forscher gesponnen haben. Diese roten Fäden nimmt die Arbeit auf und legt dabei ihren Schwerpunkt auf die Debatte um die Atomkraft in den fünfziger Jahren. Von dort aus schweift der Blick auf andere Forschungsbereiche und Zeitabschnitte und zeigt, dass sich die `Wissenschaftsreligion` im gesamten Diskurs der Wissenschaft (und nicht nur im atomaren Diskurs) finden lässt. Wie damals über die Atomkraft als heiliger Gral unbegrenzter Möglichkeiten gesprochen wurde, wird heute über Gen- und Nanotechnologie geredet. Geschichte wiederholt sich. Wer das wei?, kann auch Bedenken heute weit profunder ausdrücken. Auch dazu darf dieses Bächlein eine Handreichung sein. Ebook.
Paradies Apokalypse. Eine Skizze der Imaginationen und Paradigmen der 'Wissenschaftsreligion' mit besonderer Betonung der Atomdebatte in den fünfziger Jahren
ISBN: 9783638815970 bzw. 3638815978, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
buchZ AG, [3859792].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Projekt 'Imagination und Kultur', Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit gibt einen Überblick über die diskursiven Paradigmen dessen, was Kritiker die 'Wissenschaftsreligion' genannt haben. Sie zeigt, inwiefern die Wissenschaft spätestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und frühestens seit der kopernikanischen Wende nicht bloß rational und aufgeklärt, sondern auch religiös, metaphysisch und mythisch argumentiert und selber zum 'Glaubenssystem' wird. Dabei wird u.A. ein Blick auf die kulturkritischen Theorien von Anders, F. Wagner und Adorno geworfen , Abstract: Die Wissenschaft scheint uns eine Welt des Lichts. Nüchtern und skeptisch, rational und vernunftgemäß, exakt und systematisch scheint sie der einzige Bereich, der seinen Fortschritt allein durch den Versuch sichert, die eben gewonnenen Erkenntnisse gleich wieder zu falsifizieren. Trotz der Bomben von Hiroshima und Nagasaki, trotz all der Skepsis um Genforschung, künstliche Intelligenz oder Nanotechnologie gilt sie auch weiterhin als einzig rationale Produzentin von Wahrheit. Die Menschheit hat gelernt, damit umzugehen, dass diese Wahrheit manchmal hart sein kann - doch wer sonst außer der Wissenschaft könnte sie uns zeigen Mythos und Religion, Utopie und Imagination scheinen innerhalb ihrer Methoden keine Rolle zu spielen, sind allenfalls schmückendes Beiwerk motivierender Laborgespräche, aber kein Teil des aufgeklärten Diskurses. Der vorliegende Beitrag möchte zeigen, dass dem nicht so ist. Wissenschaftlich wie eine Hausarbeit und doch spannend wie ein Krimi enthüllt er, wie die scheinbar rationale Wissenschaft spätestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und frühestens seit der kopernikanischen Wende selber religiöse Züge in sich trägt. Wie sie ihren Blick in eine imaginäre Zukunft wendet, diese metaphysisch mit der Vergangenheit verknüpft und sich als Erfüllerin eines Menschheitsschicksals betrachtet. Wissenschaft - das ist auch ein Glaubenssystem. Eines, das spätestens seit der Atombombe auf Hiroshima in Bedrängnis geriet und die Dialektik seines 'Fortschritts' rechtfertigen und erklären musste. Wirft man einen Blick auf diesen Diskurs der Wissenschaft, schälen sich nach und nach deutlich die roten Fäden der Argumentation heraus, welche die Imaginationen der Forscher gesponnen haben. Diese roten Fäden nimmt die Arbeit auf und legt dabei ihren Schwerpunkt auf die Debatte um die Atomkraft in den fünfziger Jahren. Von dort aus schweift der Blick auf andere Forschungsbereiche und Zeitabschnitte und zeigt, dass sich die 'Wissenschaftsreligion' im gesamten Diskurs der Wissenschaft (und nicht nur im atomaren Diskurs) finden lässt. Wie damals über die Atomkraft als heiliger Gral unbegrenzter Möglichkeiten gesprochen wurde, wird heute über Gen- und Nanotechnologie geredet. Geschichte wiederholt sich. Wer das weiß, kann auch Bedenken heute weit profunder ausdrücken. Auch dazu darf dieses Büchlein eine Handreichung sein. Taschenbuch.
