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Ist Willensschwäche möglich? Zur metaethischen Konzeption Richard M. Hares (Paperback)
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Ist Willensschwäche möglich? Zur metaethischen Konzeption Richard M. Hares
ISBN: 9783638797900 bzw. 3638797902, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Mit dem Phänomen der Willensschwäche bzw. Handeln wider besseres Wissen ist wohl jeder in seiner alltäglichen Erfahrung schon einmal konfrontiert worden. Als willensschwach bezeichnet man im Allgemeinen jemanden, der weiß bzw. zu wissen glaubt, was zu tun gut und richtig ist, es aber nicht tut, obwohl er es tun könnte. Philosophisch betrachtet wirft Willensschwäche damit eine Reihe von Problemen auf: Ist es überhaupt möglich (und wenn ja, wie ist es möglich?), eine Handlung als gut bzw. richtig zu beurteilen und diesem Urteil trotzdem entgegen zu handeln? Seit dem platonischen Sokrates ist Willensschwäche immer wieder Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Sokrates hatte die Existenz des Phänomens im Ganzen zurückgewiesen, da man stets nach dem Guten strebe und das Wissen darum, was das Gute für einen selbst ist, sehr eng mit dem entsprechenden Handeln verknüpft sei. Nach Sokrates handelt jemand, der etwas Schlechtes tut, nicht dem eigenen besseren Wissen zuwider, sondern er handelt aus Unwisse.
Ist Willensschwäche möglich? Zur metaethischen Konzeption Richard M. Hares
ISBN: 9783638797900 bzw. 3638797902, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ist Willensschwäche möglich? Zur metaethischen Konzeption Richard M. Hares: Mit dem Phänomen der Willensschwäche bzw. Handeln wider besseres Wissen ist wohl jeder in seiner alltäglichen Erfahrung schon einmal konfrontiert worden. Als `willensschwach` bezeichnet man im Allgemeinen jemanden, der wei? bzw. zu wissen glaubt, was zu tun gut und richtig ist, es aber nicht tut, obwohl er es tun könnte. Philosophisch betrachtet wirft Willensschwäche damit eine Reihe von Problemen auf: Ist es überhaupt möglich (und wenn ja, wie ist es möglich ), eine Handlung als gut bzw. richtig zu beurteilen und diesem Urteil trotzdem entgegen zu handeln Seit dem platonischen Sokrates ist Willensschwäche immer wieder Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Sokrates hatte die Existenz des Phänomens im Ganzen zurückgewiesen, da man stets nach dem Guten strebe und das Wissen darum, was das Gute für einen selbst ist, sehr eng mit dem entsprechenden Handeln verknüpft sei. Nach Sokrates handelt jemand, der etwas Schlechtes tut, nicht dem eigenen besseren Wissen zuwider, sondern er handelt aus Unwissenheit. Der US-amerikanische Moralphilosoph Richard M. Hare nähert sich im Zuge seiner metaethischen Konzeption des universellen Präskriptivismus dem Problem der Willensschwäche. Er beschäftigt sich dabei mit einer Teilmenge der Phänomene, die unter diesem Begriff subsumiert werden, nämlich mit Fällen, in denen jemand scheinbar einem Moralurteil zustimmt, jedoch nicht diesem Moralurteil gemäß handelt. Da moralische Urteile aufgrund der in ihnen enthaltenen moralischen Wärter wie `sollen`, `gut` usw. universell präskriptiv, also handlungsanleitend sind, folgt aus `sollen` bei aufrichtiger Zustimmung zu einem Moralurteil `können` und die entsprechende Handlung wird auch ausgeführt. In der vorliegenden Arbeit werde ich zeigen, dass Willensschwäche in der getroffenen Definition mit Hares metaethischer Theorie moralischen Handelns unvereinbar ist. Ich werde zuerst auf die Konzeption des universellen Präskriptivismus eingehen und dann vor diesem Hintergrund seine Ausführungen zur Willensschwäche in den Werken `Freiheit und Vernunft` und `Moralisches Denken. Seine Ebenen, seine Methoden, sein Witz` diskutieren. Abschließend werde ich seine Theorie mit der Konzeption der Willensschwäche bei Sokrates vergleichen und zeigen, dass trotz einiger inhaltlicher Unterschiede Hare Sokrates doch in wesentlichen Punkten folgt. Ebook.