Paradies Apokalypse. Eine Skizze der Imaginationen und Paradigmen der Wissenschaftsreligion mit besonderer Betonung der Atomdebatte in den fünfziger Jahren
ISBN: 9783638276603 bzw. 3638276600, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Wissenschaft scheint uns eine Welt des Lichts. Nüchtern und skeptisch, rational und vernunftgemäß, exakt und systematisch scheint sie der einzige Bereich, der seinen Fortschritt allein durch den Versuch sichert, die eben gewonnenen Erkenntnisse gleich wieder zu falsifizieren. Trotz der Bomben von Hiroshima und Nagasaki, trotz all der Skepsis um Genforschung, künstliche Intelligenz oder Nanotechnologie gilt sie auch weiterhin als einzig rationale Produzentin von Wahrheit. Die Menschheit hat gelernt, damit umzugehen, dass diese Wahrheit manchmal hart sein kann doch wer sonst außer der Wissenschaft könnte sie uns zeigen Mythos und Religion, Utopie und Imagination scheinen innerhalb ihrer Methoden keine Rolle zu spielen, sind allenfalls schmückendes Beiwerk motivierender Laborgespräche, aber kein Teil des aufgeklärten Diskurses. Der vorliegende Beitrag möchte zeigen, dass dem nicht so ist. Wissenschaftlich wie eine Hausarbeit und doch spannend wie ein Krimi enthüllt er, wie die scheinbar rationale Wissenschaft spätestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und frühestens seit der kopernikanischen Wende selber religiöse Züge in sich trägt. Wie sie ihren Blick in eine imaginäre Zukunft wendet, diese metaphysisch mit der Vergangenheit verknüpft und sich als Erfüllerin eines Menschheitsschicksals betrachtet. Wissenschaft - das ist auch ein Glaubenssystem. Eines, das spätestens seit der Atombombe auf Hiroshima in Bedrängnis geriet und die Dialektik seines Fortschritts rechtfertigen und erklären musste. Wirft man einen Blick auf diesen Diskurs der Wissenschaft, schälen sich nach und nach deutlich die roten Fäden der Argumentation heraus, welche die Imaginationen der Forscher gesponnen haben. Diese roten Fäden nimmt die Arbeit auf und legt dabei ihren Schwerpunkt auf die Debatte um die Atomkraft in den fünfziger Jahren. Von dort aus schweift der Blick auf andere Forschungsbereiche und Zeitabschnitte und zeigt, dass sich die Wissenschaftsreligion im gesamten Diskurs der Wissenschaft (und nicht nur im atomaren Diskurs) finden lässt. Wie damals über die Atomkraft als heiliger Gral unbegrenzter Möglichkeiten gesprochen wurde, wird heute über Gen- und Nanotechnologie geredet. Geschichte wiederholt sich. Wer das weiß, kann auch Bedenken heute weit profunder ausdrücken. Auch dazu darf dieses Büchlein eine Handreichung sein. Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Projekt Imagination und Kultur, Sprache: Deutsch.
Paradies Apokalypse. Eine Skizze der Imaginationen und Paradigmen der 'Wissenschaftsreligion' mit besonderer Betonung der Atomdebatte in den fünf
ISBN: 9783638276603 bzw. 3638276600, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Projekt "Imagination und Kultur", Sprache: Deutsch, Die Wissenschaft scheint uns eine Welt des Lichts. Nüchtern und skeptisch, rational und vernunftgemäß, exakt und systematisch scheint sie der einzige Bereich, der seinen Fortschritt allein durch den Versuch sichert, die eben gewonnenen Erkenntnisse gleich wieder zu falsifizieren. Trotz der Bomben von Hiroshima und Nagasaki, trotz all der Skepsis um Genforschung, künstliche Intelligenz oder Nanotechnologie gilt sie auch weiterhin als einzig rationale Produzentin von Wahrheit. Die Menschheit hat gelernt, damit umzugehen, dass diese Wahrheit manchmal hart sein kann doch wer sonst außer der Wissenschaft könnte sie uns zeigen? Mythos und Religion, Utopie und Imagination scheinen innerhalb ihrer Methoden keine Rolle zu spielen, sind allenfalls schmückendes Beiwerk motivierender Laborgespräche, aber kein Teil des aufgeklärten Diskurses. Der vorliegende Beitrag möchte zeigen, dass dem nicht so ist. Wissenschaftlich wie eine Hausarbeit und doch spannend wie ein Krimi enthüllt er, wie die scheinbar rationale Wissenschaft spätestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und frühestens seit der kopernikanischen Wende selber religiöse Züge in sich trägt. Wie sie ihren Blick in eine imaginäre Zukunft wendet, diese metaphysisch mit der Vergangenheit verknüpft und sich als Erfüllerin eines Menschheitsschicksals betrachtet. Wissenschaft - das ist auch ein Glaubenssystem. Eines, das spätestens seit der Atombombe auf Hiroshima in Bedrängnis geriet und die Dialektik seines "Fortschritts" rechtfertigen und erklären musste. Wirft man einen Blick auf diesen Diskurs der Wissenschaft, schälen sich nach und nach deutlich die roten Fäden der Argumentation heraus, welche die Imaginationen der Forscher gesponnen haben. Diese roten Fäden nimmt die Arbeit auf und legt dabei ihren Schwerpunkt auf die Debatte um die Atomkraft in den fünfziger Jahren. Von dort aus schweift der Blick auf andere Forschungsbereiche und Zeitabschnitte und zeigt, dass sich die "Wissenschaftsreligion" im gesamten Diskurs der Wissenschaft (und nicht nur im atomaren Diskurs) finden lässt. Wie damals über die Atomkraft als heiliger Gral unbegrenzter Möglichkeiten gesprochen wurde, wird heute über Gen- und Nanotechnologie geredet. Geschichte wiederholt sich. Wer das weiß, kann auch Bedenken heute weit profunder ausdrücken. Auch dazu darf dieses Büchlein eine Handreichung sein.
Paradies Apokalypse. Eine Skizze der Imaginationen und Paradigmen der 'Wissenschaftsreligion' mit besonderer Betonung der Atomdebatte in den fünf
ISBN: 9783638815970 bzw. 3638815978, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Paradies oder Apokalypse. Eine Skizze der Imaginationen und Paradigmen der 'Wissenschaftsreligion' mit besonderer Betonung der Atomdebatte in den fünf, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Projekt "Imagination und Kultur", Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit gibt einen Überblick über die diskursiven Paradigmen dessen, was Kritiker die "Wissenschaftsreligion" genannt haben. Sie zeigt, inwiefern die Wissenschaft spätestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und frühestens seit der kopernikanischen Wende nicht bloss rational und aufgeklärt, sondern auch religiös, metaphysisch und mythisch argumentiert und selber zum "Glaubenssystem" wird. Dabei wird u.A. ein Blick auf die kulturkritischen Theorien von Anders, F. Wagner und Adorno geworfen , Abstract: Die Wissenschaft scheint uns