Ist Willensschwäche möglich? Zur metaethischen Konzeption Richard M. Hares
ISBN: 9783638822596 bzw. 3638822591, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Phänomen der Willensschwäche bzw. Handeln wider besseres Wissen ist wohl jeder in seiner alltäglichen Erfahrung schon einmal konfrontiert worden. Als "willensschwach" bezeichnet man im Allgemeinen jemanden, der weiß bzw. zu wissen glaubt, was zu tun gut und richtig ist, es aber nicht tut, obwohl er es tun könnte. Philosophisch betrachtet wirft Willensschwäche damit eine Reihe von Problemen auf: Ist es überhaupt möglich (und wenn ja, wie ist es möglich?), eine Handlung als gut bzw. richtig zu beurteilen und diesem Urteil trotzdem entgegen zu handeln? Seit dem platonischen Sokrates ist Willensschwäche immer wieder Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Sokrates hatte die Existenz des Phänomens im Ganzen zurückgewiesen, da man stets nach dem Guten strebe und das Wissen darum, was das Gute für einen selbst ist, sehr eng mit dem entsprechenden Handeln verknüpft sei. Nach Sokrates handelt jemand, der etwas Schlechtes tut, nicht dem eigenen besseren Wissen zuwider, sondern er handelt aus Unwissenheit. Der US-amerikanische Moralphilosoph Richard M. Hare nähert sich im Zuge seiner metaethischen Konzeption des universellen Präskriptivismus dem Problem der Willensschwäche. Er beschäftigt sich dabei mit einer Teilmenge der Phänomene, die unter diesem Begriff subsumiert werden, nämlich mit Fällen, in denen jemand scheinbar einem Moralurteil zustimmt, jedoch nicht diesem Moralurteil gemäß handelt. Da moralische Urteile aufgrund der in ihnen enthaltenen moralischen Wörter wie "sollen", "gut" usw. universell präskriptiv, also handlungsanleitend sind, folgt aus "sollen" bei aufrichtiger Zustimmung zu einem Moralurteil "können" und die entsprechende Handlung wird auch ausgeführt. In der vorliegenden Arbeit werde ich zeigen, dass Willensschwäche in der getroffenen Definition mit Hares metaethischer Theorie moralischen Handelns unvereinbar ist. Ich werde zuerst auf die Konzeption des universellen Präskriptivismus eingehen und dann vor diesem Hintergrund seine Ausführungen zur Willensschwäche in den Werken "Freiheit und Vernunft" und "Moralisches Denken. Seine Ebenen, seine Methoden, sein Witz" diskutieren. Abschließend werde ich seine Theorie mit der Konzeption der Willensschwäche bei Sokrates vergleichen und zeigen, dass trotz einiger inhaltlicher Unterschiede Hare Sokrates doch in wesentlichen Punkten folgt.2007. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Ist Willensschwäche möglich? Zur metaethischen Konzeption Richard M. Hares
ISBN: 9783638797900 bzw. 3638797902, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Mit dem Phänomen der Willensschwäche bzw. Handeln wider besseres Wissen ist wohl jeder in seiner alltäglichen Erfahrung schon einmal konfrontiert worden. Als willensschwach bezeichnet man im Allgemeinen jemanden, der weiß bzw. zu wissen glaubt, was zu tun gut und richtig ist, es aber nicht tut, obwohl er es tun könnte. Philosophisch betrachtet wirft Willensschwäche damit eine Reihe von Problemen auf: Ist es überhaupt möglich (und wenn ja, wie ist es möglich), eine Handlung als gut bzw. richtig zu beurteilen und diesem Urteil trotzdem entgegen zu handeln Seit dem platonischen Sokrates ist Willensschwäche immer wieder Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Sokrates hatte die Existenz des Phänomens im Ganzen zurückgewiesen, da man stets nach dem Guten strebe und das Wissen darum, was das Gute für einen selbst ist, sehr eng mit dem entsprechenden Handeln verknüpft sei. Nach Sokrates handelt jemand, der etwas Schlechtes tut, nicht dem eigenen besseren Wissen zuwider, sondern er handelt aus Unwissenheit. Der US-amerikanische Moralphilosoph Richard M. Hare nähert sich im Zuge seiner metaethischen Konzeption des universellen Präskriptivismus dem Problem der Willensschwäche. Er beschäftigt sich dabei mit einer Teilmenge der Phänomene, die unter diesem Begriff subsumiert werden, nämlich mit Fällen, in denen jemand scheinbar einem Moralurteil zustimmt, jedoch nicht diesem Moralurteil gemäß handelt. Da moralische Urteile aufgrund der in ihnen enthaltenen moralischen Wörter wie sollen, gut usw. universell präskriptiv, also handlungsanleitend sind, folgt aus sollen bei aufrichtiger Zustimmung zu einem Moralurteil können und die entsprechende Handlung wird auch ausgeführt. In der vorliegenden Arbeit werde ich zeigen, dass Willensschwäche in der getroffenen Definition mit Hares metaethischer Theorie moralischen Handelns unvereinbar ist. Ich werde zuerst auf die Konzeption des universellen Präskriptivismus eingehen und dann vor diesem Hintergrund seine Ausführungen zur Willensschwäche in den Werken Freiheit und Vernunft und Moralisches Denken. Seine Ebenen, seine Methoden, sein Witz diskutieren. Abschließend werde ich seine Theorie mit der Konzeption der Willensschwäche bei Sokrates vergleichen und zeigen, dass trotz einiger inhaltlicher Unterschiede Hare Sokrates doch in wesentlichen Punkten folgt. Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.