eine Welt des Lichts. Nüchtern und skeptisch, rational und vernunftgemäss, exakt und systematisch scheint sie der einzige Bereich, der seinen Fortschritt allein durch den Versuch sichert, die eben gewonnenen Erkenntnisse gleich wieder zu falsifizieren. Trotz der Bomben von Hiroshima und Nagasaki, trotz all der Skepsis um Genforschung, künstliche Intelligenz oder Nanotechnologie gilt sie auch weiterhin als einzig rationale Produzentin von Wahrheit. Die Menschheit hat gelernt, damit umzugehen, dass diese Wahrheit manchmal hart sein kann - doch wer sonst ausser der Wissenschaft könnte sie uns zeigen? Mythos und Religion, Utopie und Imagination scheinen innerhalb ihrer Methoden keine Rolle zu spielen, sind allenfalls schmückendes Beiwerk motivierender Laborgespräche, aber kein Teil des aufgeklärten Diskurses. Der vorliegende Beitrag möchte zeigen, dass dem nicht so ist. Wissenschaftlich wie eine Hausarbeit und doch spannend wie ein Krimi enthüllt er, wie die scheinbar rationale Wissenschaft spätestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und frühestens seit der kopernikanischen Wende selber religiöse Züge in sich trägt. Wie sie ihren Blick in eine imaginäre Zukunft wendet, diese metaphysisch mit der Vergangenheit verknüpft und sich als Erfüllerin eines Menschheitsschicksals betrachtet. Wissenschaft - das ist auch ein Glaubenssystem. Eines, das spätestens seit der Atombombe auf Hiroshima in Bedrängnis geriet und die Dialektik seines "Fortschritts" rechtfertigen und erklären musste. Wirft man einen Blick auf diesen Diskurs der Wissenschaft, schälen sich nach und nach deutlich die roten Fäden der Argumentation heraus, welche die Imaginationen der Forscher gesponnen haben. Diese roten Fäden nimmt die Arbeit auf und legt dabei ihren Schwerpunkt auf die Debatte um die Atomkraft in den fünfziger Jahren. Von dort aus schweift der Blick auf andere Forschungsbereiche und Zeitabschnitte und zeigt, dass sich die "Wissenschaftsreligion" im gesamten Diskurs der Wissenschaft (und nicht nur im atomaren Diskurs) finden lässt. Wie damals über die Atomkraft als heiliger Gral unbegrenzter Möglichkeiten gesprochen wurde, wird heute über Gen- und Nanotechnologie geredet. Geschichte wiederholt sich. Wer das weiss, kann auch Bedenken heute weit profunder ausdrücken. Auch dazu darf dieses Büchlein eine Handreichung sein.
Paradies Apokalypse. Eine Skizze der Imaginationen und Paradigmen der 'Wissenschaftsreligion' mit besonderer Betonung der Atomdebatte in den fünfziger Jahren (2004)
ISBN: 9783638276603 bzw. 3638276600, in Deutsch, 46 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Projekt "Imagination und Kultur", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wissenschaft scheint uns eine Welt des Lichts. Nüchtern und skeptisch, rational und vernunftgemäß, exakt und systematisch scheint sie der einzige Bereich, der seinen Fortschritt allein durch den Versuch sichert, die eben gewonnenen Erkenntnisse gleich wieder zu falsifizieren. Trotz der Bomben von Hiroshima und Nagasaki, trotz all der Skepsis um Genforschung, künstliche Intelligenz oder Nanotechnologie gilt sie auch weiterhin als einzig rationale Produzentin von Wahrheit. Die Menschheit hat gelernt, damit umzugehen, dass diese Wahrheit manchmal hart sein kann – doch wer sonst außer der Wissenschaft könnte sie uns zeigen? Mythos und Religion, Utopie und Imagination scheinen innerhalb ihrer Methoden keine Rolle zu spielen, sind allenfalls schmückendes Beiwerk motivierender Laborgespräche, aber kein Teil des aufgeklärten Diskurses. Der vorliegende Beitrag möchte zeigen, dass dem nicht so ist. Wissenschaftlich wie eine Hausarbeit und doch spannend wie ein Krimi enthüllt er, wie die scheinbar rationale Wissenschaft spätestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und frühestens seit der kopernikanischen Wende selber religiöse Züge in sich trägt. Wie sie ihren Blick in eine imaginäre Zukunft wendet, diese metaphysisch mit der Vergangenheit verknüpft und sich als Erfüllerin eines Menschheitsschicksals betrachtet. Wissenschaft - das ist auch ein Glaubenssystem. Eines, das spätestens seit der Atombombe auf Hiroshima in Bedrängnis geriet und die Dialektik seines "Fortschritts" rechtfertigen und erklären musste. Wirft man einen Blick auf diesen Diskurs der Wissenschaft, schälen sich nach und nach deutlich die roten Fäden der Argumentation heraus, welche die Imaginationen der Forscher gesponnen haben. Diese roten Fäden nimmt die Arbeit auf und legt dabei ihren Schwerpunkt auf die Debatte um die Atomkraft in den fünfziger Jahren. Von dort aus schweift der Blick auf andere Forschungsbereiche und Zeitabschnitte und zeigt, dass sich die "Wissenschaftsreligion" im gesamten Diskurs der Wissenschaft (und nicht nur im atomaren Diskurs) finden lässt. Wie damals über die Atomkraft als heiliger Gral unbegrenzter Möglichkeiten gesprochen wurde, wird heute über Gen- und Nanotechnologie geredet. Geschichte wiederholt sich. Wer das weiß, kann auch Bedenken heute weit profunder ausdrücken. Auch dazu darf dieses Büchlein eine Handreichung sein. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2004-05-15, Freigegeben: 2004-05-15, Studio: GRIN Verlag.
Paradies Apokalypse. Eine Skizze Der Imaginationen Und Paradigmen Der Wissenschaftsreligion Mit Besonderer Betonung Der Atomdebatte in Den Funfziger Jahren (2002)
ISBN: 9783638815970 bzw. 3638815978, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 84 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Ruhr-Universitt Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Projekt Imagination und Kultur, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit gibt einen berblick ber die diskursiven Paradigmen dessen, was Kritiker die Wissenschaftsreligion genannt haben. Sie zeigt, inwiefern die Wissenschaft sptestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und frhestens seit der kopernikanischen Wende nicht blo rational und aufgeklrt, sondern auch religis, metaphysisch und mythisch argumentiert und selber zum Glaubenssystem wird. Dabei wird u. A. ein Blick auf die kulturkritischen Theorien von Anders, F. Wagner und Adorno geworfen , Abstract: Die Wissenschaft scheint uns eine Welt des Lichts. Nchtern und skeptisch, rational und vernunftgem, exakt und systematisch scheint sie der einzige Bereich, der seinen Fortschritt allein durch den Versuch sichert, die eben gewonnenen Erkenntnisse gleich wieder zu falsifizieren. Trotz der Bomben von Hiroshima und Nagasaki, trotz all der Skepsis um Genforschung, knstliche Intelligenz oder Nanotechnologie gilt sie auch weiterhin als einzig rationale Produzentin von Wahrheit. Die Menschheit hat gelernt, damit umzugehen, dass diese Wahrheit manchmal hart sein kann - doch wer sonst auer der Wissenschaft knnte sie uns zeigen Mythos und Religion, Utopie und Imagination scheinen innerhalb ihrer Methoden keine Rolle zu spielen, sind allenfalls schmckendes Beiwerk motivierender Laborgesprche, aber kein Teil des aufgeklrten Diskurses. Der vorliegende Beitrag mchte zeigen, dass dem nicht so ist. Wissenschaftlich wie eine Hausarbeit und doch spannend wie ein Krimi enthllt er, wie die scheinbar rationale Wissenschaft sptestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und frhestens seit der kopernikanischen Wende selber religise Zge in sich trgt. Wie sie ihren Blick in eine imaginre Zukunft wendet, diese metaphysisch mit der Vergange This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.