Ist Willensschwäche möglich? Zur metaethischen Konzeption Richard M. Hares (2007)
ISBN: 9783638822596 bzw. 3638822591, in Deutsch, Grin Verlag Okt 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Phänomen der Willensschwäche bzw. Handeln wider besseres Wissen ist wohl jeder in seiner alltäglichen Erfahrung schon einmal konfrontiert worden. Als willensschwach bezeichnet man im Allgemeinen jemanden, der weiß bzw. zu wissen glaubt, was zu tun gut und richtig ist, es aber nicht tut, obwohl er es tun könnte. Philosophisch betrachtet wirft Willensschwäche damit eine Reihe von Problemen auf: Ist es überhaupt möglich (und wenn ja, wie ist es möglich ), eine Handlung als gut bzw. richtig zu beurteilen und diesem Urteil trotzdem entgegen zu handeln Seit dem platonischen Sokrates ist Willensschwäche immer wieder Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Sokrates hatte die Existenz des Phänomens im Ganzen zurückgewiesen, da man stets nach dem Guten strebe und das Wissen darum, was das Gute für einen selbst ist, sehr eng mit dem entsprechenden Handeln verknüpft sei. Nach Sokrates handelt jemand, der etwas Schlechtes tut, nicht dem eigenen besseren Wissen zuwider, sondern er handelt aus Unwissenheit. Der US-amerikanische Moralphilosoph Richard M. Hare nähert sich im Zuge seiner metaethischen Konzeption des universellen Präskriptivismus dem Problem der Willensschwäche. Er beschäftigt sich dabei mit einer Teilmenge der Phänomene, die unter diesem Begriff subsumiert werden, nämlich mit Fällen, in denen jemand scheinbar einem Moralurteil zustimmt, jedoch nicht diesem Moralurteil gemäß handelt. Da moralische Urteile aufgrund der in ihnen enthaltenen moralischen Wörter wie sollen , gut usw. universell präskriptiv, also handlungsanleitend sind, folgt aus sollen bei aufrichtiger Zustimmung zu einem Moralurteil können und die entsprechende Handlung wird auch ausgeführt. In der vorliegenden Arbeit werde ich zeigen, dass Willensschwäche in der getroffenen Definition mit Hares metaethischer Theorie moralischen Handelns unvereinbar ist. Ich werde zuerst auf die Konzeption des universellen Präskriptivismus eingehen und dann vor diesem Hintergrund seine Ausführungen zur Willensschwäche in den Werken Freiheit und Vernunft und Moralisches Denken. Seine Ebenen, seine Methoden, sein Witz diskutieren. Abschließend werde ich seine Theorie mit der Konzeption der Willensschwäche bei Sokrates vergleichen und zeigen, dass trotz einiger inhaltlicher Unterschiede Hare Sokrates doch in wesentlichen Punkten folgt. 56 pp. Deutsch.
Ist Willensschwäche möglich? Zur metaethischen Konzeption Richard M. Hares (2007)
ISBN: 9783638822596 bzw. 3638822591, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Phänomen der Willensschwäche bzw. Handeln wider besseres Wissen ist wohl jeder in seiner alltäglichen Erfahrung schon einmal konfrontiert worden. Als "willensschwach" bezeichnet man im Allgemeinen jemanden, der weiß bzw. zu wissen glaubt, was zu tun gut und richtig ist, es aber nicht tut, obwohl er es tun könnte. Philosophisch betrachtet wirft Willensschwäche damit eine Reihe von Problemen auf: Ist es überhaupt möglich (und wenn ja, wie ist es möglich?), eine Handlung als gut bzw. richtig zu beurteilen und diesem Urteil trotzdem entgegen zu handeln? Seit dem platonischen Sokrates ist Willensschwäche immer wieder Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Sokrates hatte die Existenz des Phänomens im Ganzen zurückgewiesen, da man stets nach dem Guten strebe und das Wissen darum, was das Gute für einen selbst ist, sehr eng mit dem entsprechenden Handeln verknüpft sei. Nach Sokrates handelt jemand, der etwas Schlechtes tut, nicht dem eigenen besseren Wissen zuwider, sondern er handelt aus Unwissenheit. Der US-amerikanische Moralphilosoph Richard M. Hare nähert sich im Zuge seiner metaethischen Konzeption des universellen Präskriptivismus dem Problem der Willensschwäche. Er beschäftigt sich dabei mit einer Teilmenge der Phänomene, die unter diesem Begriff subsumiert werden, nämlich mit Fällen, in denen jemand scheinbar einem Moralurteil zustimmt, jedoch nicht diesem Moralurteil gemäß handelt. Da moralische Urteile aufgrund der in ihnen enthaltenen moralischen Wörter wie "sollen", "gut" usw. universell präskriptiv, also handlungsanleitend sind, folgt aus "sollen" bei aufrichtiger Zustimmung zu einem Moralurteil "können" und die entsprechende Handlung wird auch ausgeführt. In der vorliegenden Arbeit werde ich zeigen, dass Willensschwäche in der getroffenen Definition mit Hares metaethischer Theorie moralischen Handelns unvereinbar ist. Ich werde zuerst auf die Konzeption des universellen Präskriptivismus eingehen und dann vor diesem Hintergrund seine Ausführungen zur Willensschwäche in den Werken "Freiheit und Vernunft" und "Moralisches Denken. Seine Ebenen, seine Methoden, sein Witz" diskutieren. Abschließend werde ich seine Theorie mit der Konzeption der Willensschwäche bei Sokrates vergleichen und zeigen, dass trotz einiger inhaltlicher Unterschiede Hare Sokrates doch in wesentlichen Punkten folgt. Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Ist Willensschwache Moglich? Zur Metaethischen Konzeption Richard M. Hares (Paperback) (2013)
ISBN: 9783638822596 bzw. 3638822591, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Universitat Leipzig (Institut fur Sozialwissenschaften und Philosophie), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Phanomen der Willensschwache bzw. Handeln wider besseres Wissen ist wohl jeder in seiner alltaglichen Erfahrung schon einmal konfrontiert worden. Als willensschwach bezeichnet man im Allgemeinen jemanden, der weiss bzw. zu wissen glaubt, was zu tun gut und richtig ist, es aber nicht tut, obwohl er es tun konnte. Philosophisch betrachtet wirft Willensschwache damit eine Reihe von Problemen auf: Ist es uberhaupt moglich (und wenn ja, wie ist es moglich?), eine Handlung als gut bzw. richtig zu beurteilen und diesem Urteil trotzdem entgegen zu handeln? Seit dem platonischen Sokrates ist Willensschwache immer wieder Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Sokrates hatte die Existenz des Phanomens im Ganzen zuruckgewiesen, da man stets nach dem Guten strebe und das Wissen darum, was das Gute fur einen selbst ist, sehr eng mit dem entsprechenden Handeln verknupft sei. Nach Sokrates handelt jemand, der etwas Schlechtes tut, nicht dem eigenen besseren Wissen zuwider, sondern er handelt aus Unwissenheit. Der US-amerikanische Moralphilosoph Richard M. Hare nahert sich im Zuge seiner metaethischen Konzeption des universellen Praskriptivismus dem Problem der Willensschwache. Er beschaftigt sich dabei mit einer Teilmenge der Phanomene, die unter diesem Begriff subsumiert werden, namlich mit Fallen, in denen jemand scheinbar einem Moralurteil zustimmt, jedoch nicht diesem Moralurteil gemass handelt. Da moralische Urteile aufgrund der in ihnen enthaltenen moralischen Worter wie sollen, gut usw. universell praskriptiv, also handlungsanleitend sind, folgt aus sollen bei aufrichtiger Zustimmung zu einem Moralurteil konnen und die entsprechende Handlung wird auch ausgefuhrt. In der vorliegenden Arbeit werde i.
Ist Willensschwäche möglich? Zur metaethischen Konzeption Richard M. Hares (2007)
ISBN: 9783638797900 bzw. 3638797902, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Ab.
Ist Willensschwäche möglich? Zur metaethischen Konzeption Richard M. Hares
ISBN: 9783638797900 bzw. 3638797902, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
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Ist Willensschwäche möglich? Zur metaethischen Konzeption Richard M. Hares
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Vera Ohlendorf, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition,.